Monatsarchiv für September, 2018

Schwerte: Röllingwiese, 13.09.2018 (Hans Joachim Göbel)

Am 13.09.2018 zeigte sich die schon länger anwesenden Rohrweihe wieder von ihrer besten Seite, ohne jede Scheu, so schien es, flog sie ihre Runden. Am 12.09.2018 versuchte sie sich vergeblich an Bachstelzen. Heute erfolgreicher an Fröschen. Die anwesenden Beobachter und Fotografen freute es. Auf meinen Digiskopien aus 180m sieht man ganz gut, dass es eine sehr junge Weihe ist. Die (noch) dunklen Augen, das dünne Band auf der Flügel-Oberseite und eben das doch sehr unbedarfte Verhalten. Ganz offen stand sie bei den Krickenten. Konnte in Ruhe filmen und digiskopieren.
Ein Anwesender meinte: Die hat sich an uns gewöhnt! Ich glaube eher, im nächsten Jahr sieht das schon ganz anders aus. Nach der ersten Reise über Malta oder wo auch immer.
Auch ein Schwarzkehlchen, das einem Braunkehlchen das Futter streitig machte, konnte man sehen. Ein Trupp von 35 Kanadagänsen, worunter wohl eine Hybrid-Familie war, siehe Foto. Eine Graugans gehörte wohl zu der Familie? Die 5 waren sehr konzentriert beieinander.

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 13.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 13.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 13.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 13.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 13.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 13.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schwarzkehlchen, Röllingwiese Schwerte, 13.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Schwarzkehlchen, Röllingwiese Schwerte, 13.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Gänsehybrid-Familie, Röllingwiese Schwerte, 13.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Gänsehybrid-Familie, Röllingwiese Schwerte, 13.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Freitag, 14. September 2018

Schwerte: Röllingwiese, 12.09.2018 (Hans Joachim Göbel)

Am 12.09.2018 abends huschte wie jeden Abend ein Kleinvogel durch das Gebüsch neben dem Stand. Seit Tagen versuche ich ihn mal zu bestimmen. Viel zu schnell ist er immer wieder weg. Sein Rufen kann ich leider nicht mehr hören. Er kommt immer erst abends, wenn auch die Mücken fliegen. Und es schon dämmert.
Am 12.09.2018 habe ich mich mal vor seinem Kommen vorbereitet. Meine Digiskopie- Ausrüstung auf seinen Lieblingsbusch gerichtet. Und ich hatte Glück. Konnte Videos und Bilder machen. Mir war klar. Das es entweder Fitis oder Zilpzalp ist (muss ja nicht immer Eisvogel oder Adler sein). Aber es war eben bei dem schlechten Licht nicht zu erkennen. Da die heutige Technik ja alles möglich macht, waren die Videos und Fotos zu Hause auch nicht so dunkel wie vor Ort.
Eins der Fotos weist ihn nun eindeutig als Zilpzalp aus. Unabhängig von anderen Unterscheidungsmerkmalen. Dunklere Füße usw. Das Gefieder sieht eher entwicklungswürdig aus. Nicht eindeutig. Durch die ungewollte Bewegungsunschärfe am Schwanz erkennt man aber ein gut sehbares Hauptmerkmal. Dass er diesen nämlich ständig nur nach unten schlägt. Das macht ein Fitis nicht.
Ein Schwarzkehlchen, eine Rohrweihe und Bekassinen waren auch wieder neben den vielen Enten zu sehen.

Zilpzalp, Röllingwiese Schwerte, 12.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Zilpzalp, Röllingwiese Schwerte, 12.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Freitag, 14. September 2018

Schwerte: Röllingwiese, 11.09.2018 (Hans Joachim Göbel)

Auch am 11.09.2018 zeigte sich wieder eine Wasserralle am gegenüber liegenden Ufer. Ebenso die Bekassinen. Überraschend flog noch ein Baumfalke über das Wasser. Spät dran, fand ich. Als die Fotografen gingen, wurde es etwas ruhiger und ein Eisvogelmännchen kam mehrmals. Eigentlich nicht mein Ding, Eisvögel zu digiskopieren. Aber er bettelte förmlich darum. So tat ich ihm den Gefallen. Und musste dabei an die häufigste Frage denken, die man am Stand schon von Weitem hört: War der Eisvogel schon da?
Als dann doch noch eine Fotografin mit Fahrrad bis auf den Stand fuhr und dort ihr Rad abstellte, machte er sich dann auch davon. Das war ihm dann doch wieder zu unruhig.

Eisvogel, Röllingwiese Schwerte, 11.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Eisvogel, Röllingwiese Schwerte, 11.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Eisvogel, Röllingwiese Schwerte, 11.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Eisvogel, Röllingwiese Schwerte, 11.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Eisvogel, Röllingwiese Schwerte, 11.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Eisvogel, Röllingwiese Schwerte, 11.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Eisvogel, Röllingwiese Schwerte, 11.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Eisvogel, Röllingwiese Schwerte, 11.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Mittwoch, 12. September 2018

Hemer: Tannenhäher, Schwarzspecht und Fichtenkreuzschnäbel am 11./12.09.2018 (Martina Zosel und Gregor Zosel)

Gestern konnten wir bei unserer Wanderung südlich von Hemer/Deilinghofen u.a. folgendes beobachten: 2 Tannenhäher (beide einige Kilometer voneinander entfernt), 5 Fichtenkreuzschnäbel, 1 Schwarzspecht sowie 1 ziehende Rohrweihe.
Heute habe ich dieselbe Wegstrecke nochmals abgelaufen. Dabei traf ich lediglich den Schwarzspecht im gleichem Gebiet an. Gestern sowie auch heute dominierte der Herbstgesang der Tannenmeisen. Heute >20 Waldbrettspiele entlang der 3 stündigen Wanderstrecke. Neben diesen schönen Beobachtungen waren allerdings in manchen Waldabschnitten die Kriebelmücken recht nervig.

Tannenhäher im Hochwald bei Deilinghofen......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Tannenhäher im Hochwald bei Deilinghofen......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Diesen Schwarzspecht traf ich beide Tage an gleicher Stelle an. Heute allerdings wurde er immer wieder von anwesenden Eichelhähern angegriffen, wie dieses Foto zeigt......am 12.09.18 Foto: Gregor Zosel

Diesen Schwarzspecht traf ich beide Tage an gleicher Stelle an. Heute allerdings wurde er immer wieder von anwesenden Eichelhähern angegriffen, wie dieses Foto zeigt......am 12.09.18 Foto: Gregor Zosel

Fichtenkreuzschnabel an einem Waldrand......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Fichtenkreuzschnabel an einem Waldrand......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Hoch über dem Wald eine ziehende Rohrweihe......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Hoch über dem Wald eine ziehende Rohrweihe......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Eine Blindschleiche von beachtlicher Größe kreuzt unseren Weg......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Eine Blindschleiche von beachtlicher Größe kreuzt unseren Weg......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Sie lässt sogar ein Portraitfoto zu......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Sie lässt sogar ein Portraitfoto zu......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Waldbrettspiel am Wegesrand......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Waldbrettspiel am Wegesrand......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Kleine Farbtupfer auf einigen Waldwegen bringt die noch blühende Wegwarte......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Kleine Farbtupfer auf einigen Waldwegen bringt die noch blühende Wegwarte......am 11.09.18 Foto: Gregor Zosel

