{"id":1727,"date":"2009-01-06T13:30:26","date_gmt":"2009-01-06T12:30:26","guid":{"rendered":"http:\/\/www.oagkreisunna.de\/?page_id=1727"},"modified":"2019-01-18T10:38:07","modified_gmt":"2019-01-18T09:38:07","slug":"tagesordnung-und-protokolle","status":"publish","type":"page","link":"http:\/\/archiv.01.oagkreisunna.de\/oag-treffen\/tagesordnung-und-protokolle\/","title":{"rendered":"TOP und Protokolle"},"content":{"rendered":"
Themenschwerpunkte des OAG-Treffens am Dienstag, 12.03.2019, 19.00 Uhr<\/strong><\/span><\/p>\n \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen<\/p>\n Themen des Treffens am 12.03.2019:<\/strong><\/p>\n 1. Kiebitzz\u00e4hlung 2019 Wir freuen uns \u00fcber weitere Ideen und Beitr\u00e4ge zur Tagesordnung!<\/p>\n Protokolle vergangener OAG-Treffen<\/strong><\/span><\/p>\n <\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom <\/strong>06.11.2018<\/strong>, 19.00 Uhr<\/strong><\/p>\n Protokoll Gisbert Herber-Busch<\/p>\n \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, 16 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bergkamen, B\u00f6nen, Fr\u00f6ndenberg, Kamen, L\u00fcnen, Werne, Selm, Schwerte, Unna<\/p>\n Tagesordnung: ad 1.: Zun\u00e4chst stellte Falko Pr\u00fcnte die Ergebnisse der Kiebitzz\u00e4hlung 2018 vor, die mit 108 Brutpaaren den Abw\u00e4rtstrend best\u00e4tigt hat. Bliebe die Kurve gleich, w\u00fcrde der Kreis Unna im Jahre 2025\/26 kiebitzfrei sein. Hoffen wir, dass es so weit nicht kommt! ad 2.: Bernhard Gluer wies in seinem Vortrag \u00fcber die Erfassung des Wespenbussards auf besondere Schwierigkeiten bei dieser Art hin. Neben der sp\u00e4ten Ankunft und der damit einhergehenden weit fortgeschrittenen Belaubung der Horstb\u00e4ume, sind Vorjahreshorste doft von anderen Greifv\u00f6geln besetzt. Dies, zusammen mit der heimlichen Lebensweise und den unkalkulierbaren Risiken der R\u00fcckkehr von Altv\u00f6geln in angestammte Reviere durch die Gefahren des Zuges, machen die Art zu einer schwer erfassbaren.<\/p>\n ad 3.: Hermann Kn\u00fcwer stellte die aktuelle Situation der Sperberkartierung in NRW vor. Insgesamt wurden 2017 nur 22 BP erfasst, im Jahr 2018 durch die Einrichtung einer neuen Arbeitsgruppe in der NWO schon 56 BP. Auch diese Datengrundlage ist noch viel zu d\u00fcnn, um Aussagen \u00fcber die Trendentwicklung machen zu k\u00f6nnen. Insgesamt herrscht aber die Meinung vor, dass die Sperberbest\u00e4nde deutlich abnehmen, was u.a. mit sinkenden Kleinvogelzahlen zusammenh\u00e4ngen k\u00f6nnte. ad 4.: Karl-Heinz K\u00fchnapfel zeigte einige hervorragende Bilder der Zwergammer, die sich im Winter \u00fcber 30 Tage in seinem Garten aufgehalten hatte. Durch die lang andauernde Dokumentation konnten Schritte einer Teilmauser im Kopfbereich detailliert nachvollzogen werden.<\/p>\n ad 5.: Zum Abschluss zeigt Uwe Norra Bilder seines letzten Helgolandaufenthaltes mit wundersch\u00f6nen und aussagekr\u00e4ftigen Bildern.<\/p>\n Die Versammlung endete um 21:20 Uhr.<\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom <\/strong>27.02.2018<\/strong>, 19.00 Uhr<\/strong><\/p>\n Protokoll Gisbert Herber-Busch<\/p>\n \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, 30 (!) Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bergkamen, B\u00f6nen, Fr\u00f6ndenberg, Kamen, L\u00fcnen, Werne, Selm, Schwerte, Unna<\/p>\n Tagesordnung:<\/p>\n 1. Kiebitzz\u00e4hlung 2018 ad 1.:\tDie Kiebitzkartierung 2018 findet am 07.04.2018 statt, Ausweichtermin ist der 14.04.2018. Selm: \u2013 Ilona J\u00e4dtke, Michael Dorenkamp, Uwe Norra, Benedikt Warnke Die Kartierungsunterlagen und Karten sind unter „Kiebitzkartierung 2016“ zu bekommen. Sollte am 07.04.2018 schlechtes Wetter sein, sind alle dazu aufgefordert, schlammfreie Wechselschuhe dabei zu haben, damit es keine Probleme mit der Sauberkeit in der Biostation gibt.<\/p>\n Falko Pr\u00fcnte stellt zum Beginn des Treffens fest, dass sich die OAG vor 20 Jahren zum ersten Mal getroffen hat. Leider hatte niemand Sekt zum Ansto\u00dfen dabei !<\/p>\n Das Kiebitz-Ma\u00dfnahmen-Programm wird auch in diesem Jahr von der neuen Landesregierung finanziert.<\/p>\n Es wird darum gebeten bei der Kartierung auch auf den Flussregenpfeifer zu achten.<\/p>\n ad 2.: Manfred Scholz stellte in einem Vortrag seine soeben erschienene Dokumentation \u2013 ad 3.: Malte Busch stellte in einem Vortrag die Internetplattform ornitho.de vor, die es seit 2011 in Deutschland gibt und die vom DDA, Dachverband Deutscher Avifaunisten betreut und weiterentwickelt wird. Die inzwischen in vielen europ\u00e4ischen L\u00e4ndern aktive Plattform wird inzwischen von \u00fcber 22ooo Melderinnen und Meldern genutzt. ad 4.:\tMalte Busch stellte kurz eine Untersuchung aus Tschechien vor, in der die Auswirkungen von Gelegemarkierungen bei Kiebitzbruten untersucht worden ist. Diese Studie hat erstmals auch experimentell \u00fcberpr\u00fcft, welche Auswirkung die Markierungen auf die Pr\u00e4dation haben. Als Ergebnis konnte kein signifikante Erh\u00f6hung festgestellt werden.<\/p>\n Achim Pflaume berichtete vom erfolgreichen Nisthilfenbau f\u00fcr Feldsperlinge. Er kam zu dem Schluss, dass dort wo es Feldsperlingsvorkommen gibt, diese koloniebr\u00fctende Art hervorragend durch Bereitstellung von Nisthilfen unterst\u00fctzt werden kann. Bernhard Gl\u00fcer erkl\u00e4rte sich bereit, als Experte der OAG auf der Seite der NWO genannt zu werden und f\u00fcr Anfragen und deren Beantwortung zur Verf\u00fcgung zu stehen.<\/p>\n ad 5.: \tZum Abschluss zeigten Ilona J\u00e4dtke und Benedikt Warnke einen Film \u00fcber den Protokoll der OAG Sitzung vom <\/strong>05.09.2017<\/strong>, 19.00 Uhr<\/strong><\/p>\n Protokoll Gisbert Herber-Busch<\/p>\n \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, 23 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bergkamen, Fr\u00f6ndenberg, Kamen, L\u00fcnen, Werne, Selm, Schwerte, Unna<\/p>\n Tagesordnung: ad 1.:\tDie Kiebitzkartierung 2018 findet am 07.04.2018 statt, Ausweichtermin ist der 14.04.2018. Die Lokalkoordinatorinnen und -koordinatoren sind dieselben wie 2017 : Falko Pr\u00fcnte verwies kurz auf die Ergebnisse des Projektes unter Leitung von Kristian Mantel im Kreis Warendorf, bei dem alle Kiebitznester markiert werden. Die Vorgehensweise bei der Markierung ist vom M\u00fcnsteraner Projekt bei Youtube<\/a> als kurzer, erl\u00e4uternder Film eingestellt worden. Zur Zeiteinsparung werden Laser-Entfernungsmesser<\/a> eingesetzt. Auch die Verwendung einer W\u00e4rmebildkamera kann einen Zeitgewinn bedeuten. Weitere Informationen sind bei der Naturschutzstation M\u00fcnsterland des NABU<\/a> zu finden.<\/p>\n Unser Vorgehen im Kreis Unna hat sich auf die Schaffung und Entsch\u00e4digung von Kiebitzinseln\/bearbeitungsfreien Brutfl\u00e4chen konzentriert. Es konnten allerdings nur 4 Landwirte (Feldvogelinseln) zur Mitarbeit bewegt werden, 13 weitere Fl\u00e4chen sind im langj\u00e4hrigen Vertragsnaturschutz w\u00e4hrend der Brutzeit stillgelegt. Die meisten Insel-Landwirte wollten auch \u00fcber den 1 ha, der vom Land entsch\u00e4digt wird, die Restfl\u00e4che gef\u00f6rdert bekommen, was der Kreis dankenswerter Weise \u00fcbernommen hat. Der Bruterfolg dieser Methode ist recht gut, positive Effekte erzielt man au\u00dferdem auch f\u00fcr die Insekten- und Pflanzenwelt. ad 2.: Die OAG wird sich auch weiterhin zwei Mal j\u00e4hrlich Treffen. Es wurde allgemein der Austausch untereinander und das \u201eWiedersehen\u201c als sehr positiv gesehen. Als Projekt bleibt auf jeden Fall die Kiebitzz\u00e4hlung fester Bestandteil der Arbeit. Auch die OAG Seite im Internet wird nach wie vor von allen Mitgliedern gelobt. Die tollen Fotos, die fachlich anspruchsvollen Kommentare und ihr lokaler Bezug unterscheiden die Seite von vielen anderen. Allerdings sind sowohl das Layout als auch der technische Background in die Jahre gekommen und bed\u00fcrfen einer dringenden General\u00fcberholung, die ebenso wie die regelm\u00e4\u00dfige Revision der Beitr\u00e4ge aber derzeit wohl aus Zeitmangel nicht zu schaffen ist.