Eine Woche vor der Synchronz\u00e4hlung der Kiebitze im Kreis konnten bei einer weiteren Vorkartierung interessante Eindr\u00fccke \u00fcber die diesj\u00e4hrigen Kiebitzzahlen in Werne gewonnen werden. In allen drei gro\u00dfen Standorten waren viele V\u00f6gel anzutreffen. An der Wesseler Stra\u00dfe konnten auf einem Erdbeerfeld 19 V\u00f6gel gez\u00e4hlt werden. Am Rietbergweg waren in einem immernoch sehr l\u00fcckig bewachsenem Wintergetreidefeld 22 Kiebitze zu beobachten. Hier auch eine Bekassine und ein gro\u00dfes Habichtweibchen in schlechter Verfassung, mit gro\u00dfen Gefiederl\u00fccken in beiden Fl\u00fcgeln. Mit Abstand die meisten Kiebitze hielten sich im Gebiet der Hellstra\u00dfe\/Herrenkampweg auf. Alleine auf drei Feldern waren mindestens 29 V\u00f6gel anwesend, von denen zwei Tiere bereits mit der Brut besch\u00e4ftigt waren. In den umliegenden Hecken sangen zahlreiche Kleinv\u00f6gel, darunter Goldammern, Feldsperlinge und Buchfinken. In einem bewachsenen Graben suchten ebenfalls drei m\u00e4nnliche Schwarzkehlchen nach Nahrung. Auch herrscht ein starker Drossel- und Kleinvogeldurchzug, neben zahlreichen Wacholder- und Rotdrosseln auch ein gro\u00dfer Buchfinkenschwarm (mind. 60 Ind.) mit einem Bergfink, sowie mehrere gr\u00f6\u00dfere Starenschw\u00e4rme. Interessant bleibt, ob die recht hohen Kiebitzzahlen in der Synchronz\u00e4hlung best\u00e4tigt werden oder sich im Nachhinein noch ver\u00e4ndern.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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