Selm: Turmfalke und Schleiereule am 17.06.2018 (Uwe Norra)
Wie bereits vor einem Jahr leben Turmfalken und Schleiereule am NABU-Trafohäuschen wieder als Nachbarn.
Sonntag, 17. Juni 2018
Wie bereits vor einem Jahr leben Turmfalken und Schleiereule am NABU-Trafohäuschen wieder als Nachbarn.
Sonntag, 17. Juni 2018
Nach langer Zeit konnte ich gestern mal wieder eine kleine Tour unternehmen rund um die Ökostation Heil: Schafstelze, Rohrammer, eine fütternde Dorngrasmücke und jemanden, der mich fast umgelaufen hat.
Freitag, 15. Juni 2018
Am Ruhrradwanderweg ca. 1km von der Röllingwiese entfernt konnte ich heute gegen 14:30 einen singenden Girlitz beobachten.
An der Röllingwiese selbst neben den üblichen Verdächtigen eine bemerkenswerte Libellenbeobachtung: mindestens 3 Keilfleck-Mosaikjungfern flogen über den Binsen und verteidigten energisch ihre Reviere gegen andere Libellen.
Die Art ist laut Libellenatlas NRW in unserem Bundesland vom Aussterben bedroht.
Anbei ein (leider nur sehr mäßiges) Belegfoto.
Donnerstag, 14. Juni 2018
Um 3:20 h ruft wieder eine Wachtel in Selm.
Dienstag, 12. Juni 2018
In Bergkamen Heil (10.06.2018) und an der Ökostation (11.06.2018) fanden wir nicht nur drei Störche, sondern auch weitere Vögel Goldwespen und einige Schmetterlinge.
Dienstag, 12. Juni 2018
Am Teich nahe der Fuchsbachmündung erschien heute ein Paar Nilgänse mit immerhin 9 frisch geschlüpften Jungtieren. Außerdem waren 33 weitere Altvögel anwesend.
Montag, 11. Juni 2018
Östlich von Frdbg.-Bausenhagen schraubte sich gegen Mittag gemeinsam mit einem Mäusebussard ein Wespenbussard in die Höhe. – Er wechselte relativ schnell zu einem anderen Thermikschlauch weiter westlich und verschwand dann nach NW. – Ein paar schnell gemachte Fotos zeigten später am PC, dass es ein Weibchen war. – Falls das Weibchen verpaart ist und zu einer Brut gehört, kann diese nicht weit entfernt sein, denn die Weibchen verlassen ihre Gelege in dieser Phase der Brut stets nur kurz. Das würde bedeuten, dass es im Fröndenberger Osten – allen Unkenrufen zum Trotz – doch eine Wespenbussardbrut gibt …
In den Hemmerder Wiesen heute 3 (!) Neuntöter (2,1). Die beiden Männchen waren während meiner gesamten Anwesenheit (>45 Min) mit heftigen Rivalenkämpfen und Balz beschäftigt. Das dazugehörige Weibchen hielt sich meist verborgen, bzw. floh vor den stürmischen Annäherungen der „Herren“. Auch heute meldete sich im NSG nochmal ausgiebig (teils fliegend) der H.-W.-Kuckuck mit mehreren Rufreihen. Auch eine Nachtigall sang noch unermüdlich, was für diese Art eher ein schlechtes Zeichen ist, weil offenbar ein Partner fehlt – und eine Klappergrasmücke sang ebenfalls ausdauernd (vielleicht, um eine zweite Brut auf den Weg zu bringen).
Gestern und auch schon vorgestern zeigte sich in Fröndenberg (im östlichen Bereich des alten Golfplatzes) ein weiterer Großer Schillerfalter. Er kam immer wieder entlang eines Wanderweges zu diversen Hundehaufen, was für Schillerfalter ein arttypisches Verhalten ist. Sie werden von verschiedenen Tierexkrementen angelockt und landen manchmal sogar bei uns Menschen, um Schweiß aufzutupfen. Vergleiche kleinster Schäden im Schuppenkleid der Flügel auf Fotos machten deutlich, dass es zweifelsfrei nicht der Falter vom 08.06. war. Offenbar haben wir in diesem Jahr wieder ein vermehrtes Auftreten dieser imposanten Schmetterlinge, denn auch aus Schwerte oder im Kreis SO – und nicht zuletzt aus Lünen (Th. Prall) – gibt es mehrere Meldungen. – Bei diesem Waldschmetterling, der ein interessantes Fortpflanzungsverhalten hat, müssen vermutlich viele Komponenten in optimaler Weise zueinander passen, damit sich ein guter Bestand entwickelt. Die Falter fliegen nur mit einer Generation pro Saison. Die Weibchen, die kaum je zu sehen sind, weil sie sich in höheren Baumwipfeln aufhalten, legen ihre Eier weit verstreut, vor allem an Salweiden ab, die in aufgeräumten Renditewäldern leider meist beseitigt werden. Die Raupen wachsen dann nur bis zur ersten Häutung und überwintern als Jungraupe, um sich erst im Folgejahr weiterzuentwickeln und zu verpuppen. Die Flugzeit der Falter ist von Juni bis August.