Mittwoch, 12. September 2018

Werne/Hamm: Spinnenbeute, 11.09.2018 (Horst R. Kraft)

Es war heute sehr böig als ich am Straßengeländer rauf zur Tibaumbrücke wildtorkendes und sich kreisförmig auf- und abdrehendes Weiß sah. Dies war bisher das Revier eines Kohlweißlings, wie ich oft gesehen hatte. Beim Näherkommen entdeckte ich im Gegenlicht ein größeres Spinnennetz, links davon, nicht im Netz, diesen Schmetterling, der versuchte, sich zu befreien. Ich sah kurz zu, ging dann den Fahrradweg Richtung Tibaumbrücke hinauf zu diesem Schmetterling hin.
Es handelte sich aber nicht um einen Kohlweißling, dazu war dieses Tier zu klein und hatte auch nicht die typischen Merkmale eines Kohlweißlings, z.B. deren dunklen Körper sowie dunklen Fühler, die Augenfarbe ist aber sehr ähnlich. Eine Bestimmung war mir bisher nicht möglich.

Zeigt, wegen des Windes leider nicht ganz in Fokus, was los war - er hing an einem Spinnenfaden des Netzes ganz in der Nähe und versuchte loszukommen, Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Zeigt, wegen des Windes leider nicht ganz in Fokus, was los war - er hing an einem Spinnenfaden des Netzes ganz in der Nähe und versuchte loszukommen, Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Ich konnte ihn vorsichtig befreien, setzte ihn, durch den böigen Wind und seine Befreiungsversuche stark geschädigt auf meine Hand, Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Ich konnte ihn vorsichtig befreien, setzte ihn, durch den böigen Wind und seine Befreiungsversuche stark geschädigt auf meine Hand, Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Er krabbelte, total erschöpft, auf meinen Unterarm, Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Er krabbelte, total erschöpft, auf meinen Unterarm, Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Dann auch auf den Umschlag meines Hemdärmels . . ., Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Dann auch auf den Umschlag meines Hemdärmels. . ., Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

... wo man die Struktur und die Farbe des linken intakten Flügels gut erkennen kann, Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

... wo man die Struktur und die Farbe des linken intakten Flügels gut erkennen kann, Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Danach habe ich einen trockenen Halm gefunden, ausgerupft, ihn darauf gesetzt und einen windstillen Platz gefunden, direkt in einer Vertiefung vor dem asphaltierten Tibaum-Parkplatz und im Schutz vor der Sonne.

Dort hangelte er sich anfangs rücklings diesen Halm entlang . . ., Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Dort hangelte er sich anfangs rücklings diesen Halm entlang . . ., Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

... hievte sich daran dann langsam hoch . . ., Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

... hievte sich daran dann langsam hoch . . ., Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

... bis er dann fast obendrauf angekommen war, Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

... bis er dann fast obendrauf angekommen war, Tibaum, Hamm, 11.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Leider habe ich dieses letzte Foto verpasst. Diese Fotos entstanden innerhalb von knapp 12 Minuten. Es ging ums Überleben. Nach einer Spinne im Netz habe ich nicht gesucht.

Dienstag, 11. September 2018

Schwerte: Röllingwiese, 09./10.09.2018 (Hans Joachim Göbel)

Am 09. und 10.09.2018 war wieder viel zu sehen in den Röllingwiesen. Eine Rohrweihe huschte am Stand vorbei, als ich gerade kam. Viel zu plötzlich, um auf das starke Gegenlicht zu reagieren. Sie wurde kurz von einem Habicht attackiert. Bei den Bekassinen hatte ich mehr Zeit. Die Beleg-Digiskopie-Ausschnitte zeigen schön die Lichtunterschiede, die am Stand herrschen. Heute waren 8 Bekassinen zu sehen. Eine Wasserralle zeigte sich eine halbe Stunde lang. Immer wieder kam sie mal aus dem Uferbewuchs gehuscht. Und war wieder weg. Leider auch wie die Bekassinen ca.190 m weit weg. Zu starkes Luftflimmern ließ leider keine ordentlichen Digiskopien zu. Aber man kann sie gut erkennen.
Ungewöhnlich viele Krickenten waren am 10.09. da. Bei 70 habe ich aufgehört zu zählen. Knäkenten, Schnatterenten, Reiherenten und Löffelenten usw.

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 09.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 09.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Bekassine, Röllingwiese Schwerte, 09.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Bekassine, Röllingwiese Schwerte, 09.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wasserralle, Röllingwiese Schwerte, 10.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wasserralle, Röllingwiese Schwerte, 10.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wasserralle, Röllingwiese Schwerte, 10.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Wasserralle, Röllingwiese Schwerte, 10.09.2018 Digiskopie: Hans Joachim Göbel

Dienstag, 11. September 2018

Werne/Hamm: Heidelibelle, 08.09.2018 (Horst R. Kraft)

Am 08.09.2018 etwa 100 Meter westl. der Brücke u. a. diese Heidelibelle – eine Südliche Heidelibelle?

Heidelibelle, Tibaum, Hamm, 08.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Heidelibelle, Tibaum, Hamm, 08.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Dienstag, 11. September 2018

Lünen, Bergkamen: Rostgans, Kernbeißer, am 09.und 10.09.2018 (Gudrun und Günter Reinartz)

In Lünen (09.09.2018) entlang der Lippe, fiel uns eine Rostgans auf, die zusammen mit Nil- Grau- und Kanadagänse in Richtung der Schottischen Hochlandrinder lief.

Als ich die Kamera auf den Graureiher richtete flog er aus seinem Versteck davon.

Kämpfen macht hungrig!

In Bergkamen-Oberaden (10.09.2018) beobachteten wir einen Schwarm von etwa 50 Kernbeißern, die von Baumspitze zu Baumspitze flogen.

Die Eichhörnchen sammeln bereits fleißig Vorräte, ein Gartenbaumläufer suchte Futter und ein einzelner Weißling saß am Enzian.

 

Dienstag, 11. September 2018

Menden: Krickenten, Rohrweihe, Baumfalke, Braunkehlchen, Rohrammern, Wasseramsel, Eisvögel und Gebirgsstelzen am 10.09.2018 (Gregor Zosel)

Heute bei meinem Spaziergang von der Hönnemündung durch die Mendener Ruhraue konnte ich u.a. folgendes beobachten: 1 Rohrweihe, 1 Baumfalke (adult), 1 Rotmilan, mind. 3 Mäusebussarde, 3 Turmfalken, 12 Reiherenten, 3 Blässrallen, 8 Graureiher, 3 Eisvögel (alle an der Hönne), 1 Wasseramsel, 2 Gebirgsstelzen, 3 Braunkehlchen, ca. 10 Rohrammern in einem Busch an einem Maisfeld rastend, 1 Dorngrasmücke, ca. 5-10 Schwanzmeisen. Auffällig mehrere Trupps von Blaumeisen (größter Trupp von ca. 20 Ex. in einer Weide).
Der Abstecher in die angrenzende Kläranlage Bösperde brachte 13 Krickenten und 18 Reiherenten.

