Westlich von Alstedde befindet sich in der Feldflur ein Acker mit Gelbsenf. Dort halten sich regelm\u00e4\u00dfig einige G\u00e4nse und Schw\u00e4ne auf. Als ich mir heute die Situation etwas n\u00e4her ansah, stellte sich heraus, dass sich zwischen den trockenen Halmen doch mehr Tiere verbargen als erwartet. Neben zahlreichen Graug\u00e4nsen waren es immerhin 50 Schw\u00e4ne. Obwohl der Schnee dort recht hoch liegt und stark verharscht ist, war er an vielen Stellen bis auf den Boden wegger\u00e4umt, so dass die Bl\u00e4tter freilagen. Die sind zwar inzwischen erfroren und matschig,werden aber offenbar noch immer als Nahrung genutzt. \u00dcberrascht war ich dann von der hohen Fluchtdistanz der Schw\u00e4ne, die schon abflogen, als ich mich auf etwa 100 Meter gen\u00e4hert hatte. Dann sah und h\u00f6rte ich, dass sich in dem Trupp 6 Singschw\u00e4ne befanden. Sie hatten wohl bei ihrer Flucht auch die H\u00f6ckerschw\u00e4ne mitgerissen. Nur 5 der H\u00f6ckerschw\u00e4ne blieben sitzen und benahmen sich so vertraut, wie man das von dieser Art sonst gew\u00f6hnt ist.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"
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