Am morgigen Dienstag gibt es übrigens im „Dritten“ (WDR 3, 21.00 Uhr bei Quarks und Co) einen Beitrag zum Insektenrückgang.
Montag, 11. Juni 2018
Gestern und heute konnte ich im NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung u.a. folgendes beobachten: 2 Flussregenpfeifer, 1 Kiebitz, 1 Tafelente, 3 Schnatterenten, 18 Reiherenten, 7 Stockentenfamilien mit Nachwuchs, 1 Hybridgans (Schnee x Knadada), 1 Zwergtaucherfamilie mit 2 Pulli, 2 Haubentaucher, 2 Graureiher, 4 Neuntöter (2:2), 7 singende Rohrammern sowie 1 Schwarzmilan.
Heute im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 3 Schnatterenten, 2 Reiherenten, 2 Stockentenfamilien mit Nachwuchs, 2 Rostgansfamilien (darunter die beringten KS und EF) mit 18 Pulli (je 9 Junge pro Paar), 61 Kanadagänse + 24 Jungvögel, 3 Nilgänse mit 5 Jungvögel, 4 Graureiher, 1 Kuckuck, 1 Grauschnäpper, ca. 20 Uferschwalben an Brutsandhaufen (ca. 60 angefangene Brutröhren) sowie 24 fertiggestellte und noch mehrere angefangene Mehlschwalbenester in der Kolonie am Wirtsschaftgebäude.
Montag, 11. Juni 2018
Heute Nacht um ca. 3:oo h bei geöffnetem Fenster eine rufende Wachtel.
Montag, 11. Juni 2018
Am 28.05.18 entdeckten wir in unserem Garten ein ungewöhnliches Insekt, so ein Tier hatten wir bis jetzt noch nie gesehen. Mittels Internetrecherche fanden wir heraus, dass es sich um eine Rote Mordwanze handelt.
Sonntag, 10. Juni 2018
Heute hörte ich im Lippetal in Alstedde noch ein lang anhaltend rufenden Kuckuck.
Sonntag, 10. Juni 2018
Die langjährigen Feldlerchenreviere im Industriegebiet sind, trotz stark schrumpfenden Feldflächen, noch besetzt. Heute Morgen waren immerhin 4 Sänger über den Feldern zu bewundern.
Gestern, nördlich der A2 über einem Waldstück an der Grenze zu Hamm, ein kreisender Wespenbussard.
Sonntag, 10. Juni 2018
Heute am Vormittag 3 überfliegende subadulte Heringsmöwen über der Kiebitzwiese.
Samstag, 09. Juni 2018
In der Alstedder Feldflur am Sprengersknapp sang ein Gelbspötter in einer Hecke, ebenso 3 singende Goldammern. In einem Getreidefeld hält auch eine Wiesenschafstelze ihr Revier. Eine besondere Überraschung erlebte ich dann an einem Feldweg in der Verlängerung des Sprengersknapp in Richtung Siebenpfennigsknapp: hier tankte ein Großer Schillerfalter Mineralien am Weg, leider hatte ich anders als Bernhard Gluer keinen Fotoapparat dabei, um diesen fantastischen Falter im Bild festzuhalten. Am Schneesberg erfreute ich mich dann noch an dem Gesang eines Baumpiepers, der leider bei uns immer seltener wird.
Samstag, 09. Juni 2018
Bei einer ca. zweistündigen Rundfahrt mit dem Fahrrad konnte ich heute für den Ortsteil Altenbögge 7 Hausrotschwanz – Gesangsreviere feststellen. Da ich nicht alle Straßen befahren habe, kann aber davon ausgegangen werden, dass es noch mehr sind.
Auf dem Altenbögger Friedhof und der näheren Umgebung konnte ich >4 Girlitz – Reviere ausmachen. Auf dem Friedhof sind zudem schon >3 Jungvögel zu sehen.
