Westhofen: Anbei ein Ausschnitt von einem Digiscopybild. Entfernung ca.300m. Aus den R\u00f6llingwiesen. Schon bei der letzten Wasservogelz\u00e4hlung (siehe Ergebnisse Althoff, G\u00f6bel), zeigte sich wieder, wie sch\u00fctzenswert die R\u00f6llingwiese ist. Ihr Wasserstand ist wieder sehr vogel- und tierfreundlich. Bei der letzten Vogelz\u00e4hlung hatten wir hunderte M\u00f6wen, die zum Baden kamen. Auch G\u00e4nse waren und sind wieder da. Selbst kleine Trupps Kiebitze flogen umher. Mitten im Dezember. Gerade im Winter zeigen sich die Wiesen und Bl\u00e4nken hier von ihrer besten Seite. Sobald die Jagdaktivit\u00e4ten auf der S\u00fcdseite der Ruhr nachlassen, findet sich hier alles ein, was etwas Ruhe sucht. Seit einigen Tagen schreiten (Stand heute) 3 Silberreiher durch die Wiesen. Ein paar Bachstelzen und etliche Pieper huschen flach \u00fcber die Wiesen auch einige G\u00e4nse d\u00fcmpeln \u00fcber die Wasserfl\u00e4chen. Ich habe mir letzte Woche mal die Kiebitzwiese in Fr\u00f6ndenberg angesehen. Die ist im Vergleich geradezu eng. Mit ihren Str\u00e4uchern und B\u00e4umen auf der einen und der Stra\u00dfe und den freilaufenden Hunden auf der anderen Seite. In den R\u00f6llingwiesen ist es wesentlich weitr\u00e4umiger. Wenn die Wiesen hier etwas naturbelassener w\u00e4ren, w\u00fcrden sich sicher auch wieder Bodenbr\u00fcter einfinden. Die momentane Monokultur gibt ja \u00fcberhaupt keine Deckung. Seitdem hier keine K\u00fche mehr grasen ist auch noch der Insektenbestand zur\u00fcck gegangen. Die durchziehenden Braunkehlchen haben die Wiesen wesentlich schneller verlassen, als sonst bei Viehanwesenheit [Foto unter www.agon-schwerte.de].<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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