Monatsarchiv für Juni, 2017

Menden: Flussregenpfeifer, Kiebitze, Neuntöter, Teichrohrsänger, Sumpfrohrsänger, Rohrammern und Solitärwespen am 05.06.2017 (Bernhard Glüer und Gregor Zosel)

Bei unserer Kartierung der selteneren Vogelarten in den ca. 10 ha großen, ehemaligen Schlammteichen am Halingener Wälkesberg war besonders die Dichte und die große Anzahl an Sumpfrohrsängern beeindruckend. Hier konnten wir ca. 15-20 Reviere festmachen. Ein Sumpfrohrsänger hat uns mit dem Einbau kurzer Bartmeisengesangspartien in seinem Lied erfreut. Die Zahl der Teichrohrsänger lag heute bei 6 singenden Männchen. Ebenfalls 6 singende Rohrammermännchen standen am Ende auf unserem Notizzettel. Das hiesige Flussregenpfeiferpaar warnte immer wieder; ob es brütet, konnten wir leider nicht feststellen. Zwei Kiebitze schienen immer wieder vom angrenzenden Feld zu kommen. Auf den verschiedenen Gewässern zählten wir: 4 Zwergtaucher in 3 Revieren, 2 Teichrallenreviere, mind. 7 Blässrallenfamilien mit >20 Pulli, 1 Nilgansfamilie mit mind. 3 Junge, 2 Rostgänse sowie 3 Höckerschwäne. An Singvögeln noch erwähnenswert: ca. 50 Mauersegler, die sich hier zum Trinken versammelten, 1 Dompfaffpaar sowie 1 Neuntöterweibchen, welches in die angrenzende NABU-Streuobstwiese wechselte. Bei einer späteren Nachsuche in besagter Obstwiese entdeckten wir auch das dazugehörende Neuntöter-Männchen.
Ein besonderes Highlight für uns war die Entdeckung vieler verschiedenster Brutröhren von Solitärwespen in einer Lehmsteilwand. Bei der kurzen Untersuchung konnten wir 4 Solitärwespenarten bestimmen; zudem waren noch einige Arten von kleinen Solitärbienen anwesend. Eine gezielte Nachuntersuchung dieses interessanten Kleinstlebensraumes ist von uns für die nächsten Tage geplant.

Blick in den westlichen Teil der Schlammteiche......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Blick in den westlichen Teil der Schlammteiche......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Steilwand der Solitärwespen......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Steilwand der Solitärwespen......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Schornsteinwespen mit Beute steuern ihre Brutröhren an ......am 05.06.17 Foto: Bernhard Glüer

Schornsteinwespen mit Beute steuern ihre Brutröhren an ......am 05.06.17 Foto: Bernhard Glüer

Die erbeuteten Rüsselkäferlarven werden mit dem Kopf voran transportiert und so sicher zum Ziel gebracht......am 05.06.17 Foto: Bernhard Glüer

Die erbeuteten Rüsselkäferlarven werden mit dem Kopf voran transportiert und so sicher zum Ziel gebracht......am 05.06.17 Foto: Bernhard Glüer

Der typische schornsteinartige Eingang der Bruthöhle entsteht, indem die Schornsteinwespe die ausgeräumte Erde mit Wasser vermischt und so dieses Kunstwerk mauert......am 05.06.17 Foto: Bernhard Glüer

Der typische schornsteinartige Eingang der Bruthöhle entsteht, indem die Schornsteinwespe die ausgeräumte Erde mit Wasser vermischt und so dieses Kunstwerk mauert......am 05.06.17 Foto: Bernhard Glüer

Die charakteristische Zeichnung dieser Wespenart......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Die charakteristische Zeichnung dieser Wespenart......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Die Fliegenspießwespe ist eine Grabwespenart, die  in der Regel ausschließlich Stilettfliegen an ihre Larven verfüttert ......am 05.06.17 Foto: Bernhard Glüer

Die Fliegenspießwespe ist eine Grabwespenart, die in der Regel ausschließlich Stilettfliegen an ihre Larven verfüttert ......am 05.06.17 Foto: Bernhard Glüer

