Auch heute noch rastende Kraniche in den Hemmerder Wiesen: nunmehr 26 V\u00f6gel hielten sich im selben Areal auf wie der Trupp von gestern. Zun\u00e4chst fiel mir kein plausibler Grund daf\u00fcr ein, dass die Kraniche genau diese Stelle l\u00e4nger als einen Tag als Rastplatz nutzten, doch bei l\u00e4ngerer Beobachtung war erkennbar, dass fast alle V\u00f6gel st\u00e4ndig mit gesenktem Kopf am Boden emsig etwas aufpickten und fra\u00dfen. – Bei dieser Gelegenheit fiel mir der Bericht eines Landwirts ein, der mir von gro\u00dffl\u00e4chigen, hochwasserbedingten Ausf\u00e4llen im Wintergetreide erz\u00e4hlt hatte. Diese Kahlstellen sollten in den vergangenen Tage mit Sommergetreide neu einges\u00e4t werden – genau diese Kahlstellen im Feld hatten die Kraniche als ernergiereiche Nahrungsquelle mit frischem Saatgut ausgemacht….
\nIm Hemmerder Ostfeld hielt sich auch der gro\u00dfe Goldregenpfeiferschwarm vom Vortag noch auf. Auf der f\u00fcr den Zuckerr\u00fcbenanbau vorgesehenen 12-ha-Fl\u00e4che im Nord-Osten heute mindestens 23 Kiebitze balzend – gegen\u00fcber, auf der Vorjahresbrutfl\u00e4che (jetzt mit Wintergetreide bestellt) mindestens 11 weitere und einige einzelne im Zentrum des Gebietes auf Winterbrache.<\/p>\n

$\"Kraniche$ <\/a>

Kraniche in schwer einsehbarer Senke der Hemmerder Wiesen mit energiereichem `Kraftfutter\u00b4: frisch einges\u00e4tem Sommergetreide, 17.03.11 Foto: Bernhard Gl\u00fcer<\/p><\/div>\n

$\"Ein$ <\/a>

Ein seltener Anblick: ein alter Hase (mit zerschlissenen L\u00f6ffelspitzen) trinkt aus einem Graben im Hemmerder Ostfeld, 17.03.2011 Foto: Bernhard Gl\u00fcer<\/p><\/div>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

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