Über einem großen Maisfeld jagte eine Rohrweihe........am 10.09.18 Foto: Gregor Zosel

Über einem großen Maisfeld jagte eine Rohrweihe........am 10.09.18 Foto: Gregor Zosel

Frühmorgens sucht eine Wasseramsel im Niedrigwasser der Hönne nach Fressbaren.......am 10.09.18 Foto: Gregor Zosel

Frühmorgens sucht eine Wasseramsel im Niedrigwasser der Hönne nach Fressbaren.......am 10.09.18 Foto: Gregor Zosel

....ebenso eine Gebirgsstelze.......am 10.09.18 Foto: Gregor Zosel

....ebenso eine Gebirgsstelze.......am 10.09.18 Foto: Gregor Zosel

Größere Trupps an Blaumeisen durchstreiften heute das Mendener Ruhrtal.......am 10.09.18 Foto: Gregor Zosel

Größere Trupps an Blaumeisen durchstreiften heute das Mendener Ruhrtal.......am 10.09.18 Foto: Gregor Zosel

Krickente, Reiherente und Stockente dösen in der Mendener Kläranlage .......am 10.09.18 Foto: Gregor Zosel

Krickente, Reiherente und Stockente dösen in der Mendener Kläranlage .......am 10.09.18 Foto: Gregor Zosel

Montag, 10. September 2018

Fröndenberg: Bekassinen, Braunkehlchen, Gartenrotschwanz, Grauschnäpper, Bluthänflinge, Rohrammern, Rohrweihe sowie Baumfalke am 09.09.2018 (Gregor Zosel)

Heute bei meinem beiden Besuchen des Ostteils der Kiebitzwiese (vormittags und nachmittags) konnte ich u.a. folgendes beobachten: 6 Bekassinen, 9 Graureiher, 1 Eisvogel, 6 Braunkehlchen, 1 Grauschnäpper, 3 Schafstelzen, ca. 10 Schwanzmeisen in einem Trupp, ca. 20 Distelfinken, > 10 Rohrammern (meist dj.), 3 dj. Dorngrasmücken, 1 dj. Rohrweihe sowie 1 dj. Baumfalken, der Libellen jagte.
Im Warmer Löhen nördlich der Bahnlinie ein großer Trupp von ca. 150-200 Bluthänflingen. In der langen Hecke ein Gartenrotschwanz (W).
Während meist nur vereinzelte kleinere Trupps Schwalben im Ruhrtal zu beoachten waren, waren bei Stentrop noch einige Hundert Mehlschwalben und Rauchschwalben nahe des Ölmühlentals über den Feldern am jagen. Auch am Neuenkamp noch ca. 100 Schwalben (hauptsächlich Mehlschwalben).

Bekassinen in den Schlammflächen.....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Bekassinen in den Schlammflächen.....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Bekassine am Aussichtshügel....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Bekassine am Aussichtshügel....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Dort wo in den tieferen Wasserstellen sich die Fische versammeln, ist das Jagdrevier der Graureiher....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Dort wo in den tieferen Wasserstellen sich die Fische versammeln, ist das Jagdrevier der Graureiher....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Der Eisvogelansitz steht nun im Trockenen. Trotzdem sucht der Eisvogel seinen Lieblingsplatz auf, um von hier seine Rütteljagdflüge zu starten....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Der Eisvogelansitz steht nun im Trockenen. Trotzdem sucht der Eisvogel seinen Lieblingsplatz auf, um von hier seine Rütteljagdflüge zu starten....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Braunkehlchen auf der Heckrindweide....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Braunkehlchen auf der Heckrindweide....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Die samentragenden Disteln locken nun die Distelfinken an ....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Die samentragenden Disteln locken nun die Distelfinken an ....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Mit Highspeed über die Kiebitzwiese....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Mit Highspeed über die Kiebitzwiese....am 09.09.18 Foto: Gregor Zosel

Sonntag, 09. September 2018

Fröndenberg: Trauerschnäpper, Dorngrasmücke, Schafstelzen, Braunkehlchen, Weidenmeisen, Bekassinen, Grünschenkel u.a., 07.-09.09.2018 (B.Glüer)

Heute Morgen auf dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ 2 Trauerschnäpper. Ebenda gestern (08.09.) sogar 3 Trauerschnäpper. Außerdem dort 2 Weidenmeisen (Buschholt) und auf einem sonnenbeschienenen Weg 2 männliche Mauerfüchse der späten Sommergeneration.

Südlich Frdbg.-Ostbüren gestern unter >1500 Staren ein komplett weißer Vogel, außerdem 1 Dorngrasmücke (diesj.), 1 Fitis und erfreuliche 3 Hausrotschwänze.

Am späten Nachmittag in der Kiebitzwiese gestern unter anderem 22 Schafstelzen, 3 Bachstelzen, 5 Braunkehlchen, >5 Bekassinen und weiterhin 1 Grünschenkel.

Gestern und vorgestern (07./08.09.) verschiedentlich noch größere Ansammlungen von Schwalben, die offenbar besondere Insektenangebote nutzten. Bei Frdbg.-Warmen ~150 Schwalben (hauptsächlich Mehlschwalben – ansonsten Rauchschwalben), nördlich Frdbg.-Ostbüren gestern noch ~200 Schwalben über einem großen Rapsstoppefeld (etwa zu gleichen Teilen Mehlschwalben und Rauchschwalben).

Unter vielen Artgenossen bei Frdbg.-Ostbüren ein komplett weißer Star ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Unter vielen Artgenossen bei Frdbg.-Ostbüren ein komplett weißer Star ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... ob es ein Albino ist (rote Augen?), ist nicht zu erkennen, 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... ob es ein Albino ist (rote Augen?), ist nicht zu erkennen, 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Nahe einer Vogelschutzhecke (Frdbg.-Ostbüren) noch eine Dorngrasmücke (mit verstümmelten Hinterzehen) ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Nahe einer Vogelschutzhecke (Frdbg.-Ostbüren) noch eine Dorngrasmücke (mit verstümmelten Hinterzehen) ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... nur eine Armlänge entfernt ein Fitis ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... nur eine Armlänge entfernt ein Fitis ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... auf benachbarten Weidezaunpfählen einer von drei Hausrotschwänzen ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... auf benachbarten Weidezaunpfählen einer von drei Hausrotschwänzen ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... auch dieser diesj. Mäusebussard nutzt das Grünland im Süden von Frdbg.-Ostbüren ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... auch dieser diesj. Mäusebussard nutzt das Grünland im Süden von Frdbg.-Ostbüren ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... auf der Haar im Norden von Frdbg.-Ostbüren kommt es zu einer großen Ansammlung von Schwalben über einem Rapsstoppelfeld (Blick nach Norden Richtung Münsterland) ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... auf der Haar im Norden von Frdbg.-Ostbüren kommt es zu einer großen Ansammlung von Schwalben über einem Rapsstoppelfeld (Blick nach Norden Richtung Münsterland) ..., 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... ähnlich wie schon am Vortag bei Frdbg.-Warmen (Blick nach Osten Richtung Wickede), 07.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... ähnlich wie schon am Vortag bei Frdbg.-Warmen (Blick nach Osten Richtung Wickede), 07.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Die spätsommerliche Schmetterlingsfauna ist derzeit auffallend arten- und individuenarm (besonders die `Brennesselarten´ wie Tagpfauenaugen, Kleiner Fuchs und auch Admiral fehlen vielerorts) - umso erfreulicher dieser männliche Mauerfuchs bei Frdbg.-Frömern, 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Die spätsommerliche Schmetterlingsfauna ist derzeit auffallend arten- und individuenarm (besonders die `Brennesselarten´ wie Tagpfauenaugen, Kleiner Fuchs und auch Admiral fehlen vielerorts) - umso erfreulicher dieser männliche Mauerfuchs bei Frdbg.-Frömern, 08.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Sonntag, 09. September 2018