<\/p>\n ad 3.: Das Ministerium hat die Biologischen Stationen in NRW gebeten Schwerpunktgebiete verschiedener Feldvogelarten zu melden. Falko wird die Karten mit unseren Daten rumschicken und bittet um Kommentare.<\/p>\n Auf dem n\u00e4chsten Treffen soll die Internetplattform ornitho.de genauer vorgestellt werden um den Aufbau und die M\u00f6glichkeiten besser verstehen zu k\u00f6nnen. Einige Mitglieder hatten zum Beispiel Schwierigkeiten die Daten der Wasservogelz\u00e4hlungen einzugeben.<\/p>\n Michael Dorenkamp berichtete von einer Feldlerche, die nacheinander an drei verschiedenen Stellen ausgiebigen Reviergesang erklingen lie\u00df. Die Gefahr ein Exemplar als drei verschiedene Individuen anzusprechen ist also recht hoch.<\/p>\n Karl-Heinz K\u00fchnapfel sucht einen Nachfolger, der in der Kl\u00e4ranlage Kamen Vogelz\u00e4hlungen durchf\u00fchrt und die Wasserst\u00e4nde reguliert. Interessenten sollen sich mit ihm in Verbindung setzen. <\/p>\n ad 4.: \tJens Bruhne stellte eine interessante Ver\u00f6ffentlichung vor, die in Zusammenarbeit mit dem LBV und den Bayrischen Staatsforsten entstanden ist. Unter dem Titel \u201eHorste im Wald \u2013 Erkennen \u2013 Bestimmen \u2013 Sch\u00fctzen\u201c werden Greifvogelhorste, Spurenanalysen, Laut\u00e4u\u00dferungen und Artportr\u00e4ts gezeigt, die dazu beitragen sollen diese recht schwierige Bestimmungsaufgabe zu l\u00f6sen. Es ist geplant auch f\u00fcr die nordrhein- westf\u00e4lischen F\u00f6rster eine \u00e4hnliche Bestimmungshilfe zur Verf\u00fcgung zu stellen.<\/p>\n ad 5.: \tUwe Norra zeigte einen Diavortrag \u00fcber seine letzte ornithologische Reise nach Brasilien, wo er das Feuchtgebiet Pantanal besuchte. Die beeindruckenden Aufnahmen machten gro\u00dfe Lust sofort dorthin aufzubrechen!<\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom <\/strong>28.02.2017<\/strong>, 19.00 Uhr<\/strong><\/p>\n Protokoll Gisbert Herber-Busch<\/p>\n \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, 22 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Bergkamen, Fr\u00f6ndenberg, Kamen, B\u00f6nen, Unna, Schwerte,\u00a0 Werne, Selm<\/p>\n Tagesordnung: ad 1.:\u00a0\u00a0 Die Kiebitzkartierung 2017 findet am 01.04.2017 statt, Ausweichtermin ist der 08.04.2017. ad 2.:<\/p>\n Als Arten schl\u00e4gt er vor :<\/p>\n Austernfischer<\/strong> (wurde schon in Werne gesichtet und wahrscheinlich gibt es schon seit 5 Jahren eine Brut auf einem Flachdach. Die Jungen wurden mit eingetragenen Regenw\u00fcrmern gef\u00fcttert.)<\/p>\n Blaukehlchen<\/strong> (fr\u00fcher gab es Nachweise in Lanstrop\/Schwansbell, au\u00dferdem im letzten Jahr einen Gesangsnachweis von der Stadtgrenze\u00a0 Dortmund aus Castrop-Rauxel \u2013Ickern.)<\/p>\n Beutelmeise <\/strong>(im Brutvogelatlas von 1997 \u2013 1999 waren noch 22 -31 Brutpaare erfasst).<\/p>\n Birkenzeisig <\/strong>(stark zur\u00fcckgegangen; selbst die Wintereinfl\u00fcge. Durch seinen auff\u00e4lligen Ruf leicht zu identifizieren. Gibt es noch Beobachtungen zur Brutzeit??)<\/p>\n Erlenzeisig <\/strong>(wahrscheinlich kein Thema f\u00fcr den Kreis Unna).<\/p>\n Fichtenkreuzschnabel <\/strong>(wird wahrscheinlich leicht \u00fcbersehen, da die Art schwer zu finden ist, normaler Weise nur \u00dcberflugrufe. Kann das ganze Jahr \u00fcber gesucht werden.)<\/p>\n Girlitz <\/strong>(stark zur\u00fcckgegangen, aber nicht ganz verschwunden \u2013 Brutnachweise w\u00e4ren sehr interessant f\u00fcr die aktuelle Verbreitung im Kreis).<\/p>\n Grauspecht <\/strong>(Vorkommen nur im S\u00fcden des Kreises)<\/p>\n Heidelerche <\/strong>(auf Halden)<\/p>\n Kn\u00e4ck-,Krick-,L\u00f6ffel-, Schnatterente <\/strong>( diese Arten profitieren durch Gew\u00e4sserbauma\u00dfnahen im Lippetal, Bruten ab April m\u00f6glich).<\/p>\n Orpheussp\u00f6tter <\/strong>(sind sie nicht da \u2013 oder k\u00f6nnen wir sie nicht nachweisen?)<\/p>\n Sperlingskauz<\/strong>\u00a0 (zur Zeit in Menden, reagiert gut auf Klangattrappe w\u00e4hren der hellen D\u00e4mmerungsstunden).<\/p>\n Au\u00dferdem wurde die Verbreitung von Rebhuhn<\/strong> und Graureiherkolonien<\/strong> als erfassenswert erachtet.<\/p>\n Es entstand eine Diskussion \u00fcber Sinn und Zweck einer solchen Datensammlung – Was soll dabei heraus kommen? F\u00fcr wen sollen die Daten sein? Sollen sie \u00f6ffentlich zug\u00e4nglich oder gesch\u00fctzt sein? Sollen sie punktgenau oder auf Viertelquadranten begrenzt sein? Insgesamt stand aber fest, dass die Sammlung und die Sicherung von Daten zur Vogelwelt des Kreises sinnvoll ist und mit dem oben genannten Modell der zus\u00e4tzliche Arbeitsaufwand gering ist. Da sich in den letzten Jahren doch immer wieder herausstellte, dass eine fl\u00e4chendeckende Kartierung des Kreises zur\u00a0 Aktualisierung des Brutvogelatlas zur Zeit weder personell noch finanziell vorstellbar ist, m\u00fcssen wir nach Alternativen suchen! Eine Fortf\u00fchrung der Diskussion ist am Tag der Kiebitzz\u00e4hlung ab 14.00 Uhr in der Biostation m\u00f6glich.<\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom 04.10.2016, 19.00 Uhr<\/strong> \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, Tagesordnung: ad 1.: Die Zahlen der letzten 4 Jahre zeigen einen R\u00fcckgang von \u201enur\u201c 5 \u2013 6 % an Kiebitzbrutpaaren im Kreis Unna. Das ist im Vergleich zu anderen Kreisen ein recht geringer Verlust und l\u00e4sst sich eventuell auf langsam greifende Schutzbem\u00fchungen im Kreis zur\u00fcck f\u00fchren. Insgesamt wird zunehmend deutlich, dass vor allem die Schwerpunktvorkommen wirksam gesch\u00fctzt werden m\u00fcssen. Die Kiebitzkartierung 2017 findet am 01.04.2017 statt, Die Lokalkoordinatoren sollen dieselben wie 2016 sein:<\/p>\n Selm: \u2013 Ilona J\u00e4dtke, Michael Dorenkamp, Uwe Norra, Benedikt Warnke Falls ein Koordinatorenteam verhindert sein sollte \u2013 Bitte bei der OAG melden!!<\/p>\n Der Ablauf am Kartierungstag wird so sein, wie bereits in den Vorjahren: ab 15.00 Uhr ist die Dateneingabe in der \u00d6kologiestation m\u00f6glich. Auch in diesem Jahr sollen m\u00f6glichst wieder interessierte \u201eNeuornis\u201c gefunden werden.<\/p>\n ad 2.: Bernhard Gl\u00fcer hat f\u00fcr das MTB 4412 im Fr\u00fchjahr 2016 56 Brutpaare des Steinkauzes nachweisen k\u00f6nnen. Die Meldungen der einzelnen Steinkauzkartierer an Siegfried Franke sind teilweise erfolgt.<\/p>\n ad 3.: Am 02. Und 03. 10. 2016 wurde ein junger Seeadler im Kreis Unna beobachtet und zuerst von der Ruhr in Fr\u00f6ndenberg und vom M\u00f6hnesee, dann von den R\u00f6llingwiesen und aus Hengsen gemeldet. Ein sch\u00f6ner Beweis f\u00fcr die aktive Orniszene im Kreis, der nichts entgeht!!<\/p>\n In Siddinghausen\/Bausenhagen hat es in diesem Jahr eine erfolgreiche Kolkrabenbrut gegeben.<\/p>\n Am 22.08.2016 wurde von M. Fehn in Soest ein junger G\u00e4nsegeier beobachtet<\/p>\n Die OAG gibt es mittlerweile fast 20 Jahre und die Anf\u00e4nge waren von der Arbeit am Brutvogelatlas des Kreises Unna bestimmt. Aus diesem Grund wurde angefangen \u00fcber die weiteren Perspektiven der Arbeit nachzudenken. Soll es bei der j\u00e4hrlichen Kiebitzz\u00e4hlung bleiben und die zweimal j\u00e4hrlich stattfinden OAG Sitzungen als Plattform zum Austausch von Beobachtungen und Probleme im ehrenamtlichen Naturschutz genutzt werden? Oder sollte \u00fcber eine Aktualisierung des Brutvogelatlasses nachgedacht werden, was dann in die Werbung neuer, j\u00fcngerer Ornis, die Beschaffung von Geldern f\u00fcr eine Projektstelle, die Entwicklung und Einf\u00fchrung neuer Erfassungsmethoden (Stichwort Handy App) und vieles mehr m\u00fcnden w\u00fcrde. \u00dcber diese Fragen wird in den n\u00e4chsten Treffen noch ausf\u00fchrlich zu sprechen sein.