Kleiner, aber dafür farbenfroher ist die Sandgoldwespe, die ebenfalls hier in der Lehmwand lebt......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Kleiner, aber dafür farbenfroher ist die Sandgoldwespe, die ebenfalls hier in der Lehmwand lebt......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Bekannter und häufiger ist die verwandte Gemeine Goldwespe......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Bekannter und häufiger ist die verwandte Gemeine Goldwespe......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Unzählige Zebraspringspinnen haben die Lehmwand mit ihren vielen Insekten als Jagdgebiet entdeckt......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Unzählige Zebraspringspinnen haben die Lehmwand mit ihren vielen Insekten als Jagdgebiet entdeckt......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Raupe vom Braunen Bär am Wegesrand......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Raupe vom Braunen Bär am Wegesrand......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Der Kleine Fuchs war heute früh die häufigste Schmetterlingsart in diesem Gebiet......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Der Kleine Fuchs war heute früh die häufigste Schmetterlingsart in diesem Gebiet......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Große Pechlibelle an einem der Kleingewässer......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Große Pechlibelle an einem der Kleingewässer......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Die Becher-Azurjungfer gehört auch zu den Libellenarten in den Schlammteichen......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Die Becher-Azurjungfer gehört auch zu den Libellenarten in den Schlammteichen......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Teichrohrsänger mit Nistmaterial......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Teichrohrsänger mit Nistmaterial......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

So frei sitzend waren die singenden Rohrammern selten zu beobachten......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

So frei sitzend waren die singenden Rohrammern selten zu beobachten......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Auch die Dorngrasmücken lieben die Schilfröhrichte mit den angrenzenden Buschgruppen......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Auch die Dorngrasmücken lieben die Schilfröhrichte mit den angrenzenden Buschgruppen......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Flussregenpfeifer in seinem traditionellem Bruthabitat......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Flussregenpfeifer in seinem traditionellem Bruthabitat......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Neuntöter in der benachbarten NABU-Streuobstwiese......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Neuntöter in der benachbarten NABU-Streuobstwiese......am 05.06.17 Foto: Gregor Zosel

Dienstag, 06. Juni 2017

Fröndenberg: Weitere Neuntöter, Flussregenpfeifer und Schwarzmilan am 04.06.2017 (Gregor Zosel)

Heute am frühen Vormittag konnte ich 2 weitere besetzte Neuntöterreviere entdecken. So saß ein Neuntötermännchen in der Hecke nahe des östlichen Tores des Hammer Wasserwerks. Ein weiteres Neuntötermännchen im NSG Obergraben westlich Wickede.
Schon seit ein paar Tagen konnte ich immer wieder 1 Flussregenpfeifer auf dem Maisfeld westlich des Aussichtshügels der Kiebitzwiese beobachten. Auch heute flog 1 Flussregenpfeifer vom besagten Feld zum Rand des angrenzenden Industriegebietes, wo er auf den gemähten Rasenflächen und am Strassenrand nach Nahrung suchte. Ebenfalls auf diesem Maisfeld ein erfolgreich jagender Schwarzmilan, der mit seiner Beute abzog.
Im Himmelmann Park heute früh endlich mal wieder eine Wasseramsel angetroffen.

Flussregenpfeifer am Rande des Industriegebietes nahe der Kiebitzwiese.....am 04.06.17 Foto: Gregor Zosel

Flussregenpfeifer am Rande des Industriegebietes nahe der Kiebitzwiese.....am 04.06.17 Foto: Gregor Zosel

Sonntag, 04. Juni 2017

Schwerte: Röllingwiese, 03.06.2017 (Hans-Joachim Göbel)

