Am Abend tummelten sich wieder Schwalben und Mauersegler auf der Kiebitzwiese. Diese haben jetzt allerhand hungrige Mäuler zu stopfen. Auf vielen Fotos erkenne ich die prall gefüllten Kehlsäcke in denen sie die gefangenen Insekten „zwischenlagern“. Um sie dann im Anschluss ihrem Nachwuchs zu bringen. Außerdem am Ufer noch: 10 Waldwasserläufer und 4 ad. Flussregenpfeifer.
Wie ein Pfeil schießt der Mauersegler durch den Luftraum, am 18.06.2017 Foto: Marvin Lebeus
Im Profil erkennt man sofort die Beule unter dem Schnabel, am 18.06.2017 Foto: Marvin Lebeus
Dieser Kehlsack ist schon reich mit Insekten gefüllt, am 18.06.2017 Foto: Marvin Lebeus
Auch die Mehlschwalben gehen so vor und sammeln ihre Beute, am 18.06.2017 Foto: Marvin Lebeus
Nur fällt es hier nicht gleich auf, am 18.06.2017 Foto: Marvin Lebeus
Die Dorngrasmücke liebt zwar auch fliegende Insekten, doch jagt diese lieber gemütlich vom Ansitz aus, am 15.06.2017 Foto: Marvin Lebeus
Wachsamer Flussregenpfeifer, am 18.06.2017 Foto: Marvin Lebeus
Sonntag, 18. Juni 2017
In Lünen-Lippolthausen ging auf einer frisch gemähten Wiese ein Weißstorch auf Nahrungssuche, er gehört vermutlich zum Waltroper Brutpaar. Zudem konnte ich in der Nähe in einem kleinen Wäldchen einen Grauschnäpper beobachten.
In Bergkamen-Heil sah ich dann zu meiner großen Freude am Kanalübergang beim Kraftwerk zum Beverseegebiet einen großen Schillerfalter. Er saß direkt an einer Gebäudemauer des Kanalübergangs und sonnte sich. Ein sehr schöner und seltener Anblick!
Sonntag, 18. Juni 2017
Vor dem Aussichtshügel der Kiebitzwiese 6 rastende Waldwasserläufer und 2 Flussregenpfeifer. Zwei weitere Flussregenpfeifer mit Warnrufen und Verleiten auf einer gemähten Wiese bzw. in einem benachbarten Maisfeld. Schließlich gelang auch die Beobachtung von 3 erst 1-2 Tage alten Jungvögeln. Sie liefen zwischen den mittlerweile etwa 60 cm hohen Maispflanzen hin und her. In diesem Bereich war vergleichsweise viel hochgeackerter Ruhrkies vorhanden. Vermutlich haben die Flussregenpfeifer hier auch gebrütet.
Flussregenpfeifer ganz nah … Foto H. Knüwer
Die elterlichen Pflichten lassen dann auch jegliche Scheu zurückstehen. Foto H. Knüwer
In dem aufwachsenden Mais wird es immer schwieriger, einen geeigneten Landeplatz zu finden. Foto H. Knüwer
Sonntag, 18. Juni 2017