Im HRB der Seseke war in den letzten Tagen nicht viel los, außer der Höckerschwanfamilie mit 4 Küken, einigen Rohrammern, Bachstelzen, Stockenten, Gänsen, Graureihern und einem singenden Teichrohrsänger. Leider wurden auch wieder die Dämme großflächig freigeschnitten, mitten in der Brutzeit.
An der Kleystr. querte ein Kuckuck im niedrigen Flug meinen Weg. Deutlich war zu erkennen, dass es sich um die rotbraune Variante handelte.
An unserem Wohnhaus haben die Türkentauben mittlerweile die 3. Brut flügge. Heute morgen bekam meine Tochter, in ihrem Zimmer, unerwarteten Besuch von einer frisch ausgeflogenen Jungtaube. Bei offenem Fenster landete das Tier auf der inneren Fensterbank und blieb für eine kleine Fotoserie ruhig sitzen.
Samstag, 09. Juni 2018
Artname völlig sekundär.
Mal zum Nachdenken: Für etliche Arten überlebenswichtige Nachzuchtstation oder reiner Vogelknast?
H. Otten
Samstag, 09. Juni 2018
In den Hemmerder Wiesen war heute noch – mit einem schon relativ späten Juni-Datum – der hier schon mehrfach gemeldete Kuckuck zu hören. Anders als im vergangenen Jahr hat er relativ konstant über die Brutsaison das Revier zwischen Mergelbergwald / Sandbachtal (Bönen) über die Horster Mühle bis einschließlich der Hemmerder Wiesen gehalten.
In den Hemmerder Wiesen außerdem unter anderem 2 Waldwasserläufer, 1 Rostgans und auf einem Weidezaunpfahl ein ruhender Baumfalke.
Im Hemmerder Ostfeld ein einzelnes Rebhuhn, das ohne erkennbaren Grund (keine sichtbare Störung) fliegend einen Ortswechsel über mehrere Hundert Meter vornimmt.
In Bönen-Lenningsen ein tagsüber jagender Steinkauz. Derzeit gibt es bei der Aufzucht von Nachwuchs offenbar viel zu tun, so dass auch die Tagesstunden für die Jagd genutzt werden.
Im „Babywald“ (UN-Kessebüren) ein singender Gelbspötter.
Eine entomologische Überraschung gab es heute am Stromberg (Frdbg.): auf einem Waldweg saß ein männlicher Großer Schillerfalter (Apatura iris) und tupfte mit seinem Saugrüssel den feuchten Untergrund ab. „Meinen“ letzten Großen Schillerfalter hatte ich im Kr. UN vor drei Jahren, am 06.07.2015. Im vergangenen Jahr gab es hier zwei Meldungen: 18.06. (Th. Prall) und 21.06. (K. Conrad) – beide aus Bergkamen.
Freitag, 08. Juni 2018
Heute am Vormittag am Aussichtshügel der Kiebitzwiese: 1 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer sowie 2 Schwarzmilane.
Auf dem Henrichsknübel/Hohenheide 1 singender Gelbspötter.
Freitag, 08. Juni 2018
Wie schon in der Nacht vom 23.-24.05.18 wurde auch in der vergangenen Nacht nochmals nach Wachtelkönigen, Wachteln und anderen „Nachtschwärmern“ gesucht. Neben den bereits beschriebenen 37 Kontrollpunkten (vgl. Meldung vom 23./24.05.) innerhalb der Grenzen des Vogelschutzgebietes „Hellwegbörde“ wurden auch Naturschutzflächen im Ruhrtal bei Schwerte, sowie die Hemmerder Wiesen kontrolliert. Bei hervorragenden Wetterverhältnissen blieb es an den meisten Kontrollpunkten leider auch in der letzten Nacht weitgehend erschreckend still (auch nach Klangattrappeneinsatz). Immerhin konnte noch in den hellen Abendstunden südlich Schwerte (NSG „Elsebachtal“) eine balzrufende Turteltaube ausgemacht werden. Weitere Highlights waren schließlich < 3 rufende Wachteln, 1 am Straßenrand ansitzende (Schleier?)eule (nur flüchtig wahrgenommen), >8 Sumpfrohrsänger, >2 Nachtigallen, viele Grünfrösche und Laubfrösche. Bei den Wachteln war bemerkenswert, dass dreimal die Rufe eindeutig aus der Luft – also von fliegenden Vögeln – zu hören waren. Es wurden während der wiederkehrenden Rufe jeweils mehrere Hundert Meter zurückgelegt. Alle drei fliegenden Rufer waren rings um UN-Siddinghausen zu hören: zunächst westlich Siddinghausen (südlich von UN-Stockum), später nördlich von Siddinghausen (nahe UN-Westhemmerde) und ca. 2 Stunden später südöstlich von Siddinghausen (nahe Vinning). Bei diesen 3 Rufern haben wir angenommen, dass es nur 2 verschiedene Vögel waren. Möglicherweise war es sogar jedes Mal derselbe Vogel, was dann allerdings eine ungewöhnlich intensive Flugaktivität belegen würde. Als eindeutig anderer Vogel kam eine stationär ausdauernd rufende Wachtel südlich UN-Hemmerde in einem Gerstenfeld dazu.