Am 03.06.17 habe ich vom Stand der Röllingwiese aus mal die Herkulesstaude am dortigem Ruhrufer abgelichtet. Sie dehnt sich immer mehr aus.
Von anfangs einem Blütenstiel erstreckt sie sich nun auf fast 20 m. Der schöne Hundsrosen-Strauch (unter dem Roten Pfeil) ist mittlerweile dermaßen überwuchert – das dort brütende Neuntöterpaar ist seit letztem Jahr wohl dadurch verschwunden. Auf der Fuchsaufnahme kann man im Hintergrund auch die Ausmaße der Herkulesstaude erkennen. Seinerzeit habe ich versucht, die einzelne Staude zu beseitigen. Ist mir aber (wie man sieht) nicht gelungen.
Der Fuchs war wieder auf Entenjagd. Eine Nestaufnahme von Schwan (der ja direkt vorm Stand brütet) habe ich mir aus Rücksicht auf die Melderegeln verkniffen.
Auch am 03.06.2017 kamen wieder zwei Kiebitze vom Noveda-Dach herüber geflogen. 2 Gebirgsstelzen flogen vorm Stand umher. Ein paar Flussregenpfeifer und ein Waldwasserläufer sind mir noch aufgefallen. Die Neuntöter sind hier ja, wie in den vergangenen Jahren erfahren, nicht bei jedem Besuch zu sehen.

Herkulesstaude am Ruhrufer in der Röllingwiese bei Schwerte, 03.06.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Herkulesstaude am Ruhrufer in der Röllingwiese bei Schwerte, 03.06.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Fuchs auf Entenjagd in der Röllingwiese bei Schwerte, 03.06.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Fuchs auf Entenjagd in der Röllingwiese bei Schwerte, 03.06.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Höckerschwan mit Jungvogel in der Röllingwiese bei Schwerte, 03.06.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Höckerschwan mit Jungvogel in der Röllingwiese bei Schwerte, 03.06.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Samstag, 03. Juni 2017

Fröndenberg: Feuersalamander, 03.06.2017 (Harald Maas, Marlisa Kaiser, Hartmut Brecher)

Am 03.06.2017 auf einer Abendexkursion mit Marlisa Kaiser und Hartmut Brecher, zwischen 20:30 – 23:00 Uhr, nördlich der ehemaligen Ziegelei Fröndenberg im Voßacker Bachtal 13 Feuersalamander.


Feuersalamander bei Fröndenberg am 03.06.2017 Foto: Harald Maas


Feuersalamander bei Fröndenberg am 03.06.2017 Foto: Harald Maas



Feuersalamander bei Fröndenberg am 03.06.2017 Foto: Marlisa Kaiser



Feuersalamander bei Fröndenberg am 03.06.2017 Foto: Marlisa Kaiser

Samstag, 03. Juni 2017

Schwerte: Rotmilan, Neuntöter, Kiebitz, Uferschwalbe, 01.06.2017 (Hans-Joachim Göbel)

Hoch über seinem Horst drehte das hiesige Rotmilanpaar ein paar Runden.
Bei der Suche nach weiteren Neuntötern wurde ich im südlichen Ruhrtal fündig. 2 Paare konnte ich ausmachen. Mit dem Paar in den Westhofener Wiesen sind es nun schon 3 Paare. Der Westhofener füttert sein Weibchen ohne Unterbrechung. Zeigt ihr seine Fähigkeiten, eine Familie zu ernähren.
Zur Kiebitzkartierung ist zu bestätigen, dass ein Paar wohl auf dem Flachdach der Firma Noveda brütet. Ich kann das Dach zwar nicht betreten. Aber man sieht auch von unten oder im Netz, dass es gut mit Gräsern und wohl Kies bedeckt ist. Am 01.06.2017 konnte ich wiederholt ein Kiebitzpaar auf dem Dach landen sehen. Ob schon eine Brut da oben rumläuft??
Ansonsten suchen sich die Uferschwalben am Ruhrufer unterhalb der Gelben Brücke eine Brutkolonie. Ob es was wird, ist fraglich. Die Stelle ist mehr ein Hundebadestrand.