Werne/Lünen: Braunkehlchen, Flussuferläufer am 09.09.18 (Th.Prall)

In den Rieselfeldern in Werne rasteten heute 4 Braunkehlchen und gingen dort auf Nahrungssuche.

An der Lippe in Lünen in der Nähe der Salfordbrücke zogen 5 Flussuferläufer in westlicher Richtung durch.

Sonntag, 09. September 2018

Schwerte: Röllingwiese, 07.09.2018 (Hans Joachim Göbel)

Behäbig wie eine Rohrdommel schlich der Silberreicher weit draußen durch das Wasser. Nach langem Schleichen und Suchen hat er wohl ein kleines Fischchen erwischt. Anbei auch ein Belegbild vom Schwarzkehlchen. Leider wie immer viel zu weit weg. Etwa 210m. Ohne Spektiv in dem Röhricht nicht auszumachen. Geschweige denn zu erkennen.
Eisvogel, Bekassinen, Braunkehlchen waren auch zu sehen, letztere in typischer Haltung. Die Belegaufnahme ist allerdings noch vom 02.09.2018 von Gut Bockelühr. Da sind auch immer welche anzutreffen.

Silberreiher, Röllingwiese Schwerte, 07.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Silberreiher, Röllingwiese Schwerte, 07.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Behäbig wie eine Rohrdommel - Silberreiher, Röllingwiese Schwerte, 07.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Behäbig wie eine Rohrdommel - Silberreiher, Röllingwiese Schwerte, 07.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Nach langem Suchen mit kleiner Beute - Silberreiher, Röllingwiese Schwerte, 07.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Nach langem Suchen mit kleiner Beute - Silberreiher, Röllingwiese Schwerte, 07.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Schwarzkehlchen, Röllingwiese Schwerte, 07.09.2018 Belegfoto: Hans Joachim Göbel

Schwarzkehlchen, Röllingwiese Schwerte, 07.09.2018 Belegfoto: Hans Joachim Göbel

Braunkehlchen, Bockelühr Schwerte, 02.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Braunkehlchen, Bockelühr Schwerte, 02.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Sonntag, 09. September 2018

Selm: Trauerschnäpper am 06.09.2018 (Uwe Norra)

Ein vermeintlicher Spatz unter dem Meisenknödelhalter an meiner Terrasse entpuppte sich bei genauerem Hinsehen als weibchenfarbener Trauerschnäpper.

Trauerschnäpper am 06.09.2018 Foto: Uwe Norra

Sonntag, 09. September 2018

Fröndenberg / Unna / Bönen: Trauerschnäpper, Steinschmätzer, Braunkehlchen, Gartenrotschwanz, Wanderfalke, „filmreife“ Jagdszene mit einem trickreichen Sperber, 04.-07.09.2018 (B.Glüer)

Südöstlich von Bönen-Flierich, in Gehölzen entlang des Radweges auf der alten Bahntrasse, heute und gestern je ein Trauerschnäpper.

Im Hemmerder Ostfeld 3 Steinschmätzer.

Über dem alten Golfplatz „Am Winkelshof“ gemeinsam mit 4 Mäusebussarden auch ein Wanderfalke kreisend.

Gestern (06.09.) und vorgestern nördlich der A44, in Höhe von Frdbg.-Ostbüren, auf einem abgeernteten Maisfeld ~25 Schafstelzen, ~30 Bachstelzen, >7 Steinschmätzer und >1 Braunkehlchen. Am Dienstag (04.09.) ebenda 1 adultes Rohrweihenmännchen.

Am selben Tag in den Hemmerder Wiesen 1 Gartenrotschwanz (m) – bis heute nach wie vor ein einzelner Kiebitz.

Vom heutigen Nachmittag sei noch eine spektakuläre und sicher ungewöhnliche Jagdszene eines Sperbers in der Kiebitzwiese (Frdbg.) kurz erzählt: bei meiner Ankunft am Aussichtshügel fielen zunächst ein paar Hundert Stare auf, die zu einem ballähnlichen Klumpen zusammengedrängt hin und herwogend in größere Höhen aufstiegen. – Eine typische Feindstrategie bei drohenden Angriffen aus der Luft. – Deshalb suchte ich den Himmel nach dem Urheber der Aufregung ab und fand einen relativ entspannt und schnurgerade daherfliegenden Sperber (w), der sehr hoch, von der Ruhr kommend, nach Norden Richtung Gewerbegebiet flog.

Die Stare schätzten die Situation inzwischen wohl ähnlich unaufgeregt ein wie ich, so dass der zusammengeballte Schwarm in alle Richtungen langsam zerfloss und sich abwärts schwebend aufzulösen schien. Offenbar war dies genau das Verhalten, auf das der Sperber in der Höhe gewartet hatte. Er drehte bei, kam zurück und beschleunigte in senkrechtem Sturzflug auf eine geschossartige Geschwindigkeit. Die Stare brauchten jetzt einen „Plan B“, denn weit unterhalb des angreifenden Sperbers und nahe dem Boden war die zuvor angewandte Taktik des Zusammenklumpens weniger erfolgversprechend. So versuchten sie allesamt in sausendem Flug rettendes Strauchwerk zu erreichen. Die Geschwindigkeit des herabstürzenden Sperbers war jedoch so gigantisch, dass die panischen Stare ohne eine Chance, irgendwelche Büsche erreichen zu können, zu Hunderten ins flache Wasser und die kniehohe Ufervegetation vor dem Aussichtshügel klatschten – der Sperber wie ein einschlagender Meteorit mitten dazwischen! – Für endlose Sekunden herrschte danach schockartige Stille – als müssten alle beteiligten Protagonisten begreifen, was überhaupt passiert war (mich eingeschlossen!). Dann erhoben sich die mit ausgebreiteten Flügeln im Wasser treibenden Stare wellenartig in mehr oder wenigen großen Gruppen und stieben in alle Richtungen auseinander. Auch aus der Vegetation stiegen immer noch weitere Stare auf. – Der Sperber blieb unsichtbar in einem Pflanzenbult, in das er gestoßen war, und ich stellte mir die Frage, ob er sich nicht vielleicht selbst das Genick gebrochen hatte. Doch dann erhob er sich plötzlich aus dem Grün mit einem zappelnden und quäkenden Star und flog in Richtung Aussichtshügel, um die Beute im schützenden Gebüsch in Sicherheit zu bringen.

