Heute am frühen Vormittag konnte ich im NSG Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 2 Weißstörche, 1 Grünschenkel, 4 Bekassinen, 7 Schnatterenten, 4 Nilgänse, 1 Hybridgans (Schnee x Kanada), 1 Silberfreiher, 8 Graureiher, 1 Gartenrotschwanz (W), 2 Braunkehlchen, 4 Eisvögel (3 Ex. am Wehr + 1 Ex. an der Rammbachmündung), 3 dj. Dorngrasmücken, mind ca. 1000 Stare sowie 2 dj. Rohrweihen.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.:2 Flussuferläufer, 8 Kiebitze, 5 Rostgänse, 9 Nilgänse, 5 Kanadagänse, 7 Graureiher sowie 1 Gartenrotschwanz (M).
Kurz nach Sonnenaufgang traf ich auf diese beiden Rehe. Den zärtlichen und vorsichtigen Berührungen der beiden hätte ich stundenlang zuschauen können.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel
Überfliegende Weißstörche.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel
Graureiher in einem Verbindungsgraben auf der Kiebitzwiese.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel
Fangenspielen.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel
Zwar nur ein Belegfoto, dafür aber beide Rohrweihen in der Sichlerbucht auf einem Bild festgehalten.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel
Zuvor waren beide Rohrweihen im Bereich des Flößergrabens zu beobachten.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel
Flussuferläufer im Hammer Wasserwerk.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel
Die häufigste Großlibelle am Aussichtshügel war heute die Herbstmosaikjungfer.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel
Noch einmal eine Vorderansicht.....am 05.09.18 Foto: Gregor Zosel
Mittwoch, 05. September 2018
Am 04.09.2018 war am Alten Ruhrgraben wieder Braunkehlchenzug zu sehen. Über dem Storchenmast saßen 22 Hohltauben. Auf dem Stromleitungsmast, Nähe A45, waren 8 Kiebitze in den Wiesen zu sehen. Mal keine Hunde. Eine Rohrweihe flog über die Filterbecken und suchte auch zu Fuß Nahrung. An den Röllingwiesen angekommen, sah ich die Weihe immer noch fußläufig. Sie ist schon ein paar Tage da. Eine männliche Pfeifente ist seit dem 03.09.18 da. Ansonsten wie gehabt. Bekassinen usw.
Unerfreulich: Beim Eintreffen hörte man schon laute Knackgeräusche aus dem Gehölz neben dem Stand. Die Vögel zogen sich zurück auf die Wasserfläche. Eigentlich sind sie um diese Zeit sehr nah am Stand. Wegen der herabfallenden Eicheln. Es war wohl wieder mal ein oberschlauer, auswärtiger Fotograf, der den Stand nicht gefunden hat. Diese Ausrede hörte ich schon einmal, als ich letztes Jahr eine Fotografin zur Rede stellte. die unwissentlich 10m neben dem Stand unter einem Milanhorst saß. Und mir voller Stolz erzählte: So nah hat sie noch nie einen Milan gesehen. Zitat: „Er ist mir ganz nah über den Kopf geflogen!“ Der Milan hat nach der Belagerung seinen Brutversuch abgebrochen. Den Horst haben dann Krähen geplündert. Haben sich meine Befürchtungen wohl bewahrheitet, dass sich die Rückegassen der Waldarbeiten als neue Pfade durch das Unterholz entwickeln. Hoffen wir mal auf das nächste Frühjahr. wenn alles wieder zuwuchert. Das Waldstück ist übrigens sehr zeckenreich. Meine Frau und ich mussten das schon mehrfach bitter erfahren.
Mittwoch, 05. September 2018