Rotmilan-Paar hoch über dem Horst, Schwerte am 01.06.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Rotmilan-Paar hoch über dem Horst, Schwerte am 01.06.2017 Foto: Hans Joachim Göbel

Samstag, 03. Juni 2017

Fröndenberg / Unna / Bönen: Wespenbussarde, Kiebitze, Waldohreulen, Sprosser, Kuckuck, Rebhühner, Trauerschnäpper, u.a., 29.05.-02.06.2017 (B.Glüer)

Während die Vogelgesänge mehr und mehr verstummen und es draußen buchstäblich ruhiger wird, ist es allmählich schon Zeit, Bilanz für die Brutsaison 2017 zu ziehen. Bei einer jüngsten Begehung des Hemmerder Ostfeldes mit besonderem Augenmerk auf die Kiebitze, waren zunächst auf dem hier mehrfach beschriebenen Brutfeld zwischen den schon deutlich gewachsenen Maispflanzen überhaupt keine mehr zu sehen. Es sah so aus, als ob auch hier (wie von Hartmut Peitsch für Bönen beschrieben) alle Bruten (9!) gescheitert wären. Deshalb beschloss ich (zugegebenermaßen etwas unsensibel), das Feld zu betreten, um etwaige Reaktionen abzuwarten. Tatsächlich begann ein zunächst noch nicht sichtbares Kiebitzweibchen zu warnen. Es stieg schließlich auf und warnte weiterhin heftig – kurz darauf waren 7 Altkiebitze in der Luft. Zwar konnte ich am Boden weiterhin nichts sehen, doch die heftige Reaktion ließ hoffen, dass einzelne Kiebitzküken zwischen den Maispflanzen überlebt hatten.
Ebenda am gestrigen Abend ein Rehuhnpaar und ein einzelnes Männchen einige Hundert Meter davon entfernt (Weibchen brütend?)

Die Trauerschnäpper des Hemmerder Schelks haben es zwischenzeitlich doch auf wohl 2 Brutpaare geschafft, denn auch bei dem als zweites eingetroffenen Männchen war jetzt ein Weibchen (31.05.). Unverändert gibt es einen Totalausfall von Waldlaubsängervorkommen.

Eine Kontrolle der Wepenbussardbrutreviere aus der Saison 2016 im Raum Fröndenberg – Unna – Bönen zeigt bisher in nur zwei Fällen (beide in Bönen), dass eine Brut eventuell begonnen wurde (Horstbegrünung). Einer dieser Horste konnte erst im vergangenen Winter entdeckt werden (siehe Meldung vom 31.01.2017). Die beiden Brutpaare auf dem Haarstrang konnten trotz intensiver Suche bisher noch nicht bestätigt werden. Der Horst südlich Hemmerde ist derzeit von Mäusebussarden belegt und ist für die Wespenbussarde deshalb verloren. Hier waren ohnehin am Ende der vergangenen Saison die beiden fast flugfähigen Jungvögel von Prädatoren erbeutet worden (siehe Meldung vom 23.08.2016), so dass eine Rückkehr der Altvögel in dieses Brutrevier unwahrscheinlich ist. Ein weiter westlich gelegener Horst (von Jens Brune entdeckt) zeigt bisher keine Bauspuren.

In den Hemmerder Wiesen sang auch heute noch der „verirrte“ Sprosser. Damit hat er praktisch die gesamte Brutsaison „bei uns“ ausgeharrt. Jetzt ist wohl nicht mehr damit zu rechnen, dass er noch weiter in sein eigentliches Brutgebiet zieht. Auffällig im NSG: es sammeln sich seit einigen Tagen in den Nassbereichen bereits Kiebitze zum baldigen Wegzug (im hohen Gras schwer zu zählen – aber mindestens 14 Ex.). Heute und gestern dort auch noch ein rufender Kuckuck, der regelmäßig von Flierich kommend das NSG „Sandbachtal“, dann die Seseke-Aue und anschließend die „Horster Mühle“ mit den benachbarten Hemmerder Wiesen aufsucht.

Besonders erfreulich: die von Hartmut Peitsch in Bönen-Altenbögge entdeckten Waldohreulen haben inzwischen ihre Brut zur Flugfähigkeit gebracht (mindestens 2 Jungvögel), womit sie „aus dem Gröbsten raus“ wären!