Im Nachhinein habe ich mich gefragt, wie lange das Spektakel eigentlich gedauert hatte – insgesamt sicher weniger als eine Minute. Während der ganzen Zeit hatte ich meine Kamera schussbereit in der Hand – habe aber kein einziges Bild gemacht und stattdessen (gefühlt) nur die Luft angehalten …

Gartenrotschwanz an der Amecke in den Hemmerder Wiesen, 04.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Gartenrotschwanz an der Amecke in den Hemmerder Wiesen, 04.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Am Rande eines Maisstoppelfeldes ansitzender Steinschmätzer - unscharf dahinter: ein Braunkehlchen (Frdbg.-Ostbüren) ..., 06.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Am Rande eines Maisstoppelfeldes ansitzender Steinschmätzer - unscharf dahinter: ein Braunkehlchen (Frdbg.-Ostbüren) ..., 06.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... auf demselben Maisstoppelfeld scheinen auch etliche Schafstelzen Fressbares zu finden ..., 06.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... auf demselben Maisstoppelfeld scheinen auch etliche Schafstelzen Fressbares zu finden ..., 06.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... in der Tat hat das Maisstroh einiges an Insekten zu bieten ..., 06.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... in der Tat hat das Maisstroh einiges an Insekten zu bieten ..., 06.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... hier wurde eine Schlupfwespe erbeutet, 06.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... hier wurde eine Schlupfwespe erbeutet, 06.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Trauerschnäpper nahe Bönen-Flierich, knapp erwischt (meist mit seinen ständigen `Bit-Rufen´ nur zu hören - aber nicht zu sehen), 07.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Trauerschnäpper nahe Bönen-Flierich, knapp erwischt (meist mit seinen ständigen `Bit-Rufen´ nur zu hören - aber nicht zu sehen), 07.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Freitag, 07. September 2018

Fröndenberg-Ardey 05.09.2018 (Burkhard Koll)

Seit mehreren Tagen zeigt sich an unseren Sommerfliederblüten ein Taubenchwänzchen.

Donnerstag, 06. September 2018

Schwerte: Röllingwiese, 06.09.2018 (Hans Joachim Göbel)

Am 06.09.2018 sah ich bei strömendem Regen in den Röllingwiesen die durchnässte Rohrweihe. Außerdem wieder Braunkehlchen. Auch ein Schwarzkehlchen-Männchen. Sie jagten fleissig. Was für Insekten bei strömendem Regen, Fliegen .. ist mir ein Rätsel. Silberreiher, 8 Bekassinen. Eisvogel, Löffelenten, Wasserralle usw. Für Belegfotos regnete es zu stark.

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 06.09.2018

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 06.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 06.09.2018

Rohrweihe, Röllingwiese Schwerte, 06.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Donnerstag, 06. September 2018

Fröndenberg: Weißstörche, Bekassinen, Grünschenkel, Flussuferläufer, Kiebitze, Schnatterenten, Gartenrotschwänze, Braunkehlchen, Eisvögel und Rohrweihen am 05.09.2018 (Gregor Zosel)

Heute am frühen Vormittag konnte ich im NSG Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 2 Weißstörche, 1 Grünschenkel, 4 Bekassinen, 7 Schnatterenten, 4 Nilgänse, 1 Hybridgans (Schnee x Kanada), 1 Silberfreiher, 8 Graureiher, 1 Gartenrotschwanz (W), 2 Braunkehlchen, 4 Eisvögel (3 Ex. am Wehr + 1 Ex. an der Rammbachmündung), 3 dj. Dorngrasmücken, mind ca. 1000 Stare sowie 2 dj. Rohrweihen.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.:2 Flussuferläufer, 8 Kiebitze, 5 Rostgänse, 9 Nilgänse, 5 Kanadagänse, 7 Graureiher sowie 1 Gartenrotschwanz (M).

Kurz nach Sonnenaufgang traf ich auf diese beiden Rehe. Den zärtlichen und vorsichtigen Berührungen der beiden hätte ich stundenlang zuschauen können.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Kurz nach Sonnenaufgang traf ich auf diese beiden Rehe. Den zärtlichen und vorsichtigen Berührungen der beiden hätte ich stundenlang zuschauen können.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Überfliegende Weißstörche.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Überfliegende Weißstörche.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Graureiher in einem Verbindungsgraben auf der Kiebitzwiese.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Graureiher in einem Verbindungsgraben auf der Kiebitzwiese.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Fangenspielen.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Fangenspielen.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Zwar nur ein Belegfoto, dafür aber beide Rohrweihen  in der Sichlerbucht auf einem Bild festgehalten.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Zwar nur ein Belegfoto, dafür aber beide Rohrweihen in der Sichlerbucht auf einem Bild festgehalten.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Zuvor waren beide Rohrweihen im Bereich des Flößergrabens zu beobachten.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Zuvor waren beide Rohrweihen im Bereich des Flößergrabens zu beobachten.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Flussuferläufer im Hammer Wasserwerk.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Flussuferläufer im Hammer Wasserwerk.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Die häufigste Großlibelle am Aussichtshügel war heute die Herbstmosaikjungfer.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Die häufigste Großlibelle am Aussichtshügel war heute die Herbstmosaikjungfer.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Noch einmal eine Vorderansicht.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Noch einmal eine Vorderansicht.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel

Mittwoch, 05. September 2018

Schwerte: Ruhraue, 04.09.2018 (Hans Joachim Göbel)

Am 04.09.2018 war am Alten Ruhrgraben wieder Braunkehlchenzug zu sehen. Über dem Storchenmast saßen 22 Hohltauben. Auf dem Stromleitungsmast, Nähe A45, waren 8 Kiebitze in den Wiesen zu sehen. Mal keine Hunde. Eine Rohrweihe flog über die Filterbecken und suchte auch zu Fuß Nahrung. An den Röllingwiesen angekommen, sah ich die Weihe immer noch fußläufig. Sie ist schon ein paar Tage da. Eine männliche Pfeifente ist seit dem 03.09.18 da. Ansonsten wie gehabt. Bekassinen usw.
Unerfreulich: Beim Eintreffen hörte man schon laute Knackgeräusche aus dem Gehölz neben dem Stand. Die Vögel zogen sich zurück auf die Wasserfläche. Eigentlich sind sie um diese Zeit sehr nah am Stand. Wegen der herabfallenden Eicheln. Es war wohl wieder mal ein oberschlauer, auswärtiger Fotograf, der den Stand nicht gefunden hat. Diese Ausrede hörte ich schon einmal, als ich letztes Jahr eine Fotografin zur Rede stellte. die unwissentlich 10m neben dem Stand unter einem Milanhorst saß. Und mir voller Stolz erzählte: So nah hat sie noch nie einen Milan gesehen. Zitat: „Er ist mir ganz nah über den Kopf geflogen!“ Der Milan hat nach der Belagerung seinen Brutversuch abgebrochen. Den Horst haben dann Krähen geplündert. Haben sich meine Befürchtungen wohl bewahrheitet, dass sich die Rückegassen der Waldarbeiten als neue Pfade durch das Unterholz entwickeln. Hoffen wir mal auf das nächste Frühjahr. wenn alles wieder zuwuchert. Das Waldstück ist übrigens sehr zeckenreich. Meine Frau und ich mussten das schon mehrfach bitter erfahren.

