Was w\u00e4re unsere Vogelwelt ohne die kleinen und gro\u00dfen Sensationen, die der Vogelzug mit seinen durchziehenden Rarit\u00e4ten parat h\u00e4lt. Werner Pr\u00fcnte hatte diese Ausnahmeerscheinungen einmal das \u201eSalz in der Suppe der feldornithologischen Beobachtung\u201c genannt. Heute hatte auch ich etwas Gl\u00fcck mit derartigen G\u00e4sten: 8(!) Ringdrosseln im Babywald (UN-Kesseb\u00fcren) und ein einigerma\u00dfen fotofreudiger Wendehals in den Hemmerder Wiesen. Interessant bei der Wendehalsbeobachtung: wie eigentlich meistens bei Rastv\u00f6geln dieser Art hielt er sich am Wegesrand auf. Als ausgesprochener Ameisenspezialist bevorzugt er bei der Nahrungssuche kurzrasiges Gr\u00fcn, das bei unseren \u201efetten\u201c B\u00f6den am ehesten an Stra\u00dfen- und Wegr\u00e4ndern an der Grenze zwischen Fahrspur und Randvegetation gegeben ist.
\nIm Babywald au\u00dferdem 2 (!) revieranzeigende, intensiv singende Baumpieper und ein rastendes Braunkehlchen.
\nBei einem abendlichen Rundgang durch den Hemmerder Schelk ergab eine unsystematische Erfassung singender M\u00f6nchsgrasm\u00fccken entlang der Wanderoute 18 Ex, au\u00dferdem 4 singende Baumpieper.<\/p>\n
![\"Suchbild](\"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/bilder\/2014\/ringdrossel_bg_1447.jpg\")
<\/a>Suchbild - zeigt bei genauem Hinsehen 5 Ringdrosseln gleichzeitg bei der Nahrungssuche, 21.04.2014 Foto: Bernhard Gl\u00fcer<\/p><\/div>\n
<\/a>Zwei adulte M\u00e4nnchen in einem Baum, 21.04.2014 Foto: Bernhard Gl\u00fcer<\/p><\/div>\n
<\/a>Ein weiteres zeigt sich in seiner ganzen Pracht, 21.04.2014 Foto: Bernhard Gl\u00fcer<\/p><\/div>\n