In einer inzwischen sehr verbuschten ehemaligen Mergelgrube in Fr\u00f6ndenberg-Bausenhagen sang heute ein Orpheussp\u00f6tter, nachdem ich in diesem Gel\u00e4nde eigentlich mit Hilfe der Klangattrappe Gelbsp\u00f6tter kartieren wollte. Versuche, den Vogel zu fangen und damit n\u00e4her zu untersuchen, schlugen leider fehl. Neben dem kennzeichnenden Artgesang wurden auch alle Feldkennzeichen deutlich registriert. Weil der Vogel dem eigenen Gesang, auf Endloskassette vorgespielt, regelm\u00e4\u00dfig auswich, gehe ich davon aus, dass es sich bei ihm nicht um einen Reviervogel, sondern um einen Durchz\u00fcgler handelte. Das gilt \u00fcbrigens auch f\u00fcr zwei Teichrohrs\u00e4nger, die ich im \u00d6lm\u00fchlental jeweils mit Halbgesang antraf… Die Art „marschiert“ also noch sp\u00e4t im Mai.
\nIm \u00d6lm\u00fchlental auch eine rufende Turteltaube. Im genannten Naturtal trafen wir seit Jahren die bedeutendsten st\u00e4dtischen Vorkommen des Neunt\u00f6ters an: Heute war dort nicht ein einziger Vogel zu sehen – sind viele Brutorte von dieser Art \u00fcberhaupt noch nicht besetzt worden?? Schlimmeres wollen wir noch nicht ernsthaft diskutieren…
\nZumindest im Warmer L\u00f6hn ist ein Brutpaar des Neunt\u00f6ters eingetroffen. Ein weiteres M\u00e4nnchen trieb sich heute im Hellkammer-Tal herum.
\nIm \u00d6lm\u00fchlental traf ich heute insgesamt 15 singende Sumpfrohrs\u00e4nger an – obwohl das Gel\u00e4nde noch nicht vollst\u00e4ndig auf das Vorkommen dieser Art abgesucht wurde. 3 singende Sumpfrohrs\u00e4nger auch im Bereich des Rammbaches auf dem Gel\u00e4nde des Hammer Wasserwerkes in Fr\u00f6ndenberg. Dort auch ein ad. Flussregenpfeifer, ein Nilganspaar mit 3 Jungen und ein Kanadaganspaar mit 7 Jungen. Die ersten jungen Bachstelzen fl\u00fcgge in den Filterbecken, wo sie von den Elternv\u00f6geln gef\u00fcttert wurden.
\nAn einer Hecke in Stentrop 2 singende Gelbsp\u00f6tter. <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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