{"id":63819,"date":"2017-03-14T21:05:09","date_gmt":"2017-03-14T20:05:09","guid":{"rendered":"http:\/\/www.oagkreisunna.de\/?p=63819"},"modified":"2017-03-14T21:07:28","modified_gmt":"2017-03-14T20:07:28","slug":"froendenberg-unna-boenen-waldschnepfe-goldregenpfeifer-kampflaeufer-hausrostschwaenze-auch-gesang-schwarzkehlchen-kiebitze-rotdrosselzug-u-a-13-14-03-2017-b-glueer","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/2017\/03\/14\/63819\/","title":{"rendered":"Fr\u00f6ndenberg \/ Unna \/ B\u00f6nen: Waldschnepfe, Goldregenpfeifer, Kampfl\u00e4ufer, Hausrostschw\u00e4nze (auch: Gesang), Schwarzkehlchen, Kiebitze, Rotdrosselzug, u.a., 13.\/14.03.2017 (B.Gl\u00fcer)"},"content":{"rendered":"
Gestern Morgen in Dreihausen 2 Hausrotschw\u00e4nze. Auch im Hemmerder Ostfeld 2 Hausrotschw\u00e4nze und 2 Schwarzkehlchen (1,1). Auf der zentralen Schwarzbrache gestern 14 Goldregenpfeifer. Interessant in diesem Zusammenhang, dass auf ornitho.de f\u00fcr dieselbe Fl\u00e4che \u2013 vermutlich sp\u00e4ter am Tag \u2013 32 Goldregenpfeifer gemeldet worden sind (Bj\u00f6rn Nikula). Wie schon am Sonntag, dem 12.03., haben wir in diesen Tagen offensichtlich einen regen Durchzug von Goldregenpfeifern, wobei rastende V\u00f6gel andere, \u00fcberhinfliegende \u201evom Himmel zu holen\u201c scheinen. Am Sonntag waren morgens zun\u00e4chst 9 (Marvin Lebeus), sp\u00e4ter 16, dann 21 Goldregenpfeifer im Gebiet.
\nGestern auch noch erstaunliche 82 (!) Kiebitze und ein Rebhuhnpaar im Ostfeld. Heute dann war \u201edie B\u00fchne leer\u201c \u2013 von den Kiebitzen waren lediglich 18 Ex noch da \u2013 vermutlich die \u201eheimische Stammmannschaft\u201c.
\nIn den Hemmerder Wiesen gestern und heute jeweils 24 Kiebitze. Die Zahl der Bekassinen scheint abzunehmen \u2013 ihre wie immer schwer zu beziffernde Anzahl war bestenfalls einstellig. Au\u00dferdem gestern im NSG 5 Kampfl\u00e4ufer und weiterhin die beiden Pfeifenten, 2 Silberreiher, 2 Graureiher, 2 H\u00f6ckerschw\u00e4ne.<\/p>\n
Am Nachmittag im Buschholt (Frdbg.-Fr\u00f6mern) eine vom Waldboden abfliegende Waldschnepfe.<\/p>\n
\u00d6stlich des Hemmerder Schelks am fr\u00fchen Morgen heute ein riesiger Schwarm von Rotdrosseln (~400 \u2013 600 Ex). Mehrere Hundert V\u00f6gel waren weit verteilt auf zwei Ackerfl\u00e4chen bei der Nahrungssuche, w\u00e4hrend in den Baumkronen des Schelks anhaltend vielstimmiger Gesang von zahllosen weiteren Rotdrosseln zu h\u00f6ren war. Einzelne Stare hatten sich angeschlossen.
\nAuch n\u00f6rdlich von Unna-L\u00fcnern ein gro\u00dfer Rotdrosselschwarm auf einem Feld mit ~150 Ex.<\/p>\n
In B\u00f6nen, heute, auf dem Zechengel\u00e4nde ein singender Hausrotschwanz.<\/p>\n