{"id":60502,"date":"2016-08-18T22:33:13","date_gmt":"2016-08-18T20:33:13","guid":{"rendered":"http:\/\/www.oagkreisunna.de\/?p=60502"},"modified":"2016-08-19T07:41:38","modified_gmt":"2016-08-19T05:41:38","slug":"froendenberg-unna-schlueckingen-kuckuck-trauerschnaepper-gartenrotschwanz-wiesenweihen-rohrweihen-baumfalken-nierenfleck-ligusterschwaermer-u-a-15-18-08-2016-b-glueer","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/2016\/08\/18\/60502\/","title":{"rendered":"Fr\u00f6ndenberg \/ Unna \/ Schl\u00fcckingen: Kuckuck, Trauerschn\u00e4pper, Gartenrotschwanz, Wiesenweihen, Rohrweihen, Baumfalken, Nierenfleck, Ligusterschw\u00e4rmer, u.a., 15.-18.08.2016 (B.Gl\u00fcer)"},"content":{"rendered":"
Am Montag in Hemmerde – Dreihausen ein Kuckuck an einem Waldrand entlangstreichend. An der Wilhelmsh\u00f6he bei Frdbg.-Strickherdicke erneut ein Baumfalke im Hochspannungsmast \u201eWache\u201c schiebend. Ein vorbeifliegender M\u00e4usebussard wird heftig attackiert und verfolgt. Anschlie\u00dfend wird der Wachposten im Mast wieder bezogen \u2013 man kann wohl hier von einer Brut ausgehen, die in einem der Kr\u00e4hennester im Mast sein muss. Ebenda eine m\u00e4nnliche Rohrweihe \u00fcber der Feldflur kreisend.
\nDie Baumfalken in den Hemmerder Wiesen konnten schon seit einigen Tagen nicht mehr festgestellt werden. Im Hemmerder Ostfeld eine weibliche Rohrweihe jagend.
\nGestern in Unna-M\u00fchlhausen in einer Sommerligusterhecke 3 erwachsene Raupen des Ligusterschw\u00e4rmers.
\nHeute kurz nach Sonnenaufgang erneut ein rastender Trauerschn\u00e4pper \u2013 diesmal fast vor der Haust\u00fcr (Frdbg.-Hohenheide). S\u00fcdlich des Hemmerder Schelks, am Wasserhochbeh\u00e4lter, 1 weiblicher Gartenrotschwanz. An der „Gro\u00dfen Wand“ eine diesj\u00e4hrige Rohrweihe.
\nKnapp hinter der Kreisgrenze \u2013 bei Wickede-Schl\u00fcckingen (Kr. Soest) zwei diesj\u00e4hrige Wiesenweihen jagend. Beide V\u00f6gel waren erkennbar unberingt \u2013 das hei\u00dft, dass sie wohl nicht aus der Hellweg-B\u00f6rde stammen, die von Hubertus Illner und Christian H\u00e4rting penibel kontrolliert worden ist (alle jungen Wiesenweihen der dortigen Bruten sind beringt worden). Eine der beiden Jungweihen irritierte bei der sp\u00e4teren Bearbeitung zus\u00e4tzlich: sie war deutlich heller als der zweite Vogel, auch war der hintere Fl\u00fcgelrand kaum dunkel ges\u00e4umt. Beide hatten einen ebenfalls nicht f\u00fcr alle Wiesenweihen typischen \u201eKragen\u201c, so dass vor allem der helle Vogel schon fast an eine Steppenweihe erinnerte. <\/p>\n
Gegen Mittag gab es zu Hause noch eine erfreuliche Begegnung: am S\u00fcdrand der Bielenb\u00fcsche zeigte sich ein weiblicher Nierenfleck! (Siehe auch Meldung vom 14.06.2016.)<\/p>\n