Derzeit sind bereits viele eben flügge Jungvögel unterwegs - wie diese junge Mönchsgrasmücke (Bönen), 02.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

Derzeit sind bereits viele eben flügge Jungvögel unterwegs - wie diese junge Mönchsgrasmücke (Bönen), 02.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

Besonders kostbar ist dieser Waldohreulennachwuchs (Bönen) - seit Jahren nimmt die Waldohreule bei uns stark ab..., 02.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

Besonders kostbar ist dieser Waldohreulennachwuchs (Bönen) - seit Jahren nimmt die Waldohreule bei uns stark ab..., 02.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

... `Mama´ hat in unmittelbarer Nähe alles im Blick und zeigt in typischer Pfahlstellung, wie gut sie eng am Stamm der Kiefer getarnt ist, 30.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

... `Mama´ hat in unmittelbarer Nähe alles im Blick und zeigt in typischer Pfahlstellung, wie gut sie eng am Stamm der Kiefer getarnt ist, 30.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

Dieser Steinkauz in Bausenhagen muss für seinen Nachwuchs auch bei Tageslicht zur Jagd ansitzen, 29.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

Dieser Steinkauz in Bausenhagen muss für seinen Nachwuchs auch bei Tageslicht zur Jagd ansitzen, 29.05.2017 Foto: Bernhard Glüer

Das prächtige Girlitzmännchen (Bönen) trägt Futter im Schnabel und hat offensichtlich auch eine Familie zu versorgen, 02.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

Das prächtige Girlitzmännchen (Bönen) trägt Futter im Schnabel und hat offensichtlich auch eine Familie zu versorgen, 02.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

Der `Single-Rebhuhn-Mann´ hält sich in einem Teil des Hemmerder Ostfeldes auf, in dem normalerweise häufiger ein Paar zu sehen war - vielleicht brütet das Weibchen? 01.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

Der `Single-Rebhuhn-Mann´ hält sich in einem Teil des Hemmerder Ostfeldes auf, in dem normalerweise häufiger ein Paar zu sehen war - vielleicht brütet das Weibchen? 01.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

Dieser erst im letzten Winter entdeckte Wespenbussardhorst ..., 31.01.2017 Foto: Bernhard Glüer

Dieser erst im letzten Winter entdeckte Wespenbussardhorst ..., 31.01.2017 Foto: Bernhard Glüer

... ist jetzt im dichten Blätterdach nur mit dedektivischem Spürsinn auszumachen - immerhin lässt ein winziges Detail auf eine begonnene Brut hoffen, 02.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

... ist jetzt im dichten Blätterdach nur mit dedektivischem Spürsinn auszumachen - immerhin lässt ein winziges Detail auf eine begonnene Brut hoffen, 02.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

Die Mauersegler haben sicher in ganz besonderer Weise von den zurückliegenden sommerlichen Wetterkapriolen profitiert - unter unserem Dach haben sie es erstmals seit Bestehen der Kolonie auf 16(!) Brutvögel in 8 Nisthöhlen gebracht, 01.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

Die Mauersegler haben sicher in ganz besonderer Weise von den zurückliegenden sommerlichen Wetterkapriolen profitiert - unter unserem Dach haben sie es erstmals seit Bestehen der Kolonie auf 16(!) Brutvögel in 8 Nisthöhlen gebracht, 01.06.2017 Foto: Bernhard Glüer

Freitag, 02. Juni 2017

Unna: Saatkrähen, Dohlen und Meisen am 02.06.2017 (B. Nikula)

Heute kreisten den ganzen Tag über zahlreiche Saatkrähen über dem Unnaer Süden, auch über unserem Garten. Unter den Vögeln waren viele Diesjährige, die wohl die Brutkolonie Feldstraße/B1 verlassen haben. Der größte Schwarm bestand aus 35 Vögeln, daneben waren noch viele Einzeltiere und kleinere Gruppen unterwegs. Einige ließen sich auch in den höchsten Gartenbäumen nieder. Zeitweise gesellten sich noch mindestens 14 Dohlen zu den Saatkrähen.
Eine erfolgreiche Blaumeisenbrut muß es in der Umgebung gegeben haben. Heute war ein Jungvogel im Garten, der von einem Elternteil gefüttert wurde. Seit langer Zeit zeigte sich auch eine Sumpfmeise wieder im Garten. Tannen- und Haubenmeisen konnten in diesem Jahr leider bisher nicht festgestellt werden.

