{"id":721,"date":"2008-05-31T10:47:50","date_gmt":"2008-05-31T08:47:50","guid":{"rendered":"http:\/\/www.anthus.de\/blog\/?p=721"},"modified":"2008-10-17T10:50:00","modified_gmt":"2008-10-17T08:50:00","slug":"mai-2008","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/2008\/05\/31\/721\/","title":{"rendered":"Mai 2008"},"content":{"rendered":"

Schwerte: VHS Vogelkundliche Wanderung Elsebachtal am 31.05.2008<\/strong> (Beob.: U.&D. Ackermann mit 14 Teilnehmern, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nBei sonnigem Wetter mit folgenden Vogelarten: Amsel, Buchfink, Buntspecht, Eichelh\u00e4her, Eisvogel, Gartengrasm\u00fccke, Goldammer, Graureiher, Gr\u00fcnfink, Kleiber, M\u00e4usebussard (einmal beim Balzflug(!), einmal beim vergeblichen Versuch, einen Gr\u00fcnfink am Boden zu erbeuten), M\u00f6nchsgrasm\u00fccke, Rabenkr\u00e4he, Rauchschwalbe, Ringeltaube, Rotkehlchen, Singdrossel, Star, Tannenmeise, Waldlaubs\u00e4nger (1. 3404030\/5700000, 2. siehe 31.05.08, 3. 3404030\/5699340), Wintergoldh\u00e4hnchen, Zaunk\u00f6nig, Zilpzalp. Es flogen bemerkenswert viele Pantherspanner auf dem H\u00f6henweg des B\u00f6rsting und am Elsebach an der Br\u00fccke Elsetalstra\u00dfe mehrere Blaufl\u00fcgel-Prachtlibellen. Die Waldlaubs\u00e4nger scheinen sich nach den letzten R\u00fcckgangsjahren wieder leicht erholt zu haben. Die Lage der Baumpieper ist jedoch katastrophal. Gerade nach den letzten Windw\u00fcrfen mit vielen gro\u00dfen Lichtungen sollten sie zu erwarten sein – aber Fehlanzeige.
\n
\nSchwerte: Gelbsp\u00f6tter, Waldlaubs\u00e4nger, Rostgans am 31.05.2008<\/strong> (Quelle\/Beob.: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nVilligst\/Ergste: Gegen 10 Uhr am B\u00fcrenbrucher Weg, Ortsausgang Ergste ein sehr zaghaft singender Gelbsp\u00f6tter, im B\u00f6rsting ein warnendes und futtertragendes Waldlaubs\u00e4ngerpaar (3404250\/5699800) – starker Brutverdacht. Auf dem „Silbersee“ ein Paar Rostg\u00e4nse, darunter der schon von Hans G\u00f6bel, Siegfried Kolbe und Gerd Sauer am 12.04. und 11.05.08 in den Westhofener R\u00f6llingwiesen dokumentierte Bastard. Oberhalb Gut Halstenberg ein Rudel Damhirsche (zwar des Fliegens unkundig aber trotzdem sch\u00f6n).<\/p>\n

Dortmund-Lanstrop: Schlagschwirl am 31.05.2008 auch durch Fangkontrolle best\u00e4tigt <\/strong>(H. u. K.-H. K\u00fchnapfel, G. Zosel, W. Pr\u00fcnte)
\nAuch heute hielt sich der Schlagschwirl noch in der Hochstaudenflur in Dortmund-Lanstrop auf. Der m\u00e4nnliche Vogel hatte sein Gefieder im Winterquartier komplett gewechselt, wie eine Fangkontrolle ergab.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Baumfalkenbrut, festgestellt am 30.05.2008 <\/strong>(H. Kn\u00fcwer)
\nNord\u00f6stlich des Bismarckturmes auf der Wilhelmsh\u00f6he br\u00fctet – wie schon in den vorausgegangenen Jahren – erneut ein Baumfalkenpaar in einem Rabenkr\u00e4hennest, auf einem Hochspannungsmast.
\n
\nDortmund-Lanstrop: Schlagschwirl am 30.05.2008 <\/strong>(K.H. K\u00fchnapfel)
\nHeute am Abend ein singender Schlagschwirl in einer Hochstaudenflur neben der Deponie in Dortmund-Lanstrop.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna: Gr\u00f6nl\u00e4ndischer Steinschm\u00e4tzer (leucorhoa), Neunt\u00f6ter, Rohrweihe, Gelbsp\u00f6tter am 30.05.2008 <\/strong>(W. Pr\u00fcnte)
\nIm Altendorfer Feld in Fr\u00f6ndenberg heute noch ein rastender Steinschm\u00e4tzer, der nicht nur sehr gro\u00df wirkte, sondern von der Grundf\u00e4rbung her sehr deutlich an Exemplare der Rasse Oenanthe o. leucorhoa erinnerte, die auf Gr\u00f6nland und Island zuhause ist. Der Fang dieses weiblichen, wahrscheinlich vorj\u00e4hrigen Vogels erm\u00f6glichte dann unter anderem eine einwandfreie Rassen-Diagnose: Es handelte sich aufgrund der Ma\u00dfe tats\u00e4chlich um einen Vertreter der sogenannten Gr\u00f6nland-Rasse des Steinschm\u00e4tzers, die damit nicht nur erstmals im Kreis Unna, sondern auch in NRW im Fr\u00fchjahr zweifelsfrei nachgewiesen ist.
\nIn den Hecken der Altendorfer Ruhr-Aue auch ein einzelnes Weibchen des Neunt\u00f6ters. Noch Durchzug??
\nEin Neunt\u00f6ter-Paar auf Unnaer Gebiet in einer Schonung direkt an der Autobahn. Diese Schonung liegt am Verbindungsweg zwischen dem Babywald und Unna-M\u00fchlhausen.
\nIm Bereich Altendorf heute auch eine vorj\u00e4hrige Rohrweihe mit Handschwingen-Mauser. In Hecken um Altendorf herum 3 singende Gelbsp\u00f6tter. <\/strong><\/p>\n

Unna\/Steinen: Weihen nahe Steiner Holz am 30.5.08 <\/strong>(Gregor Zosel)
\nHeute am Vormittag 2 Weihen \u00fcber Feldflur \u00f6stlich der Trotzburger Str. nahe dem Steiner Holz. Beide zusammen im Tiefflug. Davon 1 Rohrweihenweibchen zog in s\u00fcd\u00f6stliche Richtung ab, w\u00e4hrend die zweite Weihe (dessen Art ich aus dem Auto nicht genau bestimmen konnte) in Richtung Flierich abzog.
\n
\nSchwerte: Rotmilan und Kernbei\u00dfer am 29.05.2008 <\/strong>(Quelle\/Beob.: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nErgste: In der N\u00e4he des Brutpatzes wurde einer der Ergster Rotmilane heute Vormittag von einer Rabenkr\u00e4he angegriffen. Der sch\u00fcttelte den l\u00e4stigen Angreifer ab und baumte auf einem Eichenast auf. Doch die Kr\u00e4he lie\u00df nicht locker und bel\u00e4stigte den Milan weiter. Da schwang er sich wieder in die Luft, und wieder griff die Kr\u00e4he an. Jetzt wurde es dem Milan zu viel: Er drehte den Spie\u00df um, verfolgte die Kr\u00e4he, die ihr Heil zun\u00e4chst im Sturzflug suchte, dann wieder hoch, immer der Milan dicht hinter ihr – bis sie schlie\u00dflich offenbar zutiefst erschreckt und um eine Erfahrung reicher eiligst das Weite suchte. Sie hatte wohl die Wendigkeit eines Rotmilans untersch\u00e4tzt.
\nIm Ergster Wannebachtal auf dem Reitweg vereint mit einem Gr\u00fcnling ein wahrscheinlich Magensteinchen suchender Kernbei\u00dfer. Die Aufnahme von Magensteinchen ist au\u00dfer von H\u00fchnerv\u00f6geln auch von verschiedenen K\u00f6rner fressenden Singvogelarten bekannt.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: „Schleiereulen-WG“ unter dem eigenen Dach, 29.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nDie Beobachtung vom 15.05.08 (Schleiereulenkampf auf Leben oder Tod) fand am heutigen Abend eine f\u00fcr mich unerwartete Fortsetzung – das abendliche „Gassi-Gehen“ mit meinem Hund und das sp\u00e4te Tageslicht machten es m\u00f6glich, dass ich eher zuf\u00e4llig zwei Schleiereulen gleichzeitig die beiden Schleiereulenk\u00e4sten in zwei um 90 \u00b0 versetzte Gibel des eigenen Hauses anfliegen sah. Eigentlich geh\u00f6ren die Schleiereulen seit vielen Jahren zum „Inventar“ des Hauses und werden nur noch beil\u00e4ufig mit ihren alln\u00e4chtlichen Rufen wahrgenommen. – Der zweite Kasten ist vor Jahren n\u00f6tig geworden, weil auch Turmfalken sich f\u00fcr den urspr\u00fcnglich nur einen Nistkasten interessiert hatten und es sollten beide (Turmfalke und Schleiereulen) zu ihrem Recht kommen. Die tats\u00e4chlich zustande gekommene Wohngemeinschaft hatte dann auch \u00fcber Jahre in friedlicher Koexistenz Bestand – bis zu diesem Jahr (2008) – die Turmfalken blieben aus. Bei der Beobachtung am heut\u00edgen Abend traute ich nun zun\u00e4chst meinen Ohren nicht, denn beide Schleiereulen schienen nach der Landung jeweils aus dem Kasteninneren schnarchend von einem Partner begr\u00fc\u00dft zu werden !?! Mein Hund bekam nun unerwartet etwas mehr Gelegenheit als gew\u00f6hnlich f\u00fcr seine „Gesch\u00e4fte“, denn ich wollte jetzt Gewissheit und wartete minutenlang ab, was da unter dem Dach noch passieren w\u00fcrde. – Es dauerte auch gar nicht allzu lange – da wurde ich vom Beobachter zum „Beobachteten“ – zuerst sah aus Nistkasten Nr.1 ein Schleiereulenpaar heraus und dann ein weiteres P\u00e4rchen aus Kasten Nr.2. – Sie schienen \u00e4hnlich neugierig wie ich zu sein und studierten ausgiebig diese merkw\u00fcrdige Person mit dem Hund da unten auf dem Erdboden – bis dann alle vier in die D\u00e4mmerung hinaus flogen.
\nIm Moment f\u00e4llt mir nur eine Erkl\u00e4rungsm\u00f6glichkeit dazu ein: dass von den vielen Jungv\u00f6geln aus zwei aufeinanderfolgenden Bruten des m\u00e4usereichen vergangenen Jahres einer hartn\u00e4ckig dem „Elternhaus“ treu geblieben ist und inzwischen einen Partner mitgebracht hat, was verst\u00e4ndlicherweise zu Dauerstress im Elternhaus f\u00fchrt – deshalb kam es wohl auch zu dem Vorfall am 15.05. (….es mag \u00c4hnlichkeiten mit anderen Zweibeinern geben…). – Mal sehen, ob es zu dieser Geschichte ein „Happy End“ geben wird….<\/strong><\/p>\n

Schwerte: Neunt\u00f6ter am 29.05.2008<\/strong> (Beob.: H. St\u00e4dtler, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nRuhrtal Villigst: 2 Neunt\u00f6ter-M\u00e4nnchen im Ruhrtal \u00f6stlich Haus Villigst.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Sp\u00e4tbeobachtung des Steinschm\u00e4tzers am 29.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nHeute am Abend noch 1 Steinschm\u00e4tzer-Weibchen in der Feldflur zwischen Strickherdicke und Unna.
\n
\nIserlohn: Rotmilan und Wei\u00dfwangengans am 28.05.2008 <\/strong>(Beob.: H. St\u00e4dtler, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nIS-Rheinen: Am Lettenhof am 28.05.2008 ein Rotmilan, der etwas (eine Maus?) vom Boden aufnahm. Dort auch in einer Schar von ca. 30 Graug\u00e4nsen eine Wei\u00dfwangengans.
\n
\nSchwerte: Neunt\u00f6ter vom 23.-28.05.2008 <\/strong>(Beob.: E. Goedecke, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nGeisecke und Ergste: An folgenden Stellen waren jeweils ein P\u00e4rchen Neunt\u00f6ter zu beobachten: – am 23.\/25.5. mehrfach an der Ruhr zwischen Gut Ruhrfeld und Wellenbad – am 28.5. in Ergste, 200 m oberhalb von Gut Halstenberg.
\n
\nUnna\/B\u00f6nen: Kuckuck, Sumpfrohrs\u00e4nger, Gelbsp\u00f6tter, Wacholderdrossel, Rotmilane am 28.05.08<\/strong> (B. Gl\u00fcer)
\nIm NSG Horster M\u00fchle 1 rufender Kuckuck, ebenda mindestens 4 singende Sumpfrohrs\u00e4nger und 1 Gelbsp\u00f6tter. – Habe den Eindruck, dass Sumpfrohrs\u00e4nger in diesem Jahr h\u00e4ufiger sind als in zur\u00fcckliegenden Jahren – fast jedes geeignete Habitat, mit ausgedehnten Hochstaudenfluren aus Brennnesseln, Kerbel, Goldrute etc. scheint auch besetzt zu sein – vielleicht wirkt sich das auch positiv auf den Vogel des Jahres (Kuckuck) aus…. Am Fliericher Sportplatz (B\u00f6nen) eine singende Wacholderdrossel.
\nS\u00fcd\u00f6stlich des Hemmerder Schelks 3 Rotmilane.
\n
\nBergkamen: Kuckuck am 28.05.2008 <\/strong>(u. a. Til Beisenherz, Alfred Peters)
\nIm ehemals sogenannten NSG Lippeaue westlich A1 (jetzt Lippeaue zwischen Stockum und Werne) ein rufender Kuckuck.
\n
\nBergkamen: Neunt\u00f6ter in der Lippeaue<\/strong> (R. Ohde)
\nZus\u00e4tzlich zu dem bereits gemeldeten Neunt\u00f6ter-Paar aus dem NSG Waterhues (jetzt Lippeaue zwischen Werne und Heil) ein weiteres Paar im Bereich Unterlauf Beverbach.
\n
\nSchwerte: Wachtelk\u00f6nig, Neunt\u00f6ter, Teichrohrs\u00e4nger, Feldschwirl, Gelbsp\u00f6tter, Sumpfrohrs\u00e4nger, Kiebitz am 28.05.2008<\/strong>
\nAm 28.05.2008 ein rufender Wachtelk\u00f6nig im Bereich einer vom Kreis Unna angelegten Feuchtgr\u00fcnland-Stillegung am Eyweg. Dort auch mindestens zwei singende Sumpfrohrs\u00e4nger und in einer benachbarten Hecke auch ein revierhaltendes Neunt\u00f6ter-M\u00e4nnchen. Ein weiteres Neunt\u00f6ter-Revier im selben NSG nordwestlich von Niederweisched in einer langezogenen Hecke, dort auch noch ein leise singender, offenbar rastender sp\u00e4ter Teichrohrs\u00e4nger. Ein singender Feldschwirl, ein singender Gelbsp\u00f6tter und ein singender Sumpfrohrs\u00e4nger am Westrand des NSG.
\n
\nSchwerte: Girlitz und Klappergrasm\u00fccke am 27.05.2008 <\/strong>(Beob.: U. Ackermann, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nErgste: Am Derkmannsst\u00fcck eine ausdauernd singende Klappergrasm\u00fccke und ein Girlitz.
\n
\nWerne: Kiebitz, Gelbsp\u00f6tter, Sumpfrohrs\u00e4nger, Feldlerche, Dorn- und Gartengrasm\u00fccken am 27.05.2008<\/strong> (J. Hundorf)
\nZwischen Stockum und Horst am 27.05.2008 4 fl\u00fcgge Kiebitze, au\u00dferdem mind. 3 neue Nester in Maisfeldern. In der gro\u00dfen Schlehenhecke im Stockumer Feld 4 Gelbsp\u00f6tter, 3 Sumpfrohrs\u00e4nger, mehrer futtertragende Dorngrasm\u00fccken und 2 singende Gartengras\u00fccken, es war auch noch eine nicht erfasste Feldlerche im Umfeld der Hecke zu h\u00f6ren. Der eigentlich gesuchte Neunt\u00f6ter war leider heute nicht zu finden.
\n
\nUnna: Leben und Tod liegen doch nah beieinander… am 27.05.08<\/strong> (M. Freese)
\nEine kleine Geschichte vom Hof Iserlohner Str. 123: Schon seit Tagen beobachte ich, wie ein Spatzenp\u00e4rchen seinen Nachwuchs unter unserer Esszimmerfensterbank f\u00fcttert. In der Hauswand fehlt ein Stein, und der Hohlraum dahinter scheint eine ideale Brutst\u00e4tte zu sein. \ud83d\ude09 Ich war schon sehr gespannt, wann die Kleinen wohl fl\u00fcgge w\u00fcrden. Heute machte ich dann zun\u00e4chst eine traurige, aber nat\u00fcrliche Beobachtung, als ich von der Arbeit nach Hause kam: Eine Elster sa\u00df in unserem Garten. Das war zun\u00e4chst nichts besonderes, aber als sie mich sah und ich mich ihr n\u00e4herte, flog
\nsie mit ihrem St\u00fcck Beute – ich konnte auf die Entfernung nicht erkennen, was es war – auf. Ich ging zu der Stelle, wo die Elster gesessen hatte und fand einen Haufen Federn vor. Dazu ein paar frische Eingew… Hat sich die Elster ein Spatzenjunges geschnappt? Aus dem Loch in der Wand war nichts mehr zu h\u00f6ren.
\n…
\nIch ging ins Haus, aber als ich sp\u00e4ter das Haus wieder verlassen musste, wurde ich auf heftiges Gepiepse aus einem Baum aufmerksam. Ich schaute hinauf und sah drei junge Spatzen dicht aneinander gekuschelt auf einem Ast sitzen. Ich konnte, fix zur\u00fcck in der Wohnung, auf die Schnelle ein paar Fotos von dem putzigen Trio machen, bevor ein Elternteil mit Futter
\ndie Kleinen auseinander und weiter oben in den Baum trieb.<\/strong><\/p>\n