Am östlichen Ortsrand von UN-Hemmerde war das Keckern eines aufgeregten Steinkauzes zu hören.
Donnerstag, 07. Juni 2018
Heute konnte ich für Fröndenberg ein weiteres Neuntöterrevier entdecken. Am Witschaftsweg in einer Hecke zwischen Hellkammer und Grünenbaum jagte ein Neuntötermännchen.
Auf der Kiebitzwiese konnte ich in der Sperrzone neben dem Neuntötermännchen heute auch ein Weibchen beobachten. Somit sind zumindest 2 Neuntöterpaare fest auf der Kiebitzwiese.
In den Getreidefeldern, die unmittelbar an dem Windrad südöstlich von Ostbüren angrenzen, erfreuliche 2 Schafstelzenreviere. Beide Männchen mit Vollgesang. Diese Art ist in manchen Feldfluren Fröndenbergs komplett verschwunden.
Donnerstag, 07. Juni 2018
Wie schon einmal im letzten Jahr zeigten sich auch heute Abend wieder Störche auf einem Hochhausdach in der Wilhelm-Meier-Straße in Lünen. Diesmal gleich fünf Stück!
Einer der Störche war beringt und kommt dem Ring nach zu urteilen vermutlich aus Schweden (SVS auf dem Ring).
Während drei der Störche ganz entspannt auf den Masten saßen und sich putzten, flog einer nach etwa 15 Minuten Richtung Süden davon und ein anderer zeigte zweimal, warum der Storch auch Klapperstorch genannt wird.
Außerdem ist die Buntspecht-Familie (Eltern mit einem Jungtier) wieder Dauergast an den Futterknödeln in unseren Gärten.
Mittwoch, 06. Juni 2018
Ort: Garten Alte Herberner Straße, 59368 Werne
Datum: 05.06.18. ca. 20:00 Uhr
Beobachtet: Eine Heckenbraunelle ein- und ausfliegend aus dichtem Strauchwerk an unserer Grundstücksgrenze.
Mittwoch, 06. Juni 2018
Eine Kontrolle vorjähriger Wespenbussardreviere hat leider bisher nur in einem Fall (westlich Bönen) einen besetzten Horst ergeben. Heute konnte per Fernglaskontrolle ein Weibchen auf dem Horst bestätigt werden. In diesen Tagen dürfte die Eiablage erfolgt sein. Ein hoch kreisender Wespenbussard nördlich UN-Lünern („Vor dem Holz“), der dann zielstrebig und zügig nach Norden abzog (Mergelbergwald oder Dieken?), erwies sich auf schnell gemachten Fotos später als vermutlich weiblich. Bleibt zu hoffen, dass hier noch ein zweiter Brutnachweis im Laufe des Sommers gelingt. Der gesamte Haarstrang östlich Unna und das Stadtgebiet Fröndenberg scheinen weiterhin von Wespenbussarden verlassen zu sein. Das bestätigt leider den auch in der jüngsten Roten Liste angegebenen Trend, der eine „mäßige bis starke“ Abnahme der Art beschreibt und den Wespenbussard in NRW als „stark gefährdet“ einstuft.
Gestern über dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ 2 nordwärts überhinfliegende Fichtenkreuzschnäbel.
Im Hemmerder Schelk konnte gestern in beiden besetzten Trauerschnäpperrevieren Füttern jeweils beider Altvögel am Nistkasten beobachtet werden. Außerdem war auch das Warnen von Waldlaubsängern zu hören (1 Revier), was vorsichtige Hoffnungen auf eine Brut zulässt.