Freitag, 02. Juni 2017

Fröndenberg: Flussuferläufer, Flussregenpfeifer, Feldschwirl und Neuntöternestbau am 02.06.2017 (Gregor Zosel)

Heute am Vormittag konnte ich im östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes beobachten: 2 Flussuferläufer, 2 Flussregenpfeifer, 4 Kiebitze + 1 Kiebitz auf Nest auf Feld an Alter Eiche, 1 Feldschwirl, 1 Neuntötermännchen mit Nistmaterial, 2 Grauschnäpper, 5-6 Rohrammermännchen, 1 Haubentaucher auf Nest und 3 Schnatterenten (1:2).
Im angrenzendem Hammer Wasserwerk notierte ich: 1 Flussregenpfeifer, 1 Kiebitz, 2 Rostgänse, 1 Schnatterente (W), ca. 50 Uferschwalben sowie 1 Sperber.
Im Osten Fröndenbergs bisher keine weiteren, außer den bereits gemeldeten, Traditionsneuntöterreviere besetzt!

Der Nestbau bei den Neuntötern auf der Kiebitzwiese scheint in die Endphase zu gehen. Das Männchen sammelte heute Material für die weiche Auspolsterung ....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Der Nestbau bei den Neuntötern auf der Kiebitzwiese scheint in die Endphase zu gehen. Das Männchen sammelte heute Material für die weiche Auspolsterung ....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Endlich haben die Haubentaucher im Bereich Kiebitzwiese mit der Brut begonnen....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Endlich haben die Haubentaucher im Bereich Kiebitzwiese mit der Brut begonnen....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Mit den blühenden Wasserschwertlilien als Kulisse haben die Fotos nun ihren besonderen Reiz....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Mit den blühenden Wasserschwertlilien als Kulisse haben die Fotos nun ihren besonderen Reiz....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Flussregenpfeifer am Filterbecken im Hammer Wasserwerk....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Flussregenpfeifer am Filterbecken im Hammer Wasserwerk....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Die drei Kanadagansfamlien haben sich nun  zusammengeschlossen und bilden zusammen einen richtigen Gänsekindergarten....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Die drei Kanadagansfamlien haben sich nun zusammengeschlossen und bilden zusammen einen richtigen Gänsekindergarten....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Einer der vielen Bachstelzen im Hammer Wasserwerk....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Einer der vielen Bachstelzen im Hammer Wasserwerk....am 02.06.17 Foto: Gregor Zosel

Freitag, 02. Juni 2017

Kamen: Rosenkäfer, 2. Juni (Heino Otten)

Rosenkäfer auf Wiesenraute

Heute erschienen der erste Distelfalter zum Sonnen auf der Wiese und ein Rosenkäfer auf Wiesenraute (Th. aquilegifolium). Seit Tagen regelmäßig ein Paar Distelfinken und Dompfaffen.

Freitag, 02. Juni 2017

Lünen: Graugänse am 01.06.2017 (A. Pflaume)

Am 8.5.2017 meldete ich u.a. 3 Graugansfamilien von der Rinderweide nahe der Fuchsbachmündung. Diese 3 Familien halten sich weiterhin genau in diesem Gebiet auf. Dabei bilden  sie immer  eine zusammenhaltende Gruppe. Von den ehemals 11 Jungvögeln sind nur noch 8 vorhanden. Heute bemerkte ich zum ersten mal, dass die  ersten Altvögel schon mit der Schwingenmauser begonnen haben und bereits flugunfähig sind.

Donnerstag, 01. Juni 2017

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