Selm: Baumfalke, Kleinspecht, M\u00e4usebussard am 27.05.2008 <\/strong>(Dirk Niggemann)
\nAm 27.05.2008 im Dahler Holz 1 Baumfalke, 2 Kleinspechte (sehr aufgeregt aufgrund eines Buntspechtes, vielleicht war er in der N\u00e4he ihrer Bruth\u00f6hle?), 2 M\u00e4usbussarde ansonsten wie gehabt in dem Gebiet.
\n
\nSchwerte: Sumpfrohrs\u00e4nger, Rohrammer, Flussregenpfeifer, Kiebitz am 27.05.2008<\/strong>
\nAm 27.05.2008 im Nordostteil des NSG In der Lake mindestens 6 singende Sumpfrohrs\u00e4nger, eine singende Rohrammer, 2 Haubentaucher-Paare und je ein warnend \u00fcberfliegender Flussregenpfeifer und ein Kiebitz (wohl aus der westlich liegenden Wassergewinnungsanlage). Auf dem Maisacker n\u00f6rdlich (unterhalb) der Noweda-Ansiedlung am Westhofener Weg noch immer der bereits von der AGON gemeldete Kiebitz, allerdings ohne Abwehrverhalten gegen die gleichzeitig anwesenden Rabenkr\u00e4hen.<\/p>\n

Selm: Neunt\u00f6ter, Rohrweihe und Turteltaube am 26.05.2008 <\/strong>(Michael Dorenkamp, Benedikt Warnke)
\nAm 26.05.2008 in Netteberge 1 Neunt\u00f6term\u00e4nnchen am Wegebild, und „3“ Rohrweihenweibchen in der gro\u00dfen Netteberger Senke und ein Turteltaubenp\u00e4rchen in Netteberge.
\n
\nHamm: Wiesenweihenweibchen am 26.5.08<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute am Abend ein Wiesenweihenweibchen zwischen Hamm\/Berge und Hamm\/Freiske ( n\u00f6rdlich der A 2 und \u00f6stlich dem Hellweg) in ca. 10 m Flugh\u00f6he \u00fcber Kornfeld. Nach ungef\u00e4hr 5 Min. Beobachtung pl\u00f6tzlich verschwunden. Sie kann nur im Kornfeld gelandetet sein.
\n
\nL\u00fcnen, Bergkamen, Unna: Teichrohrs\u00e4nger, Kernbei\u00dfer, Schwarzspechte, Wespenbussarde am 26.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nHeute ein singender Teichrohrs\u00e4nger in einer hohen Hecke bei Unna-Siddinghausen: Beleg daf\u00fcr, dass die Art auch im sp\u00e4ten Mai bei uns noch durchzieht. Bei Selm ein Kernbei\u00dfer, am Rande des Cappenberger Waldes an drei Stellen rufende Schwarzspechte. Gegen 16.30 Uhr \u00fcber dem NSG Mittlake 1 und 3 ziehende Wespenbussarde Richtung NW.
\nIn der Lippeaue im Bereich L\u00fcnen – Bergkamen trotz intensiver Nachsuche keine Beutelmeise. Auch im Bereich Hamm bisher laut Aussage von Hr. Pietrowski, der die Art im Hammer Raum in den zur\u00fcckliegenden Jahren sehr gut dokumentierte, keine Nachweise!<\/p>\n

Unna-Hemmerde: Trauerschn\u00e4pper am 25.05.08 <\/strong>(P. Balter, M. Freese)
\nAuf der Suche nach den mir noch \u201eunbekannten“ Waldlaubs\u00e4ngern und Trauerschn\u00e4ppern im Hemmerder Schelk sind meine Freundin und ich nur (aber immerhin die erste bewusste Begegnung \u00fcberhaupt) auf einen Trauerschn\u00e4pper gesto\u00dfen, der in einer vom Sturm geschaffenen Lichtung im Wald zu sehen und zu h\u00f6ren war. Er flog auch eine H\u00f6hle in einem abgestorbenen Baumstamm an und lugte hinein (vielleicht sitzt dort das Weibchen!?). Da sich uns keiner der vielen gemeldeten Waldlaubs\u00e4nger (und auch Baumpieper) zeigte, weder bildlich noch gesanglich, vermute ich diese Individuen im n\u00f6rdlichen Teil des Waldgebietes (wird demn\u00e4chst aufgesucht). Wir kamen uns tats\u00e4chlich vor wie im Urwald; dem Weg hinein zu folgen war schon eine Herausforderung, aber sie hat sich sehr gelohnt.
\nAlle von uns entdeckten Arten im Wald und drum herum: Trauerschn\u00e4pper, Buntspecht, Amsel, M\u00f6nchsgrasm\u00fccke!?, Gartenbauml\u00e4ufer, Zaunk\u00f6nig, Fitis, Zilpzalp, Blaumeise, Haubenmeise, Goldammer, Feldlerche, Bussard (n\u00e4here Bestimmung der zwei Paare leider nicht m\u00f6glich), Rabenkr\u00e4he, Buchfink, Wintergoldh\u00e4hnchen, Sommergoldh\u00e4hnchen, Rotkehlchen, Bachstelze.
\nEin weiterer Vogel l\u00e4sst mich noch gr\u00fcbeln\u2026<\/strong><\/p>\n

Schwerte: Kiebitz am 25.05.2008<\/strong> (Beob.: R. Gro\u00dfe-Sudhues, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nRuhrtal Ergste: Am 25.05.2008 gegen 18:30 Uhr kreisten \u00fcber den Feldern hinter der JVA 2 Kiebitze. Ich werde sie in diesen Tagen hoffentlich erneut beobachten k\u00f6nnen (siehe auch Eintrag vom 09.05.08).
\n
\nSchwerte: Rohrweihe am 25.05.2008<\/strong> (Beob.: H. G\u00f6bel, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nRuhrtal Westhofen: Ein P\u00e4rchen Rohrweihen zog gegen 18:30 Uhr Richtung Norden \u00fcber die R\u00f6llingwiesen, erst das M\u00e4nnchen 15 Minuten sp\u00e4ter das Weibchen. Ich denke sie waren noch auf dem Zug. Beide nutzten die Thermik der Autobahn, um kreisend H\u00f6he zu gewinnen, dabei von 2, 3 Kiebitzen und Kr\u00e4hen gejagt.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna-Hemmerde: Turteltauben, Wespenbussarde, Kolkraben am 25.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nNoch ein Turteltaubenpaar – n\u00f6rdlich des Hemmerder Schelks, in einem Waldst\u00fcck namens „Heckmanns Heide“. Ebenda kreisen 2 Wespenbussarde. Leider waren sie zu hoch und zu weit weg, so dass nicht erkennbar war, ob einer der beiden mit dem gestern bei Bausenhagen beobachteten Tier identisch war, denn dieser Vogel (siehe Foto) war relativ markant und h\u00e4tte schon wegen der \u00e4u\u00dferen, abnormen Sto\u00dffedern (rechts) wieder erkannt werden k\u00f6nnen. Die Entfernung zur gestrigen Beobachtung war nur ca. 2 km Luftlinie.
\n\u00dcber Frdbg.-Hohenheide gegen Abend 2 sehr hoch nach Norden fliegende Kolkraben.
\n
\nUnna\/Fr\u00f6ndenberg: Wespenbussarde am 25.05.2008<\/strong> (Gr. Zosel, W. Pr\u00fcnte)
\nW\u00e4hrend der Maiwanderung des Heimatvereins M\u00fchlhausen bzw. des NABU \u00fcber der genannten Ortschaft 1 Wespenbussard. Gegen 17.45 Uhr \u00fcber dem Wald neben Schulze-Feuhoff 3 Wespenbussarde.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Turteltaube, Neunt\u00f6ter, Steinschm\u00e4tzer, Sumpfrohrs\u00e4nger am 25.05.2008<\/strong> (G. Zosel, W. Pr\u00fcnte)
\nEin drittes Turteltauben-P\u00e4rchen befindet sich in einer Waldparzelle neben dem Bootshaus Wickede auf Fr\u00f6ndenberger Gebiet. 2 weitere Neunt\u00f6ter-Reviere heute gefunden: eines im Tal des Stentroper Ochsenkampes, ein zweites in der NABU-Streuobstwiese n\u00f6rdlich des Henrichskn\u00fcbels.
\nEin zus\u00e4tzliches M\u00e4nnchen, dessen Status noch nicht abgesichert werden konnte, fanden wir auf einer Pferdekoppel zwischen Eichholz und Henrichskn\u00fcbel, direkt neben dem P\u00e4rchen, das bereits von G. Zosel dort gefunden wurde. Dort auch ein Weibchen des Steinschm\u00e4tzers.
\nBei Bausenhagen ein Sumpfrohrs\u00e4nger-Revier inmitten eines Rapsfeldes.<\/p>\n

Unna\/Kesseb\u00fcren: Neunt\u00f6ter am 24.5.08<\/strong> (Fabian,Sabine u.Gregor Zosel)
\nHeute am Nachmittag auf einem Spaziergang in Unna\/Kesseb\u00fcren ein Neunt\u00f6terweibchen auf Zaun am „Babywald“.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Wespenbussard, Turteltauben am 24.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\n\u00dcber dem Bausenhagener Schelk heute ein balzender Wespenbussard. Die von W.Pr\u00fcnte gemeldeten Turteltauben bei Frdb.-Ostb\u00fcren halten ihr Revier und balzen ebenfalls, so dass mit vorsichtigem Optimusmus von einem Brutpaar ausgegangen werden kann.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna\/Wickede: Neunt\u00f6ter,Braunkehlchen und Baumpieper am 24.5.08<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute vor dem Fr\u00fchst\u00fcck kann ich folgende Meldungen schon durchgeben: 1 Neunt\u00f6term\u00e4nnchen auf einem Stacheldrahtzaun an einer kl. Buschgruppe in Fr\u00f6ndenberg-Hohenheide zwischen dem Henrichskn\u00fcbel und dem Eichholz.1 Braunkehlchen auf Zaunpfahl nahe dem \u00d6lm\u00fchlental. 1 Wiesenpieper, mind. 4 Schafstelzen (alles M\u00e4nnchen) sowie einzelne Dorngrasm\u00fccken und Sumpfrohrs\u00e4nger im Warmer L\u00f6hen n\u00f6rdlich der Bahnschienen. 1 Baumpieper auf enem Busch nahe dem Waldrand westlich von Vinning (zu Unna).
\n1 Totfund eines Mauerseglers in Wickede \/Ruhr nahe dem Strullbach. Wahrscheinlich von Greifen im Flug gerissen, da nur eine Wunde im Genick zu erkennen. Anmerkung: Vor einigen Wochen habe ich ca. 1-2 Km westlich von dieser Stelle 2 Baumfalken beobachtet.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Kr.Soest: Rebh\u00fchner, Wanderfalkenbrut, Baumfalken am 23.05.08 <\/strong>(B.Gl\u00fcer)
\nBei Frdbg.-Ostb\u00fcren in einem Gem\u00fcsefeld ein Rebhuhnpaar – ein weiteres Paar bei Unna-Siddinghausen. Im Nachbarkreis Soest eine Wanderfalkenbrut auf einem Gittermast in einem Kr\u00e4hennest. – Mehrere Beobachtungen im Raum Schwerte\/Dortmund von Wanderfalken auf Hochspannungsmasten legen den Verdacht nahe, dass auch dort m\u00f6glicherweise ein Brutpaar auf einem Mast sitzt. In unmittelbarer Nachbarschaft der Soester Wanderfalken (drei Masten weiter) interessierte sich ein Baumfalkenpaar f\u00fcr ein anderes Kr\u00e4hennest.
\n
\nSelm: Pirol, Baumfalke, Gartenrotschwanz, Waldlaubs\u00e4nger und Baumpieper am 23.05.2008 <\/strong>(D. Niggemann)
\nAm 23.05.2008 zwischen 6.30 Uhr und 8.00 Uhr:
\n1 Pirol und 1 jagender Baumfalke bei den Teichen Hof Veltmann. 1 Gartenrotschwanzm\u00e4nnchen singend in der Obstwiese an den Teichen bei Hof Veltmann in Altbork. Da ich vor 2 Wochen dort schon ein Weibchen gesehen habe, wird dort wohl eine Brut stattfinden. Waldlaubs\u00e4nger 2 Exemplare singend und Baumpieper im Dahler Holz (Altbork).
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Neunt\u00f6ter in Fr\u00f6mern am 23.5.08<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute fr\u00fchmorgens vor der Arbeit wieder nach Neunt\u00f6ter gesucht. In Fr\u00f6mern nahe Bohnekamp auf einem Heckenabschnitt 1 Neunt\u00f6term\u00e4nnchen.
\n
\nIserlohn\/Schwerte: Rotmilan, Turmfalke am 21.\/23.05.2008<\/strong> (Beob.: U. u. R. Gro\u00dfe-Sudhues, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nIserlohn-Dr\u00fcpplingsen und Ergste: Am 21.05.2008 um 16:00 Uhr kreisten 4 Rotmilane \u00fcber der Ohler-M\u00fchle im Ruhrtal. Auch am 23. Mai habe ich um 15:30 Uhr \u00fcber der Ohler M\u00fchle einen Rotmilan kreisen gesehen.
\nDie Turmfalken haben im Haus Mork den Steinkauz vom Schlafplatz vertrieben. Es sieht so aus, dass dort ein Brutpaar eingezogen ist.<\/p>\n

L\u00fcnen: Baumfalke am 22.05.08 <\/strong>(F. Angerstein)
\nAn der Schleuse Haus Horst (L\u00fcnen-Alstedde) jagender Baumfalke.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna-L\u00fcnern\/Unna-Hemmerde: Grauschn\u00e4pper, Sumpfrohrs\u00e4nger, Trauerschn\u00e4pper, Wiesenweihe am 22.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nOffensichtlich schwappt noch manche Welle mit Zugv\u00f6geln zu uns herein: heute morgen („frisch eingeflogen“) 1 singender Grauschn\u00e4pper im eigenen Garten und 1 singender Sumrohrs\u00e4nger vor der Haust\u00fcr in einem Brennessel-Kerbel-Bestand (Frdbg.-Hohenheide). Bei Unna-L\u00fcnern (Hinter Dem Holz) 1 singender Trauerschn\u00e4pper, im Hemmerder Ostfeld eine m\u00e4nnliche Wiesenweihe jagend. – Sie kam von Norden \u00fcber die Bahntrasse aus den Feldfluren \u00f6stlich Hemmerde-Steinen und k\u00f6nnte das von G. Zosel mehrfach beobachtete Exemplar sein. Am D\u00f6rg\u00e4nger, in den Weiden mit dem Wiesenpiepervorkommen, machte sie schlie\u00dflich Beute. Jetzt wurde es spannend, da ich damit gerechnet habe, dass sie in Richtung Brutplatz damit verschwindet, denn sie hat die Beute nicht selbst verzehrt. Sie schraubte sich bei optimaler Thermik in immense H\u00f6hen, so dass ich sie selbst mit zehnfacher Vergr\u00f6\u00dferung eines Fernglases kaum noch erkennen konnte. Die Wegzugrichtung konnte ich schlie\u00dflich nicht mehr erkennen, aber schon aus der Tatsache, dass sie sich in so gro\u00dfe H\u00f6hen geschraubt hat, deutet darauf hin, dass sie einen weiten Weg vor sich hatte….
\n
\nBergkamen: Wespenbussard begr\u00fc\u00dfte, Kuckuck verabschiedete Teilnehmer der traditionelle Familienwanderung der NABU-Ortsgruppen Kamen, Bergkamen und B\u00f6nen am 22.05.2008 <\/strong>(Beob.: NABU-Ortsgruppen, Meld.: W. Pr\u00fcnte)
\n54 Naturfreunde trafen sich heute am Gut Velmede, um von dort aus unter Leitung von Ilona J\u00e4dtke und Udo Bennemann in den Bereich des M\u00fchlenbruches mit seinen sehr unterschiedlichen Lebensr\u00e4umen „vorzudringen“. Zum Auftakt der Veranstaltung „drehte“ ein Wespenbussard gar nicht einmal hoch \u00fcber den K\u00f6pfen der insgesamt 54 Teilnehmer eine Ehren- bzw. Empfangsrunde. Dann brachten sich auf der Wanderung alle m\u00f6glichen Arten von der Gartengrasm\u00fccke bis zum Sumpfrohrs\u00e4nger in Erinnerung. Zum Abschluss der Wanderung forderte ein rufender Kuckuck zum Geldz\u00e4hlen auf… Doch Bares war zu dieser Stunde gar nicht gefragt: Die Ortsgruppe bewirtete ihre G\u00e4ste n\u00e4mlich kostenlos mit leckerem Kuchen, schmackhaften Salaten sowie weiteren K\u00f6stlichkeiten und lieferte mit dieser Freundlichkeit den Beweis, dass auch auch jene Dinge wirklich gut (sprich k\u00f6stlich) sein k\u00f6nnen, die nichts kosten. Die dazu kursierende Volksweisheit – was nichts kostet ist auch nichts – wurde jedenfalls eindrucksvoll widerlegt… <\/strong><\/p>\n

