Fröndenberg: Ergebnisse der Nistkastenreinigung im Hindenburg Hain am 05.02.2013 (Sabine u. Gregor Zosel)

05.Februar 2013

Nachdem schon einige Meisen ihre Reviere abstecken, haben wir heute die NABU-Nistkästen im Hindenburg Hain (Parklandschaft an der Ruhr) mit angrenzendem Stadtwerkegelände (Alter Baumbestand) für die neue Brutsaison gereinigt. Durch Untersuchung der Nester konnten wir so Rückschlüsse auf die vergangene Brutsaison schließen. Es hängen in diesem Gebiet 40 Kästen unterschiedlichster Größen ( Rund- und Ovaleinflugslöcher) für Höhlenbrüter. Von freihängenden Meisenkästen, über mardersichere Kästen ist hier die Auswahl getroffen worden. Dazu kommen noch 5 Baumläuferkästen sowie 5 Halbhöhlenkästen.
Fazit der heutigen Reinigungsaktion war eine fast Hundert prozentige Zunahme an Meisennester im Vergleich zum Vorjahr. Die Zahl der Jungvogelskelette lag dabei niedriger als vor 2 Jahren. Somit war die Brutsaison bei den Meisen in diesem Gebiet sehr erfolgreich. Die Zahl der Kleibernester (2) und der Sperlinge (3-4) war in den letzten 2 Jahren gleich groß. Ein Halbhöhlenkasten war wieder vom Grauschnäpper belegt ( das gleiche Revier wieder besetzt). Die Jungvögel konnten wir letzten Sommer beobachten. Die Baumläuferkästen scheinen mit nicht geeignet, da trotz Vorkommen der Art, kein Kasten besetzt war. Auch aus anderen Gebieten ist mir noch nicht eine Brut in diesen Baumläufer-Holzbetonkästen bekannt.
Dagegen spiegelt sich das Fehlen an Wespen und Hornnissen im letzten Sommer auch hier wieder. Während vor 2 Jahren 2 Hornissen- und 1 Wespennest noch vorgefunden wurden, war dieses mal kein Nest dieser Arten in den Kästen zu finden.

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