{"id":19117,"date":"2011-11-29T22:07:04","date_gmt":"2011-11-29T21:07:04","guid":{"rendered":"http:\/\/www.oagkreisunna.de\/?p=19117"},"modified":"2011-11-30T07:38:33","modified_gmt":"2011-11-30T06:38:33","slug":"kreis-unna-und-umzu-windenergieanlagen-und-kollisionsopfer-quelle-nworni-verteiler-heiko-seyer-ornitho-de-landesamt-fur-umwelt-gesundheit-und-verbraucherschutz-lugv-brandenburg","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/2011\/11\/29\/19117\/","title":{"rendered":"Kreis Unna und umzu: Windenergieanlagen und Kollisionsopfer (Quelle: NWOrni-Verteiler – Heiko Seyer, Ornitho.de \/ Landesamt f\u00fcr Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) Brandenburg)"},"content":{"rendered":"

Die Staatliche Vogelschutzwarte Brandenburg<\/a> bittet um Meldung von Kollisionsopfern an Windenergieanlagen:<\/p>\n

„Auswirkungen von Windenergieanlagen auf V\u00f6gel und Flederm\u00e4use<\/p>\n

Die Staatliche Vogelschutzwarte des Landesamtes f\u00fcr Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz Brandenburg tr\u00e4gt seit dem Jahr 2002 verf\u00fcgbare Daten zu Kollisionen von V\u00f6geln und Flederm\u00e4usen an Windenergieanlagen (WEA) in Europa und Deutschland zusammen. \u00c4ltere Daten reichen bis zum Jahr 1989 zur\u00fcck. Ziel der Datenbank ist es, die vorhandenen, bundesweit verstreuten Daten \u00fcber Anflugverluste an WEA zusammenzutragen, durch diese Aggregation zus\u00e4tzliche Erkenntnisse zu gewinnen und die Einhaltung von Mindeststandards bei der weiteren Datengewinnung und \u2013dokumentation durchzusetzen.<\/p>\n

In standardisierter Form werden m\u00f6glichst umfassend Angaben zu den gefundenen V\u00f6geln und Flederm\u00e4usen, zu den betreffenden WEA und zu den Fundumst\u00e4nden dokumentiert. Die Intensit\u00e4t der Kontrollen und die Bereitschaft zur Meldung von Anflugopfern sind sehr unterschiedlich. Bisher gibt es nur wenige fl\u00e4chenhafte und systematische Erfassungen von Anflugopfern, die den Charakter eines Monitorings haben. Aus einigen Gebieten liegen kaum Daten vor. So sind z. B. noch keine Aussagen zur Auswirkung von WEA auf ziehende Arten entlang der Ostseek\u00fcste m\u00f6glich. Auch die Vollst\u00e4ndigkeit der \u00fcbermittelten Fundmeldungen ist sehr verschieden, so dass bei Auswertungen nicht durchgehend alle Parameter f\u00fcr jeden einzelnen Fund verf\u00fcgbar sind.“<\/p>\n

Zum Meldebogen<\/a><\/p>\n

Im Kreis Unna<\/strong>
\nDa der OAG Kreis Unna keine vollst\u00e4ndige \u00dcbersicht \u00fcber die Standorte von Windenergieanlagen im Kreisgebiet vorliegt – die eine Grundlage f\u00fcr die Dokumentation von Kollisionsopfern sein k\u00f6nnte – wird hier dazu aufgerufen, s\u00e4mtliche bekannte WEA im Kreis Unna mit einer Positionsbeschreibung an die OAG zu melden<\/a>, bitte beteiligen Sie sich! \u00dcber den Geoservice des Kreises Unna<\/a> k\u00f6nnen Sie einfach und schnell die Koordinaten der Ihnen bekannten Anlagen ermitteln.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"