Fr\u00f6ndenberg: Neunt\u00f6ter, Steinschm\u00e4tzer, Braunkehlchen, Girlitz und Kernbei\u00dfer am 22.05.2008<\/strong> (G. Zosel, W. Pr\u00fcnte)
\nHeute endlich mehr Neunt\u00f6ter – vier Reviere gefunden: 1 im s\u00fcdlichen Hangbereich des \u00d6lm\u00fchlentales, 1 auf der ehemaligen Erddeponie auf der Hohenheide, 1 im alten Steinbruch am Neuenkamp im Osten der Ruhrstadt, 1 im Tal der Hellkammer. Alle Reviere waren auch im Vorjahr besetzt.
\nIn Stentrop auf dem Schutzzaun einer neuen Heckenanpflanzung 1 Steinschm\u00e4tzer W sowie 1 Braunkehlchen W. \u00dcber dem Fr\u00f6ndenberger M\u00fchlenberg heute 2 Kernbei\u00dfer sowie 2 singende Girlitze.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Hemmerde: Neunt\u00f6ter, Schwanzmeisen, Sumpfrohrs\u00e4nger, Kuckuck, Nachtigall, Gelbsp\u00f6tter am 21.05.08 <\/strong>(B.Gl\u00fcer)
\nAuf dem alten Golfplatz, \u00f6stlich des Winkelshofes ein Vorjahresrevier des Neunt\u00f6ters wieder von einem Paar besetzt. – Dort auch Schwanzmeisen mit bereits fl\u00fcggen Jungv\u00f6geln. In den Hemmerder Wiesen hat sich die Zahl der Sumpfrohrs\u00e4nger am R\u00fcschebach auf 3 erh\u00f6ht. – Ebenda 2 Gelbsp\u00f6tter, 1 Nachtigall und von Steinen zu h\u00f6ren: 1 rufender Kuckuck.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Turteltauben und Waldlaubs\u00e4nger am 21.05.2008 <\/strong>(W. Pr\u00fcnte)
\nHeute 2 Turteltauben in der Schonung s\u00fcdlich der Deponie in Fr\u00f6ndenberg-Ostb\u00fcren. 1 singender Waldlaubs\u00e4nger im Buschholz in Fr\u00f6ndenberg-Fr\u00f6mern und 1 singendes Ex. dieser Art im Schelk-Waldst\u00fcck zwischen Bausenhagen und Ostb\u00fcren (der Wald ist komplett nach dieser Art abgesucht). Im kleinen Schelk \u00f6stlich von Fr\u00f6mern fehlt die Art.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/B\u00f6nen: Braunkehlchen, Flu\u00dfuferl\u00e4ufer und Hohltauben am 21.5.08<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute am Nachmittag wieder das Neunt\u00f6term\u00e4nnchen auf dem kahlen Busch auf der Kiebitzwiese. Jagt von dort aus Insekten. 1 Braunkehlchen (M) auf Zaunpfahl am Wehr. Ebenfalls am Wehr das Gebirgsstelzenpaar. Ein Flu\u00dfuferl\u00e4ufer am Ruhrufer in H\u00f6he der Kiebitzwiese. Heute konnte ich mindestens 3 Zwergtaucherreviere im Bereich Kiebitzwiese bis Rammbachm\u00fcndung ausmachen. Auf der Wiese \u00f6stlich der Kiebitzwiese ca. 15 H\u00e4nflinge im hohen Gras. Ab Wehr bis Rammbachm\u00fcndung einschlie\u00dflich Kiebitzwiese ca. 10 singende Sumpfrohrs\u00e4nger. 1 Gelbsp\u00f6tter am Ostrand des NSG. Der Gr\u00fcnspecht hat die Kiebitzwiese auch als Brutgebiet entdeckt. Hier direkt am Weg entlang der Ruhr hat er seine Bruth\u00f6hle, wo er mehrmals herausschaute.Ein Starenpaar griff den Specht lauthals mehrmals an. Hat wohl der Specht sich ins gemachte Nest gesetzt oder wollen die Stare diesen Wohnraum erobern?
\nHeute fr\u00fch ( 6:00 Uhr) 4 Hohltauben wieder auf dem Feld bei B\u00f6nen\/Flierich..
\n
\nUnna-Hemmerde\/Fr\u00f6ndenberg-Bausenhagen: …noch ein Trauerschn\u00e4pper am 21.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nHemmerder Schelk – der Wald der Superlative? Bei dem Versuch, den gestern entdeckten Trauerschn\u00e4pper heute als revierhaltend zu best\u00e4tigen gelang nicht nur dieser Nachweis, sondern gleich der eines weiteren Trauerschn\u00e4ppers weniger als 100 m vom ersten entfernt! – Da ich bei ungew\u00f6hnlichen Beobachtungen dazu neige, meinen eigenen Sinneswahrnehmungen eher zu misstrauen, mag sich jeder vorstellen, wie oft ich meinen Kopf (und vor allem meine Ohren) immer wieder in andere Richtungen gehalten habe, bis zweifelsfrei fest stand, dass da nicht ein Trauerschn\u00e4pper sondern tats\u00e4chlich zwei sangen!!! Der Einsatz einer Klangattrappe beseitigte auch den letzten Zweifel! Neben den 2 M\u00e4nnchen zeigte sich auch 1 Weibchen.
\nNach dem von G. Herber-Busch entdeckten sensationellen Waldlaubs\u00e4ngervorkommen mausert sich das Gebiet allm\u00e4hlich zum „Wunderland“! – Vielleicht ist auch ganz einfach trotz der bereits fortgeschrittenen Brutsaison noch einige Bewegung in den Zugvogelbest\u00e4nden (siehe sp\u00e4te Neunt\u00f6terankunft), so dass es sich f\u00fcr jeden Beobachter lohnen k\u00f6nnte, die eigenen „Lieblings-Gebiete“ nochmal gezielt nach seltenen Arten „abzuklopfen“.<\/strong><\/p>\n

Bergkamen: Kn\u00e4kente Brutvogel im Kreis Unna??? Flussregenpfeifer, Kiebitze, Schwarzmilan, Wiesenpieper, Rohrammern, Sumpfrohrs\u00e4nger, Teichrohrs\u00e4nger, Nachtigallen, Braunkehlchen, Steinschnm\u00e4tzer, Zwergtaucher am 21.05.2008 <\/strong>(W. Pr\u00fcnte)
\nAuf einer Bl\u00e4nke der h\u00f6chsten Ebene der Bergkamener Bergehalde „Gro\u00dfes Holz“ traf ich heute – f\u00fcr mich v\u00f6llig \u00fcberraschend – ein Kn\u00e4kenten-P\u00e4rchen an. Aufgetrieben wechselte das Paar zu dem zweiten vegetationsreichen Flachgew\u00e4sser auf der Kuppe dieser Bergehalde, kehrte aber sp\u00e4ter „freiwillig“ zum 1. Gew\u00e4sser zur\u00fcck. Der Zug der Kn\u00e4kente ist l\u00e4ngst abgeschlossen. Auch kann ich mir nicht vorstellen, dass die beiden Kn\u00e4kenten den Kreis Soest oder die Stadt Hamm „einmal kurz verlassen“ haben, um im Kreis Unna ein Mittagsmahl aufzunehmen… Wie auch bei der Schnatterente (siehe dazu auch Achim Pflaume) besteht also auch f\u00fcr diese Entenart deutlicher Brutverdacht im Kreis Unna.
\nAuf der genannten Bergehalde noch wenigstens 5 Paare Kiebitze (jeweils mit 16 bis 20t\u00e4gigen Jungv\u00f6geln), 3 Paare Teichrohrs\u00e4nger, 2 Paare Rohrammern, wenigstens 5 Paare Wiesenpieper (wahrscheinlich deutlich mehr!), 4 rastende Braunkehlchen und 1 rastender Steinschm\u00e4tzer. \u00dcber dem Gel\u00e4nde ein Schwarzmilan.
\nUm die Kuppe der Bergehalde herum wenigstens 8 Paare Sumpfrohrs\u00e4nger. Allein an einer Stelle in der Randvegetation der Bergehalde 4 singende Nachtigallen.
\nAuf einem Schotterfeld der Halde 1 Paar Flussregenpfeifer, 3 weitere Paare dieser Art auf dem Gel\u00e4nde der Zeche Haus Aden (s\u00fcdlich Datteln-Hamm-Kanal, westlich der Jahnstra\u00dfe).
\nAuf der Halde auch 1 geb\u00e4nderte Prachtlibelle sowie 1 Schwalbenschwanz.
\nAn einem Bergsenkungs-See an der Erich-Ollenhauer-Stra\u00dfe 1 Paar Zwergtaucher.
\nIn einem von der Biol. Station optimierten Feuchtgebiet an der K\u00f6nigslandwehr heute 2 singende Teichrohrs\u00e4nger, 1 Rohrammer, wenigstens 4 Paare Sumpfrohrs\u00e4nger.
\n
\nKreis Unna: Kiebitzwetter?<\/strong>
\nIm Jahr 2008 scheint zumindest das Wetter den auf Mais\u00e4ckern br\u00fctenden Kiebitzen gut gesinnt: Noch im letzten Mai-Drittel verhindern abwechselnde K\u00e4lte und Trockenheit, dass den durch die Feldbestellungen gest\u00f6rten Kiebitzen der Mais „\u00fcber den Kopf w\u00e4chst“. Durch die kalten N\u00e4chte der vergangenen Tage sind zahlreiche Maispflanzen „erk\u00e4ltet“ und erbleicht, das Wachstum stockt und die Kiebitze k\u00f6nnen noch immer gut im Mais kontrolliert werden. Fragt sich nur, wie sich der diesj\u00e4hrige Bruterfolg entwickeln wird?
\n
\nSchwerte\/Iserlohn: Braunkehlchen, Trauerschn\u00e4pper, Sperber und mehr am 21.05.2008 <\/strong>
\nAm 21.05.2008 im Bereich Wellenbad ein besetztes Sperberrevier. Dort auch noch ein Braunkehlchen-Weibchen auf einem Weidezaun. Am Lettenhof auf der s\u00fcdlichen Ruhrseite je ein Revier von Turmfalke und Gebirgsstelze.
\nIm NSG Wannebachtal ein kurz singender Trauerschn\u00e4pper, mindestens zwei singende Sumpfrohrs\u00e4nger und ein rufender Eisvogel.
\n
\nHemmerde\/Bausenhagen: Waldlaubs\u00e4nger, Trauerschn\u00e4pper, Baumpieper u.a. am 20.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nHoch motiviert durch die Waldlaubs\u00e4ngermeldungen von G. Herber-Busch habe ich heute abend das Hemmerder Schelk zu einem Spaziergang angesteuert und bin hell begeistert!! – Konnte ohne Klangattrappe und ohne den Wald komplett ab zu suchen sogar 7 (!!) singende Waldlaubs\u00e4nger feststellen. Kann mich an eine solche Dichte selbst aus fr\u00fcheren, besseren Zeiten nicht erinnern, denn h\u00e4ufig war der Waldlaubs\u00e4nger nie – hier aber musste ich mich bei der Dichte der Reviere tats\u00e4chlich sehr konzentrieren, um Doppelz\u00e4hlungen aus zu schlie\u00dfen. Als „Sahneh\u00e4ubchen“ sang im s\u00fcdlichen Teil noch 1 Trauerschn\u00e4pper! – Au\u00dferdem mindestens 5 singende Baumpieper. – Die Einmaligkeit dieses Waldst\u00fcckes scheint meiner Meinung nach zwei Gr\u00fcnde zu haben: zum einen galt der Wald lange Zeit als munitionsverseucht (2.Weltkrieg), was eine ordnungsgem\u00e4\u00dfe Forstwirtschaft nicht zulie\u00df – deshalb sind noch immer einige Parzellen mit Geh\u00f6lzen bestanden, die der Wind und die Tiere des Waldes selbst angesiedelt haben (Birken, Ebereschen, Faulb\u00e4ume etc.), au\u00dferdem hat Kyrill Teile des monotonen „Renditewaldes“ (den es vermehrt leider auch gibt) etwas „aufgelockert“. So ist der Wald au\u00dferordentlich strukturreich und zum Teil urwald\u00e4hnlich.
\nWestlich des Waldes, auf einem inzwischen mit Mais einges\u00e4ten Feld, gegen 20.00 Uhr 34 (!!) M\u00e4usebussarde und 5 Rotmilane.<\/strong><\/p>\n

Werne: NSG D\u00fcsbecke am 20.05.2008 <\/strong>(J. Hundorf)
\nAm 20.05.08 war im NSG D\u00fcsbecke folgende Arten zu sehen und zu h\u00f6ren: mind. 10 Goldammern, 10 Dorngrasm\u00fccken, 3 Gartengrasm\u00fccken, eine Klappergrasm\u00fccke, 4 Nachtigallen, 3 Gelbsp\u00f6tter, 2 Baumpieper, 2 Sumpfrohrs\u00e4nger, 1 Feldschwirl, 2 Rebh\u00fchner, 2 Kiebitze.
\nAu\u00dferdem im Umfeld des NSG ein Paar Kiebitze mit zwei fast fl\u00fcggen Jungv\u00f6geln und im Bereich des Mergelkampwegs ein Paar mit einem ca. eine Woche alten Jungvogel. In diesem Gebiet w\u00e4ren im n\u00e4chsten Jahr dringend Schutzma\u00dfnahmen erforderlich, damit wenigsten dieses Dichtezentrum der Art erhalten werden kann.
\nDie sonst in diesem Gebiet \u00fcblichen Fl\u00e4chenstilllegungen, sind in diesem Jahr auch komplett aufgehoben worden.
\n
\nUnna\/B\u00f6nen: Wespenbussard, Habicht, Neunt\u00f6ter, Braunkehlchen, Sumpfrohrs\u00e4nger, Gelbsp\u00f6tter, Wacholderdrossel am 20.05.2008 <\/strong>(W. Pr\u00fcnte)
\nHeute endlich „etwas“ Wespenbussard-Durchzug: Zwischen 10 und 11 Uhr zogen \u00fcber dem Unnaer L\u00fcnern-Holz 3, 1, 4, 3 u. 1 Ex. Richtung NW. \u00dcber dem Waldgel\u00e4nde zwischen Flierich und R\u00f6hrberg griff ein Habicht-Weibchen sehr intensiv 2 M\u00e4usebussarde an.
\nAn einer Hecke im Fliericher Feld wie schon im letzten Jahr ein Neunt\u00f6ter-P\u00e4rchen, aber auch ein zus\u00e4tzliches M\u00e4nnchen. An der Horster M\u00fchle ist das Neunt\u00f6ter-Revier wieder von einem Paar besetzt. In dieser Hecke auch ein singender Gelbsp\u00f6tter und 3 singende Sumpfrohrs\u00e4nger. Im Kernsumpf des NSG Sandbachtal wenigstens 4 singende Sumpfrohrs\u00e4nger, in der „Osthecke“ dieses Gebietes ein Gelbsp\u00f6tter-Paar, dessen Weibchen sich bereits in der Eiablage (Nachweis \u00fcber Handkontrolle) befand.
\nWie ist es um die Bestandsentwicklung der Wacholderdrossel bestellt? Wir sind sicherlich gut beraten, Brutnachweise aus dem Kreisgebiet zu melden. In diesem Sinne: In N\u00e4he des Alten Bahndamms in Bramey-Lenningsen heute eine Futter tragende Wacholderdrossel. <\/strong><\/p>\n

