Um 13.30 Uhr h\u00f6rte ich die ersten Kranichrufe.Als ich vor die T\u00fcr trat,war der Durchzug in vollem Gange.Innerhalb von 10 Minuten konnte ich \u00fcberschl\u00e4gig gut 2000 Kraniche z\u00e4hlen.Dazu waren noch Rufe aus anderen Richtungen zu h\u00f6ren,wo die Sicht durch H\u00e4user versperrt ist.Insgesamt waren es also wohl noch deutlich mehr.Danach folgten dann noch einzelne Trupps.
\n13.45 Uhr etwa 100
\n13.50 Uhr etwa 100
\n14.15 Uhr 90
\n14.20 Uhr 28
\n14.25 Uhr etwa 180
\nSp\u00e4ter sah ich im Lippetal westlich von L\u00fcnen folgende Trupps:
\n14.55 Uhr etwa 260
\n15.05 Uhr 220+520+80
\n15.20 Uhr 165
\nW\u00e4hrend bei diesem sch\u00f6nen Wetter die Kraniche wegziehen,bekommen andere Vogelarten offenbar Fr\u00fchlingsgef\u00fchle:Schon gestern h\u00f6rte ich die Balzrufe einer Ringeltaube,heute dann die einer Hohltaube.<\/p>\n
Noch eine Beobachtung am Rande des Kranichzuges:Nachdem die gro\u00dfen Schw\u00e4rme durchgezogen waren,waren pl\u00f6tzlich Einzelrufe zu h\u00f6ren ,etwa alle 5 Sekunden.Sie h\u00f6rten sich ganz anders an und waren sehr viel lauter als die \u00fcblichen Flugrufe.Ein einzelnes Tier hatte sich aus dem Verband gel\u00f6st und flog ,immer laut rufend,in entgegengesetzter Richtung wieder zur\u00fcck.Halten die Familien auch beim Zug so eng zusammen,dass hier ein versprengter Vogel wieder den Anschluss sucht,oder wie ist dieses Verhalten zu erkl\u00e4ren?<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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