<\/p>\n ad 4.: Zum Abschluss des Abends hielt Jens Brune einen interessanten Vortrag \u00fcber die neusten Ergebnisse von genetischen Untersuchungen an von ihm im Laufe vieler Jahre gesammelten Rotmilanfedern, die erstmals eindeutige Identifizierung einzelner Individuen m\u00f6glich machen. Die Auswertung der Daten in Bezug auf Standorttreue, Partnerwahl und Lebensalter einzelner V\u00f6gel steht noch am Anfang, lassen aber Einiges erwarten. Wer mehr erfahren m\u00f6chte sei auf die Tagung der AG Greifv\u00f6gel am 30.10.2016 hingewiesen, wo Jens einen Vortag \u00fcber das Thema halten wird. 22 Teilnehmer aus Selm, Werne, L\u00fcnen, Bergkamen, Kamen, B\u00f6nen, Unna, Hamm, Fr\u00f6ndenberg, Schwerte, Dortmund ad 1.: Die Kiebitzkartierung 2016 findet am 02.04.2016 statt, Ausweichtermin ist der 09.04.2016. Selm: \u2013 Ilona J\u00e4dtke, Michael Dorenkamp, Uwe Norra, Benedikt Warnke Falko und Anke stellen kurz die Schutzprogramme f\u00fcr den Kiebitz und die Gespr\u00e4che mit der Landwirtschaftskammer dar. Die F\u00f6rdersituation f\u00fcr Fl\u00e4chen mit sp\u00e4terer Aussaat sieht derzeit so aus, dass bei gleichbleibend niedriger F\u00f6rdersumme von 280 \u20ac der Aussaattermin auf den 20. Mai verschoben wurde. W\u00e4re eigentlich gut f\u00fcr den Kiebitz, ist aber so wenig Entsch\u00e4digung, dass kein Landwirt mitmachen wird. Auch die M\u00f6glichkeit des Kreises, so wie im letzten Jahr, eine Summe zuzuschie\u00dfen, wenn \u00fcber den Termin des Landesprogrammes hinaus verschoben wird, geht nicht mehr, da eine noch sp\u00e4tere Aussaat als der 20. Mai wirtschaftlich nicht mehr darstellbar ist. ad 2.: Die AG-Eulen, die NWO, der NABU und die Vogelschutzwarte im LANUV haben zu einer Steinkauzbestandserfassung in NRW 2011-2016 aufgerufen. Die Kartierer des Kreises melden ihre Daten selber bei Siegfried Franke.<\/p>\n ad 3.: Wenn man die Stichprobe der Feldlerchenkartierung 2015 hochrechnet ist der Bestand seit der letzten Z\u00e4hlung 2010 auf 44 % gesunken. Mit 135 Revieren liegt der Bestand noch unter dem des Kiebitzes. ad 4.: J\u00f6rg Schlusen stellte eine von ihm und anderen in Bearbeitung befindliche Federbestimmungsseite im Internet vor. Zur Zeit kann die Seite \u201abirdfeathers.info\u2018 nur als Gast besucht werden, Zugangsdaten k\u00f6nnen bei J\u00f6rg erfragt werden. Wer mitarbeiten m\u00f6chte in Form von Fotos, Federn oder Artbeschreibungen ist herzlich eingeladen.<\/p>\n Zwei neue Arten sind an den Kreisgrenzen aufgetaucht. Einmal der Sperlingskauz und zum anderen der G\u00e4nses\u00e4ger. Ob es zu Bruten auch im Kreis Unna kommen wird, bleibt abzuwarten.<\/p>\n Auf dem ehemaligen Industriegel\u00e4nde Ph\u00f6nix West in Dortmund hat auch in diesem Jahr nacht J\u00f6rgs Angaben ein Uhu gerufen.<\/p>\n Jens Brune erinnerte an die NWO Tagung am 29.02.2016 in Recklinghausen, auf der einige interessante Vortr\u00e4ge zu erwarten sind.<\/p>\n Uwe Norra berichtete kurz von der Wanderfalkentagung der NWO und stellte einen Federkalender vor.<\/p>\n Falko stellte kurz einige Fotos der Wagenbachniederung von Eugen Freitag vor, der zum Besuch des Gebietes einl\u00e4dt.<\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom 27.10.2015, 19.00 Uhr<\/strong> \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen Tagesordnung: ad 1.: Bei einem Treffen der Biologischen Stationen ist \u00fcberlegt worden, ob man nach den Erfahrungen der letzten Brutsaison (relativ guter Schlupferfolg, aber hohe Sterblichkeit zum Zeitpunkt der ersten Bodenbearbeitung) eine Wiederholung des Sofortprogramms empfehlen soll. Da es zur Zeit keine Alternativen gibt, hat man sich dazu durchgerungen, zuzustimmen. Vorl\u00e4ufige Ergebnisse der Kartierung 2015 k\u00f6nnen auf der OAG Seite<\/a> abgerufen werden.<\/p>\n Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass sich die Zahlen auf niedrigem Niveau zu stabilisieren scheinen, dass die Zahl der Kolonien stark zur\u00fcckgegangen ist und dass sich der Pr\u00e4dationsdruck signifikant erh\u00f6ht, wenn sich die Population auf wenige Stellen zusammenzieht.<\/p>\n Aus Schwerte wurde von einer Geb\u00e4udebrut berichtet \u2013 auf einem gro\u00dfen Flachdach \u2013 bei der ein Jungvogel \u00fcberlebt hat, allerdings nicht fl\u00fcgge geworden ist.<\/p>\n Auf dem Kartierertreffen wurde bereits beschlossen, 2016 das Meldesystem von 2015 zu \u00fcbernehmen. So wurden an die Landwirtschaftskammer bereits Ackerfl\u00e4chen von insgesamt 360 Bewirtschaftern gemeldet, auf denen sich die Landwirte auf die Ankunft von Kiebitzen einstellen sollten. Aus der Landwirtschaft kam die Anregung bei g\u00fcnstiger Witterung den Mais bis sp\u00e4testen Anfang April, also m\u00f6glichst vor Anlage der ersten Gelege, zu legen. Der Kreis w\u00fcrde diese Methode ggf. auf einigen wenigen Versuchsfl\u00e4chen finanziell gegen Wetterrisiken absichern.<\/p>\n ad 2.: Die Feldlerchenkartierung 2015 hat erschreckende Ergebnisse gebracht! Die Anzahl der gefundenen Brutpaare ist geringer als beim Kiebitz!<\/p>\n Selm, Werne und Kamen wurden (noch) nicht kartiert; nach Angabe der zust\u00e4ndigen Kartierer liegen die R\u00fcckg\u00e4nge dort aber \u00e4hnlich hoch wie in den anderen Kreisgebieten.<\/p>\n Die Ergebnisse werden nach einigen Datenabgleichungen auf der OAG Seite ver\u00f6ffentlicht.<\/p>\n Als Grund f\u00fcr den drastischen R\u00fcckgang wurde vor allem die fehlende Nahrungsgrundlage vermutet.<\/p>\n ad 3.: Die Kiebitzkartierung 2016 findet am 02.04.2016 statt, Ausweichtermin ist der 09.04.2016.<\/p>\n Alle ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kartierung werden gebeten, auch schon vor diesem Termin m\u00f6gliche oder tats\u00e4chliche Kiebitzbruten an die Biologische Station zu melden, damit fr\u00fchzeitig an die Landwirte heran getreten werden kann.<\/p>\n Die Lokalkoordinatoren sollen dieselben wie 2015 sein:<\/p>\n Selm: \u2013 Ilona J\u00e4dtke, Michael Dorenkamp, Uwe Norra, Benedikt Warnke Der Ablauf am Kartierungstag wird so sein wie bereits in den Vorjahren: ab 15.00 Uhr ist die Dateneingabe in der Bio-Station m\u00f6glich. Auch in diesem Jahr sollen m\u00f6glichst wieder interessierte \u201eNeuornis\u201c gefunden werden.<\/p>\n Die fehlenden Gebiete der Feldlerchenkartierung sollen 2016 nachkartiert werden.<\/p>\n ad 4.: Es wurde auf ein Projekt der Max-Plank-Gesellschaft zur Erfassung verschiedener Bussard-Morphen hingewiesen. Jens Brune informierte kurz \u00fcber den Stand der gerichtlichen Auseinandersetzung um drei Windkraftanlagen in Werl Hillbeck, die zur Zeit stillgelegt sind, da sie sich in nur 400 Meter Entfernung zum Steinener Holz befinden, in dem traditionell Rotmilan und Uhu br\u00fcten.<\/p>\n Die OAG Seite erfreut sich trotz alters- und angebotsbedingter Abnutzungen steigender Seitenaufrufs-Zahlen, muss aber in n\u00e4herer Zukunft aktualisiert werden. Der Beitrag \u00fcber eine neue Internetseite zum Thema Vogelfedern musste leider ausfallen.<\/p>\n Uwe Norra zeigt zum Abschluss einige tolle Fotos seiner letzten Reise ins Nestos Delta im Norden Giechenlands.<\/p>\n <\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom 24.02.2015, 19.00 Uhr<\/strong> \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen ad 1.: Es wurde eine \u00dcbersicht der im Fr\u00fchjahr 2014 erfassten Steinkauzbruten vorgestellt. Wie auf der letzten Sitzung vermutet sind nahezu alle Viertelquadranten des Kreises erfasst.