Wir waren in Bergkamen-Heil, eigentlich\u00a0um nach Schmetterlingen oder V\u00f6geln Ausschau zu halten.<\/p>\n

Nicht chronologisch wiedergegeben, aber immer wieder erwischten wir ein paar V\u00f6gel. Ein Grauschn\u00e4pper behielt von einem Hausdach den \u00dcberblick, ein Hausrotschwanz pr\u00e4sentierte seinem Jungen das Futter, aber zum F\u00fcttern selbst ging es in einen entfernteren Baum. Auch der Stieglitz versteckte sich lieber, w\u00e4hrend die Rauchschwalbe im sch\u00f6nsten Sonnenschein ihr prachtvolles Gefieder zeigen wollte.<\/p>\n

$\"Grauschn\u00e4pper$ <\/a>

Grauschn\u00e4pper auf einem Hausdach. Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)<\/p><\/div>\n

$\"Jungvogel$ <\/a>

Jungvogel wartet auf Futter. Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)<\/p><\/div>\n

$\"Altvogel$ <\/a>

Altvogel mit Futter. Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)<\/p><\/div>\n

$\"Stieglitz$ <\/a>

Stieglitz in seinem Versteck im Baum. Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)<\/p><\/div>\n

$\"Rauchschwalbe$ <\/a>

Rauchschwalbe sucht ein Weibchen… Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)<\/p><\/div>\n

$\"...$ <\/a>

… und singt. Bergkamen-Heil 21.05.2016. (Foto: G. Reinartz)<\/p><\/div>\n

Unterdessen faszinierte uns das Leben an den verschiedenen Ameisenh\u00fcgeln. So ein „Erwachen“ im neuen Jahr bringt jede Menge Arbeit. Sch\u00e4den von Winter und Spechten m\u00fcssen beseitigt werden und der Staat sollte m\u00f6glichst schnell belebt sein. Da sind schon eine Menge an Material und Futter zu bewegen. \u00dcbrigens, wenn eine Raupe von gleich vier Ameisen „getragen“ wird, f\u00fchlt sie sich bestimmt hin- und hergerissen!<\/p>\n

$\"ameisen_gr_210516_01\"$ <\/a> $\"ameise$ <\/a> $\"ameise$ <\/a> $\"ameise_gr_210516_02\"$ <\/a><\/p>\n

Das wei\u00df auch der Ameisen-Sackk\u00e4fer. Der ist aus dem Ameisenbau gekommen und trachtet nun auf einem Zweig \u00fcber dem Ameisenh\u00fcgel seinerseits danach, seine Nachkommen wieder im Ameisenbau zu platzieren. Dazu kotet er seine Eier mit winzigen Kotschuppen ein und l\u00e4sst das Ei dann \u00fcber einem Ameisennest fallen. Im guten Glauben tragen die den Parasit in ihr Nest, wo er sich in den n\u00e4chsten zwei Jahren von den Ameisenlarven ern\u00e4hrt, bis er sich verpuppt und dann als K\u00e4fer schnell das Ameisennest verlassen muss. Danach beginnt der Kreislauf von Neuem.<\/p>\n

$\"ameisensackkaefer_gr_210516_01\"$ <\/a> $\"ameisensackkaefer_gr_210516_02\"$ <\/a><\/p>\n

Nur ein paar Meter weiter das n\u00e4chste\u00a0Naturerlebnis. Eine weibliche\u00a0Riesen-Schlupfwespe ist dabei, ihre Eier zielsicher durch das Holz hindurch in die Larve einer Holzwespe zu platzieren. Dazu verbiegt sie sich extrem, bis die Leger\u00f6hre, gef\u00fchrt von den Hinterbeinen, gezielt eingesetzt werden\u00a0kann. Ist das Gelege untergebracht, streckt sie sich wieder und fliegt weiter.<\/p>\n

$\"holzwespe_gr_210516_01\"$ <\/a> $\"holzwespe_gr_210516_02\"$ <\/a> $\"holzwespe_gr_210516_03\"$ <\/a> $\"holzwespe_gr_210516_04\"$ <\/a><\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"