{"id":11080,"date":"2011-01-16T21:51:03","date_gmt":"2011-01-16T20:51:03","guid":{"rendered":"http:\/\/www.oagkreisunna.de\/?p=11080"},"modified":"2011-01-18T08:00:05","modified_gmt":"2011-01-18T07:00:05","slug":"frondenberg-menden-unna-fruhlings-intermezzo-schleiereulenbalz-wanderfalke-kiebitze-schmetterlingspuppen-fruhbluher-16-01-11-b-u-p-gluer","status":"publish","type":"post","link":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/2011\/01\/16\/11080\/","title":{"rendered":"Fr\u00f6ndenberg \/ Menden \/ Unna: Fr\u00fchlings-Intermezzo, Schleiereulenbalz, Wanderfalke, Kiebitze, Schmetterlingspuppen, Fr\u00fchbl\u00fcher, 16.01.11 (B. u. P. Gl\u00fcer)"},"content":{"rendered":"
An dem laut Wettervorhersage wohl sch\u00f6nsten Tag der Woche – mit zweistelligen Plusgraden – konnte man heute wunderbar den Extrem-Winter der zur\u00fcckliegenden Wochen vergessen. Man ist versucht, wie nach einer langen Schlacht, so etwas wie Zwischenbilanz zu machen – wer in der arg gebeutelten Natur hat \u00fcberlebt, wer „leckt sich noch die Wunden“, oder wer konnte sich noch rechtzeitig in Sicherheit bringen und kommt vielleicht zur\u00fcck….? – Pers\u00f6nlich war f\u00fcr uns in der vergangenen Nacht – und gerade eben, als ich mich an den PC setzte nochmal – die Freude besonders gro\u00df, als sich drau\u00dfen mindestens eine der „hauseigenen“ Schleiereulen rufend als \u00fcberlebend zu erkennen gab und mit ihren Balzrufen dem kurzen Vorfr\u00fchling das „Sahneh\u00e4ubchen aufsetzte“…..
\nIm Ruhrtal – in H\u00f6he der Kl\u00e4ranlage B\u00f6sperde – sa\u00df heute Mittag erneut ein adulter Wanderfalke auf einem Hochspannungsmasten und st\u00f6rte sich weder an unter ihm vorbeigehenden Sparzierg\u00e4ngern noch an mir, als ich mit Kamera auch noch daherkam… –
\nN\u00f6rdlich Westhemmerde heute ebenfalls Kiebitze auf Winterweizen – ein M\u00e4nnchen und ein Weibchen.
\nBei einem Sparziergang zu Hause (Hohenheide) machte ein weiterer, zuf\u00e4lliger Fund Hoffnung auf Fr\u00fchling: Puppen vom Gro\u00dfen Kohlwei\u00dfling (Pieris brassicae) hingen ausgerechnet an der Borke eines Stra\u00dfenbaumes – einer Linde an der Ostb\u00fcrener Stra\u00dfe – in knapp 3 m H\u00f6he und hatten ganz offensichtlich ebenfalls den Winter bis jetzt gut \u00fcberstanden und trotzten damit erfolgreich auch allen hungrigen, insektenfressenden V\u00f6geln, die vorbeikamen. – Allerdings ist ihre Tarnung auch nahezu perfekt!
\nInzwischen bl\u00fchen bereits viele Haselstr\u00e4ucher.<\/p>\n