Werne: Neunt\u00f6ter am 20.05.2008 <\/strong>(R. Ohde)
\nAm 20.05.2008 ein Neunt\u00f6ter im ehemaligen NSG Waterhues (jetzt Lippeaue zwischen Werne und Heil).
\n
\nL\u00fcnen\/Bergkamen: Schnatterente, Rohrweihe und mehr am 20.05.2008<\/strong>
\nDie bereits in den Vortagen von Rolf Ohde gesichtete Schnatterente im ehemaligen NSG In den K\u00e4mpen am 20.05.2008 dort ausgiebig nahrungssuchend. Im NSG auch 1,1 Rohrweihen mit Beute\u00fcbergabe sowie mindestens drei singende Teichrohrs\u00e4nger, zwei singende Rohrammern, ein rufender Kuckuck und eine Hohltaube. Auf der gegen\u00fcberliegenden Lippeseite zwei intensiv einen M\u00e4usebussard hassende Kiebitze.
\nAn der Bl\u00e4nke Disselkamp im gleichnamigen ehemaligen NSG (jetzt Lippeaue zwischen Werne und Heil) noch ein Braunkehlchen, eine warnende Schafstelze, zwei revierk\u00e4mpfende Rohrammern, ein rufender Kuckuck und ein Blessrallen-Paar mit 6 K\u00fcken.
\n
\nB\u00f6nen\/Fr\u00f6ndenberg: Wei\u00dfstorch und Braunkehlchen am 19.5.08<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute auf der Fahrt zur und von der Arbeit zwei sch\u00f6ne Beobachtungen: Heute fr\u00fch um 7:00 Uhr ein Wei\u00dfstorch auf einer frisch gem\u00e4hten Wiese am \u00f6stlichen Dorfrand von B\u00f6nen\/Flierich. Heute am Abend dann (17:30 Uhr) 3 Braunkehlchen auf dem Heckenschutzzaun nahe dem \u00d6lm\u00fchlental in Fr\u00f6ndenberg\/Stentrop.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna: Braunkehlchen, Sumpfrohrs\u00e4nger, Gelbsp\u00f6tter, Neunt\u00f6ter, Flussregenpfeifer, Uferschwalben, Girlitz am 19.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nAm M\u00fchlbach in Uelzen, N\u00e4he Geh\u00f6ft Borgm\u00fchl, heute noch 2 Braunkehlchen, 1 weiteres Braunkehlchen im \u00d6lm\u00fchlental in Fr\u00f6ndenberg. Dort heute endlich ein 2. Paar Neunt\u00f6ter und zus\u00e4tzlich 1 M\u00e4nnchen. Im gesamten Bereich des \u00d6lm\u00fchlentales einschlie\u00dflich der Nebent\u00e4ler mehr als 10 Paare Sumpfrohrs\u00e4nger (allein 3 Paare davon an der langen Feldhecke, die auf die NW-Spitze Warmens zul\u00e4uft). In den ehemaligen Rieselfeldern der Stadt Unna (Uelzen) heute 7 singende Sumpfrohrs\u00e4nger registriert, ohne die Art bewusst gesucht zu haben. Dort auch 1 Neunt\u00f6ter-M. Im Ostbereich des Industriegebietes Unna-Ost (das Gel\u00e4nde \u00f6stlich der Bahnstrecke Unna-Fr\u00f6ndenberg) 6 Revier haltende Gelbsp\u00f6tter. In N\u00e4he des Bootshauses Wickede br\u00fcten auf Fr\u00f6ndenberger Gebiet einige Uferschwalben hinter einer Spundwand. Am Hammer Wasserwerk in Fr\u00f6ndenberg ein ad. Flussregenpfeifer…
\nVor der B\u00e4ckerei H\u00f6ltermann in Uelzen nur ein einzelner singender Girlitz – in der B\u00e4ckerei ein Massenvorkommen von Dickmachern. Umgekehrte H\u00e4ufigkeitsverh\u00e4ltnisse w\u00e4ren mir sicherlich besser bekommen…<\/strong><\/p>\n

L\u00fcnen: Igelhaut am 18.05.2008 <\/strong>(H.-J. Pflaume)
\nAm 18.05.2008 eine Igelschale (Igelhaut) in der Wethmarer Heide in L\u00fcnen.
\n
\nWerne: Nachtigall, Kiebitz, Neunt\u00f6ter am 18.05.2008<\/strong> (J. Hundorf)
\nAm 18.05.08 zwei singende Nachtigallen auf dem ehemaligen Betriebsgel\u00e4nde der Schachtanlage Langern. Au\u00dferdem eine kleine Kiebitz Erfolgsgeschichte: An der Horster Stra\u00dfe in Werne haben es zwei Jungv\u00f6gel geschafft und sind jetzt (fast) fl\u00fcgge [Dank der Bem\u00fchungen des Melders J. Hundorf, der Gelege und K\u00fcken vor dem Pflug davontrug und damit rettete! oag<\/em>].<\/p>\n

Hemmerde\/B\u00f6nen: Sumpfrohrs\u00e4nger, Kuckucke am 18.05.08 <\/strong>(B.Gl\u00fcer)
\nIm NSG Sandbachtal (B\u00f6nen) 1 Sumpfrohrs\u00e4nger, 1 weiterer am R\u00fcschebach (Hemmerder Wiesen). Im Steiner Holz 1 rufender Kuckuck, ein zweiter bei B\u00f6nen-Flierich (N\u00e4he Friedhof).<\/p>\n

Unna: Waldlaubs\u00e4nger und Kiebitz am 18.05.2008<\/strong> (G. Herber-Busch)
\nAm 18.05.2008 noch 4 weitere Waldlaubs\u00e4nger im Schelk.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna\/Wickede\/B\u00f6nen: Neunt\u00f6ter endlich da, 18.05.2008!<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute gezielte Suche nach dem Neunt\u00f6ter erfolgreich! Insgesamt 3 M\u00e4nnchen dieser Art an 3 verschiedenen Stellen. 1 Ex. im \u00d6lm\u00fchlental in Fr\u00f6ndenberg\/Warmen.
\nEin weiterer Neunt\u00f6ter dann bei Hemmerde an der Trotzburgerstra\u00dfe auf einem Zaunpfahl. An einem Wiesenhang ebenfalls auf einem Zaunpfahl das 3.Ex in Wickede\/Wiehagen am Vollenberg. Akkustischer H\u00f6hepunkt an diesem Morgen den von Herrn Gluer schon gemeldeten Kuckuck im Sandbachtal.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Neunt\u00f6ter, Gelbsp\u00f6tter, Wespenbussard am 18.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nVersp\u00e4tete Ankunft des Neunt\u00f6ters in den Fr\u00f6ndenberger Brutrevieren: Von 21 Brutrevieren des Vorjahres waren heute erst 3 belegt, das von Gregor Zosel schon fr\u00fch im Mai best\u00e4tigte Brutpaar an der Fr\u00f6ndenberger Kiebitzwiese, hinzu kamen heute 1 Paar im \u00d6lm\u00fchlental in Fr\u00f6ndenberg-Warmen sowie 1 Paar an einer Feldhecke \u00f6stlich von Bausenhagen.
\nDer Gelbsp\u00f6tter hingegen ist allem Anschein nach in diesem Jahr gut vertreten: Heute 2 Reviere an einer Hecke im s\u00fcdwestlichen Bereich des \u00d6lm\u00fchlentales, 1 Revier in der Randvegetation eines alten Steinbruches am Neuenkamp, 1 Revier an einer Stra\u00dfenhecke n\u00f6rdlich von Bentrop, 1 Revier in einer Anpflanzung s\u00fcdlich der Deponie Ostb\u00fcren.
\nHeute 1 und 2 in Richtung NO ziehende Wespenbussarde \u00fcber Fr\u00f6ndenberg-Mitte.<\/p>\n

L\u00fcnen: Schnatterente am 17.05.2008<\/strong> (H.-J. Pflaume)
\nNach der Beobachtung eines Schnatterenten-Paares noch am 1.05.2008 und am 10.05.2008 auf der Lippe (noch ohne brutverd\u00e4chtige Verhaltensweisen) jetzt am 17.05.2008 ein einsames Schnatterenten-M\u00e4nnchen an gleicher Stelle! Noch einmal die Bitte an alle Beobachter, sich jungef\u00fchrende Enten nicht nur in diesem Bereich genau anzusehen.
\n
\nB\u00f6nen\/Flierich: Wiesenweihe am 17.5.08<\/strong> ( Fabian,Sabine und Gregor Zosel)
\nHeute am Mittag ein jagendes Wiesenweihenweibchen im Tiefflug \u00fcber Kornfeld s\u00fcd\u00f6stlich von Flierich nahe der Sinnerstra\u00dfe. Landet kurz im Feld und fliegt kurze Zeit sp\u00e4ter in \u00f6stliche Richtung langsam weiter. Schon letzte Woche war mir in derselben Feldflur eine \u00e4hnliche Beobachtung m\u00f6glich. Da wegen nachflogendem Verkehr ein Anhalten nicht sofort m\u00f6glich war, habe ich die Greife dann aus den Augen verloren und konnte sie nicht 100 prozentig als Wiesenweihe bestimmen. Deshalb habe ich diese m\u00f6gliche Weihenbeobachtung nicht gemeldet.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Flu\u00dfregenpfeifer, Gebirgsstelze, Nilgans, Wanderfalke am 17.05.2008 <\/strong>(H. Luther, W. Pr\u00fcnte)
\nEin 3. Flussregenpfeifer-Revier in Fr\u00f6ndenberg auf einer Kiesinsel in der Ruhr in H\u00f6he der Langscheder Ruhrbr\u00fccke. Dort auch ein Paar Gebirgsstelzen. Im Bereich des Gelsenkirchener Wasserwerks ein 2. Paar Nilg\u00e4nse mit 7 Jungen. \u00dcber dem Gebiet ein jagender Wanderfalke!
\n
\nUnna\/B\u00f6nen: Sumpfrohrs\u00e4nger, Baumfalke, Kuckucke am 16.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nBei Unna-M\u00fchlhausen, an den Schachtkuhlen 1 rufender Kuckuck – etwas weiter \u00f6stlich, von Nord-L\u00fcnern kommend 1 jagendes Baumfalken-Weibchen. In den Hemmerder Wiesen 1 aus Getreide auffliegender Kuckuck. Bei B\u00f6nen-Bramey mein erster Sumpfrohrs\u00e4nger (unmittelbar n\u00f6rdlich der Seseke in H\u00f6he der Br\u00fccke Kamener Stra\u00dfe). Ein weiterer Sumpfrohrs\u00e4nger in einer Hecke \u00f6stlich des L\u00fcner Holzes.<\/p>\n

Hamm: Neunt\u00f6ter am 15.05.2008<\/strong> (J. Hundorf)
\nAm Tibaum ist der Neunt\u00f6ter wieder da, am 15.05.2008 hab ich das M\u00e4nnchen erstmals in diesem Jahr gesehen.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Zwergtaucher und Eisvogel am 15.05.2008<\/strong> (Stefanie Heinze)
\nAm 15.05.2008:
\n– 2 Paar balzende Zwergtaucher ca. 500 u. 600 m flussaufw\u00e4rts der Ruhrbr\u00fccke „Kuhbr\u00fccke“ in Dellwig Richtung Schwerte (unterhalb der Schreberg\u00e4rten, Wochenendh\u00e4user),
\n– mehrere rufende u. jagende Eisv\u00f6gel an einer Lehmwand an gleicher Stelle<\/p>\n

Fr\u00f6ndenberg: Schleiereulenkampf auf Leben oder Tod am 15.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nEin schauriges Spektakel hat mich heute morgen um 5.40 Uhr geweckt. Drau\u00dfen unter dem Fenster war ein st\u00e4ndig wiederkehrendes, herzzerrei\u00dfendes Klagen zu h\u00f6ren. Nach dem \u00d6ffnen des Fensters war zun\u00e4chst nichts zu sehen, das Klagen dauerte jedoch weiter an und au\u00dfer mir kamen aus dem Garten st\u00e4ndig weitere aufgeregte Zuschauer – n\u00e4mlich die gesamte ortsans\u00e4ssige Vogelschar (es war schon ziemlich hell – Sonnenaufgang: 5.31). Zwei kontr\u00e4re Stimmen in mir stritten nun um das weitere Vorgehen: 1) der manchmal grausamen Natur ihren Lauf lassen, 2) rausgehen und evtl. noch eingreifen (meine Vermutung war, dass ein Sperber eine Beute nicht richtig gepackt hatte… ich dachte an eine Amselmutter, die an dem fraglichen „Tatort“ ein Nest mit Jungen hatte…..). Mein Mitgef\u00fchl war schlie\u00dflich st\u00e4rker – und ich ging runter… Vor dem Hintereingang des Hauses bot sich dann ein unerwartetes Bild: eine Schleiereule hatte eine zweite gepackt und dr\u00fcckte sie zu Boden (von dieser kamen die kl\u00e4glichen Schreie!). – Nun bleibt noch zu erw\u00e4hnen, dass ich auf dem Dachboden an zwei Hausgibeln Schleiereulennistk\u00e4sten habe, die zur Zeit regelm\u00e4\u00dfig als Tageseinstand genutzt werden – gebr\u00fctet wird offenbar wegen M\u00e4usemangel nicht. Es scheint sich eine dritte Eule „eingeschlichen“ zu haben, die nun so unerbittlich bek\u00e4mpft worden ist.
\nEin so aggressiver Angriff gegen einen Artgenossen, der ohne mein Erscheinen m\u00f6glicherweise t\u00f6dlich ausgegangen w\u00e4re, d\u00fcrfte ungew\u00f6hnlich sein!<\/strong><\/p>\n

Schwerte: Kuckuck im Ruhrtal am 14.05.2008<\/strong> (Beob.: Karl Habedank, W. Pr\u00fcnte, Meld.: D. Neuhaus, W. Pr\u00fcnte)
\nSchon zum wiederholten Male auch heute wieder Kuckucks-Rufe in N\u00e4he des Schwerter Bootshauses. Wenigstens in Schwerte kommt die Art noch vor, nachdem sie bereits die Nachbarstadt Fr\u00f6ndenberg verlassen hat. W. Pr\u00fcnte h\u00f6rte \u00fcbrigens heute einen rufenden Kuckuck auf dem Standort\u00fcbungsplatz in Opherdicke. Damit ist die Art auch in Holzwickede noch pr\u00e4sent.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna: Wiesenweihe, Rohrweihe, Rebh\u00fchner, Gelbsp\u00f6tter, Steinschm\u00e4tzer, Neunt\u00f6ter am 14.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nBegegnungen mit Nahrung suchenden Wiesenweihen-M\u00e4nnchen h\u00e4ufen sich: Heute 1 Ex. am \u00f6stlichen Ortsrand von Hemmerde – einmal sogar mit einem erfolgreichen Beutesto\u00df. Ein Brutversuch heuer im Kreis Unna kann nicht ausgeschlossen werden. Einzeldaten vom Auftreten der Art bei uns sollten deshalb mit m\u00f6glichst genauen Ortshinweisen und Beobachtungsumst\u00e4nden gemeldet werden, um ein Brutrevier m\u00f6glichst schnell eingrenzen zu k\u00f6nnen. Erst wenn die Brutfelder gefunden sind, k\u00f6nnen Schutzma\u00dfnahmen greifen…
\nHeute eine immat. Rohrweihe beim Gut Korten in Fr\u00f6ndenberg. In der Feldflur zwischen dem L\u00fcnern-Holz und der Siedlung Auf dem Hacheney heute ein Rebhuhn-Paar (die Art habe ich fr\u00fcher dort nicht angetroffen).
\nAn der Landstra\u00dfe zwischen Nordl\u00fcnern und Westhemmerde insgesamt 4 singende Gelbsp\u00f6tter.
\nIn der Feldflur n\u00f6rdlich der Fr\u00f6ndenberger Wilhelmsh\u00f6he noch 2 Steinschm\u00e4tzer, aber auch ein rastendes Neunt\u00f6ter-Weibchen (vier im Vorjahr besetzte Neunt\u00f6ter-Reviere waren heute bei einer entsprechenden Kontrolle noch „leer“. Wann kommen endlich die Brutv\u00f6gel in die bekannten Reviere zur\u00fcck? Oder sollten wir nach dem Regen-Juni des letzten Jahres mit schlechten Bruterfolgen dieser Art in der neuen Brutsaison noch eine sehr unangenehme Erkenntnis verarbeiten m\u00fcssen?)
\nAm Babywald in Unna heute 2 rastende Steinschm\u00e4tzer und 1 singender Gelbsp\u00f6tter.
\n
\nUnna: Artenreiche Feldflur im Vogelschutzgebiet am 14.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nDie vom Kreis Unna erm\u00f6glichte Artenschutz-Brachfl\u00e4che in Hemmerde wurde heute noch einmal gr\u00fcndlich abgesucht – per pedes. Dabei wurde mir erneut klar, wie positiv dieses Experiment verl\u00e4uft! Hier das Resultat der Bestandsaufnahme: 12 Kiebitz-Altv\u00f6gel griffen mich an bzw. umflogen mich „sichernd“ beim Betreten der Schutzfl\u00e4che. Mit Sicherheit habe ich 6 Weibchen erkannt, die mich nah umflogen. Ich gehe also von sechs Brutpaaren aus, die hier ihre Jungv\u00f6gel betreuen – einige davon, schon fast fl\u00fcgge, konnte ich zuvor schon vom Wagen aus von der Ostfeld-Stra\u00dfe beobachten. Die im Fr\u00fchjahr gegrubberte Fl\u00e4che ist im Gegensatz zum Vorjahr – 2007 erfolgte der Schutz erst nach D\u00fcngung und ohne weitere Bodenbearbeitung – bei weitem nicht so verkrautet. Sie ist selbst jetzt noch f\u00fcr die Aufnahme von Gelegen geeignet… Es ist \u00fcbrigens die einzige Fl\u00e4che, in der ich im Kreis Unna in diesem Jahr bisher Jungv\u00f6gel ausgemacht habe. Allein diese Tatsache spricht schon f\u00fcr sich.
\nIm \u00fcbrigen nutzen auch 2 bis 3 Feldlerchen-Paare sowie wenigstens 3 Schafstelzen-Paare diese Fl\u00e4che als Lebensraum. Ein Paar Rebh\u00fchner trieb ich zudem auf.
\n
\nL\u00fcnen\/Bergkamen\/B\u00f6nen: Flussregenpfeifer, Kuckuck, Braunkehlchen, Baumpieper, Nachtigall am 14.05.2008<\/strong>
\nAm 14.05.2008 im Alt-NSG Im Mersche ein singender Teichrohrs\u00e4nger, ein rufender Kuckuck sowie auf der angrenzenden Industriebrache Westfalia ein br\u00fctender Flussregenpfeifer mit einem 4er-Gelege. Im Alt-NSG Disselkamp noch ein Braunkehlchen. Im NSG Holzplatz in B\u00f6nen ein rufender Kuckuck, je 2 singende Nachtigallen und Baumpieper, ein Gelbsp\u00f6tter und Kaulquappen der Kreuzkr\u00f6te. Im NSG heute (noch) kein Neunt\u00f6ter und offenbar auch keine Turteltaube. Damit w\u00e4re das einstige Dichtezentrum der Art im Kreis (siehe Brutvogelatlas) mit ehemals bis zu 4 Brutpaaren zum ersten Mal in den letzten 10 Jahren Turteltauben-frei!
\n
\nBergkamen\/Werne: Rohrweihe am 13.05.2008 <\/strong>(R. Ohde)
\nEin jagendes Rohrweihen-Weibchen zwischen „Nierfischer“ und dem Alt-NSG In den K\u00e4mpen.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna: Wespenbussard, Rohrweihe, Baumpieper,Steinschm\u00e4tzer, Braunkehlchen am 13.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nIm Ruhrtal bei Fr\u00f6ndenberg 1 ziehender Wespenbussard. Bei Unna-Westhemmerde 1 adultes Rohrweihen-Weibchen. \u00d6stlich Frdbg.-Bausenhagen (nahe dem Modellflugplatz) auf einem mit R\u00fcben einges\u00e4ten Feld noch 6 Steinschm\u00e4tzer. Bei Ostb\u00fcren noch 1 Braunkehlchen auf einem Zaun sitzend. Im Rambachtal n\u00f6rdlich des Henrichkn\u00fcbels (Fr\u00f6ndenberg) 1 singender Baumpieper.
\n
\nB\u00f6nen: Hohltauben am 13.5.08 <\/strong>(Gregor Zosel)
\nHeute am fr\u00fchen Morgen 3 Hohltauben auf einem Acker nahe B\u00f6nen\/Flierich.
\n
\nUnna: Orpheussp\u00f6tter, Rotfu\u00dffalke, Baumfalke, Wespenbussard, Kolkraben, Gelbsp\u00f6tter, Braunkehlchen und Steinschm\u00e4tzer am 13.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nAuf dem Gel\u00e4nde des Stadtwerke-Verwaltungsgeb\u00e4udes bzw. -betriebshofes an der B 1 in Unna, H\u00f6he Uelzen, wurde ich heute durch seinen Gesang auf ein Orpheussp\u00f6tter-M\u00e4nnchen aufmerksam. Der Vogel hielt sich in Str\u00e4uchern in der NO-Ecke des Stadtwerkegel\u00e4ndes auf, nahe dem dort angelegten \u00d6ko-Teich. Durch Fang und Untersuchung in der Hand wurde die Fernglas-Artdiagnose best\u00e4tigt.
\nAuf einem frisch einges\u00e4ten Maisfeld in Unna-Uelzen – etwa in Mitte der beiden H\u00f6fe Am H\u00f6ing und Borgm\u00fchl gelegen, rastete heute am Morgen ein ad. Weibchen des Rotfussfalken. Mit gr\u00f6\u00dfter Wahrscheinlichkeit traf ich genau diesen Vogel gegen 13 Uhr nach NO abziehend in der M\u00fchlhauser Mark an. Zur Zeit findet in S\u00fcddeutschland, aber auch auf Helgoland, ein markanter Einflug dieser Art statt. Es ist also noch gut m\u00f6glich, dass wir auch an anderen Stellen im Kreisgebiet diesen Greifvogel beobachten k\u00f6nnen…
\nIn der M\u00fchlhauser Mark ein jagender Baumfalke und ein \u00fcberhin fliegender Wespenbussard. \u00dcber den Geh\u00f6lzen der M\u00fchlhauser Mark heute 2 Kolkraben! Im Bereich der ehemaligen Rieselfelder n\u00f6rdlich von Uelzen heute wenigstens 5 singende Gelbsp\u00f6tter und 7 Nachtigallen. In der Feldflur zwischen L\u00fcnern und Fr\u00f6mern 1 Braunkehlchen und 1 Steinschm\u00e4tzer rastend. <\/strong><\/p>\n