<\/p>\n ad 2.: Die Kiebitzkartierung 2015 findet am 28.03.2015 statt (Ausweichtermin ist der 11.04.2015). Es geht in diesem Jahr darum, die gemeinsam mit der Landwirtschaft und ihren Vertretungen vereinbarte Kooperation umzusetzen und die Verantwortung f\u00fcr den Erhalt des Kiebitzes im Kreis Unna gemeinsam wahrzunehmen. Die Verbandsebene der Landwirtschaft ist informiert \u00fcber die zu erwartenden Gebiete, in denen der Kiebitz zur Brut schreiten wird und es sind Ausgleichszahlungen f\u00fcr den versp\u00e4teten Bearbeitungstermin von Mais auf den 15. Mai von 420,00 \u20ac pro ha m\u00f6glich. Die Lokalkoordinatoren sollen dieselben wie 2014 sein:<\/p>\n Selm: \u2013 Ilona J\u00e4dtke, Michael Dorenkamp, Uwe Norra, Benedikt Warnke Falko stellte kurz die Schutzbem\u00fchungen f\u00fcr den Kiebitz im Jahre 2014 in M\u00fcnster vor, die federf\u00fchrend von Christian Mantel koordiniert wurden. Dabei wurde auf landwirtschaftlich genutzten Fl\u00e4chen vor allem auf Einzelgelegeschutz durch Markierung und nachfolgender Bearbeitungsaussparung gesetzt. Diese Methode war in M\u00fcnster sehr erfolgreich, was auch von Teilnehmern aus Werne best\u00e4tigt werden konnte. Die Erfahrungen aus Unna dagegen waren negativ, da einen Tag nach der Markierung alle Nester ger\u00e4ubert waren.<\/p>\n ad 3.: Es wurde beschlossen, dass eine Feldlerchenz\u00e4hlung 2015 stattfindet. ad 4.: Herr Habedank von der AGON Schwerte berichtete davon, dass bei der S\u00e4uberung Herr Gl\u00fcer berichtete – nach einem Hinweis von Herrn Habedank auf entsprechende Gr\u00fcnspecht-Nisthilfen – von seinen Bem\u00fchungen zur Nistplatzbeschaffung f\u00fcr Weidenmeisen, wobei er morsche Birken- , Weiden- oder Pappelst\u00e4mmchen, die so weich sein m\u00fcssen, dass sie von den Meisen bearbeitet und zur Bruth\u00f6hle ausgebaut werden k\u00f6nnen, aufrecht in Holunder- oder Weidenb\u00fcschen befestigt.<\/p>\n Herr Zosel machte auf die zunehmende Bel\u00e4stigung von sogenannten Tierfotografen aufmerksam, die nicht davor zur\u00fcck schrecken, f\u00fcr ein gutes Bild in die gesch\u00fctzte Fl\u00e4che zu latschen oder Nester frei zu stellen. Bei Kontakt mit ihnen sollte freundlich aber bestimmt auf das Fehlverhalten aufmerksam gemacht werden.<\/p>\n Herr Otten bat um Meldungen, falls beim S\u00e4ubern von Nistk\u00e4sten bilch\u00e4hnliche S\u00e4uger gefunden w\u00fcrden.<\/p>\n Frau Bienengr\u00e4ber k\u00fcndigte das baldige Erscheinen eines Faltblattes zum Thema Ackerbrache und Feldfaunaschutz der Biologischen Station in Zusammenarbeit mit der Kreisj\u00e4gerschaft an.<\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom 16.09.2014, 19.00 Uhr<\/strong> ad 1.: Das Steinkauzvorkommen im Kreis ist nahezu l\u00fcckenlos kartiert, es fehlen lediglich einige Viertelquadranten in 4412 und 4512. Die Daten sollen aber nicht ver\u00f6ffentlicht werden, f\u00fcr eventuelle Stellungnahmen der Verb\u00e4nde (z.B. NABU) stehen sie zur Verf\u00fcgung. ad 2.: Die vorl\u00e4ufigen Endergebnisse der Kiebitzz\u00e4hlung 2014 zeigen, dass der Trend weiter nach unten geht. In den letzten 15 Jahren hat der Bestand um dramatische 57% abgenommen. Positive Trends gibt es nur dort, wo Lebensr\u00e4ume optimiert wurden. ad 3.: Bei dem Treffen zum Kiebitzschutz im Juni 2014 wurde vereinbart mit den Zahlen an den Landwirtschaftsverband und die Landwirtschaftskammer zu gehen, damit von dort aus eine Verschiebung der Bearbeitung auf bebr\u00fcteten Fl\u00e4chen auf Anfang<\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom 04.02.2014, 19.00 Uhr<\/strong><\/p>\n Protokoll Gisbert Herber-Busch Tagesordnung: ad 1.: Zur Vorbereitung einer m\u00f6glichen kreisweiten Steinkauzz\u00e4hlung waren viele aktive Steinkauzsch\u00fctzer anwesend. Es wurde beschlossen, dass jeder \u201eseine\u201c Steinkauzreviere in eine Viertelquadrantenkarte (www.oagkreisunna.de\/kreiskarte.htm<\/a>) punktgenau einzeichnet und diese auf die n\u00e4chste Sitzung im September mitbringt. Anhand der dann vorliegenden Daten kann konkret \u00fcberlegt werden, ob die M\u00f6glichkeit einer kreisweiten Erfassung gegeben sind, oder ob der Aufwand zu hoch ist. Was mit den erhobenen Daten geschehen soll wird ebenfalls auf der n\u00e4chsten Sitzung besprochen.<\/p>\n ad 2.: Die Kiebitzz\u00e4hlung im letzten Jahr wurde positiv bewertet, vor allem, weil einige neue Ornis gewonnen werden konnten. Daher wird die Z\u00e4hlung auch in diesem Jahr am Samstag, den 05.04.14 stattfinden. ad 3.: ad 4.: Zum Abschluss zeigte Uwe Norra eindr\u00fcckliche Bilder von einer Naturreise nach Marokko. Es gab tolle Vogelaufnahmen und interessante Details zu den verschiedenen Arten. Vielen Dank f\u00fcr diesen Vortrag!<\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom 17.09.2013, 19.00 Uhr<\/strong><\/p>\n Protokoll Gisbert Herber-Busch<\/p>\n \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, 15 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Selm, Werne, L\u00fcnen, Bergkamen, Kamen, B\u00f6nen, Unna, Fr\u00f6ndenberg, Hamm<\/p>\n Tagesordnung: ad 1.: Die Kiebitzz\u00e4hlung ist aufgrund der Wetterverh\u00e4ltnisse eine Woche sp\u00e4ter als geplant gelaufen. Es war das erste Mal, dass nicht in einem 2 Wochen Zeitraum, sondern an einem einzigen Tag gez\u00e4hlt wurde. Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile, wobei allgemein die Ansicht herrschte, dass die Vorteile \u00fcberwiegen. Das genaue Endergebnis ist noch nicht bekannt, die Zahlen schwanken noch zwischen 152 und 172 Brutpaaren. Sobald das \u201eamtliche Endergebnis\u201c vorliegt, werden wir es auf der OAG Seite ver\u00f6ffentlichen. ad 2.: Von den verschiedenen Vorschl\u00e4gen f\u00fcr ein Kartierungsvorhaben im Jahr 2014 fand die Idee, erneut eine Kiebitzz\u00e4hlung durchzuf\u00fchren, den gr\u00f6\u00dften Anklang und wurde somit beschlossen. Vielleicht l\u00e4sst sich \u00e4hnlich wie der \u201eTag der Weide\u201c in Unna-M\u00fchlhausen auch ein \u201eTag des Kiebitzes\u201c etablieren. ad 3.: Abgesehen von dem Hinweis auf den gerade unter Mitarbeit der OAG erschienen Brutvogelatals NRW und dessen Bezugsm\u00f6glichkeiten keine weiteren Wortmeldungen<\/p>\n Ad 4.: Zum Abschluss zeigte Klaus Nowak eindr\u00fcckliche Bilder von der Entwicklung der Rieselfelder Werne mit seiner rasanten Entwicklung an Artenvielfalt und Individuenzahlen. Es ist unglaublich mit welcher Geschwindigkeit sowohl rastende als auch br\u00fctende V\u00f6gel dieses Gebiet entdeckt haben. Vielen Dank f\u00fcr diesen Vortrag!<\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom 26.02.2013, 19.00 Uhr<\/strong><\/p>\n Protokoll Gisbert Herber-Busch<\/p>\n \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, 27 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Selm, Werne, L\u00fcnen, Bergkamen, Kamen, B\u00f6nen, Unna, Holzwickede, Fr\u00f6ndenberg, Schwerte, Dortmund, Hamm<\/p>\n Tagesordnung: 1. Frau Molzahn von der ULB erl\u00e4uterte den Aufgabenbereich \u201eArtenschutz bei Bauma\u00dfnahmen\u201c ihrer Beh\u00f6rde. Um Kenntnis von eventuell vorkommenden Tier- oder Pflanzenarten bei Abriss-, Umbau- oder Neubauma\u00dfnahmen zu erlangen, werden interessierte ehrenamtliche Natursch\u00fctzer gebeten, ihr Wissen dar\u00fcber an die ULB weiter zu geben. Bei Interesse an einer Mitarbeit bekommt man ein Passwort zu geschickt, mit dem man auf eine Karte mit den eingetragenen Bauvorhaben zugreifen kann. Bei Bedarf kann man dann seine Informationen weiter geben. 2. Falko Pr\u00fcnte erl\u00e4uterte noch einmal kurz das auf der letzten Sitzung bereits beschlossene Projekt \u201e 06. April 2013 \u2013 ein Tag f\u00fcr den Kiebitz\u201c. Es geht an diesem Tag nicht um eine fl\u00e4chendeckende Z\u00e4hlung, sondern um eine Konzentration auf die bekannten Hotspots. Au\u00dfer der Erhebung der Daten ist es vor allem Ziel, neue Menschen f\u00fcr den Naturschutz und die Ornithologie zu begeistern. Jeder sollte also m\u00f6glichst einen oder mehrere \u201eNeue\u201c mitbringen und versuchen sie f\u00fcr den Naturschutz zu begeistern. Wer noch Begleiterinnen oder Begleiter f\u00fcr sein Team sucht, kann sich an die OAG wenden, um z.B. Kontakt zur NABU Jugendgruppe zu bekommen.