Wie schon einmal im letzten Jahr zeigten sich auch heute Abend wieder Störche auf einem Hochhausdach in der Wilhelm-Meier-Straße in Lünen. Diesmal gleich fünf Stück!
Einer der Störche war beringt und kommt dem Ring nach zu urteilen vermutlich aus Schweden (SVS auf dem Ring).
Während drei der Störche ganz entspannt auf den Masten saßen und sich putzten, flog einer nach etwa 15 Minuten Richtung Süden davon und ein anderer zeigte zweimal, warum der Storch auch Klapperstorch genannt wird.
Außerdem ist die Buntspecht-Familie (Eltern mit einem Jungtier) wieder Dauergast an den Futterknödeln in unseren Gärten.
Drei der fünf Störche bei der Gefiederpflege, Lünen 05.06.2018 Foto: Frederik Bartsch
(Farb-) Beringung eines Storches, Lünen 05.06.2018 Foto: Frederik Bartsch
Er klappert noch..., Lünen 05.06.2018 Foto: Frederik Bartsch
Der Klapperstorch, Lünen 05.06.2018 Foto: Frederik Bartsch
Balzverhalten auf dem Masten, Lünen 05.06.2018 Foto: Frederik Bartsch
Weiblicher Buntspecht beim Fressen, Lünen 05.06.2018 Foto: Frederik Bartsch
Mittwoch, 06. Juni 2018
Ort: Garten Alte Herberner Straße, 59368 Werne
Datum: 05.06.18. ca. 20:00 Uhr
Beobachtet: Eine Heckenbraunelle ein- und ausfliegend aus dichtem Strauchwerk an unserer Grundstücksgrenze.
Heckenbraunelle, Werne, 06.06.2018 Foto: Peter Löffler
Heckenbraunelle, Werne, 06.06.2018 Foto: Peter Löffler
Heckenbraunelle, Werne, 06.06.2018 Foto: Peter Löffler
Heckenbraunelle, Werne, 06.06.2018 Foto: Peter Löffler
Mittwoch, 06. Juni 2018
Eine Kontrolle vorjähriger Wespenbussardreviere hat leider bisher nur in einem Fall (westlich Bönen) einen besetzten Horst ergeben. Heute konnte per Fernglaskontrolle ein Weibchen auf dem Horst bestätigt werden. In diesen Tagen dürfte die Eiablage erfolgt sein. Ein hoch kreisender Wespenbussard nördlich UN-Lünern („Vor dem Holz“), der dann zielstrebig und zügig nach Norden abzog (Mergelbergwald oder Dieken?), erwies sich auf schnell gemachten Fotos später als vermutlich weiblich. Bleibt zu hoffen, dass hier noch ein zweiter Brutnachweis im Laufe des Sommers gelingt. Der gesamte Haarstrang östlich Unna und das Stadtgebiet Fröndenberg scheinen weiterhin von Wespenbussarden verlassen zu sein. Das bestätigt leider den auch in der jüngsten Roten Liste angegebenen Trend, der eine „mäßige bis starke“ Abnahme der Art beschreibt und den Wespenbussard in NRW als „stark gefährdet“ einstuft.
Gestern über dem Fröndenberger Golfplatz „Am Winkelshof“ 2 nordwärts überhinfliegende Fichtenkreuzschnäbel.
Im Hemmerder Schelk konnte gestern in beiden besetzten Trauerschnäpperrevieren Füttern jeweils beider Altvögel am Nistkasten beobachtet werden. Außerdem war auch das Warnen von Waldlaubsängern zu hören (1 Revier), was vorsichtige Hoffnungen auf eine Brut zulässt.
Auch im Buschholt (Frdbg.-Frömern) war heute anhaltendes Warnen von Waldlaubsängern zu hören, so dass auch hier eine Brut angenommen werden kann.
Asymmetrische Federlücken sind gewöhnlich auf Verletzungen - nicht auf Mauser zurückzuführen. Bei diesem Rotmilan (Frdbg.-Ostbüren) fehlen links mindestens 2 Handschwingen und auch die äußere Steuerfeder steht linksseitig ab, was auf eine größere Blessur der linken Körperseite schließen lässt (Windkraftanlage???), 06.06.2018 Foto: Bernhard Glüer
Kein schönes - aber ein spannendes Bild: die breit gestreute Fleckung der Flügelunterseite und die nur diffus schwarzen Flügelspitzen lassen vermuten, dass dieser Wespenbussard weiblich ist, der bei UN-Lünern nordwärts abstreicht, 06.06.2018 Foto: Bernhard Glüer
Mittwoch, 06. Juni 2018
Heute am frühen Vormittag konnte ich im NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung u.a. folgendes beobachten: 1 Flussregenpfeifer, 3 Schnatterenten (2:1), 13 Reiherenten, 5 Stockentenfamilien mit 6,6,6,5 und 3 Pulli, 2 Graugansfamilien mit insg. 7 Jungvögel, 2 dj. Graugänse unterhalb des Wehres, 1 Hybridgans (Schneegans x Kanadagans), 7 Höckerschwäne, 2 Zwergtaucher mit 2 Pulli auf der Ruhr höhe der Rammbachmündung, 3 Graureiher, 1 Kuckuck, 1 Neuntöterpaar, 7 Rohrammern (6:1) sowie 1 Schwarzmilan.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk u.a.: 5 Schnatterenten (3:2), 8 Reiherenten, 3 Stockentenfamilien mit 10,8 und 6 Pulli, 5 Nilgänse mit 6 Pulli, 3 Rostgänse (darunter die beringten KS und EF) mit mind. 5 Pulli, 76 Kanadagänse mit insg. 24 Pulli, 7 Graureiher sowie ca. 30 Uferschwalben.
Zwergtaucher auf der Ruhr nahe der Rammbachmündung....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Die 2 Jungvögel halten sich noch meist am Ufer versteckt....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Graugansfamilie auf dem Gewässer an der Alten Eiche....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Neuntöterpaar auf der Kiebitzwiese....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Neuntötermännchen hält nach jagbaren Insekten Ausschau....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Auf dem Aussichtshügel lausche ich dem Gesang der Heckenbraunelle....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Noch ein Zuhörer!....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Die Uferschwalben im Hammer Wasserwerk haben mit dem Bau der Brutröhren begonnen....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Bachstelze an einem Filterbecken im Wasserwerk....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Die jungen Kanadagänse sind ganz schön gewachsen....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Nilgansfamilie beim Morgenspaziergang....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Die kleinen Rostgansküken dösen dagegen noch am Ufer....am 06.06.18 Foto: Gregor Zosel
Mittwoch, 06. Juni 2018