Mittwoch, 05. September 2018

Fröndenberg: Kiebitzwiese, 03.09.2018 (Hans-Joachim Göbel)

Am 03.09.2018 abends war in der Kiebitzwiese neben einem Silberreiher und 3 Bekassinen auch ein Fischadler zu sehen.
Er saß hinter der Sichlerbucht auf den abgestorbenen Birken.

Fischadler, Kiebitzwiese Fröndenberg, 03.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Fischadler, Kiebitzwiese Fröndenberg, 03.09.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Dienstag, 04. September 2018

Werne: Bläulinge, 26.08.2018 (Burkhard Klinkhammer)

Beide Fotos habe ich letzten Sonntag auf der Zechenbrache Schacht 7 in Langern aufgenommen. Dieser Fundort des Kurzschwänzigen Bläulings ist schon der dritte, der mir jetzt in Werne bekannt ist. Im Moment scheint sich dieser Schmetterling schnell auszubreiten – vielleicht liegt es aber auch daran, dass ich – bis zu meinem Zufallsfund im letzten Jahr – nie darauf geachtet habe.
Nach den kurzen aber kräftigen Regenschauern hier in Werne – und endlich kühleren Temperaturen – hat sich die Zechenbrache – die bis dahin eher mit der amerikanischen Prärie vergleichbar war, mit gelben Blütenschleiern des Hornklees überzogen – darüber gaukelten zahlreiche Bläulinge. Hier habe ich auch meine beiden abgebildeten gefunden – leider ist mir – einmal wieder – kein Foto von der Flügelunterseite gelungen – das Tierchen wollte einfach nicht die Flügel zusammenklappen – so dass ich am Ende meiner Geduld unverrichteter Dinge abzog.

Kurzschwänziger Bläuling, Zechenbrache Werne - Schacht 7, 26.08.2018 Foto: Burkhard Klinkhammer

Kurzschwänziger Bläuling, Zechenbrache Werne - Schacht 7, 26.08.2018 Foto: Burkhard Klinkhammer

Bläuling, Zechenbrache Werne - Schacht 7, 26.08.2018 Foto: Burkhard Klinkhammer

Bläuling, Zechenbrache Werne - Schacht 7, 26.08.2018 Foto: Burkhard Klinkhammer

Dienstag, 04. September 2018

Werne/Hamm: Tibaum, 01.09.2018 (Horst R. Kraft)

Am 01.09.2018 hatte ich westlich der Tibaumbrücke (Hammer Stadtgebiet) viel Glück, der 1. September war fotografisch für mich eher einer der selteneren Tage, an dem Alles passte – das Licht, nur leicht windig, angenehme Temperatur, vor Allem aber dazu auch passende Akteure, von denen ich zwei noch nie habe fotografieren können.

Männliche Feuerlibelle, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 - ich konnte eine andere zuerst am 8.7.18 am Tibaum an einer völlig anderen weiter entfernten Stelle fotografieren Foto: Horst R. Kraft

Männliche Feuerlibelle, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 - ich konnte eine andere zuerst am 8.7.18 am Tibaum an einer völlig anderen weiter entfernten Stelle fotografieren Foto: Horst R. Kraft

Ausschnittvergrößerung eines anderen Fotos von heute, vom gleichen Tier, faszinierend der filigrane Flügelaufbau und die klar zu erkennenden Farben des  Pterostigmas, und die nur zu erahnenden Muskeln unter den  Flügelansätzen, die diese Flügel bewegen, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Ausschnittvergrößerung eines anderen Fotos von heute, vom gleichen Tier, faszinierend der filigrane Flügelaufbau und die klar zu erkennenden Farben des Pterostigmas, und die nur zu erahnenden Muskeln unter den Flügelansätzen, die diese Flügel bewegen, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Gelbling aus dem Komplex Weißklee-Gelbling (Goldene Acht) und Hufeisenklee-Gelbling, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Gelbling aus dem Komplex Weißklee-Gelbling (Goldene Acht) und Hufeisenklee-Gelbling, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Danach kam dann etwas, was den 1.9.18 für mich zu etwas Besonderem machte – auf mich flog ein Schwalbenschwanz zu, völlig unerwartet, aber ich wusste, Schwalbenschwänze waren am Tibaum schon vor ca. 3 – 4 Wochen gesehen worden, etwa acht. Ich hatte an einem Tag auch einen gesehen, aber nicht fotografieren können, denn er flog ohne Ende weiter und weiter, bis ich ihn nicht mehr sehen konnte.

Schwalbenschwanz - war mein erstes Foto von dem Tier, war nach langem Fliegen endlich auf dem Boden niedergegangen - flog danach weiter zu, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Schwalbenschwanz - war mein erstes Foto von dem Tier, war nach langem Fliegen endlich auf dem Boden niedergegangen - flog danach weiter zu, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Schwalbenschwanz - und wieder weiter zu, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Schwalbenschwanz - und wieder weiter zu, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Schwalbenschwanz - wieder weiter zu, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Schwalbenschwanz - wieder weiter zu, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Schwalbenschwanz - der 1. September war für mich  ein guter Tag  für Fotos - vor allem auch wegen des Schwalbenschwanzes, hinter dem ich schon lange `her´ war, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Schwalbenschwanz - der 1. September war für mich ein guter Tag für Fotos - vor allem auch wegen des Schwalbenschwanzes, hinter dem ich schon lange `her´ war, Tibaum, Hamm, 01.09.2018 Foto: Horst R. Kraft

Insgesamt wurden diese Fotos innerhalb einer Stunde gemacht, 10:32-11:32, insgesamt waren es 92 Fotos, von denen sogar knapp über 80 meinen eigenen Ansprüchen nach absolut gut wurden, in der Digitalfotografie eher nicht so üblich.

Dienstag, 04. September 2018

Fröndenberg: Grünschenkel am 04.09.2018 (Gregor Zosel)

Heute am frühen Morgen konnte ich am Aussichtshügel im dichten Herbstnebel u.a. 1 Grünschenkel, 3 Bekassinen sowie 1 Silberreiher erkennen.
Mittags notierte ich im Hammer Wasserwerk u.a: 2 Flussuferläufer, 8 Kiebitze, 5 Höckergänse, 6 Rostgänse, 150-160 Kanadagänse, 6 Graugänse, 12 Nilgänse sowie 13 Graureiher.

Dienstag, 04. September 2018

Schwerte: Ringelnattern, Sommer 2018 (Meld.: Antje Bertelmann-Cordes, Hans-Joachim Göbel, Beob.: S. Janetzki, T. Sauer u. a.)

Zwischen Juni und August 2018 sind im Schwerter Ruhrtal zwischen Schwerte und Geisecke mehrfach von verschiedenen Beobachtern Ringelnattern nachgewiesen worden. Der Arbeitskreis Amphibien und Reptilien in NRW führt auf seiner Fundortkarte bisher hier keine Nachweise für das Blatt Schwerte auf.