<\/p>\n Die Methodik und die Namen der Gebietsbetreuer finden sich unter Projekte auf der OAG-Seite<\/a>.<\/p>\n Ab ca. 15.00 Uhr k\u00f6nnen am 6.4.13 die Daten in der Biologischen Station eingegeben werden. Anschlie\u00dfend gibt es einen „Kiebitzschmaus\u201c und in der Station findet zur gleichen Zeit auch eine Musikveranstaltung statt.<\/p>\n 3. Das Referat wurde aus Zeitgr\u00fcnden auf einen sp\u00e4teren Zeitpunkt verschoben.<\/p>\n 4. Ad 4. Bernhard Gl\u00fcer stellte seine \u201ePh\u00e4nologischen Vogeldaten 2012\u201c vor. In einer zweifarbigen \u00dcbersicht konnte man am Beispiel von 85 Vogelarten taggenau nachvollziehen wann eine Art gesichtet oder geh\u00f6rt wurde. Bei nahezu t\u00e4glichen Begehungen verschiedener Biotoparten, konnte Herr Gl\u00fcer interessante Entwicklungen und Trends im Laufe eines Jahres darstellen und diese auch noch mit einer \u00e4hnlichen Datensammlung von vor 20 Jahren vergleichen. 5. Marvin Lebus stellte den von ihm entworfenen OAG-Aufkleber vor. Bestellungen sind nach wie vor per eMail an ihn oder die OAG m\u00f6glich.<\/p>\n Bernd Magenburg berichtete kurz \u00fcber den Dinopark und seine letztendliche Ablehnung in Bergkamen und bat die Teilnehmer um Fotos von Klein-, Mittel-, Bunt- und Gr\u00fcnspecht sowie der Waldschnepfe, die f\u00fcr Schautafeln ben\u00f6tigt werden.<\/p>\n 6. Zum Abschluss der Veranstaltung zeigte Karl-Heinz K\u00fchnapfel einen Diavortrag zur Bestimmung von Gro\u00dfm\u00f6wen. Anhand detaillierter Fotos stellte er die Unterscheidungsmerkmale von Silberm\u00f6wen, Mittelmeerm\u00f6wen und Steppenm\u00f6wen vor und wies darauf hin, dass die Unterscheidung oft sehr schwierig sei und Verhalten und Laut\u00e4u\u00dferungen ebenfalls zur Arterkennung hinzugezogen werden m\u00fcssen. Karl-Heinz K\u00fchnapfel bereicherte seinen sehr interessanten Vortrag durch Anekdoten z.B. \u00fcber die Methoden des M\u00f6wenfangs auf einer M\u00fclldeponie\u2026<\/p>\n Die Veranstaltung endete gegen 21.30 Uhr<\/p>\n Protokoll der OAG Sitzung vom 18.09.2012, 19.00 Uhr<\/strong><\/p>\n \u00d6kologiestation Bergkamen-Heil Protokollant : Gisbert Herber-Busch<\/p>\n Tagesordnung: ad 1. Bei den diesj\u00e4hrigen Kiebitzbruten konnten folgende Ergebnisse festgestellt werden: Beim Trauerschn\u00e4pper konnten folgende Brutergebnisse festegestellt werden: F\u00fcr den Waldlaubs\u00e4nger konnten allein im Hemmerder Schelk 13 besetzte Reviere festgestellt werden.<\/p>\n Auf einem Hof in Werne-Horst konnten insgesamt 27 Schwalbennester gefunden werden, wobei es sich um 7 Rauchschwalben und 20 Mehlschwalbenpaare handelte.<\/p>\n Die Wiesenweihenbrut bei Unna war nicht erfolgreich, ein Grund daf\u00fcr ist nicht bekannt.<\/p>\n In Selm br\u00fcteten Uhu, Wanderfalke und Rohrweihen erfolgreich.<\/p>\n In B\u00f6nen war die Wanderfalkenbrut erfolgreich.<\/p>\n In Fr\u00f6ndenberg ist eine Uhubrut fehlgeschlagen, auch hier ist der Grund nicht feststellbar gewesen.<\/p>\n In Bergkamen war eine Uhubrut im Wanderfalkenkasten mit 3 Jungv\u00f6geln erfolgreich.<\/p>\n In Schwerte war eine Uhubrut erfolgreich.<\/p>\n ad 2. Herr Pr\u00fcnte stellte einen Aktionstag zur Kiebitzkartierung am 6. April 2013 vor. An diesem Tag soll es eine Synchronz\u00e4hlung (nach dem Vorbild der von K. Mantel im Kreis Warendorf organisierten Z\u00e4hlung) an allen bekannten Kiebitzstandorten geben und somit eine Kontrolle der Standorte der Kiebitzz\u00e4hlungen von 1999 bis 2008 stattfinden. Au\u00dferdem soll an diesem Tag versucht werden, neue Vogelfreundinnen und Vogelfreunde im Kreis f\u00fcr die Mitarbeit zu gewinnen. Ziele der Kartierung sind ad 3. Der Brutvogelatlas NRW wird nun wahrscheinlich Ende des Jahres erscheinen.<\/p>\n Am 11.11.12 wird das Treffen der Greifvogel AG der NWO in Schwerte stattfinden.<\/p>\n Die Jungv\u00f6gel der Uhubrut in Schwerte zeigten ein ungew\u00f6hnliches Verhalten, indem sie wiederholt an stark frequentierten Pl\u00e4tzen auftauchten und schlie\u00dflich zum eigenen Schutz in Obhut genommen werden mussten.<\/p>\n Im Rahmen der Energiewende stecken die Stadtwerke einzelner Gemeinden zur Zeit ihre Planungsgebiete ab. Die Beteiligung der \u00d6ffentlichkeit bei diesem Prozess wurde kritisiert und ihre Ansprache im Landschaftsbeirat angek\u00fcndigt.<\/p>\n Der ornithologische Jahresbericht Hamm ist erschienen. Er wurde sehr gelobt und zum Kauf empfohlen. Armin Lange hat eine neue Internetseite f\u00fcr Ornis in Hamm gestaltet.<\/p>\n In Selm ist am Tage der OAG Sitzung noch eine Schleiereulenbrut mit 7 Jungen fl\u00fcgge geworden.<\/p>\n Zur Zeit werden vermehrt ziehende Eichelh\u00e4her beobachtet.<\/p>\n Es wurde allgemein das schwache Vorkommen von Wespen und Hornissen beschrieben.<\/p>\n
\n2. Verschiedenes<\/p>\n
\nWestenhellweg 110, 59192 Bergkamen<\/p>\n
\n1. Kiebitzz\u00e4hlung 2018\/2019
\n2. Erfassungshinweise zum Wespenbussard f\u00fcr den Kreis Unna B. Gl\u00fcer
\n3. Aufruf zur Sperber-Z\u00e4hlung H. Kn\u00fcwer
\n4. Verschiedenes
\n5. Impressionen aus Helgoland 2018 U. Norra <\/p>\n
\nInsgesamt l\u00e4sst sich beobachten, dass der Kiebitz heute bereits weite Teile des Kreises verlassen hat.
\nAnke Bienengr\u00e4ber stellte die Ergebnisse der Schutzbem\u00fchungen mit Ma\u00dfnahmen des Vertragsnaturschutzes und des Sonderprogramms f\u00fcr Kiebitzschutzfl\u00e4chen dar. Insgesamt wurden 13 Landwirte angesprochen, die Fl\u00e4chen mit vermuteten Bruten bewirtschafteten. Frau Bienengr\u00e4ber bat nochmals um fr\u00fche Meldung von Verdachtsfl\u00e4chen, damit auch fr\u00fchzeitig mit den Bewirtschaftern Kontakt aufgenommen werden kann.
\nInsgesamt wird aber immer deutlicher, dass die landwirtschaftliche Praxis insgesamt dem Feldvogelschutz angepasst werden muss, wenn der Arten- und Individuenr\u00fcckgang aufgehalten werden soll.
\nDie Kiebitzkartierung 2019 findet am 06.04.2019 statt.
\nDer Ablauf wird derselbe wie im letzten Jahr sein. Auf der n\u00e4chsten Sitzung im Februar 2019 wird sie noch einmal detailliert besprochen.<\/p>\n
\nEs werden dringend Kartiererinnen und Kartierer gesucht, die sich der Art annehmen. Eine Erfassungsmethodik liegt vor und kann bei Hermann nachgefragt werden.<\/p>\n
\nWestenhellweg 110, 59192 Bergkamen<\/p>\n
\n2. Saatkr\u00e4hen im Kreis Unna (Manfred Scholz)
\n3. Vorstellung und Einf\u00fchrung Ornitho.de (Malte Busch)
\n4. Verschiedenes (Hinweis Ver\u00f6ffentlichtung Kiebitzgelegeschutz Tschechien (Malte Busch), Feldsperling-F\u00f6rderung (Achim Pflaume))
\n5. Kurzfilm \u00fcber Naturschutz im \u00d6kolandbau (Ilona J\u00e4dtke, Benedikt Warnke)<\/p>\n
\nDer Ablauf ist derselbe wie im letzten Jahr, also Dateneingabe ab ca. 15:00 Uhr ( Bitte nicht fr\u00fcher! ) in der Biostation.
\nDie Lokalkoordinatorinnen und -koordinatoren sind dieselben wie 2017 :<\/p>\n
\nWerne: \u2013 J\u00fcrgen Hundorf, Klaus Nowack,
\nL\u00fcnen: \u2013 Achim Pflaume
\nBergkamen: – Udo Bennemann; Norbert Gruchot
\nKamen: – Jens Brune, Karl-Heinz K\u00fchnapfel
\nB\u00f6nen: – Hartmut Peitsch, Bernhard Gl\u00fcer
\nUnna: – Bernhard Gl\u00fcer, Gisbert Herber-Busch
\nHolzwickede: \u2013 Hannah Stahl, Marvin Lebeus
\nFr\u00f6ndenberg: Gregor Zosel, Marvin Lebeus
\nSchwerte: Wolfgang Pitzer, Dieter Ackermann \/ AGON Schwerte<\/p>\n
\nDie Kartiererinnen und Kartierer werden gebeten, die ehemaligen Standorte noch einmal kurz zu \u00fcberpr\u00fcfen.<\/p>\n
\nSaatkr\u00e4hen im Kreis Unna \u2013 vor. Sein besonderer Dank galt Hermann Kn\u00fcwer, der eine unsch\u00e4tzbare Hilfe bei der Gestaltung der Dokumentation war, und den Kartiererinnen und Kartieren Irmgard Devrient, Reinhard Wohlgemuth, Hermann Kn\u00fcwer, Wolfgang Pitzer, Bernhard Gl\u00fcer und Gregor Zosel.