Auch im Buschholt (Frdbg.-Frömern) war heute anhaltendes Warnen von Waldlaubsängern zu hören, so dass auch hier eine Brut angenommen werden kann.
Mittwoch, 06. Juni 2018
Heute am frühen Vormittag konnte ich im NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung u.a. folgendes beobachten: 1 Flussregenpfeifer, 3 Schnatterenten (2:1), 13 Reiherenten, 5 Stockentenfamilien mit 6,6,6,5 und 3 Pulli, 2 Graugansfamilien mit insg. 7 Jungvögel, 2 dj. Graugänse unterhalb des Wehres, 1 Hybridgans (Schneegans x Kanadagans), 7 Höckerschwäne, 2 Zwergtaucher mit 2 Pulli auf der Ruhr höhe der Rammbachmündung, 3 Graureiher, 1 Kuckuck, 1 Neuntöterpaar, 7 Rohrammern (6:1) sowie 1 Schwarzmilan.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 5 Schnatterenten (3:2), 8 Reiherenten, 3 Stockentenfamilien mit 10,8 und 6 Pulli, 5 Nilgänse mit 6 Pulli, 3 Rostgänse (darunter die beringten KS und EF) mit mind. 5 Pulli, 76 Kanadagänse mit insg. 24 Pulli, 7 Graureiher sowie ca. 30 Uferschwalben.
Mittwoch, 06. Juni 2018
Dieser seltene Gast – der Gewächshausschnegel (Lehmannia valentiana) – lebt bei mir seit einigen Jahren und überwintert in Blumentöpfen. Im Freiland würde er den Winter wohl nicht überleben. Das Bild bestätigt meine bisherige Vermutung, dass er sich hier auch vermehrt.
Dienstag, 05. Juni 2018
Es ist schon nun 10 Jahre Tradition, dass ich (früher mit Werner Prünte zusammen) die Neuntöter auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz Apricke kartiere. Dabei hat es immer wieder größeren Bestandsschwankungen gegeben. So lag 2008 bei Beginn der systematischen Erfassung des Neuntöters der Bestand in diesem Gebiet bei 13 (!) Reviere. Schon ein Jahr später, nämlich 2009, entdeckten wir nur noch 6 besetzte Reviere. 2017 waren es wieder 9 Reviere. In diesem Jahr konnte ich bei der Begehung an zwei verschiedenen Tagen lediglich 6 Neuntötermännchen und 1 Weibchen entdecken. Eine Nachkontrolle ist eh angesagt, wenn die Jungen flügge sind. Oft bleiben besetzte Reviere lange unerkannt und erst wenn die juv. Jungvögel außerhalb des Nestes gefüttert werden, gibt es dann positive Beobachtungen. Nebenbei konnte ich für den weitläufigen Truppenübungsplatz u.a. folgende Notizen machen: 1 Baumpieper (früher mit mehreren Brutpaaren hier vertreten), 1 Waldlaubsänger, 1 Dompfaffpaar, mindestens 19 singende Goldammern, mindestens 12 Dorngrasmückenreviere, mindestens 7 singende Singdrosseln (+ mehrere adulte Ex. mit flüggen Jungvögeln auf Nahrungssuche), 2 singende Feldlerchen, 3 Eichelhäher, 2 Grünspechte (2 Reviere), 2 Klappergrasmücken, > 500 Stare (meist Jungvögel), mind. 2 Bluthänflingreviere sowie einige Distelfinken, Grünfinken, Wacholderdrosseln und Buntspechte). Obwohl heute einh normaler Wochentag war und ich bereits gegen 6.45 Uhr vor Ort war, waren mehr als 30 Hunde im Gebiet, natürlich alle unangeleint und quer über den Wiesen laufend. Positiv zu erwähnen ist die Insektenvielfalt in den bunten Wiesen, wobei die Anzahl der Individuen auch hier deutlich rückgängig ist.
Dienstag, 05. Juni 2018
Am 03.06.2018 im NSG Horster Mühle ein Neuntöter-Männchen auf einem Holunderbusch.
Montag, 04. Juni 2018
Gestern Abend fand ich direkt am Hauptgebäude der Ökostation diese Igelschale, an der sich zwei spanische Wegschnecken gütlich taten.
Dass der Uhu seit Jahren präsent ist, weiß man, aber, dass er so nah am Gebäude jagt, ist wohl neu.
H. Otten
Samstag, 02. Juni 2018
M | D | M | D | F | S | S |
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1 | 2 | 3 | ||||
4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 |
11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 |
18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 |
25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 |