Fröndenberg / Unna: Waldlaubsänger, Dorngrasmücken, Trauerschnäpper, Baumpieper, Nachtigall, Rohrweihe, Schwarzkehlchen, 19.04.2018 (B.Glüer)
20.April 2018
Im Gegensatz zur Saison 2017 erreichen derzeit wieder vermehrt Waldlaubsänger den Kreis UN. Im Hemmerder Schelk ist die Zahl der Revier haltenden Männchen bis heute auf 5 – 7 (!) Exemplare angewachsen. Auch das Männchen im Buschholt (Frdbg.-Frömern) hält sich dort weiterhin auf und lässt seinen markanten Reviergesang hören. Die Trauerschnäpperreviere im Hemmerder Schelk liegen unverändert bei zwei – während sich die Zahl der Baumpieper auf zwei halbiert zu haben scheint. Zwei Männchen, die jeweils einen Waldrandabschnitt in Nachbarschaft zu einem Zwischenfruchtfeld als Revier gehalten haben, sind, nachdem dieses Feld gegrubbert worden ist, verschwunden.
Im Hemmerder Ostfeld scheint ein Schwarzkehlchenpaar zu brüten. Seit einigen Tagen zeigt sich das Männchen nur noch allein (heute auf hoher Warte am Dörgänger singend). Einige Hundert Meter davon entfernt – im Bereich der Feldvogelschutzflächen an der Seseke / Bahndamm hielt sich ein Schwarzkehlchen-Weibchen auf (ein zweites Revier?). Hier auch eine Nachtigall singend und ein Rebhuhnpaar. Außerdem mindestens 3 singende Dorngrasmücken im Gelände (teils singend) und mindestens 2 Schafstelzenreviere.
Westlich Steinen ein adultes Rohrweihenmännchen jagend.
Werden die in diesen Tagen eingetroffenen Waldlaubsänger bleiben ...? 18.04.2018 Foto: Bernhard Glüer
... dieser Sänger hat seit vier Tagen ein Revier im Buschholt (Frdbg.-Frömern), 18.04.2018 Foto: Bernhard Glüer
Männliches Schwarzkehlchen auf hoher Singwarte im Hemmerder Ostfeld ..., 19.04.2018 Foto: Bernhard Glüer
... im selben Gebiet weiterhin auch ein Rebhuhnpaar, 19.04.2018 Foto: Bernhard Glüer
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