Fröndenberg / Unna / Bönen: Raubwürger, Fichtenkreuzschnäbel, Bergpieper, Hausrotschwanz (Vollgesang), Zilpzalp, Wanderfalken, Rotmilane, Kiebitze, Kraniche, u.a., 06.-09.11.2014 (B.Glüer)
09.November 2014
Am 06.11. in den Hemmerder Wiesen noch ein Zilpzalp.
Am 07.11. aus einem Lärchenbestand im Buschholz (Frdbg.-Frömern) Rufe von Fichtenkreuzschnäbeln. Dass sie in den Lärchen saßen, war sicher kein Zufall, denn auch in diesem Jahr gibt es wieder kaum Fichtenzapfen, so dass die kleinen – aber ertragreichen Lärchenzapfen herhalten mussten. Im selben Wald ein keckernder Habicht.
Über Priorsheide (Frdb.-Bausenhagen) ein adulter Wanderfalke.
Gestern (08.11.) in den Hemmerder Wiesen ein Highlight: ein Raubwürger erbeutete bei relativ warmer Witterung einige Großinsekten (vermutlich Käfer) von verschiedenen Ansitzwarten, bzw. aus dem Rüttelflug – Mitbeobachter: Armin Langer. In den Überschwemmungsflächen ein Trupp von ~70 Kiebitzen badend. Außerdem ~100 Wacholderdrosseln und einige Dutzend Rotdrosseln. Gegen Abend dort ein in West-Ost-Richtung durchfliegender Wanderfalke, 3 kreisende Rotmilane und ein warnender Steinkauz.
In Bönen, im Hochwasserrückhaltebecken der Seseke (Holzplatz) mindestens 2 Bergpieper und mindestens 2 Bekassinen.
Heute im Indu-Park Unna/Ost noch ein ausgiebig singender Hausrotschwanz – ebenda ein zweites Exemplar (möglicherweise weiblich). In einem Korridor zwischen Unna/Mitte und Unna-Kessebüren zwischen 12.30 h und 16.15 h in 11 Trupps ~2600 Kraniche.
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