Bei den ersten Begutachtungen der traditionellen Kiebitzbrutfl\u00e4chen im Osten von Werne sind heute einige V\u00f6gel beobachtet worden, wobei der Zug noch nicht abgeschlossen ist und sicherlich die Anzahl der V\u00f6gel mit viel Bewegung verbunden ist. Am Rietbergweg, \u00f6stlich des NSG D\u00fcsbecke konnten heute 12 Kiebitze gez\u00e4hlt werden, die auf der Fl\u00e4che intensiv balzten, Rabenkr\u00e4hen abwehrten und erste Nistmulden drehten. Da im Gebiet Wintergetreide angebaut wird, welches sp\u00e4t ausges\u00e4ht wurde und dementsprechend noch niedrig w\u00e4chst ist es evtl. m\u00f6glich, dass Erstgelge erfolgreich ausgebr\u00fctet werden und die K\u00fcken dann auf die dichtere Schutzfl\u00e4che oder den angrenzenden Maisacker zu f\u00fchren. Weitere 3 Kiebitze \u00fcberfogen das Gebiet Richtung Westen. Rufende Wiesenpieper und eine singende Goldammer waren ebenfalls zu beobachten, auch auf einem\u00a0 Feld in der N\u00e4he, ein Trupp aus ca. 70 Feldlerchen.
\nAn der Wesseler Stra\u00dfe konnten ebenfalls 10 balzende Kiebitze beobachtet werden, die hier vielleicht von einem Erdbeerfeld profitieren k\u00f6nnten. Auf einer angrenzenden Fl\u00e4che rastete ein Trupp aus 11 V\u00f6geln, die mittlerweile aber abgezogen sein m\u00fcssten. Auch an der Hellstra\u00dfe waren auf einem Acker mit recht hohen Maisstoppeln 5 Kiebitze zu sehen, auf einem Schwarzacker 6 V\u00f6gel, sowie im Wintergetreide 1 Tier.
\nAls Zwischenergebnis ist zu nennen, dass in allen 3 Gebieten erwartungsgem\u00e4\u00df zu den schlechten Bruterfogen der letzten Jahre bisher weniger Tiere eingetroffen sind als noch vor einem Jahr. Durch den fr\u00fchen Zeitpunkt wird noch viel Dynamik im Zug der Kiebitze sein, sodass genauere Aussagen noch 3-4 Wochen Zeit brauchen.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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