\nNeben einer Darstellung der derzeitigen Kolonien mit Standort und Gr\u00f6\u00dfe wird auf die Entwicklung des Saatkr\u00e4henbestandes im Kreis Unna sowie in NRW eingegangen. Au\u00dferdem werden Ma\u00dfnahmen zur Konfliktvermeidung vorgeschlagen. Insgesamt richtet sich die Brosch\u00fcre, die mit Unterst\u00fctzung der NFG gedruckt werden konnte, nicht nur an Ornithologen, sondern auch an Politiker, Landwirte und andere Personen, die mit Saatkr\u00e4hen in Ber\u00fchrung kommen. Ziel ist es, \u00fcber die Art zu informieren und Verst\u00e4ndnis f\u00fcr ihre Lebens\u00e4u\u00dferungen zu entwickeln.<\/p>\n
\nAu\u00dfer der allgemeinen Zielsetzung von ornitho.de wurde erkl\u00e4rt, wie die Eingabe der Beobachtungen erfolgt und welche M\u00f6glichkeiten es z.B. mit einer App gibt, per Smartphone Beobachtungen zu melden.
\nEinen wichtigen Raum nahm die Beantwortung der Frage ein, welche wissenschaftlichen Fragestellungen mit den gesammelten Daten beantwortet werden k\u00f6nnen und welche Entwicklungen und Trends abgelesen werden k\u00f6nnen.<\/p>\n
\nNachahmung erw\u00fcnscht!!! <\/p>\n
\nFeldvogelschutz im \u00f6kologischen Landbau, der auf dem \u00d6kodorf Brodowin in der Schorfheide gedreht wurde. Alle Interessierten k\u00f6nnen diesen und weitere Filme auf der Website des \u00d6kodorfes finden.<\/p>\n
\nWestenhellweg 110, 59192 Bergkamen<\/p>\n
\n1. Kiebitzz\u00e4hlung 2018
\n2. Perspektiven f\u00fcr die Weiterarbeit
\n3. Verschiedenes
\n4. Vortrag Greifvogelnester (J. Brune, B. Gl\u00fcer)
\n5. Eindr\u00fccke aus Brasilien \/ Pantanal (Uwe Norra)<\/p>\n
\nDer Ablauf ist derselbe wie in diesem Jahr, also Dateneingabe ab ca. 15:00 Uhr ( Bitte nicht fr\u00fcher! ) in der Biostation.<\/p>\n
\nSelm: \u2013 Ilona J\u00e4dtke, Michael Dorenkamp, Uwe Norra, Benedikt Warnke
\nWerne: \u2013 J\u00fcrgen Hundorf, Klaus Nowack,
\nL\u00fcnen: \u2013 Achim Pflaume
\nBergkamen: – Udo Bennemann; Norbert Gruchot
\nKamen: – Jens Brune, Karl-Heinz K\u00fchnapfel
\nB\u00f6nen: – Hartmut Peitsch, Bernhard Gl\u00fcer
\nUnna: – Bernhard Gl\u00fcer, Gisbert Herber-Busch
\nHolzwickede: \u2013 Hannah Stahl, Marvin Lebeus <\/p>\n
\nOb und in welcher Form im kommenden Jahr Projekte zum Kiebitzschutz vom Land NRW finanziert werden ist derzeit noch unklar.<\/p>\n
\nWestenhellweg 110, 59192 Bergkamen<\/p>\n
\nKiebitzkartierung 2017
\nVerschiedenes<\/p>\n
\nDer Ablauf ist derselbe wie im letzten Jahr, also Dateneingabe ab ca. 15:00 Uhr ( Bitte nicht fr\u00fcher! )<\/strong> in der Biostation.
\nDie Lokalkoordinatorinnen und -koordinatoren sind dieselben wie 2016 :
\nSelm: <\/strong>\u2013 Ilona J\u00e4dtke, Michael Dorenkamp, Uwe Norra, Benedikt Warnke<\/em>
\nWerne: <\/strong>\u2013 J\u00fcrgen Hundorf, Klaus Nowack<\/em>,
\nL\u00fcnen: <\/strong>\u2013 Achim Pflaume<\/em>
\nBergkamen: <\/strong>– Udo Bennemann; Norbert Gruchot<\/em>
\nKamen: <\/strong>– Jens Brune, Karl-Heinz K\u00fchnapfel<\/em>
\nB\u00f6nen: <\/strong>– Hartmut Peitsch, Bernhard Gl\u00fcer<\/em>
\nUnna: <\/strong>– Bernhard Gl\u00fcer, Gisbert Herber-Busch<\/em>
\nHolzwickede: <\/strong>\u2013 Hannah Stahl, Marvin Lebeus<\/em>
\nFr\u00f6ndenberg:<\/strong> \u2013 Gregor Zosel, Marvin Lebeus<\/em>
\nSchwerte:<\/strong> \u2013 Dieter Ackermann, Wolfgang Pitzer \/ AGON Schwerte<\/em>
\nAlle ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kartierung werden gebeten auch schon vor diesem Termin m\u00f6gliche oder tats\u00e4chliche Kiebitzbruten an die OAG oder an Anke Bienengr\u00e4ber auf der Biostation zu melden, damit fr\u00fchzeitig an die Landwirte heran getreten werden kann.
\nFalls ein Koordinatorenteam verhindert sein sollte \u2013 bitte bei der OAG melden!!<\/strong>
\nAuch in diesem Jahr sollen m\u00f6glichst wieder interessierte \u201eNeuornis\u201c gefunden werden.
\nDie Kartierungsunterlagen sind im Netz zug\u00e4nglich, auf die Detailkarten wird in diesem Jahr verzichtet, da sie offensichtlich nicht benutzt wurden (alternativ k\u00f6nnen die Detailkarten der letzten Jahre von der OAG-Seite heruntergeladen werden).
\nDas LANUV bittet um Weitergabe der Daten der Kiebitzkartierung f\u00fcr das Vogelschutzgebiet Hellwegb\u00f6rde. Dieser Bitte wurde einstimmig nachgekommen.
\nDa es in diesem Jahr kein Sofortma\u00dfnahmenprogramm des Landes zum Schutz von Kiebitzbruten mehr gibt, hat sich der Kreis bereit erkl\u00e4rt, Geld zur Verf\u00fcgung zu stellen. Dabei sollen sogenannte Kiebitzinseln von 500 bis 1000 m\u00b3 pro Gelege entsch\u00e4digt werden. Bei einer Gesamtsumme von 5000 bis 6000 \u20ac und einer Entsch\u00e4digungssumme von 1200 \u20ac – 1400 \u20ac pro ha f\u00fcr Mais beispielsweise, wird schnell deutlich, dass es sich um eine sehr begrenzte Schutzm\u00f6glichkeit handelt. Um die Summe so effektiv wie m\u00f6glich einzusetzen, sollte eine <\/strong>Fl\u00e4che mit m\u00f6glichst hoher Gelegedichte ausgew\u00e4hlt werden.
\nAls langfristige L\u00f6sung erscheint nach wie vor der Fl\u00e4chenkauf durch den Kreis erfolgversprechend, das Angebot an Fl\u00e4chen ist aber sehr gering. Daher der Aufruf an alle OAG\u2019ler sich m\u00f6glichst fr\u00fchzeitig an die Untere Naturschutzbeh\u00f6rde zu wenden, falls man von Verkaufsambitionen einzelner Landbesitzer erf\u00e4hrt.
\nWir sollten als OAG an das LANUV herantreten und durch unsere Kartierungsbem\u00fchungen sowohl den prozentualen Verlust an Erstgelegen dokumentieren als auch darauf hinweisen, dass die F\u00f6rdermittel des Landes v\u00f6llig unzureichend sind.<\/p>\n\n
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\nProtokoll Gisbert Herber-Busch<\/p>\n
\nWestenhellweg 110, 59192 Bergkamen
\n9 Teilnehmer aus Bergkamen, Kamen, Unna, Fr\u00f6ndenberg<\/p>\n
\n1. Kiebitzkartierung 2016
\n2. Steinkauzkartierung 2016
\n3. Verschiedenes
\n– Seeadler im Kreis Unna
\n– Kolkrabenbrut
\n– G\u00e4nsegeier am Haarstrang
\n– Zukunft der OAG
\n4. Vortrag Jens Brune \u2013 Genetische Untersuchung an Rotmilanfedern<\/p>\n
\nIn der vergangenen Saison wurden 48 Landwirte angesprochen, an Vertragsnaturschutzma\u00dfnahmen teilzunehmen \u2013 6 haben mitgemacht.
\nBei einem Runden Tisch mit Biologischer Station, Landwirtschaftskammer und Verband herrschte eine kooperative Stimmung, die Zusammenarbeit im Kreis klappt recht gut.
\nDa einj\u00e4hrige Programme zur Entsch\u00e4digung versp\u00e4teter Aussaat vom Land zuk\u00fcnftig nicht mehr gef\u00f6rdert werden, hat der Kreis signalisiert hier finanziell einzuspringen. Es ist f\u00fcr das \u00fcbern\u00e4chste Jahr geplant, den versp\u00e4teten Aussaattermin sogar bis zum 10.06. hinauszuschieben, was im Zusammenhang mit Energiemais wirtschaftlich noch m\u00f6glich erscheint. Die Entsch\u00e4digung hierf\u00fcr w\u00fcrde 500 \u20ac betragen.
\nAnsonsten erging die Empfehlung an die Landwirte, eine m\u00f6glichst z\u00fcgige Bearbeitung zu gew\u00e4hrleisten, um die St\u00f6rungsphase nicht unn\u00f6tig in die L\u00e4nge zu ziehen.
\nBei einem Treffen mit dem Ministerium wurde vom Dachverband der Biologischen Stationen festgestellt, dass ein Gelegeschutz nicht ausreichend ist und daher die Notwendigkeit besteht, \u201eKiebitzinseln\u201c zu schaffen, die dann, auch einj\u00e4hrig, ganz brach liegen.<\/p>\n
\nAusweichtermin ist der 08.04.2016.