Ringelnatter in der Schwerter Ruhraue, 30.08.2018 Foto: Thomas Sauer

Ringelnatter in der Schwerter Ruhraue, 30.08.2018 Foto: Thomas Sauer

Dienstag, 04. September 2018

Schwerte: Alter Ruhrgraben, 28.08.2018 (Hans Joachim Göbel)

Am 28.08.2018 waren am alten Ruhrgraben 5 Braunkehlchen, 1 junger Neuntöter, 1 Schwarzkehlchen, ein Trupp Pieper und einige Hohltauben zu sehen.
In den Röllingwiesen auch ein diesjähriger Neuntöter. 6 Bekassinen waren es am 28.08.2018. Die Löffelenten mehren sich. Krickenten, Knäkenten, Schnatterenten, und Stockenten sind gut vertreten.

Dienstag, 04. September 2018

Schwerte: Röllingwiese und mehr, 26.-27.08.18 (Hans Joachim Göbel)

Am 26.08.2018 in den Röllingwiesen noch 7, am 27.08. waren noch 4 Bekassinnen zu sehen. Außerdem 5 Löffelenten usw.
Am 26.08.18 berichtete ich vom Schwalbenschwanz im Garten eines Freundes. Von denen gibt es Neuigkeiten: Heute meldete er mir, er habe sogar 4 Exemplare an seinem Dill. Eine Raupe häutet sich gerade auf dem Bild. Er hat zum Schutz der Tiere ein Netz über den Dill gestülpt.
So toll das auch ist. Wenn man sich diesen Sommer betrachtet, frage ich mich, wo die vielen Falter, die ja wohl der Wärme folgen, genügend Nahrung finden. In der Landschaft gibt es ja nicht mehr Futterpflanzen. Eher weniger. Auf unserem Trip nach Holland hatten wir bei 800 km Fahrleistung gerade mal eine Wespe an der Autoscheibe.
Im Garten dagegen fiel uns auf, dass sich alles zu konzentrieren schien. Vom Frühjahr bis jetzt hatten wir sehr regen Besuch von einem Bienenstock. Auf jedem Gänseblümchen saß eine Biene. Auch die Schmetterlinge fallen über unseren Schrebergarten her. Im Umland ist ja kaum was Blühendes. Alles Grün in Grün. Kaum was Blühendes. Jeder Falter braucht ja auch seine spezielle Pflanze. Deshalb sicher auch die vielen Sichtungen in Privatgärten. So schnell wie die wärmeliebenden Arten zu uns kommen, kommen die Futterpfanzen nicht hinterher. Also kommen sie in die Gärten. Aber darüber kann man streiten.

Bekassinen in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 27.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Bekassinen in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 27.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Schwalbenschwanz-Schutz, 27.08.2018

Schwalbenschwanz-Schutz, 27.08.2018

Raupe des Schwalbenschwanz, 27.08.2018

Raupe des Schwalbenschwanz, 27.08.2018

Dienstag, 04. September 2018

Schwerte: Röllingwiese, 23.-26.08.2018 (Hans Joachim Göbel)

Hier ein paar Sichtungen der letzten Tage. Ein Ornifreund schickte mir am 25.08.2018 ein Bild aus seinem Gemüsebeet. Gut getarnt ist die Schwalbenschwanz-Raupe. Sie frisst sich am Dill satt. Auch die Taubenschwänzchen verfolgen einen dieses Jahr. Am 26.08.2018 auf dem Balkon und in den Röllingwiesen. Teilweise zu zweit.
Am 23.08.2018 war in den Röllingwiesen unter anderem ein Flussuferläufer zu sehen. Am 26.08.18 waren zu sehen: 7 Bekassinen, etliche Entenarten. Darunter Knäkenten, Krickenten,´usw.
Dutzende Schwalben schwirrten umher. Einige machten in der Hecke Rast. Neben den 7 Bekassinen sah man auch wieder eine Wasserralle. Leider zeigen diese sich hier immer nur Sekunden.

Raupe des Schwalbenschwanz, 25.08.2018

Raupe des Schwalbenschwanz, 25.08.2018

Taubenschwänzchen in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 26.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Taubenschwänzchen in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 26.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Taubenschwänzchen auf dem Balkon, Schwerte-Westhofen, 26.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Taubenschwänzchen auf dem Balkon, Schwerte-Westhofen, 26.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Flussuferläufer in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 23.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Flussuferläufer in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 23.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Knäkente in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 26.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Knäkente in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 26.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Mehlschwalben in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 26.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Mehlschwalben in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 26.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Wasserralle in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 26.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Wasserralle in der Röllingwiese, Schwerte-Westhofen, 26.08.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Dienstag, 04. September 2018

Fröndenberg / Unna: Goldregenpfeifer, Wespenbussarde, Rohrweihen, Schwarzspecht, Weidenmeise, Trauerschnäpper, Grauschnäpper, Braunkehlchen, Steinschmätzer u.a., 01.-03.09.2018 (B.Glüer)

Heute Morgen in der Strickherdicker Feldflur (Frdbg.) ein einzelner Goldregenpfeifer. Anders als noch am Vortag bei Gregor Zosel heute nur noch 4 Steinschmätzer und 6 Braunkehlchen.

Im Buschholt (Frdbg.-Frömern) Weidenmeisenrufe.

Vom Zug der Wespenbussarde (gestern, 02.09. – tolle Zahlen von Hermann Knüwer!) habe ich leider nur flüchtig bzw. aus dem fahrenden Auto etwas mitbekommen: immerhin 4 Ex um 11.05 h über den Bielenbüschen (Frdbg.-Ostbüren), dann 11.55 h 1 Ex über der A1 südlich Hagen und 2 Ex über der A1 nahe Remscheid.
In den Bielenbüschen außerdem gestern eine eben flügge Hohltaube. – Passend dazu am Vortag (01.09.) ein Vertreter der Wohnungsbeschaffer für Hohltauben & Co: ein weiblicher Schwarzspecht mit einer langen Sitzrufreihe.

Ebenfalls am 01.09. konnten bei Fahrten durch mehrere Haarstrangdörfer erfreuliche 9 Hausrotschwänze ausgemacht werden (Ostbüren 2 Ex, UN-Dreihausen 2 Ex und Schafhausen 5 Ex). In Schafhausen außerdem noch 1 Trauerschnäpper und 1 Grauschnäpper. Zwei weitere Grauschnäpper am Abend desselben Tages auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“.
Nördlich Frdbg.-Hohenheide am selben Tage 2 Rohrweihen westwärts ziehend (1x w, ad u. 1x diesj.).