Werne\/Selm\/L\u00fcnen: Waldlaubs\u00e4nger, Turteltaube und Nachtigall am 12.05.08 <\/strong>(F. Angerstein)
\nAm 12.05.08: Ein singender Waldlaubs\u00e4nger im Wald nordwestlich der Gasverteilerstation in Werne-Ehringhausen an der Steinbahn, eine Turteltaube s\u00fcdlich vom Hof Dahlkamp in Selm-Hassel.
\n3 Nachtigallen: 1x am Langener Hufeisen, 1x an der Antonius-Kapelle in L\u00fcnen-Wethmar, 1x am Sunderbach Werne-Langern.<\/p>\n

Selm: Beobachtungen vom 12.05.2008 <\/strong> (Michael Dorenkamp, Dirk Niggemann, Benedikt Warnke)
\nAm 12.05.2008 im Bereich der Teiche Hof Veltmann in Bork: 1 Pirol, 1 Feldlerche, 2 Grauschn\u00e4pper, 1 Eisvogel, 1 Rotmilan, 2 Baumfalken, 1 Nachtigall, mehrere Dorn- und Gartengrasm\u00fccken, Gartenbauml\u00e4ufer, 2 Rebh\u00fchner und vieles mehr.
\n
\nKreis Soest\/M\u00f6hnetal: Trauerschn\u00e4pper und Grauammer-Kartierungsstand 12. Mai 2008<\/strong> (M. H\u00f6lker)
\nIn diesem Jahr im M\u00f6hnetal einige Trauerschn\u00e4pper-Reviere.
\nGrauammer: Kontrollen in der B\u00f6rde haben in mehreren Feldfluren Hinweise auf Reviere ergeben.
\n
\nUnna\/B\u00f6nen: Kuckucke, Rohrweihe am 12.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nDer „Vogel des Jahres 2008“ muss doch noch nicht ganz „abgeschrieben“ werden! – Bei einer Radtour durch den S\u00fcdosten des Kreises konnten zweifelsfrei 3 verschiedene rufende Kuckuck-M\u00e4nnchen gefunden werden. Das erste s\u00fcdlich von B\u00f6nen-Bramey, im Sudhauser Holz (vermutlich ist dieses Exmpl. gelegenlich auch im NSG M\u00fchlhauser Mark), – das zweite im Dieken (Sandbachtal) – wahrscheinlich der Vogel, der in den vergangenen Tagen mehrfach im Raum Flierich\/Hemmerde angetroffen wurde – ein dritter rief \u00f6stlich Horster M\u00fchle (Steiner Holz). Doppelz\u00e4hlungen k\u00f6nnen sicher ausgeschlossen werden, da das Areal relativ z\u00fcgig durchfahren worden ist und zwischen allen „Rufern“ ein r\u00e4umlich deutlicher Abstand war.
\nDamit kann man f\u00fcr den Raum n\u00f6rdlich der B1, begrenzt im Osten durch die Kreisgrenze – im Norden durch den B\u00f6nener Berg und im Westen durch die Eisenbahnlinie Unna-B\u00f6nen mindestens 3 revierhaltende Kuckuck-M\u00e4nnchen annehmen. In der s\u00fcdlichen Verl\u00e4ngerung des beschriebenen Gebietes, einschlie\u00dflich des Stadtgebietes von Fr\u00f6ndenberg (vgl. W.Pr\u00fcnte) scheint der Kuckuck nicht mehr vorzukommen. Bei unseren „Nachbarn im Osten“ sieht es noch etwas besser aus im NSG Ahsewiesen waren noch heute morgen 2 rufende Kuckucke gleichzeitig zu h\u00f6ren.
\nN\u00f6rdlich des Sudhauser Holzes, von der Inertstoffdeponie kommend, ein adultes Rohrweihen-M\u00e4nnchen.<\/strong><\/p>\n

Fr\u00f6ndenberg: Gelbsp\u00f6tter und Sumpfrohrs\u00e4nger am 12.5.08 <\/strong>(Gregor Zosel)
\nHeute am fr\u00fchen Morgen das \u00d6lm\u00fchlental und NSG“Wulmke“ aufgesucht , um auch hier die m\u00f6gliche Ankunft des Neunt\u00f6ters melden zu k\u00f6nnen.Hier ist diese Art aber noch nicht eingetroffen.Daf\u00fcr ein singender Sumpfrohrs\u00e4nger im \u00d6lm\u00fchlental. Auf dem davon befindlichen n\u00f6rdlichen Heckenschutzzaun ein Steinschm\u00e4tzerm\u00e4nnchen, 1 Braunkehlchen sowie ein Schafstelzenpaar. In der Wulmke sang der Gelbsp\u00f6tter.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna: Hohltauben, Wespenbussarde, Braunkehlchen, Steinschm\u00e4tzer am 12.05.2008<\/strong> (H. Luther, W. Pr\u00fcnte)
\nGleich 41 Hohltauben Nahrung suchend auf umgepfl\u00fcgtem Gr\u00fcnland im Fr\u00f6ndenberger Warmer L\u00f6hn.
\nAm Meditationsweg der Ev. Kirchengemeinde im \u00d6lm\u00fchlental keine in sich gekehrten Christen, daf\u00fcr aber 3 rastende Braunkehlchen und 3 Brutpaare Schafstelzen in diesem Bereich.
\nHeute \u00fcber Fr\u00f6ndenberg-Mitte ein Wespenbussard, der in Richtung Stromberg verstrich. Zug dieser Art zwischen 11 und 13 Uhr auf dem M\u00fchlenberg: 1, 1, 1, 1, Ex. nach NW.
\nAm Neuenkamp 2 rastende Braunkehlchen und 2 rastende Steinschm\u00e4tzer. In den Weiden Zum D\u00f6rg\u00e4nger in Unna-Hemmerde 4 rastende Braunkehlchen.
\n
\nSchwerte: Beobachtungen – Raubw\u00fcrger, Schwarzmilan, Baumfalke und mehr – am 11.05.2008<\/strong> (Beob.: H. G\u00f6bel, G. Sauer, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nRuhrtal Westhofen: Heute konnten wir mal wieder in die noch etwas feuchten R\u00f6llingwiesen gehen. Wir konnten folgendes beobachten : 9 Braunkehlchen, 4 Flussregenpfeifer, 2 Kiebitze, 5 Nilg\u00e4nse, 2 Kandag\u00e4nse, 2 Rostg\u00e4nse, darunter der Bastard, der in den Rieselfeldern auch schon mal gesichtet wurde, zumindest in der gleichen F\u00e4rbung. Ansonsten konnten wir noch einen Raubw\u00fcrger und als Besonderheit einen tief fliegenden Schwarzmilan sehen. Er war gut zu erkennen. Er strich dicht \u00fcber den Baumwipfeln entlang und verschwand immer wieder dahinter Richtung Wandhofen.
\nH. G\u00f6bel: Heute Abend war ich in der D\u00e4mmerung noch einmal an den R\u00f6llingwiesen. Es sind insgesamt 9 Rostg\u00e4nse da. Und in den Ruhrufer-Weiden halten sich wieder 2 Baumfalken auf.
\n
\nSelm\/Olfen: Beobachtungen vom 11.05.2008 <\/strong> (Dirk Niggemann, Benedikt Warnke)
\nAm 11.05.2008 im Bereich Schliekerbr\u00fccke Selm \/Olfen: 3 Flussregenpfeifer, 4 Bluth\u00e4nflinge, ca. 30 Schafstelzen (davon mind. 10 thunbergi), 1 Braunkehlchen, 10 Kiebitze, 2 Rebh\u00fchner, 1 Austernfischer, 2 Feldlerchen, 10 Graug\u00e4nse.
\n
\nB\u00f6nen: Gartengrasm\u00fccke und Nachtigall am 11.05.2008<\/strong> (Matt. Baumgart)
\nNachdem in dem verwilderten Garten meines Onkels in Nordb\u00f6gge tags\u00fcber noch eine Gartengrasm\u00fccke gesungen hatte, duellierten sich in der Umgebung ab etwa 22.30 Uhr zwei Nachtigallen – gesanglich nat\u00fcrlich.
\n
\nB\u00f6nen\/Fr\u00f6ndenberg: Wespenbussard, Schwarz- und Rotmilan, Baumpieper am 11.05.08 <\/strong>(B.Gl\u00fcer)
\nWieder \u00f6stlich des B\u00f6nener Trimm-Dich-Waldes 1 Wespenbussard, bei Frdbg.-Bausenhagen jeweils 1 Rot- und 1 Schwarzmilan. Im Rambachtal s\u00fcdlich des Bausenhagener Sportplatzes ein singender Baumpieper.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna: Wiesenweihe, Braunkehlchen, Steinschm\u00e4tzer, Reiherenten am 11.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nIn der Feldflur \u00f6stlich von Fr\u00f6ndenberg-Bausenhagen ein jagendes ad. Wiesenweihen-M\u00e4nnchen. Dort auch auf einem einges\u00e4ten Acker noch 6 Steinschm\u00e4tzer. Am Hammer Wasserwerk in Fr\u00f6ndenberg heute eine Ansammlung von 70 Reiherenten. Dort auch 4 Braunkehlchen, in den Wiesen am D\u00f6rg\u00e4nger in Unna-Hemmerde 6 Braunkehlchen.<\/p>\n

Menden\/Fr\u00f6ndenberg: Turteltaubenbalz auf dem H\u00f6hepunkt und Birkenzeisig am 11.5.08<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute bei Sonnenaufgang gezielt den Auwald im NSG „Auf dem Stein“ („Ententeich“) auf Mendener Seite aufgesucht. Hier galt meine Exkursion dem Trauerfliegenschn\u00e4pper, den ich hier leider vergebens suchte.Trotzdem ein sch\u00f6ner Morgen! Hier am S\u00fcdufer des Sees mindestens 2 rufende Turteltauben, w\u00e4hrend gleichzeitig auch das Ex. von der Fr\u00f6ndenberger Kiebitzwiese rief. Aus 2 Stellen im Schilf 2 rufende Wasserrallen. Im Wald selber 1 Birkenzeisigpaar (M\u00e4nnchen auch singend), 1 Kernbei\u00dferpaar und mehrere Grauschn\u00e4pper. 1 Greifvogel, der tief \u00fcber Schilfg\u00fcrtel flog, wurde von Rabenkr\u00e4hen vertrieben. Leider konnte ich von meinem Standort nur einen wagen Blick auf dieses Geschehen werfen und dadurch die Greifvogelart nicht bestimmen.<\/p>\n

Fr\u00f6ndenberg: Birkenzeisig und Girlitz am 10.5.08<\/strong> (Fam.Zosel)
\nHeute am Nachmittag konnten wir f\u00fcr unseren Garten,der an den Hindenburg Hain grenzt, neben beiden Goldh\u00e4hnchenarten auch einen singenden Birkenzeisig sowie einen Girlitz beobachten. Damit hat sich f\u00fcr uns die „Stunde der Gartenv\u00f6gel“ gelohnt.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna-Hemmerde: Braunkehlchen, Steinschm\u00e4tzer, (Nordische) Schafstelzen, Kiebitztrag\u00f6die am 10.05.08 <\/strong>(B. Gl\u00fcer)
\nBei Frdbg.-Fr\u00f6mern und Frdb.-Ostb\u00fcren (Bauer Eckei) jeweils 4 Braunkehlchen, bei Fr\u00f6mern au\u00dferdem 6 Steinschm\u00e4tzer. Zwischen Hemmerde und Steinen auf einer frisch gebrochenen und wieder einges\u00e4ten Dauergr\u00fcnlandfl\u00e4che 18 Schafstelzen (davon mindestens 5 der nordischen Rasse). Die Kiebitz-Trag\u00f6die im Hemmerder Ostfeld nimmt unterdessen weiter ihren Lauf: es scheint nun definitiv Fakt zu sein, dass von den Kiebitzk\u00fcken auf der ortsnahen Fl\u00e4che (wurde mehrfach dr\u00fcber berichtet) keines mehr lebt. Entweder haben sie die Bodenbearbeitung (zuletzt: Kartoffel-Anh\u00e4ufelung) nicht \u00fcberlebt oder m\u00f6glicherweise ist ihnen die direkte Nachbarschaft zu einem Rapsfeld zum Verh\u00e4ngnis geworden (Gefahr von Sekund\u00e4rvergiftung – Raps wird mit Insektiziden behandelt). Im gegen\u00fcberliegenden Kohlfeld sind 3 Nachgelege – eines davon wurde kontrolliert – es enth\u00e4lt nur 2 Eier.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Uferl\u00e4ufer, Wespenbussard, Schwarzmilan, Braunkehlchen, Steinschm\u00e4tzer am 10.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nAm Gelsenkirchener Wasserwerk heute 2 Uferl\u00e4ufer, \u00fcber Fr\u00f6ndenberg-Mitte gegen Mittag 1 ziehender Wespenbussard. In der Billmericher Feldflur 6 und 2 rastende Steinschm\u00e4tzer sowie 3, 3 und 1 Braunkehlchen, in der Strickherdicker Feldflur n\u00f6rdlich der Wilhelmsh\u00f6he 10 und 3 rastende Steinschm\u00e4tzer sowie ein \u00fcberfliegender Schwarzmilan.
\n
\nFr\u00f6ndenberg. Sumpfrohrs\u00e4nger, Turteltaube, Braunkehlchen, Uferschwalbe und genabelte Strauchschnecke am 10.05.2008 <\/strong>(S., F., G. Zosel, H. Luther und W. Pr\u00fcnte)
\nSeit Tagen erwartet, endlich eingetroffen: Heute ein singender Sumpfrohrs\u00e4nger zwischen dem gro\u00dfen Wehr in Fr\u00f6ndenberg-Westick und Kiebitzwiese.
\nDie Einzelbeobachtungen von G. Zosel zum Vorkommen der Turteltaube dort haben sich heute best\u00e4tigt: Auch heute rief die Art auf der Kiebitzwiese, wo sie nun wohl als Brutvogel gef\u00fchrt werden darf.
\nRastend dort 1 Braunkehlchen. F\u00fcr die Stadt Fr\u00f6ndenberg in diesem Gel\u00e4nde der Erstfund der genabelten Strauchschnecke (Fabian Zosel).
\nDie Uferschwalben-Kolonie am gro\u00dfen Westicker Wehr darf als aufgef\u00fcllt gelten: Mehr als 40 Paare haben sich dort in der von den Stadtwerken Fr\u00f6ndenberg pr\u00e4papierten Spundwand angesiedelt.
\n
\nSchwerte: Braunkehlchen, Kiebitz am 09.05.2008<\/strong> (Quelle\/Beob.: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nRuhrtal Ergste: Abends gegen 20:30 Uhr ein Paar Braunkehlchen auf und unter einem Weidezaun Nahrung suchend im Ruhrtal westlich der Autobahnbr\u00fccke A45. Ein jagender Turmfalke \u00fcber dem NSG In der Lake und angrenzend in Richtung Noweda \u00fcber einem frisch bestellten Maisacker ein offenbar revierhaltendes Kiebitzm\u00e4nnchen. Ein Weibchen war nicht zu entdecken, ein anderes M\u00e4nnchen wurde vertrieben. Zur Kartierungszeit (29.03. bis 13.04.2008) wurde hier kein Kiebitz beobachtet. Eine Anwohnerin berichtete, dass sie seit etwa zwei Wochen hier mehrfach zwei Kiebitze gesehen habe. Offenbar handelt es sich um durch landwirtschaftliche Arbeiten mindestens einmal vertriebene V\u00f6gel.
\n
\nSchwerte\/Hagen\/Iserlohn: Braunkehlchen am 09.05.2008 <\/strong>(Beob.: H. St\u00e4dler, S. Kolbe, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nRuhrtal Ergste und IS-Rheinen: 10 Braunkehlchen im NSG Alter Ruhrgraben und 6 weitere im Baarbachtal an der Eichelberger M\u00fchle.<\/p>\n

