{"id":3601,"date":"2009-05-12T19:19:23","date_gmt":"2009-05-12T17:19:23","guid":{"rendered":"http:\/\/www.oagkreisunna.de\/?p=3601"},"modified":"2009-05-12T19:21:01","modified_gmt":"2009-05-12T17:21:01","slug":"bonenunnafrondenberg-gelbspotter-dorngrasmucke-gartenrotschwanz-braunkehlchen-steinschmatzer-flussregenpfeifer-rostgans-uferschwalbe-am-12052009-w-prunte","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/2009\/05\/12\/3601\/","title":{"rendered":"B\u00f6nen\/Unna\/Fr\u00f6ndenberg: Gelbsp\u00f6tter, Dorngrasm\u00fccke, Gartenrotschwanz, Braunkehlchen, Steinschm\u00e4tzer, Flussregenpfeifer, Rostgans, Uferschwalbe am 12.05.2009 (W. Pr\u00fcnte)"},"content":{"rendered":"

Heute wurde eine etwa 3 Quadratkilometer gro\u00dfe Feldflur nord\u00f6stlich von Nordb\u00f6gge (praktisch die gesamte Fl\u00e4che zwischen Autobahn und Kreisgrenze zu Hamm) auf das Vorkommen von Gelbsp\u00f6ttern und Dorngrasm\u00fccken abgesucht. Ergebnis: 4 Gelbsp\u00f6tter-Reviere (3 M beringt und untersucht), 7 Dorngrasm\u00fccken. Nach Ergebnissen von Bestandsaufnahmen der Dorngrasm\u00fccke auf Fr\u00f6ndenberger Gebiet ist bei mir der Eindruck entstanden, dass diese Art heuer deutlich seltener ist als in den Vorjahren. Kann das auch von anderen Orten und Beobachtern best\u00e4tigt werden??? Leider sucht man in den ornithologischen Internet-Seiten der Republik fast immer vergeblich nach quantitativem Zahlenmaterial, das\u00a0R\u00fcckschl\u00fcsse auf Bestandsentwicklungen\u00a0verschiedenster Allerweltsarten zul\u00e4\u00dft (die Beobachtung und Meldung eines durchziehenden Bienenfressers fasziniert eben mehr als die dr\u00f6ge Frage nach dem Verbleib des ehemals h\u00e4ufigen Stars, der Bernhard Gl\u00fcer dankenswerter Weise nachgeht).
\nHeute in einer Buschgruppe s\u00fcdlich von Unna-Hemmerde noch ein rastendes Weibchen des Gartenrotschwanzes. Im Hemmerder Ostfeld 3 Braunkehlchen und 1 Steinschm\u00e4tzer-M.
\nHeute vom Flussregenpfeifer in einem Filterbecken des Gelsenkirchener Wasserwerkes in Fr\u00f6ndenberg ein zweites Gelege gefunden – nur 25 Meter vom Standort des ersten und bereits hier gemeldeten Geleges entfernt. Beide Flussregenpfeifer-Paare leben in bester Eintracht zueinander…
\nAn einem Sand-Abbruch auf dem Gel\u00e4nde des genannten Wasserwerkes hat sich eine gro\u00dfe Uferschwalben-Kolonie mit mehr als 50 Paaren gebildet. Da der Sand f\u00fcr die Verf\u00fcllung der Filterbecken ben\u00f6tigt wird, ist f\u00fcr die Uferschwalben das Schlimmste zu bef\u00fcrchten… Da k\u00f6nnen nur noch intensive Gespr\u00e4che mit der Werksleitung helfen, die ansonsten f\u00fcr ihre umweltfreundliche Haltung bekannt ist.
\nNachdem\u00a0das Weibchen des im Gel\u00e4nde von Gelsenwasser beheimateten Rostganspaares l\u00e4nger als 20 Tage „von der Bildfl\u00e4che verschwunden war“ (wohl auf einem Gelege sitzend), sind die beiden Partner ab heute wieder zusammen. Leider ohne Jungv\u00f6gel…<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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