Tagesarchiv für den 20. Juli 2018

Bergkamen: Grauschnäpper, Mehlschwalben, Star und Turmfalke am 12/16.07.2018 (Kerstin Zenker)

Am 12/ 16. 07.2018 war ich mal wieder am Westenhellweg und in Oberaden unterwegs.
Dabei entdeckte ich 3 Mehlschwalbennester, einen Grauschnäpper, sehr viele Jungstare und ein Turmfalke mit seiner frisch gejagten Beute.

Grauschnäpper

Grauschnäpper: Foto: Kerstin Zenker

junger Star

Junger Star: Foto: Kerstin Zenker

Mauersegler Küken

Mehlschwalben Küken: Foto: Kerstin Zenker

Mauersegler Küken

Mehlschwalben Küken: Foto: Kerstin Zenker

Turmfalke mit Beute

Turmfalke mit Beute: Foto: Kerstin Zenker

Freitag, 20. Juli 2018

Schwerte: Ruhraue, 18.07.2018 (Hans Joachim Göbel)

Man kann berechtigterweise zwiespältiger Meinung zum Riesenbärenklau sein. Es gibt ja auch noch andere Einwanderer oder sich ausbreitende Problempflanzen. Denke nur an die Goldrute. Ein schönes Beispiel: Hatte mal in den Röllingwiesen eine Späte Goldrute fotografiert. Sie war voll mit Käfern und Schwebfliegen. Ein schönes Insektenfoto. Es war die einzige blühende Pflanze in den ganzen Röllingwiesen. Der Rest war grüne Futterwiese.
Bezüglich des Riesenbärenklaus freue ich mich, Positives zu melden: Am Ruhrufer der Röllingwiesen waren fleißige Leute unterwegs. Meine Säge hatte ich schon bereit liegen. Eigentlich wollte ich noch mal Riesenbärenklau schneiden gehen. Aber es ist mir jemand zuvor gekommen. Das ganze Ufer ist erst mal befreit vom Bärenklau. Kann man nur Danke sagen. An wen auch immer (Schwerter Initiative um Dr. Geck?).
Leider gibt es auch etwas Negatives zu berichten. Vergangene Woche waren die Waldarbeiter mit schwerem Gerät unterwegs. Ich bin davon ausgegangen, dass sie das markierte Holz, was schon gefällt ist auf Länge sägen. Dem war leider nicht so. Auf den Fotos sieht man außer den markierten Bäumen wurde auch das ganze Birkenwäldchen regelrecht gerodet. Alle Bäume auf den Fotos wurden erst letzte Woche gefällt. Von den abgelichteten Birken lag keine flach. Und von Wegesicherung kann man dort auch nicht sprechen. Es war Unterstand für Rehe. Von den hier momentan brütenden Kleinvögeln ganz zu schweigen. Einige Anwohner sprachen mich an und regten sich über die Aktion auf. Mir ist bekannt, dass man Unterholz auslichten darf. Aber gleich ganz roden? Zum ungünstigsten Zeitpunkt. Das muss doch nicht sein. Zumal man von 10 m hohen Birken nicht mehr von Unterholz sprechen kann. Termin hin oder her. Das ist für mich ein rein logistisches Problem. Personalmangel denke ich. Im Winter waren ja auch keine Leute zu finden. Das war ja Sturmschadenbedingt überall so, soweit mir bekannt ist. Seit Monaten liegen die großen Sturmschäden-Bäume flach. Nix bewegte sich. Und wenn die Fällunternehmen Termine frei haben, wird gefällt was das Zeug hält. Da erkennt man dann auch keine (vorher) angezeichnete Rückegasse mehr. Das ist nun ein Rückefeld geworden. Das sieht aus nach dem Motto, wenn wir schon mal hier sind, Säge frei. Mal sehen was nun sich zuerst durchsetzt. Neupflanzungen von Bäumen, Hafer für die Rehe? Mein Favorit ist eher Drüsiges Springkraut. Wächst schon an anderen Lichtungen hier.

Goldrute in der Röllingwiese, Schwerte, 15.09.2013 Foto: Hans Joachim Göbel

Goldrute in der Röllingwiese, Schwerte, 15.09.2013 Foto: Hans Joachim Göbel

Gerodetes Birkenwäldchen in Schwerte, 17.07.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Gerodetes Birkenwäldchen in Schwerte, 17.07.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Gerodetes Birkenwäldchen in Schwerte, 17.07.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Gerodetes Birkenwäldchen in Schwerte, 17.07.2018 Foto: Hans Joachim Göbel

Freitag, 20. Juli 2018


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