Schwerte: Trauerschn\u00e4pper vom 04. – 09.05.2008 sowie Gelbsp\u00f6tter<\/strong> (Beob.: G. Kochs, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nErgste\/Villigst: Seit sechs Tagen ein singender Trauerschn\u00e4pper in der Elsetalstra\u00dfe. Ein Gelbsp\u00f6tter am 09.05. um 9:20 Uhr an der Elsetalstr. am NSG Elsebachtal.
\n
\nSchwerte: Beobachtungen am 09.05.2008<\/strong> (Beob.: H. K\u00fcnemund, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\n\u00d6stlich der Ruhrstra\u00dfe zur Schoofsbr\u00fccke auf der noch vergeblichen Suche nach dem ersten Neunt\u00f6ter in diesem Gebiet machte ich u.a. folgende Beobachtungen: 2 Schafstelzen, 2 Feldlerchen, 1 Gelbsp\u00f6tter und mehrere Dorngrasm\u00fccken. Auf dem frisch einges\u00e4ten Acker mindestens 8 Steinschm\u00e4tzer, 4 Braunkehlchen, sowie 4 aufgeregte Kiebitze.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Braunkehlchen am 9.5.08 <\/strong>(Gregor Zosel)
\nHeute am Nachmittag wieder mind. 6 Braunkehlchen auf Zaun n\u00f6rdlich des \u00d6lm\u00fchlentals.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna: Nordische Schafstelze, Brut-Schafstelzen, Braunkehlchen, Steinschm\u00e4tzer, Baumpieper am 9.05.2008 <\/strong>(W. Pr\u00fcnte)
\nIn der Feldflur zwischen Siddinghausen, Vinning und Bausenhagen auf einem Acker 9 Ex. des Steinschm\u00e4tzers sowie auch 1 nordisches Schafstelzen-M. Am Neuenkamp im Fr\u00f6ndenberger Osten heute 10 rastende Steinschm\u00e4tzer auf einem bestellten Acker. Auf einem Gerstenschlag im Osten des Fr\u00f6ndenberger Warmer L\u00f6hns eine „Kolonie“ von 5 Paaren der Schafstelze. Dort auch 5 Braunkehlchen. 3 weitere Braunkehlchen an einer Feldhecke im Warmer L\u00f6hn, zus\u00e4tzlich 8 Braunkehlchen im vegetationsreichen alten Steinbruch im Neuenkamp. 2 weitere rastende Braunkehlchen \u00f6stlich des Bauernhofes Eckey in Fr\u00f6ndenberg-Hohenheide.
\nDer 9. Revier haltende Baumpieper Fr\u00f6ndenbergs an dem besagten alten Steinbruch im Neuenkamp. Auf Unnaer Gebiet ein singender Baumpieper am Wasserbeh\u00e4lter der Stadtwerke Hamm am \u00f6stlichen Rand des Ost-Schelks, N\u00e4he Dreihausen.
\n
\nSchwerte: Feldschwirl am 08.05.2008<\/strong> (Beob.: G. Kochs, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nVilligst: Gegen 9:30 Uhr ein singender Feldschwirl am Gewerbegebiet zwischen Bahn und Villigster Friedhof.
\n
\nSchwerte\/Iserlohn: Braunkehlchen am 08.05.2008<\/strong> (Beob.: G. Kochs, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nSchwerte\/Rheinen: \u00d6stlich Hof Linnigmann 5 Braunkehlchen.
\n
\nSchwerte: Beobachtungen am 08.05.2008<\/strong> (Beob.: H. K\u00fcnemund, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nGeisecke, Schoofs-Br\u00fccke: Teichrohrs\u00e4nger; rufender Kuckuck.<\/p>\n

Schwerte: Waldlaubs\u00e4nger am 08.05.2008<\/strong> (Quelle\/Beob.: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nErgste: Der am 04.05. erstmals festgestellte Waldlaubs\u00e4nger im Wald Steinberg h\u00e4lt sein Revier.
\n
\nSelm: Beobachtungen vom 8.05.2008<\/strong> (Beob.: Benedikt Warnke, Meld.: Dirk Niggemann)
\nAn der Grenze zu Olfen\/L\u00fcdinghausen Bereich Schliekerbr\u00fccke: 2 Flu\u00dfregenpfeifer, 2 Bluth\u00e4nflinge, Schafstelzen, Rebh\u00fchner und Nachtigall.
\n
\nSelm: Gartenrotschwanz, 08.05.2008 <\/strong>(Beob.: Michael Overhaus, Meld.: Dirk Niggemann)
\nEin singender Gartenrotschwanz im Bereich des SGV Heimes in Cappenberg.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna\/B\u00f6nen: Wespenbussarde, Braunkehlchen, Schafstelzen, Schwarz- und Rotmilan am 08.05.08 <\/strong>(B.Gl\u00fcer)
\n\u00d6stlich des Trimm-Dich-Waldes 2 Wespenbussarde nord-ostw\u00e4rts ziehend. \u00dcber dem Fliericher Berg vom Sandbachtal kommend 1 Schwarzmilan. Bei Unna-Nordl\u00fcnern ein erstaunlich gro\u00dfer Trupp Schafstelzen (mindestens 20 Exmpl.) auf einem Feld – offensichtlich noch auf dem Zug. Bei Frdbg.-Ostb\u00fcren, auf einem Weidezaun am Hof Eckei 6 Braunkehlchen – ebenda 1 Rotmilan auf Nahrungssuche.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Grauspecht am 8.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nDer Grauspecht gilt im Gegensatz zum Gr\u00fcnspecht als recht ruffaul. Das konnte man allerdings von jenem Grauspecht nicht sagen, der heute ausgiebig in einem Pappelwald „In der Heide“ am westlichen Ortsrand von Fr\u00f6ndenberg-Altendorf rief. Die Art wurde erst einmal – im Jahr 1965 – von G. Zingel als Brutvogel f\u00fcr Fr\u00f6ndenberg nachgewiesen.<\/p>\n

Fr\u00f6ndenberg\/Holzwickede\/Unna: Wespenbussard, Uferl\u00e4ufer, Kuckuck, Baumpieper, Braunkehlchen, Steinschm\u00e4tzer, Schafstelze, Schwarzmilan am 8.05.2008<\/strong> (W. Pr\u00fcnte)
\nGegen Mittag heute (f\u00fcr mich) der erste heimziehende Wespenbussard dieses Jahres \u00fcber Fr\u00f6ndenberg-Mitte. Am Gelsenkirchener Wasserwerk heute 9 rastende Uferl\u00e4ufer sowie 1 Steinschm\u00e4tzer. An der Westgrenze des Standort\u00fcbungsplatzes Hengsen (Holzwickede) ein rufender Kuckuck. Diese Art fehlt erstmalig in diesem Jahr im Fr\u00f6ndenberger Ruhrtal zwischen der Schoof-Br\u00fccke im Westen und der Kiebitzwiese in Fr\u00f6ndenberg-Westick. M\u00f6glicherweise ist die Art in Fr\u00f6ndenberg aber schon ganz „verschwunden“!
\nDrei weitere Baumpieper-Reviere befinden sich im Bereich des Fr\u00f6ndenberger K\u00fcchenberges: Somit erh\u00f6ht sich die Zahl der Brutreviere in 2008 auf bisher 8 – gegen\u00fcber 36 in 2006 bzw. 2007.
\nBeim Braunkehlchen ist ganz offensichtlich die Heimzug-Spitze erreicht: Heute allein in Fr\u00f6ndenberg-Altendorf 8, 3, 5 Ex.. Das gleiche gilt auch f\u00fcr den Steinschm\u00e4tzer: Am Neuenkamp im Fr\u00f6ndenberger-Osten heute 18 Ex. auf einem Ackerfeld. Auf einem weiteren Acker bei Bausenhagen 8 Ex.
\nDie Siedlungsdichte der Schafstelze hat gegen\u00fcber der letzten „stadtweiten“ Z\u00e4hlung im Jahr 2005 offensichtlich nur moderat abgenommen: In einem Teilbereich von Fr\u00f6ndenberg-Altendorf registrierte ich heute 9 Reviere. 2005 waren es 11 Reviere.
\nIm Osten des Dorfes Unna-Hemmerde heute 1 Schwarzmilan kreisend.<\/p>\n

Selm: Beobachtungen vom 07.05.2008 <\/strong>(Dirk Niggemann)
\nAuf dem alten Bahndamm in Bork sangen abends 1 Gelbsp\u00f6tter, 2 Nachtigallen und 1 Kuckuck!
\n
\nWerne\/Hamm: Trauerschn\u00e4pper, Girlitz und Uferschwalbe am 7.05.2008 <\/strong>(J. Hundorf)
\nIn Stockum singt seit dem 1.05.08 ein Trauerschn\u00e4pper im Bereich der katholischen Kirche. Au\u00dferdem singen im Ort 3 Paare Girlitze – diese Art scheint mir 2008 etwas besser vertreten als im letzten Jahr. In Hamm Sandbochum, an neu angelegten Steilw\u00e4nden, ca. 50 Uferschwalben.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna: Wachtel, Rohrweihe, Rebh\u00fchner, Kiebitze am 07.05.08 <\/strong>(B.Gl\u00fcer)
\n\u00d6stlich von Frdbg.-Fr\u00f6mern in einem Wintergetreidefeld 1 rufende Wachtel. Bei Hemmerde-Steinen 1 jagende Rohrweihe (ad. M\u00e4nnchen). \u00d6stlich von Unna-L\u00fcnern auf einer Stilllegungsfl\u00e4che ein Rebhuhnpaar. Die Kiebitze im Hemmerder Ostfeld befinden sich weiter im Dauerstress und wohl auch im Dauer-Frust…. Die zwei Kiebitzpaare, die ihren Erst- Brutversuch erfolgreich bis zum Schlupf der Jungen geschafft haben, mussten inzwischen nach dem Kartoffelsetzen auf „ihrer“ Fl\u00e4che nun das H\u00e4ufeln der Setzreihen „ertragen“… Die in den vergangenen Tagen schon recht gro\u00dfen K\u00fcken (mindestens 6 Exmpl.) waren heute nicht mehr zu finden – nur frustrierte Altv\u00f6gel. Auf der urspr\u00fcnglichen Hauptfl\u00e4che ist inzwischen zur H\u00e4lfte Kohl angepflanzt, der mit Folie abgedeckt ist. Kiebitze sitzen zum Teil auf dieser flatternden Folie, als sei es eine Flachwasserfl\u00e4che. Auf der anderen noch nicht bepflanzten H\u00e4lft der Fl\u00e4che sind 2 Nachgelege…
\n
\nFr\u00f6ndenberg-Westick: Neunt\u00f6ter und Turteltaube auf Kiebitzwiese am 7.05.2008<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute am Nachmittag eine rufende Turteltaube am Nordrand der Kiebitzwiese, die sp\u00e4ter zum S\u00fcdufer der Ruhr flog. Ebenfalls auf der Kiebitzwiese 2 Neunt\u00f6ter (M+W), die beide zusammensitzend von einem abgestorbenen Busch Jagd machten. 1 singender Distelfink am Ruhrufer. Auf der Ruhr 3 Zwergtaucher, davon 2 balzend, in H\u00f6he Kiebitzwiese 2 besetzte Haubentauchernester (1 \u00f6stlich und 1 westlich des Wehrs). Heute wieder ca. 100 Uferschwalben am Wehr.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Katastrophaler Bestandsr\u00fcckgang beim Baumpieper – Steinschm\u00e4tzer, Braunkehlchen, Rebhuhn am 7.05.2008 <\/strong>(W. Pr\u00fcnte)
\nErste Z\u00e4hlungen des Baumpieper-Bestands in Fr\u00f6ndenberg deuten auf einen katastrophalen R\u00fcckgang dieser Vogelart hin. Im sehr geeigneten Baumpieper-Lebensraum n\u00f6rdlich des Fr\u00f6ndenberger Henrichs-Kn\u00fcbels in diesem Jahr nur noch 1 Revier haltendes M\u00e4nnchen (im letzten Jahr dort noch 5 Brutpaare im Gel\u00e4nde, das sich in keiner Weise ver\u00e4ndert hat!). Im \u00d6lm\u00fchlental fehlt die Art inzwischen ganz. Auf den Stillegungsfl\u00e4chen im Bereich Hellkammer im Fr\u00f6ndenberger Osten nur noch 2 Paare, wo fr\u00fcher 5 bis 6 vorkamen. Obwohl die besten Baumpieper-Fl\u00e4chen in Fr\u00f6ndenberg schon kontrolliert wurden, ist die Z\u00e4hlung erst bei 5 Revieren angelangt! Nichts spricht im Moment daf\u00fcr, dass die Gesamt-Kartierung der Art in Fr\u00f6ndenberg letztendlich mehr als 10 Reviere umfassen wird. Im Jahre 2006 wurden auf dem Stadtgebiet von Fr\u00f6ndenberg noch 36 Brutpaare des Baumpiepers erfasst. Im Jahre 2007 ergaben stichprobenartige Kontrollen eine Hochrechnung \u00e4hnlicher Quantit\u00e4t.
\nWo liegen die Ursachen f\u00fcr diesen sehr auff\u00e4lligen Bestandseinbruch von einem Jahr zum anderen – vergleichbar nur mit den Zusammenbr\u00fcchen der einstmals „kr\u00e4ftigen“ Populationen vom Gartenrotschwanz und der Dorngrasm\u00fccke in den 60er und 70er Jahren des letzten Jahrhunderts (wobei sich der Dorngrasm\u00fccken-Bestand inzwischen wieder erholt hat). Musste der Baumpieper im afrikanischen Winterquartier oder auf den Zugwegen au\u00dfergew\u00f6hnliche Einbu\u00dfen hinnehmen? Oder hat der regenreiche Juni 2007 zu ungew\u00f6hnlich gro\u00dfen Brutverlusten und damit zum Bestandsr\u00fcckgang in 2008 gef\u00fchrt? Denkbar ist auch, dass in 2007 „produzierte“ Jungv\u00f6gel nach ihrer R\u00fcckkehr aus der Winterherberge in 2008 die optimalen Kyrill-Kahlschl\u00e4ge des nahen Sauerlandes zur Revier-Gr\u00fcndung nutzten – und jetzt die Sekund\u00e4r-Habit\u00e4te an den Hangfl\u00e4chen der Haar meiden… Der Spekulation sind T\u00fcr und Tor ge\u00f6ffnet.
\nErfreulicher heute der Blick in die Feldfluren mit rastenden Schm\u00e4tzer-Arten: Am Neuenkamp in Fr\u00f6ndenberg-Bausenhagen auf einem bestellten Acker gleich 15 Steinschm\u00e4tzer (9 M\u00e4nnchen), weitere 11 Steinschm\u00e4tzer auf einer Ackerfl\u00e4che nahe der Wilhelmsh\u00f6he in Strickherdicke. Und dann noch 3 M\u00e4nnchen am Thabrauck in Fr\u00f6ndenberg-Ardey. Dort auch 3 Braunkehlchen und 2 Rebh\u00fchner, weitere 3 Braunkehlchen in der Feldflur Hellkammer.<\/strong><\/p>\n

