{"id":50107,"date":"2015-04-10T23:14:46","date_gmt":"2015-04-10T21:14:46","guid":{"rendered":"http:\/\/www.oagkreisunna.de\/?p=50107"},"modified":"2015-04-16T11:06:12","modified_gmt":"2015-04-16T09:06:12","slug":"froendenberg-weissstorch-uferschwalben-kampflaeufer-waldwasserlaeufer-flussregenpfeifer-bekassine-schafstelzen-moenchsgrasmuecke-am-10-04-2015-alfred-haberschuss-u-gregor-zosel","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/2015\/04\/10\/50107\/","title":{"rendered":"Fr\u00f6ndenberg: Wei\u00dfstorch, Uferschwalben, Kampfl\u00e4ufer, Waldwasserl\u00e4ufer, Flussregenpfeifer, Bekassine, Schafstelzen, M\u00f6nchsgrasm\u00fccke am 10.04.2015 (Alfred Haberschuss u. Gregor Zosel)"},"content":{"rendered":"
Heute am Nachmittag stand die j\u00e4hrliche Reinigung der Uferschwalbenspuntwand am Wehr (angrenzend zum NSG Kiebitzwiese) auf unserem Plan. Dabei entfernen wir in den Einflugl\u00f6chern herauswachsenen Pflanzenwuchs und kleinere Steine, die den Weg in die R\u00f6hren versperren. Es wurde h\u00f6chste Zeit f\u00fcr diese Aktion, da wir bei unsere Arbeit schon von 4 umherfliegenden Uferschwalben beobachtet wurden.
\nAnschlie\u00dfend wurden wir bei unserem Abstecher zum Ausichtsh\u00fcgel der Kiebitzwiese mehr als belohnt. Ein Wei\u00dfstorch begr\u00fc\u00dfte uns von der Storchenplattform. Leider wurde er von den br\u00fctenden Kiebitzen nicht so herzlich willkommen gehei\u00dfen. Bei der Nahrungssuche auf den Wiesen wurde er immer wieder von den Kiebitzen aus der Luft angegriffen. Auch von den Wasserfl\u00e4chen rund um den Aussichtsh\u00fcgel konnten wir einige selten Arten notieren: 3 Kampfl\u00e4ufer (1:2), 2 Waldwasserl\u00e4ufer, 6 balzende Flussregenpfeifer, 8 Kiebitze, 1 Bekassine, mindestens 22 (!) Schafstelzen, 2 Krickenten (1:1) sowie 8 Rostg\u00e4nse. Vom fr\u00fchen Vormittag kommt noch eine singende M\u00f6nchsgrasm\u00fccke dazu.
\nDie Feldlerchenkartierung vom Vormittag war wieder sehr ern\u00fcchternd. Nach den gr\u00f6\u00dferen abgearbeiteten Hotspots liegen jetzt die Einzelreviere auf den kleineren Feldern rund um den D\u00f6rfern Fr\u00f6ndenbergs an. Fast wie eine Suche nach der Nadel im Heuhaufen scheint sich dieser Teil der Kartierung zu entwickeln. Nur mit Tonquelle ( wie schon vor 5 Jahren) „springen“ einige Feldlerchen an.<\/p>\n