Bei einer 34 Kilometer langen „Linientaxierung“ unter Nutzung des Landstra\u00dfen-Systems im s\u00fcdlichen Kreis Unna suchten wir heute den Turmfalken als Nahrungsgast der offenen Landschaft vergeblich, w\u00e4hrend wir den M\u00e4usebussard noch an verschiedensten Stellen in recht guten Zahlen antrafen (allerdings nicht mehr so h\u00e4ufig wie vor der harten Winterperiode im Januar 2009). Es scheint uns dringend geboten, den Bestand des Turmfalken nach der schweren Auslese-Situation im Januar zu \u00fcberpr\u00fcfen. Handelt es sich bei dem Bestandseinbruch dieser Art im s\u00fcd\u00f6stlichen Kreisgebiet nur um ein lokales Problem…?
\nHeute in einem von Rohrkolben bewachsenen Feuchtgebiet bei Unna-Dreihausen 6 Zwergschnepfen und 4 Bekassinen aufgemacht. Diese Beobachtung verdanken wir zu allererst Anke Bienengr\u00e4ber und anderen Naturfreunde, die bereits vor Jahren verhindert haben, dass dieses Feuchtgebiet einer Anpflanzung weichen musste. Im Vorfeld dieses Feuchtgebietes auch 3 „Brut“-Kiebitze, im Gel\u00e4nde auch noch 2 Rohrammern. Ein weiteres „Brut“-Kiebitzpaar auf Fr\u00f6ndenberger Gebiet auf der Feldflur n\u00f6rdlich der Reithalle Neimen.
\n3 weitere wohl „Brut“-Kiebitze n\u00f6rdlich der Autobahn in H\u00f6he von Dreihausen. Dort auch noch ein ziehender Rotmilan und 7 wandernde Kiebitze.
\nEin Kleinspecht-Paar h\u00e4lt Revier in unmittelbarer N\u00e4he des Bahn\u00fcbergangs in der M\u00fchlhauser Mark.
\nIm Gegensatz zum Morgen des heutigen Tages, als sich nur wenig Zug entwickelte, zogen am Nachmittag viele wandernde V\u00f6gel \u00fcber den Fr\u00f6ndenberger M\u00fchlenberg hinweg, u. a. 7 und 9 Saatkr\u00e4hen, 20 Ringeltauben und insgesamt mehr als 20 Bachstelzen. <\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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