\nAlle ehrenamtlichen Mitarbeiter der Kartierung werden gebeten, auch schon vor diesem Termin m\u00f6gliche oder tats\u00e4chliche Kiebitzbruten an die Biologische Station zu melden, damit fr\u00fchzeitig an die Landwirte heran getreten werden kann.<\/p>\n
\nWerne: \u2013 J\u00fcrgen Hundorf, Klaus Nowack,
\nL\u00fcnen: \u2013 Achim Pflaume
\nBergkamen: – Udo Bennemann; Norbert Gruchot
\nKamen: – Jens Brune, Karl-Heinz K\u00fchnapfel
\nB\u00f6nen: – Hartmut Peitsch, Bernhard Gl\u00fcer
\nUnna: – Bernhard Gl\u00fcer, Gisbert Herber-Busch
\nHolzwickede: \u2013 Hannah Stahl, Marvin Lebeus<\/p>\n
\nProtokolle vergangener OAG-Treffen<\/strong><\/span>
\n
\nProtokoll der OAG Sitzung vom 23.02.2016, 19.00 Uhr<\/strong>
\nProtokoll Gisbert Herber-Busch<\/p>\n
\nTagesordnung:
\n1. Kiebitzkartierung 2016
\n2. Steinkauzkartierung
\n3. Feldlerchenkartierung Nachtr\u00e4ge 2016
\n4. Verschiedenes<\/p>\n
\nDer Ablauf ist derselbe wie im letzten Jahr, also Dateneingabe ab ca. 15:00 Uhr in der Biostation.
\nDie Lokalkoordinatorinnen und -koordinatoren sind dieselben wie 2015 :<\/p>\n
\nWerne: \u2013 J\u00fcrgen Hundorf, Klaus Nowack,
\nL\u00fcnen: \u2013 Achim Pflaume
\nBergkamen: – Udo Bennemann; Norbert Gruchot
\nKamen: – Jens Brune, Karl-Heinz K\u00fchnapfel
\nB\u00f6nen: – Hartmut Peitsch, Bernhard Gl\u00fcer
\nUnna: – Bernhard Gl\u00fcer, Gisbert Herber-Busch
\nHolzwickede: \u2013 Hannah Stahl, Marvin Lebeus<\/p>\n
\nSo wird die Biostation und der Kreis in diesem Jahr nur die M\u00f6glichkeit haben in Einzelf\u00e4llen von hoher Brutdichte auf einer Fl\u00e4che irgendwelche Sonderma\u00dfnahmen zu verhandeln.
\nDaher ist es wieder sehr wichtig, wahrscheinliche Brutfl\u00e4chen so fr\u00fch wie m\u00f6glich an die Biostation zu melden!<\/p>\n
\nUm die Ergebnisse noch zu verfeinern soll 2016 in Selm, Werne und Kamen nachkartiert werden, was von den entsprechenden Kartierern auch zugesagt wurde.<\/p>\n
\nProtokoll Gisbert Herber-Busch<\/p>\n
\n21 Teilnehmer aus Selm, Werne, L\u00fcnen, Bergkamen, Kamen, B\u00f6nen, Unna, Hamm, Fr\u00f6ndenberg, Schwerte, M\u00fcnster, Lienen<\/p>\n
\n1. Kiebitzkartierung 2015
\n2. Feldlerchenkartierung 2015
\n3. Kartierungsprojekte 2016
\n4. Verschiedenes
\n– M\u00e4usebussard-Projekt-Hinweis
\n– WEA Hilbeck\/Hemmerde
\n– Internetpr\u00e4senz der OAG
\n– Vogelfedern im Internet
\n– Reisebericht Nestos GR<\/p>\n
\nIn einem kurzen Werbefilm \u00fcber die zuk\u00fcnftige G\u00fclleeinarbeitung wurde allen Anwesenden die Zukunft vor Augen gef\u00fchrt und es wurde klar, dass auf \u201emodern\u201c bewirtschafteten Fl\u00e4chen kein Kiebitznest \u00fcberleben wird.<\/p>\n
\nLandwirte sollen darum gebeten werden, bei der Bodenbearbeitung m\u00f6glichst in Richtung strukturreicher Fl\u00e4chen zu pfl\u00fcgen, um ein Fl\u00fcchten der K\u00fcken zu erleichtern.<\/p>\n
\nWerne: \u2013 J\u00fcrgen Hundorf, Klaus Nowack,
\nL\u00fcnen: \u2013 Achim Pflaume
\nBergkamen: – Udo Bennemann; Norbert Gruchot
\nKamen: – Jens Brune, Karl-Heinz K\u00fchnapfel
\nB\u00f6nen: – Hartmut Peitsch, Bernhard Gl\u00fcer
\nUnna: – Bernhard Gl\u00fcer, Gisbert Herber-Busch
\nHolzwickede: \u2013 Hannah Stahl, Marvin Lebeus<\/p>\n
\nInteressenten k\u00f6nnen sich auf der Seite http:\/\/aves.orn.mpg.de\/~buteo\/ informieren.<\/p>\n
\nAus aktuellem Anlass war es n\u00f6tig auf der Seite nochmals auf das Verhalten von Melderinnen und Meldern im Gel\u00e4nde hinzuweisen.<\/p>\n
\nProtokoll Gisbert Herber-Busch<\/p>\n
\n23 Teilnehmer aus Selm, Werne, L\u00fcnen, Bergkamen, Kamen, B\u00f6nen, Unna, Fr\u00f6ndenberg, Schwerte, Dortmund, Hamm, Lienen
\nTagesordnung:
\n1. Steinkauz-Daten 2014
\n2. Kiebitzkartierung 2015
\n3. Feldlerchenkartierung 2015
\n4. Verschiedenes<\/p>\n
\nAm (bzw. bis zum) 18.04.2015 soll dann eine nochmalige Begehung stattfinden, um eventuell aufgegebene Fl\u00e4chen zur Bewirtschaftung freizugeben.<\/p>\n
\nIm Moment l\u00e4sst sich noch nicht absch\u00e4tzen, ob die erhoffte Zusammenarbeit und die zu ergreifenden Ma\u00dfnahmen auf ausgewiesenen Brutstandorten zum Erfolg f\u00fchren werden. Auch die neu eingef\u00fchrten Greening- Ma\u00dfnahmen und ihre lokale Ausgestaltung sind in der Erprobungsphase und f\u00fchren zu Verunsicherung bei den Landwirten.
\nIn diesem Zusammenhang ist es wichtig, bei der diesj\u00e4hrigen Z\u00e4hlung nur ganz sicher nachgewiesene Bruten zu melden, da ein betr\u00e4chtlicher finanzieller Aufwand und die Glaubw\u00fcrdigkeit des gesamten Vorhabens damit verbunden sind. Die Akzeptanz des Projektes wird in diesem Jahr entscheidend gepr\u00e4gt werden!
\nSollte das Modell im Kreis Unna erfolgreich verlaufen, k\u00f6nnte dies eine Option f\u00fcr andere Gebiete mit Bestandsgef\u00e4hrdung des Kiebitzes werden!
\nDie Kartierungsunterlagen werden an die Lokalkoordinatorinnen und \u2013koordinatoren geschickt.<\/p>\n
\nWerne: \u2013 J\u00fcrgen Hundorf, Klaus Nowack,
\nL\u00fcnen: \u2013 Achim Pflaume
\nBergkamen: – Udo Bennemann; Norbert Gruchot
\nKamen: – Jens Brune, Karl-Heinz K\u00fchnapfel
\nB\u00f6nen: – Hartmut Peitsch, Bernhard Gl\u00fcer
\nUnna: – Bernhard Gl\u00fcer, Gisbert Herber-Busch
\nHolzwickede: \u2013 Hannah Stahl, Marvin Lebeus<\/p>\n
\nDie Lokalkoordinatoren sind dieselben wie bei der Kiebitzkartierung, auch das Kartenmaterial soll dasselbe sein. Ab (Anfang bis) Mitte M\u00e4rz kann kartiert werden, es reicht eine einmalige Feststellung eines singenden M\u00e4nnchens.
\nMorgenstunden bis zum Mittag sind die erfolgversprechendste Zeit, auf grasige Feldwege und nicht zu hohe Vegetation sollte geachtet werden.
\nNach Beobachtungen von Bernhard Gl\u00fcer sind zur Zeit noch keine oder sehr wenige Feldlerchen erschienen, was eigentlich nicht ganz zur Jahreszeit passt. Das bedeutet nichts Gutes!<\/p>\n
\nvon Siebenschl\u00e4fer K\u00e4sten ungew\u00f6hnliche F\u00fcllungen aus langen Grashalmen gefunden wurden. Eine Erkl\u00e4rung daf\u00fcr konnte im Plenum nicht gefunden werden.<\/p>\n
\nProtokoll Gisbert Herber-Busch
\n\u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen
\n16 Teilnehmer aus Selm, Werne, L\u00fcnen, Bergkamen, Kamen, B\u00f6nen, Unna, Fr\u00f6ndenberg, Schwerte, Dortmund, Hamm, Lienen
\nTagesordnung:
\n1.Steinkauz-Daten 2014
\n2.Kiebitzkartierung 2014
\n3.Kiebitzkartierung 2015
\n4.Verschiedenes<\/p>\n
\nZur internen Information wird f\u00fcr die n\u00e4chste Sitzung eine \u00dcbersicht der vorhandenen Brutpaare pro Viertelquadrant zusammen gestellt.<\/p>\n
\nBeliebtester Brutstandort ist der vegetationslose Acker, die Zahl der Gr\u00fcnlandbruten steigt auf niedrigem Niveau.<\/p>\n
\n\u00d6kologiestation Bergkamen-Heil, Westenhellweg 110, 59192 Bergkamen
\n28 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Hamm, Selm, Werne, L\u00fcnen, Bergkamen, Kamen, B\u00f6nen, Unna, Fr\u00f6ndenberg, Schwerte<\/p>\n
\n– 1. Steinkauz-Daten
\n– 2. Kiebitzkartierung 2014
\n– 3. Verschiedenes
\n– 4. Eindr\u00fccke und Fotos aus Marokko, Sylvester 2013\/14 (Uwe Norra, Selm)<\/p>\n
\nDie Gemeindekoordinatoren – weitestgehend die aus dem Vorjahr – sind auf der Projektseite genannt.
\nAuch 2014 werden die erhobenen Daten direkt am Samstag ab 15.00 Uhr in der Biostation in Bergkamen bei ornitho.de eingegeben. Da es nicht wieder eine organisierte Bewirtung geben kann, sind zumindest die langj\u00e4hrigen Teilnehmer aufgefordert etwas zum Buffet beizutragen.