Schwerte: Grau- und Trauerschn\u00e4pper, Dorn- und Gartengrasm\u00fccke am 06.05.08<\/strong> (Beob.: H. K\u00fcnemund, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nBahnwald Geisecke: Trauerschn\u00e4pper an einem Nistkasten, singende Dorn- und Gartengrasm\u00fccke
\nIndustriegebiet Geisecke \/Silberkuhle: Grauschn\u00e4pper
\n
\nSchwerte: Waldlaubs\u00e4nger am 06.05.08<\/strong> (Quelle\/Beob.: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nErgste Wald Niederweisched: W\u00e4hrend der Botanik-F\u00fchrung gegen 20 Uhr ein tapfer gegen den Autobahnl\u00e4rm ansingender Waldlaubs\u00e4nger (R=3.399.000, H=5.697500).
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Kamen: Trauerschn\u00e4pper noch da – Schwarzmilan am 06.05.08 <\/strong>(B.Gl\u00fcer)
\nDer „Golfplatz-Trauerschn\u00e4pper“ h\u00e4lt sein Revier und singt unerm\u00fcdlich. \u00dcber S\u00fcd-Kamen (Ikea) 1 Schwarzmilan.
\n
\nL\u00fcnen\/Kreis Unna: Jungef\u00fchrende Enten – Augen auf <\/strong>(H.-J. Pflaume)
\nAn der Lippe im Raum L\u00fcnen-Alstedde hielten sich in diesem Fr\u00fchjahr noch lange Zeit Schnatterenten auf. Ein offensichtliches Paar wurde bis in den April hinein beobachtet. Aufgrund der derzeitigen vorsichtigen Ausbreitung der Art besteht auch im Kreis Unna die M\u00f6glichkeit, dass Schnatterenten im Kreisgebiet br\u00fcten. Mit dem Schl\u00fcpfen der Entenjungen sollten deshalb zumindest in den Lebensr\u00e4umen, in denen im Winter\/Fr\u00fchjahr Schnatterenten beobachtet wurden, alle (Stock-) Entenfamilien sorgf\u00e4ltig auf ihre Artzugeh\u00f6rigkeit gemustert werden, um m\u00f6gliche Neuansiedlungen der Schnatterente registrieren zu k\u00f6nnen.
\n
\nHamm\/Freiske: Braunkehlchen an Hammer Stadtgrenze am 6.5.08<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute am Sp\u00e4tnachmittag 3 Braunkehlchen auf einem Weidezaun in Hamm\/Freiske nahe der Grenze zu Osterb\u00f6nen.
\n
\nB\u00f6nen: Turteltaube, Baumpieper, Rohrweihe, Feldschwirl am 6.05.2008 <\/strong>(W. Pr\u00fcnte)
\nEine rufende Turteltaube in den Neuanpflanzungen n\u00f6rdlich des NSG Sandbachtal. Dort in diesem Jahr weniger Baumpieper als in der letzten Brutsaison: Heute nur noch 5 singende M\u00e4nnchen in dem Neuanpflanzungsg\u00fcrtel, der auch 2 Feldschwirle beherbergt! In der Hemmerder Feldflur eine ad. (!) weibliche Rohrweihe.
\n
\nL\u00fcnen\/Bergkamen: Kuckuck, Flussregenpfeifer und Rohrammer am 6.05.2008<\/strong>
\nAm 6.05.2008 im Bereich der Westfalia-Halbinsel \u00f6stlich des NSG Im Mersche ein rufender Kuckuck mit einem Aktivit\u00e4tsradius von mindestens 500 m sowie auf der abger\u00e4umten Industriefl\u00e4che ein Flussregenpfeifer-Paar. An der K\u00f6nigslandwehr eine singende Rohrammer.
\n
\nUnna: Mauersegler am 05.\/06.05.2008<\/strong> (M. Freese)
\nEin Schwarm westlich der Kreuzung B1\/Hertinger Str., ein weiterer nahe der Kreuzung Friedrich-Ebert-Str.\/Parkstr.
\n
\nSchwerte: Braunkehlchen, Kuckuck, Gr\u00fcnspecht, Eisvogel, Rotmilan am 05.05.08<\/strong> (Beob.: G. Sauer, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nHolzen\/Wandhofen: Am Holzweg zum NSG Wannebachtal zwischen 18:30 und 19:30 Uhr 3 Braunkehlchen (2,1), ein rufender Kuckuck, 2 Gr\u00fcnspechte, 1 Eisvogel, 1 Rotmilan, 2 Goldammern, 3 Buchfinken, 4 Stieglitze.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Kreis Unna: Rotmilansaison 2008, 5.05.2008<\/strong> (J. Brune)
\nZum Jahreswechsel fiel auf, dass die 2-3 \u00fcberwinternden Rotmilane die Fl\u00e4chen \u00f6stlich von Bausenhagen nicht mehr zur Nahrungssuche anflogen. Das die M\u00e4usebussarde im Januar zu einem Teil abziehen war klar, aber durch den milden Winter konnte vermutet werden, dass viele bleiben w\u00fcrden. Dies war nicht der Fall. Dennoch konnte nichts Au\u00dfergew\u00f6hnliches an den landwirtschaftlichen Fl\u00e4chen festgestellt werden. Auff\u00e4llig wurde es dann im Fr\u00fchjahr. Die Rotmilane kehrten Ende Februar zur\u00fcck und es waren alle 2007 besetzten Reviere beflogen. Keines dieser Paare suchte die Fl\u00e4chen \u00f6stlich Bausenhagen zur Nahrungssuche auf. Die M\u00e4usebussarde nahmen nur eine ca. 2 ha gro\u00dfe Fl\u00e4che an und hielten sich ansonsten auf der Nordseite des Haarstrangs auf.
\nAm 29.03. konnten noch ca. 9 Rotmilane und 1 Schwarzmilan westlich von Bausenhagen beobachtet werden. 1 toter adulter Rotmilan wurde zwischen 2 Revieren gefunden werden (wie berichtet). Am 31.03. w\u00e4hrend der Kiebitzz\u00e4hlung konnte nur noch ein Brutpaar beobachtet werden. W\u00e4hrend der Horstkartierung vom 5. – 19. April best\u00e4tigte sich dies. Es br\u00fctet nur ein Rotmilanpaar zur Zeit bei Ostb\u00fcren, ein zweites nahe Schafhausen. Auch dieses Paar \u00fcberflog die ganzen Wochen \u00fcber die landwirtschaftlichen Fl\u00e4chen. Zuerst dachte ich an die zu kalten 2 Wochen im M\u00e4rz, ich fand in 2 Revieren fertig gebaute Horste und dachte an Brutaufgabe wegen K\u00e4lte und N\u00e4sse. Doch w\u00e4hrend auf den restlichen Fl\u00e4chen in den Kr. Soest und auch zum Sauerland r\u00fcber alles sich sehr sehr positiv entwickelte ergaben Nachforschungen, dass der landwirtschaftliche Anbaustil sich von biologisch auf konventionell im Bausenhagener Raum zur Jahreswende ge\u00e4ndert hatte. Was genau vorgefallen war, ist nicht greifbar, aber ganz offensichtlich etwas wenig positives. Interessanter Weise hat mit der Bearbeitung, die vor 2 Wochen eingesetzt hat, das ganze ein Ende. Im Gebiet halten sich aktuell ca. 7 vorj\u00e4hrige Rotmilane auf und auch Schwarzmilane k\u00f6nnen vereinzelt wieder beobachtet werden.
\nSeit 23 Jahren ist es das erste Mal der Fall, dass in Bausenhagen kein Rotmilan br\u00fctet. Die Milane scheinen also ein Indikator f\u00fcr Bodeng\u00fcte bzw. f\u00fcr die Art der Bewirtschaftung zu sein. Wollen wir hoffen, dass sich dieses nicht wiederholt und ebenso sich der Bestand erholt. Interessanter Weise hat sich auch der M\u00e4usebussard wieder in gr\u00f6\u00dferen Zahlen blicken lassen.
\n
\nUnna: Winter- und Sommergoldh\u00e4hnchen am 05.05.2008 <\/strong>(M. Freese)
\nAm Morgen in der Iserlohner Str. jeweils ein singendes Winter- und Sommergoldh\u00e4hnchen (Zwischen Kreuzung Kesseb\u00fcrener Weg und Bushaltestelle Iserlohner Str.).
\n
\nB\u00f6nen: Phantom-Kuckuck, Gelbsp\u00f6tter und Rebh\u00fchner am 05.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nNun hat sich heute Nachmittag doch noch ein Kuckuck s\u00fcdlich von B\u00f6nen-Flierich gemeldet. – Sehr interessant aber, dass dieser einsame Kuckuck zun\u00e4chst vom Sportplatz (N\u00e4he Seseke), dann vom Wanderbahndamm und Minuten sp\u00e4ter vom NSG Horster M\u00fchle bzw. aus den Hemmerder Wiesen gerufen hat. Es war zweifelsfrei derselbe Vogel, denn er konnte bei jedem Standortwechsel per Fahrrad mit Sichtkontakt verfolgt werden. Diese Beobachtung macht die doch dramatische Situation des Kuckucks in unserer Region deutlich, wenn ein M\u00e4nnchen innerhalb von Minuten einen Raum von gut 2 km Ausdehnung durchfliegt und an weit voneinander entfernten Rufpl\u00e4tzen nach einem Paarungspartner Ausschau h\u00e4lt. Vermutlich handelte es sich auch bei dem Kuckuck vom Vortag (G. Herber-Busch) und meiner Beobachtung vom 27.04. (Im Dieken) um denselben Vogel… Mir ist zur Zeit kein konstant besetztes Revier bekannt. – Das l\u00e4sst f\u00fcr die kommenden Jahre Schlimmes bef\u00fcrchten.
\nEbenfalls s\u00fcdlich von B\u00f6nen-Flierich 1 Gelbsp\u00f6tter (N\u00e4he Sportplatz), ein weiterer an der Sesekebr\u00fccke\/Kleistra\u00dfe. N\u00f6rdlich von Hemmerde (Am Br\u00f6hl) ein Paar Rebh\u00fchner.
\n
\nSchwerte: Kernbei\u00dfer und Kuckuck am 04.\/05.05.2008<\/strong> (Beob.: K. Habedank, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nWestheide und Ruhrtal Schwerte: Am 04.05. am B\u00f6rsting ein Kernbei\u00dfer und am 05.05. morgens im Ruhrtal in H\u00f6he des Bootshauses ein rufender Kuckuck.
\n
\nSchwerte: Braunkehlchen am 04.05.2008<\/strong> (Beob.: E. Goedecke, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nWandhofen: Am 4.05.2008 gegen Mittag ein P\u00e4rchen Braunkehlchen in Schwerte Wandhofen, Holzweg, in dem Brachgel\u00e4nde n\u00f6rdlich der Eisenbahntrasse.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Fitis, Rotmilan, Kr\u00e4he am 4.05.2008 <\/strong>(Burkhard Koll)
\nAm heutigen Abend hatte ich Gelegenheit, auf unserem Grundst\u00fcck in Ardey einen Fitis bei seinem Gesang zu beobachten. Somit war die Unterscheidung zum Zilpzalp sehr einfach. Da dieser Gesang auch im vergangen Jahr am Haus zu vernehmen war, will ich einfach mal davon ausgehen, dass er ein Wiederkehrer ist. Dann war da noch die Hassattacke einer Kr\u00e4he auf einen roten Milan. Gesehen \u00fcber den Rapsfeldern am Heideweg in Ardey.<\/strong><\/p>\n

Bad-Sassendorf-Lohne\/Kreis Soest: Amsel und Sperber am 4.05.2008<\/strong> (M. H\u00f6lker)
\nAm 4.05.2008 ausgeflogene Amsel-Jungv\u00f6gel. Eine Sperber-Brut in der Dorfmitte.
\n
\nFr\u00f6ndenberg\/Unna\/Kr.Soest: Erster Neunt\u00f6ter, (letzte) Ringdrossel, Wildschweine am 04.05.08 <\/strong>(B.Gl\u00fcer)
\nBeim Fr\u00fchst\u00fcck 1 sp\u00e4te Ringdrossel (ad. M\u00e4nnchen) vor dem eigenen K\u00fcchenfenster vorbeifliegend! – Dann etwas ausgesprochen Haariges: bei der Suche nach Wanderfalken an einer hohen, tal\u00fcberspannenden Autobahnbr\u00fccke (A 44) in H\u00f6he von Unna-Kesseb\u00fcren fand ich zwar keine Wanderfalken – jedoch merkw\u00fcrdige Spuren einer „Bodenbearbeitung“, wie ich sie nur aus dem Sauerland kenne…. In einem von Wegen noch weitgehend unerschlossenen Waldst\u00fcck, das in den letzten 20 Jahren durch sukzessive Aufforstung etwa in dem Dreieck A44 – Indu-Park „Unna\/Ost“ und Unna-M\u00fchlhausen entstanden ist, fand ich die leibhaftige Best\u00e4tigung meines Verdachts – mitten im „Herzen“ des Kreises Unna: eine Wildsau mit etwa katzengro\u00dfen Frischlingen!!! Die „Bande“ hatte in diesem abgeschiedenen Winkel wohl genauso wenig mit mir gerechnet wie ich mit ihnen – sie schreckten pl\u00f6tzlich mit Get\u00f6se vor mir auf und prasselten durchs Unterholz einen kleinen Hang hinauf, um in einer Schonung wieder zu verschwinden….
\nIm NSG Ahsewiesen (Kr. Soest) ein erster Neunt\u00f6ter (ad. M\u00e4nnchen). Ebenda auch 6 jagende Baumfalken.
\n
\nUnna: Kuckuck am 4.05.2008<\/strong> (G. Herber-Busch)
\nAm 4.05.2008 morgens ein Kuckuck bei Steinen.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Braunkehlchen auch \u00d6lm\u00fchlental am 4.05.2008 <\/strong>(Gregor Zosel)
\nHeute am Vormittag insgesamt 5 Braunkehlchen (alles M\u00e4nnchen) im \u00d6lm\u00fchlental sowie n\u00e4here Umgebung. 2 Ex. direkt im Tal, davon 1 Ex singend auf freistehendem Busch, w\u00e4hrend ein zweites auf einem Zaunpfahl sa\u00df. 3 weitere Ex.auf dem Heckenschutzzaun nordwestlich des Tals. Im \u00d6lm\u00fchlental neben M\u00f6nchs- ,Garten- und Dorngrasm\u00fccke auch wieder ein singender Feldschwirl. Ein jagender Rotmilan gaukelnd \u00fcber den Wiesen. In der Morgensonne viele Aurorafalter \u00fcber den Feuchtwiesen, sowie ein C-Falter.
\n
\nSchwerte: Waldlaubs\u00e4nger am 04.05.2008<\/strong> (Quelle\/Beob.: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nErgste: Im Wald Steinberg ein singender Waldlaubs\u00e4nger (R=3.402.690, H=5.698.550). Au\u00dferdem gegen\u00fcber der Pestalozzischule eine singende Klappergrasm\u00fccke.
\n
\nUnna: Starnachwuchs am 04.05.2008<\/strong> (M. Freese)
\nHinter einer Stallau\u00dfenwand\u00f6ffnung auf unserem Hof wird der erste Starennachwuchs gef\u00fcttert.
\n
\nUnna: Wintergoldh\u00e4hnchen am 03.05.2008 <\/strong>(M. Freese)
\nEin singendes Wintergoldh\u00e4hnchen im Birkenweg in Unna.
\n
\nKreis Unna: Birdrace am 03.05.08, die Lippegeier<\/strong> (S.Feuerbaum, M.Scholz, T.Prall)
\nHallo liebe Ornis aus dem Kreis, wir haben es gewagt und haben erstmals am Birdrace teilgenommen, als die Lippegeier getarnt machten wir uns am 3.05.2008 von 06.30-22.30 Uhr auf die Pirsch. Dabei haben wir uns auf den Bereich Altenbork, L\u00fcnen, Werne, Bergkamen beschr\u00e4nkt, zumal wir mit dem Fahhrad unterwegs waren. Herausgekommen sind dabei immerhin 77 Vogelarten, was uns nur einen Platz in den hinteren R\u00e4ngen bescherte. Aber wir sind ja noch steigerungsf\u00e4hig. Hier unsere Beobachtungsliste:
\nHaubentaucher, Zwergtaucher, Kormoran, Graureiher, H\u00f6ckerschwan, Graugans, Kanadagans, Nilgans, Stockente, Tafelente (Brutvogel in Alstedde), Reiherente, Rotmilan, Habicht, M\u00e4usebussard, Turmfalke, Baumfalke, Wanderfalke, Rebhuhn (Bergkamen-Heil), Fasan, Teichhuhn, Bl\u00e4\u00dfhuhn, Flussregenpfeifer (Bergkamen-R\u00fcnthe), Kiebitz, Waldschnepfe (Nierstenholz), Lachm\u00f6we, Stra\u00dfentaube, Hohltaube, Ringeltaube, T\u00fcrkentaube, Kuckuck, Waldkauz, Mauersegler, Eisvogel, Gr\u00fcnspecht, Buntspecht, Feldlerche, Uferschwalbe, Rauchschwalbe, Mehlschwalbe, Baumpieper, Schafstelze, Nordische Schafstelze (17 durchziehend in Alstedde), Bachstelze, Zaunk\u00f6nig, Heckenbraunelle, Rotkehlchen, Nachtigall, Steinschm\u00e4tzer, Amsel, Singdrossel, Teichrohrs\u00e4nger(Horstmarer See), Klappergrasm\u00fccke, Dorngrasm\u00fccke, Gartengrasm\u00fccke, M\u00f6nchsgrasm\u00fccke, Zilpzalp, Fitis, Sommergoldh\u00e4hnchen, Grauschn\u00e4pper, Trauerschn\u00e4pper ( Kleingartenanlage,N\u00e4he Schlo\u00df Schwansbell L\u00fcnen), Schwanzmeise, Blaumeise, Kohlmeise, Walbauml\u00e4ufer, Gartenbauml\u00e4ufer, Eichelh\u00e4her, Elster, Dohle, Rabenkr\u00e4he, Star, Haussperling, Feldsperling, Buchfink, Girlitz, Gr\u00fcnfink, Stieglitz, Goldammer, Rohrammer ( Horstmarer See).
\nFazit: es hat uns einen Riesenspa\u00df gemacht und uns viele sch\u00f6ne Naturerlebnisse beschert. Zur Nachahmung w\u00e4rmstens empfohlen!
\n
\nSchwerte\/Dortmund: Mauersegler am 03.05.2008<\/strong> (Beob.: H. Wulf, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nLichtendorf: nun auch \u00fcber Lichtendorf die ersten 4 Mauersegler.<\/strong><\/p>\n

