![\"Der](\"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/bilder\/2015\/kiebitz_bg_130515b.jpg\")
<\/a>Der `Countdown\u00b4 l\u00e4uft... - morgen endet f\u00fcr das `Kiebitzfeld\u00b4 \u00f6stlich von Hemmerde der Bearbeitungsaufschub, 13.05.2015 Foto: Bernhard Gl\u00fcer<\/p><\/div>\n
Bei einer weiteren Absicherung der Bestandsz\u00e4hlung (Trauerschn\u00e4pper und Waldlaubs\u00e4nger) im Hemmerder Schelk best\u00e4tigte sich gestern die Zahl der Trauerschn\u00e4pper vom Vortag (6 S\u00e4nger) \u2013 allerdings sangen nur 4 konstant im angestammten Revier, w\u00e4hrend 2 M\u00e4nnchen heute an v\u00f6llig anderen Stellen sangen. Es ist also nach wie vor viel Bewegung in der kleinen Population. Es konnte nur in einem Fall bisher ein Weibchen ausgemacht werden. Bei den Waldlaubs\u00e4ngern konnte die gestrige Zahl nach oben korrigiert werden (11 S\u00e4nger). Interessant noch: mindestens 5 Gartenbauml\u00e4uferreviere sind ebenfalls im Schelk und erstmals heute auch ein singender Waldbauml\u00e4ufer. Das Vorkommen der Bauml\u00e4ufer-Arten ist immer auch in Indiz f\u00fcr das Vorhandensein von stehendem Totholz oder generell naturbelassenen „Ecken“, denn in „aufger\u00e4umten“ W\u00e4ldern finden diese Spezialisten keine Brutm\u00f6glichkeiten.<\/p>\n
Im Hemmerder Ostfeld gestern ein futtertragendes Schwarzkehlchen-Weibchen nahe der Feldvogelschutzfl\u00e4che. Dort weiterhin mindestens 10 adulte Kiebitze mit K\u00fcken verschiedenen Alters. Morgen endet der Bearbeitungsaufschub \u2013 hoffentlich bringen sich die K\u00fcken vor dem Grubber in Sicherheit\u2026
\nAm Sp\u00e4tnachmittag ein erster Distelfalter in Frdbg.-Hohenheide. Au\u00dferdem dort auch mehrfach fliegende Hornissen-K\u00f6niginnen.
\nEine heutige Suche nach Trauerschn\u00e4ppern und Waldlaubs\u00e4ngern im Bausenhagener Schelk, der dem Hemmerder Schelk in seiner Gr\u00f6\u00dfe vergleichbar ist und einige Hundert Meter westlich von diesem liegt, brachte (wie auch in den Vorjahren) keinen einzigen Nachweis f\u00fcr Trauerschn\u00e4pper und lediglich einen singenden Waldlaubs\u00e4nger. In diesem Waldgebiet aber 3x rufende Hohltauben und 2 ausdauernd warnende Kolkraben, die vermutlich eine Brut haben.
\nBei Hemmerde-Vinning 2 Steinschm\u00e4tzer auf Kartoffelacker und noch 5 Braunkehlchen in einem Rapsfeld.<\/p>\n