\nEs wurde auch die von Heino Otten auf den Weg gebrachte Plakette f\u00fcr einen \u201ekiebitzfreundlichen Hof\u201c vorgestellt, die an Landwirte verliehen werden k\u00f6nnte, die zum Schutz der Kiebitze beigetragen haben.
\nDer Bruterfolg 2013 wurde bei weiter abnehmender Revierpaarzahl (!) hinsichtlich des Bruterfolges von einigen Kartierern als positiv beurteilt.<\/p>\n
\n– Uwe Norra berichtete, dass 2013 in Selm junge Kiebitze (ca. 2 Wochen alt) h\u00f6chstwahrscheinlich schwimmend die Stever \u00fcberquert haben.
\n– In Selm wird der Uhu wahrscheinlich zum dritten Mal in Folge br\u00fcten, mit der J\u00e4gerschaft ist abgesprochen, dass eine in der N\u00e4he des Brutplatzes gelegene Kanzel nicht benutzt wird. Au\u00dferdem ist es wichtig, dass der Brutplatz nicht bekannt wird, da sonst mit massiven St\u00f6rungen zu rechnen ist.
\n– Die geplante Novelle des Jagdgesetzes wird von Naturschutzseite aus positiv bewertet. Alle Natursch\u00fctzer sind aufgefordert, bei Verst\u00f6\u00dfen gegen das Jagd- oder Naturschutzgesetz, insbesondere bei Verdacht auf illegale Greifvogelverfolgung, sofort die Stabstelle gegen Umweltkrimininalit\u00e4t beim Umweltministerium, die Polizei und ggf. auch das Komitee gegen Vogelmord einzuschalten.
\n– In Warstein wurde am Vortag der OAG Sitzung ein G\u00e4nsegeier gesichtet.
\n– Jens Brune stellte Gebiete vor, in denen derzeit Windkraftanlagen projektiert werden, d.h. Gebiete in denen professionelle Windkraft-Projektentwickler nach Standorten suchen. Um Konflikte mit dem Vogelschutz zu vermeiden und fr\u00fchzeitig ungeeignete Gebiete heraus nehmen zu k\u00f6nnen, sind alle Vogelbeobachter aufgefordert, in den genannten Gebieten besonders auf sogenannte \u201eplanungsrelevante Arten\u201c zu achten. Dies sind u.a. Baumfalke, Grauammer, Gro\u00dfer Brachvogel, Kiebitz, Rohrweihe, Rotmilan, Schwarzmilan, Schwarzstorch, Uhu, Wachtel, Wachtelk\u00f6nig, Wanderfalke und Wei\u00dfstorch. Als Zugv\u00f6gel kommen Kranich, Sing- und Zwergschwan, Kiebitz, Goldregenpfeife, Mornellregenpfeifer und Nordische Wildg\u00e4nse in Betracht. Weitere Informationen sind unter der Adresse http:\/\/www.naturschutzinformationen-nrw.de\/artenschutz\/de\/arten\/gruppe<\/a> nachzulesen.
\n– Klaus Klinger berichtete von einem Runden Tisch in Arnsberg, bei dem es um das Vertragsverletzungsverfahren in Zusammenhang mit dem Vogelschutzgebiet Hellwegb\u00f6rde geht. Dieser findet am 12.2.14 um 16.00 Uhr statt und ist \u00f6ffentlich. Interessierte sollten hinfahren, ansonsten wird Klaus \u00fcber Ergebnisse informieren.<\/p>\n
\nWestenhellweg 110, 59192 Bergkamen<\/p>\n
\n1. Ergebnisse der Kiebitzz\u00e4hlung 2013
\n2. Kartierungsvorhaben 2014
\n3. Verschiedenes
\n4. Vortrag Rieselfelder Werne<\/p>\n
\nInsgesamt haben die von der OAG durchgef\u00fchrten Kiebitzz\u00e4hlungen dazu beigetragen, dass ab 2010 der Vertragsnaturschutz auf Ackerfl\u00e4chen im Kreis Unna \u00fcberhaupt m\u00f6glich wurde.
\nDie zur Zeit von uns ausgewiesenen \u201eHot Spot\u201c Fl\u00e4chen f\u00fcr br\u00fctende Kiebitze entsprechen inzwischen zwar nicht mehr exakt den Hauptvorkommen, sollten aber wegen der j\u00e4hrlichen Verschiebungen zun\u00e4chst so beibehalten werden.
\nLeider konnten im Jahr 2013 keine neuen Vertragsnaturschutz Fl\u00e4chen eingeworben werden.
\nInsgesamt war die Kiebitzz\u00e4hlung 2013 ein gro\u00dfer Erfolg, der nicht nur zur Datenerhebung beigetragen hat, sondern der auch das Problem des rapiden R\u00fcckganges vieler Feldvogelarten ins Interesse der \u00d6ffentlichkeit gebracht hat (siehe Zeitungsartikel im Hellweger Anzeiger). Auch die Motivierung und Einbeziehung neuer \u201eHobbyornithologen\u201c in die ehrenamtliche Naturschutzarbeit hat an diesem Tag gut geklappt.<\/p>\n
\nBei der Frage nach einer kreisweiten Erfassung der Steinkauzbest\u00e4nde wurde schnell klar, dass es bereits einen hohen Erfassungsgrad gibt und die entsprechenden Kartierer angesprochen und auf die n\u00e4chste OAG Sitzung im Februar 2014 eingeladen werden sollen. Wenn dann der konkrete Erfassungsstand bekannt ist, k\u00f6nnen eventuell auftretende L\u00fccken geschlossen werden.
\nBei der Diskussion \u00fcber diesen Punkt kamen auch grunds\u00e4tzliche Fragen z.B. zum Thema \u201eEhrenamtlicher Naturschutz als Datenlieferant\u201c oder \u201eBestanderhaltung des Steinkauzes durch permanente Bereitstellung von Nisthilfen\u201c auf. Es wurde klar, dass das Thema Datenlieferung und deren Verg\u00fctung einmal grunds\u00e4tzlich mit der ULB besprochen werden m\u00fcsste. Dieses Thema muss dann aber gr\u00fcndlich vorbereitet und m\u00f6gliche Ideen gesammelt werden.<\/p>\n
\nWestenhellweg 110, 59192 Bergkamen<\/p>\n
\n1. Artenschutz und Bauvorhaben (Angelika Molzahn, ULB Kreis Unna)
\n2. Kartierungsprojekt 2013 \u2013 Ein Tag f\u00fcr den Kiebitz 06.04.2013
\n3. Bruterfolge bei Feldlerchen durch Gr\u00fcnlandmanagement (Referat G. Herber-Busch)
\n4. Vogelbeobachtungen \u00fcber den Jahresablauf 2012 in einer grafischen Darstellung (B.
\nGl\u00fcer)
\n5. Verschiedenes (Monitoring h\u00e4ufiger Brutvogelarten DO\/MK\/SO)
\n6. Grossm\u00f6wen im Kreis Unna (Karl-Heinz K\u00fchnapfel)<\/p>\n
\nFrau Molzahn lie\u00df eine Liste kursieren, auf der sich Interessierte eintragen konnten<\/p>\n
\nEs herrschte allgemeines Staunen \u00fcber die ungeheure Datenmenge und die sicherlich sehr zeitaufwendige Dokumentation dieser Bestandsaufnahme einer riesigen Anzahl einheimischer Vogelarten.<\/p>\n
\n17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Selm, Werne, L\u00fcnen, Bergkamen, Unna, Fr\u00f6ndenberg und Schwerte<\/p>\n
\n1. R\u00fcckblick auf die Brutsaison 2012 \u2013 Kiebitz, Trauerschn\u00e4pper, Mehlschwalben u.a.
\n2. Kartierungsprojekt 2013
\n3. Verschiedenes
\n4. Das Ende der Artenvielfalt durch neuartige Pestizide ? (B. Gluer)
\n5. Gro\u00dfm\u00f6wenbestimmung (K.-H. K\u00fchnapfel)
\n6. Vortrag Rieselfelder Werne (K. Nowack)<\/p>\n
\nAuf der Kiebitzwiese in Fr\u00f6ndenberg (3 Brutpaare) wurden insgesamt 7 Jungv\u00f6geln und im Hemmerder Ostfeld ( 1 Brutpaar) 3 Junge gez\u00e4hlt. Auch in der R\u00f6llingswiese in Schwerte gab es eine erfolgreiche Brut, die Anzahl der Jungv\u00f6gel ist unbekannt.
\nDie Bruten in den Hemmerder Wiesen (5 Brutpaare), Hacheney (6 Brutpaare), M\u00fchlhauser Berg (2 Bruten) und Sandbachtal in B\u00f6nen (4 Paare) hatten keinen Erfolg. Auch von den 3 Paaren in den Rieselfeldern Werne konnten keine Jungen beobachtet werden.<\/p>\n
\n3 Brutpaare im Hemmerder Schelk (Vorjahr 6 Bruten), wobei 2 Bruten in Nistk\u00e4sten und eine in einer Baumh\u00f6hle stattgefunden hat. Im Bahnwald in Holzwickede konnten 5 Trauerschn\u00e4pper und eine Gartenrotschwanzbrut nachgewiesen werden.<\/p>\n
\n\u2026 einen \u00dcberblick \u00fcber die Bestandssituation zu erlangen,
\n\u2026 eine motivierende, verbindende und werbende gemeinsame Aktion der Ornis
\ndurchzuf\u00fchren und
\n\u2026 die Schaffung lokaler Verantwortlichkeiten zu erreichen.
\nDie genaue Ausgestaltung des Tagesprogramms, bei der ein gemeinsames Abschlusstreffen aller Kartiererinnen und Kartierer in der Biologischen Station zwecks Dateneingabe und kulinarischem Abschluss vorgesehen sind, wird auf der n\u00e4chsten Sitzung besprochen.
\nHerr Pr\u00fcnte zeigte schon eine ansprechende Pr\u00e4sentation des Aktionstages. Weiteres auf der OAG-Download-Seite<\/a> und in der Presse.<\/p>\n