So kennt man es aus früheren Jahren: Hausrotschwänze auf Weidezaunpfählen - gerade im Spätsommer einst in oft großer Zahl (heute muss man diese Art vielerorts lange suchen), 01.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

So kennt man es aus früheren Jahren: Hausrotschwänze auf Weidezaunpfählen - gerade im Spätsommer einst in oft großer Zahl (heute muss man diese Art vielerorts lange suchen), 01.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Zwei `Zimmerleute´ des Waldes: weiblicher Buntspecht und - nach längerer Pause - auch mal wieder ein Schwarzspecht (w) in den Bielenbüschen ..., 01.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Zwei `Zimmerleute´ des Waldes: weiblicher Buntspecht und - nach längerer Pause - auch mal wieder ein Schwarzspecht (w) in den Bielenbüschen ..., 01.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... nicht weit davon entfernt: eine noch etwas unbeholfene, wohl gerade flügge Hohltaube ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... nicht weit davon entfernt: eine noch etwas unbeholfene, wohl gerade flügge Hohltaube ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... auch diese junge Rauchschwalbe hat wohl erst kürzlich das Nest verlassen (Frdbg.-Ostbüren) - viele ihrer Artgenossen haben uns bereits verlassen ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... auch diese junge Rauchschwalbe hat wohl erst kürzlich das Nest verlassen (Frdbg.-Ostbüren) - viele ihrer Artgenossen haben uns bereits verlassen ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... diese in typischer Manier sehr gerade abgetrennte Polkappe eines Ringeltaubeneies unter einem Straßenbaum deutet darauf hin, dass da noch später Nachwuchs geschlüpft ist, 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... diese in typischer Manier sehr gerade abgetrennte Polkappe eines Ringeltaubeneies unter einem Straßenbaum deutet darauf hin, dass da noch später Nachwuchs geschlüpft ist, 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Ziehender Wespenbussard (m) über Frdbg.-Ostbüren mit besonders deutlichen Flugbildmerkmalen, die ihn vom sonst ähnlichen Mäusebussard unterscheiden: blattartig zum Körper verjüngte Flügel, zierlicher Kopf, langschwänziger, schlanker Körper ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Ziehender Wespenbussard (m) über Frdbg.-Ostbüren mit besonders deutlichen Flugbildmerkmalen, die ihn vom sonst ähnlichen Mäusebussard unterscheiden: blattartig zum Körper verjüngte Flügel, zierlicher Kopf, langschwänziger, schlanker Körper ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... diese beiden `Mitreisenden´ zeigen typische Merkmale der Geschlechter: oben ein Weibchen - unten ein Männchen (schärfer kontrastiert - besonders der Flügelhinterrand), 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... diese beiden `Mitreisenden´ zeigen typische Merkmale der Geschlechter: oben ein Weibchen - unten ein Männchen (schärfer kontrastiert - besonders der Flügelhinterrand), 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Ca. 20 m neben der Straße eine zunächst erfreuliche Schmetterlingsbegegnung (Schafhausen): Schwalbenschwanz landet auf Distelblüte - doch es sollen seine letzten Minuten werden ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Ca. 20 m neben der Straße eine zunächst erfreuliche Schmetterlingsbegegnung (Schafhausen): Schwalbenschwanz landet auf Distelblüte - doch es sollen seine letzten Minuten werden ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... kurz nach der ersten Aufnahme zappelt er plötzlich im Netz einer Gartenkreuzspinne ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... kurz nach der ersten Aufnahme zappelt er plötzlich im Netz einer Gartenkreuzspinne ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... obwohl man meint, diesen schönen, wenn auch schon sehr `abgeflogenen´ Schmetterling `retten´ zu müssen, ist schon nach Sekunden alles zu spät ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... obwohl man meint, diesen schönen, wenn auch schon sehr `abgeflogenen´ Schmetterling `retten´ zu müssen, ist schon nach Sekunden alles zu spät ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... die Kreuzspinne hat blitzartig mit einem Biss ein lähmendes Gift injiziert ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... die Kreuzspinne hat blitzartig mit einem Biss ein lähmendes Gift injiziert ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... und beginnt danach in Ruhe, die Beute durch Haltefäden im Netz zu sichern ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... und beginnt danach in Ruhe, die Beute durch Haltefäden im Netz zu sichern ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... während des gruseligen Vorgangs wird  klar, dass hier nur mal mit Kamera festgehalten wird, was sonst (meist unsichtbar) tausendfacher Alltag in der Natur ist ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... während des gruseligen Vorgangs wird klar, dass hier nur mal mit Kamera festgehalten wird, was sonst (meist unsichtbar) tausendfacher Alltag in der Natur ist ..., 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... nach getaner Arbeit vollendet die offenbar gut versorgte Spinne eine unterbrochenes Malzeit im Zentrum ihres Netzes - der Schwalbenschwanz hängt als `Vorrat´ oder  `Nachspeise´ im Netz, 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

... nach getaner Arbeit vollendet die offenbar gut versorgte Spinne eine unterbrochenes Malzeit im Zentrum ihres Netzes - der Schwalbenschwanz hängt als `Vorrat´ oder `Nachspeise´ im Netz, 02.09.2018 Foto: Bernhard Glüer

Montag, 03. September 2018

Fröndenberg: Steinschmätzer, Braunkehlchen, Schafstelzen und Baumpieper am 02.09.2018 (Gregor Zosel)

Bei meinem 2 stündigen Sonntagsspaziergang durch die Strickherdicker Feldflur konnte ich heute am Vormittag u.a. folgendes beobachten: mind. 13 (!) Steinschmätzer, mind. 26 (!) Braunkehlchen (allein 19 Ex. in/an der Naturschutzfläche), ca. 20 Schafstelzen, einzelne rastende Baumpieper, 1 Rotmilan, 1 Sperber, 1 Turmfalke sowie 4 Mäusebussarde.

Braunkehlchen in der Strickherdicker Feldflur....am 02.09.18 Foto: Gregor Zosel

Braunkehlchen in der Strickherdicker Feldflur....am 02.09.18 Foto: Gregor Zosel

Erfreulich auch die heute größere Zahl an Steinschmätzer....am 02.09.18 Foto: Gregor Zosel

Erfreulich auch die heute größere Zahl an Steinschmätzer....am 02.09.18 Foto: Gregor Zosel

Ein Sperber zieht hoch seine Kreise....am 02.09.18 Foto: Gregor Zosel

Ein Sperber zieht hoch seine Kreise....am 02.09.18 Foto: Gregor Zosel

Ein Zilpzalp am Wegesrand vor einem Bilderbuchhimmel....am 02.09.18 Foto: Gregor Zosel

Ein Zilpzalp am Wegesrand vor einem Bilderbuchhimmel....am 02.09.18 Foto: Gregor Zosel

Sonntag, 02. September 2018

Unna: Wespenbussard, Fischadler, Rohrweihe, Wanderfalke, Kiebitz und mehr am 02.09.2018 (H. Knüwer)

Auch heute reger Wespenbussardzug. Zwischen 9.50 Uhr und 11.50 Uhr zogen insgesamt 46 Ind. (3 um 10.15, 2 um 10.20, 13 um 10.30, 12 um 10.45 und 16 um 10.55) über den Beobachtungstandort am Ortsrand von Lünern hinweg. Außerdem 1 ziehender Fischadler (11.05), 3 ziehende Rohrweihen (jeweils m, 10.10, 10.50, 11.25), 3 Kiebitze, 1 Wanderfalke, 3 Rotmilane, 5 Mäusebussarde. Deutlich weniger Schwalben ziehend als gestern.

Sonntag, 02. September 2018

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