Das derzeitige Wetter macht dem April sicher alle Ehre \u2013 jedoch fragt man sich, wie nach den teils extrem warmen M\u00e4rzwochen, die fast die gesamte Vegetation um Wochen \u00fcber den \u201enormalen\u201c Entwicklungsstand hinaus nach vorn verlagert hat, mit der jetzt eingesetzten Abk\u00fchlung fertig wird. Das Gleiche gilt sicher auch f\u00fcr einen Teil der leicht irritierten Fauna. Letzte Nacht sank die Quecksilbers\u00e4ule in Frdbg.-Hohenheide auf – 2,8 \u00b0C und verschaffte der Landschaft morgens einen wei\u00dflich glitzernden Raureif-Mantel!
\nTrotzdem ist im Hemmerder Schelk ein zweiter Trauerschn\u00e4pper (m) eingetroffen und hat ein auch im Vorjahr erfolgreich besetztes Revier um den Nistkasten Nr.42 bezogen. Weiterhin erfreulich im Schelk: mindestens 5 besetzte Baumpieperreviere \u2013 aber noch immer kein Waldlaubs\u00e4nger.
\nAuch im \u201eBabywald\u201c (UN-Kesseb\u00fcren) sangen 3 Baumpieper. Ebenda f\u00fcr mich die erste Dorngrasm\u00fccke.
\nIm Hemmerder Ostfeld waren heute wieder alle 4 Schwarzkehlchen (2,2) zu sehen. Keiner der V\u00f6gel zeigte jedoch irgendwelche Verhaltensweisen, die auf eine Brut oder zu versorgende Jungv\u00f6gel hingedeutet h\u00e4tten.<\/p>\n
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<\/a>Der mit kleinen Eiskristallen \u00fcberzogene Bl\u00fctenstand des Wiesenschaumkrauts verschafft einem am Morgen noch eine `G\u00e4nsehaut\u00b4..., 20.04.2017 Foto: Bernhard Gl\u00fcer<\/p><\/div>\n
<\/a>... w\u00e4hrend in den Mittagsstunden dieses Stelldichein von Aurorafalter (m), Ackerhummel und unbestimmter Wildbiene an der wichtigsten Nahrungspflanze des Aurorafalters schon deutlich fr\u00fchlinghafter stimmt ..., 20.04.2017 Foto: Bernhard Gl\u00fcer<\/p><\/div>\n