Schwerte\/Hagen: Feldschwirl, Steinschm\u00e4tzer, Baumfalken, St\u00f6rche u. a. vom 01.05. – 03.05.2008<\/strong> (Beob.: M. Falkenberg, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nWesthofen, HA-Garenfeld, HA-Holthausen: Kurzbesuch bei meinen Eltern in HA-Holthausen mit zumindest mal wieder 1,5 h Vogelbeobachtung in den Ruhrwiesen Westhofen am 1.5. u. a. 1 sing. Feldschwirl, 1 Rotmilan, 2 Steinschm\u00e4tzer auf Acker rastend, von Garenfeld rufend 1 Gr\u00fcnspecht. Bei HA-Garenfeld 3 Hohltauben auf Acker, 3 Schafstelzen, ca. 8 Dohlen, 2 Baumfalken. 2.5. HA-Holthausen 1 Habicht, 1 ruf. Gr\u00fcnspecht. 3.5. auf der R\u00fcckfahrt \u00fcber Ergste 7 kreisende, dz. Wei\u00dfst\u00f6rche. Gru\u00df Martin Falkenberg aus Goslar
\n
\nDortmund: Mauersegler am 03.05.2008<\/strong> (Beob.: W. Wiemann, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nDO-Sommerberg: am Freitag, den 2.5. gegen 9.30 Uhr habe ich auch die ersten Mauersegler hoch \u00fcber Schwerte kreisend gesehen. Aufmerksam wird man nat\u00fcrlich zuerst durch ihr unverkennbares \u201eTsrii..tsrii“. Sie sind jedes Jahr p\u00fcnktlich in der letzten Aprilwoche bzw. 1.Maiwoche zur\u00fcck. Meine fr\u00fcheste Feststellung 2004 am 26.4; sp\u00e4teste Feststellung 1999 am 6.5! Wie bei allen Zugv\u00f6geln, konnte ich auch bei den Mauerseglern beim Kommen und Verlassen unserer heimischen Gefilde bisher den Klimawandel noch nicht feststellen. Anmerkung [der AGON]: Siehe Beobachtung B. Gl\u00fcer am 22.04.08 \u00fcber der Schwerter Innenstadt.
\n
\nBad-Sassendorf-Lohne\/Kreis Soest: Gelbsp\u00f6tter, Grauammer und (keine) Nachtigall am 3.05.2008<\/strong> (M. H\u00f6lker)
\nAuf 10 Strecke rund um Lohne: 1 Gelbsp\u00f6tter Gesang, 2 Grauammern Gesang. Ein traditioneller Nachtigallen-Brutplatz \u00f6stlich von Soest wurde im Winter 2007\/08 mit Erdaushub verkippt und ist noch immer nicht besetzt.
\n
\nB\u00f6nen-Flierich: Noch ein Trauerschn\u00e4pper – kein Kuckuck unter 49 Vogelarten bei Exkursion am 03.05.2008<\/strong> (B.Gl\u00fcer mit Heimatverein Flierich)
\nUnterst\u00fctzt von vielen Augen und Ohren konnten rund um Flierich mit der Methode einer Linientaxierung in der Zeit von 6.30-10.00 Uhr 49 Vogelarten mit 244 Individuen festgestellt werden. Auch hier erwies sich das m\u00f6glichst exakte Z\u00e4hlen aller festgestellten V\u00f6gel als sehr interessant. Nur 9 Arten hatten zweistellige Bestandszahlen. Der Zaunk\u00f6nig wieder unter den ersten 3 der Vogel-Hit-Liste (sogar auf Platz 2!!). Vermutlich profitiert er \u00e4hnlich wie der Zilpzalp (vgl. 13.04.08) von den sehr milden vergangenen Wintern. Ein Highlight – der Trauerschn\u00e4pper am Wanderweg\/Bahndamm und ebenda 7 singende Nachtigallen. Deprimierend: kein Kuckuck, keine Feldlerche, kein Baumpieper!
\nDie Ergebnisse im Einzelnen (in der Reihenfolge der H\u00e4ufigkeit):
\nBuchfink (18),Zaunk\u00f6nig (17), Amsel (14), Ringeltaube (14), Blaumeise (14), M\u00f6nchsgrasm\u00fccke (13), Star (13), Goldammer (12), Zilpzalp (10), Nachtigal (7), Rabenkr\u00e4he (7), Gartengrasm\u00fccke (6), Kohlmeise (6), Gr\u00fcnfink (6), Dohle (6), Stockente (5),Rauchschwalbe (5), Buntspecht (5), Dorngrsm\u00fccke (4), Fitis (4),Singdrossel (4), Distelfink (4), Eichelh\u00e4her (4), Hohltaube (3), Heckenbraunelle (3), Kernbei\u00dfer (3), Haussperling (3), Rotkehlchen (3),Fasan (2), T\u00fcrkentaube (2), Gr\u00fcnspecht (2), Schafstelze (2), Klappergrasm\u00fccke (2), Hausrotschwanz (2),Wacholderdrossel (2), Schwanzmeise (2),Sumpfmeise (2),Gartenbauml\u00e4ufer (2),Graureiher (1), M\u00e4usebussard (1), Habicht (1), Turmfalke (1), Bachstelze (1), Sommergoldh\u00e4hnchen (1), Trauerschn\u00e4pper (1), Grauschn\u00e4pper (1),Misteldrossel (1),Kleiber (1), Girlitz (1).<\/p>\n

B\u00f6nen \/ Fr\u00f6ndenberg: Gr\u00fcnschenkel und Schwarzmilan am 03.05.2008 <\/strong>(B.Gl\u00fcer)
\nIm NSG Horster M\u00fchle 1 Gr\u00fcnschenkel. N\u00f6rdlich von Frdbg.-Ostb\u00fcren 1 Schwarzmilan.
\n
\nSchwerte: Flussregenpfeifer, Zwergtaucher und andere am 03.05.2008<\/strong> (Quelle\/Beob.: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nRuhrtal Ergste: Im Wassergewinnungsgel\u00e4nde ein einsamer Flussregenpfeifer und ein ebenso einsamer Kiebitz in einem Sandfilterbecken. \u00dcber den Sandhaufen fliegende Uferschwalben aber (noch) keine R\u00f6hren. Auf den Teichen ein Zwergtaucher und 5 Paare Reiherenten (Nichtbr\u00fcter?).
\n
\nV\u00f6llinghausen\/M\u00f6hnesee (Kreis Soest): Trauerschn\u00e4pper am 3.05.2008 <\/strong>(Fabian,Sabine u.Gregor Zosel)
\nHeute am Nachmittag im NSG „M\u00f6hneaue“ bei V\u00f6llinghausen 1 Trauerfliegenschn\u00e4pperm\u00e4nnchen, das uns singend einen Teil des Weges begleitete.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Neues Braunkehlchenparadies im Warmer L\u00f6hn am 3.05.2008?<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute fr\u00fchmorgens an einem neu angepflanztem Heckenabschnitt, der von einem Schutzzaun umgeben ist, mindestens 3 singende Braunkehlchenm\u00e4nnchen sowie ein Weibchen. Dieses beschriebene Gebiet liegt im Warmer L\u00f6hn an der Wickeder Grenze n\u00f6rdlich der Bahnlinie. Da von meinem Beobachtungspunkt nur ein Bruchteil dieses Abschnittes einsehbar sind und auch die aufgehende Morgensonne etwas blendete, ist die Anzahl der Ex. vielleicht etwas h\u00f6her. Ebenfalls hier auf einem Zaunpfahl ein singender Wiesenpieper. In den kl. B\u00e4umen und in der Rapsfeldern mehrere singende Schafstelzen. In den Hecken am Wegesrand etliche singende Gartengrasm\u00fccken. Ein Highlight an diesem Morgen waren aber 2 Baumfalken, die aus dem nahen Waldst\u00fcck laut rufend in die Silberpappelreihe zog.
\n
\nSchwerte: Graug\u00e4nse sorgen f\u00fcr Verkehrsstau am 28.04.2008 und 02.05.2008<\/strong> (Beob.: H. St\u00e4dtler, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann)
\nSchwerte Ost: Am 28.04.2008 f\u00fchrten zwei Grauganspaare ihre insgesamt 12 Jungen durch die Eisenbahnunterf\u00fchrung Ostberger Str. und \u00fcber die verkehrsreiche Sch\u00fctzenstr. durch den G\u00e4nsewinkel (!) ins Ruhrtal hinunter. Dabei gab es mehrfach Staus auf den Stra\u00dfen. R\u00fccksichtsvolle Fahrer sorgten aber daf\u00fcr, dass alle wohlbehalten am Ziel eintrafen. Am 02.05. f\u00fchrte noch ein Grauganspaar seine Jungen auf dem Gr\u00fcntaler Teich. Ein weiterer Ganter l\u00e4sst darauf schlie\u00dfen, dass vielleicht noch eine Gans br\u00fctet.
\n
\nUnna: Nachtigall und Wei\u00dfstorch am 2.05.2008<\/strong> (G. Herber-Busch)
\nAm 2.05.2008 morgens 1 Nachtigall N\u00e4he Kl\u00e4ranlage Hemmerde und am Abend 4 St\u00f6rche in Westhemmerde.
\n
\nM\u00f6hnesee\/Kreis Soest: Gartenrotschwanz und mehr am 1.05.2008<\/strong> (M. H\u00f6lker)
\nAm 1.05.2008 am M\u00f6hnesee 1 Gartenrotschwanz mit Gesang, 2 x Trauerschn\u00e4pper Gesang, 1 Rothalstaucher, 2 Schwarzhalstaucher, 1 Fischadler jagend (Hevebecken), erstmals 1 Raubw\u00fcrger auf gro\u00dffl\u00e4chier Kyrill-Freifl\u00e4che.<\/p>\n

B\u00f6nen: Schwarzstorch am 01.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nIn gro\u00dfer H\u00f6he 1 nordw\u00e4rts ziehender Schwarzstorch \u00fcber B\u00f6nen.
\n
\nFr\u00f6ndenberg: Trauerschn\u00e4pper bei Bestandsz\u00e4hlung aller Vogelarten auf beiden Golfpl\u00e4tzen am 01.05.08<\/strong> (B.Gl\u00fcer)
\nAngeregt durch das subjektive Gef\u00fchl, bei Exkursionen viel „Nichts“ und ansonsten stets dieselben, wenigen Arten zu h\u00f6ren, habe ich heute bei einer erneuten Umwanderung der beiden Fr\u00f6ndenberger Golfpl\u00e4tze versucht, mithilfe einer Linientaxierung etwas Klarheit zu gewinnen (Start: 5.33 – Ende: 7.56 Uhr). Dabei wurde entlang der abgelaufenen Wegstrecke jede Vogelart mit s\u00e4mtlichen akustisch oder visuell wahrnehmbaren Individuen gez\u00e4hlt. Es wurde keine Klangattrappe eingesetzt. Diese Methode birgt nat\u00fcrlich die Gefahr, dass inaktive Arten, die z. B. wegen der Aufzucht von Jungv\u00f6geln nicht mehr singen und unauff\u00e4llig sind, unterrepr\u00e4sentiert sind (z.B. Rotkehlchen, Zilpzalp). Trotzdem fand ich das Ergebnis, das auf den ersten Blick ganz respektabel zu sein scheint, sehr aufschlussreich. Es konnten insgesamt 48 Arten mit 369 Individuen festgestellt werden. F\u00fcr mich erstaunlich, dass der Zaunk\u00f6nig in der H\u00e4ufigkeit an dritter Stelle lag. Die beiden Grauschn\u00e4pper vom Vortag waren nicht mehr anzutreffen. – Ein ausgesprochenes „Bonbon“: 1 revierhaltender, unerm\u00fcdlich singender Trauerschn\u00e4pper an einem Nistkasten. Bei genauerem Hinsehen wird die Euphorie \u00fcber die vermeintliche Vielfalt wieder ged\u00e4mpft: nur 11 von 48 Arten stellen knapp 70 % aller registrierten Individuen. 77% aller gefundenen Arten sind nur mit Einzelvorkommen oder zumindest mit einstelligen Bestandszahlen vertreten.
\nDie Ergebnisse im Einzelnen (nach H\u00e4ufigkeit geordnet):
\nAmsel (43), Buchfink (39), Zaunk\u00f6nig! (32), M\u00f6nchsgrasm\u00fccke (25), Kohlmeise (23), Blaumeise (21), Ringeltaube (19), Zilpzalp (19), Heckenbraunelle (13), Singdrossel (12), Gr\u00fcnfink (10), Fitis (9), Gartengrasm\u00fccke (9), Goldammer (8), Rotkehlchen (8), Rabenkr\u00e4he (7), Tannenmeise (7), Misteldrossel (5), Eichelh\u00e4her (4), Dompfaff (4), Nilgans (4), Wintergoldh\u00e4hnchen (4), Bachstelze (3), Buntspecht (3), Gartenbauml\u00e4ufer (3), Kernbei\u00dfer (3), Sommergoldh\u00e4hnchen (3), Fasan (2), Feldsperling (2), Gr\u00fcnspecht (2), H\u00e4nfling (2), Haussperling (2), Hohltaube (2), Kleiber (2), Star (2), Baumpieper (1), Distelfink (1), Feldlerche (1), Habicht (1), Hausrotschwanz (1), M\u00e4usebussard (1), Rauchschwalbe (1), Sumpfmeise (1), Schwanzmeise (1), Stockente (1), Trauerschn\u00e4pper (1), Turmfalke (1), Weidenmeise (1).
\n
\nFr\u00f6ndenberg-Westick: Turteltaube, Flu\u00dfuferl\u00e4ufer und Schwarzmilan am 1.05.2008<\/strong> (Gregor Zosel)
\nHeute (5:30-8:00 Uhr) kommt auch die Turteltaube und der Flu\u00dfuferl\u00e4ufer ins Westicker Ruhrtal zur\u00fcck!
\n1 Turteltaube auf der Kiebitzwiese direkt vor mir auf einem Busch sitzend (leider nicht rufend). Auch die Gartengrasm\u00fccke singt hier an mehreren Stellen. Ebenfalls in H\u00f6he der Kiebitzwiese am Ruhrufer 2 Flu\u00dfuferl\u00e4ufer nach Futter suchend. Der Eisvogel fliegt wieder seine Brutwand an. Westlich des Wehrs 1 Kleinspechtweibchen am Ruhrufer. Ebenfalls westlich des Wehrs 2 Zwergtaucher. Die Zahl der Uferschwalben am Wehr nun auf 80-100 Ex angestiegen. Auch die Mauersegler heute in gro\u00dfer Zahl (mehr als 100 Ex.) \u00fcber dem Hindenburg Hain. In der Morgensonne ein im Tiefflug jagender Schwarzmilan \u00fcber der Feldflur nordwestlich der Wehrs.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

Schwerte: VHS Vogelkundliche Wanderung Elsebachtal am 31.05.2008 (Beob.: U.&D. Ackermann mit 14 Teilnehmern, Quelle: www.agon-schwerte.de \/ D. Ackermann) Bei sonnigem Wetter mit folgenden Vogelarten: Amsel, Buchfink, Buntspecht, Eichelh\u00e4her, Eisvogel, Gartengrasm\u00fccke, Goldammer, Graureiher, Gr\u00fcnfink, Kleiber, M\u00e4usebussard (einmal beim Balzflug(!), einmal beim vergeblichen Versuch, einen Gr\u00fcnfink am Boden zu erbeuten), M\u00f6nchsgrasm\u00fccke, Rabenkr\u00e4he, Rauchschwalbe, Ringeltaube, Rotkehlchen, Singdrossel, Star, […]<\/p>\n","protected":false},"author":3,"featured_media":0,"comment_status":"closed","ping_status":"closed","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":[],"categories":[1],"tags":[],"_links":{"self":[{"href":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/721"}],"collection":[{"href":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/wp-json\/wp\/v2\/users\/3"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=721"}],"version-history":[{"count":2,"href":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/721\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":723,"href":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/721\/revisions\/723"}],"wp:attachment":[{"href":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=721"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=721"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=721"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}