Monatsarchiv für März, 2017
Fröndenberg-Ardey: Seit mehreren Tagen nun ist über dem NSG Strickherdicker Bachtal ein Roter Milan zu beobachten, der mitunter sturzflugartig den Wald anfliegt und gelegentlich dort auch aufbaumt. Dies läßt mich hoffen, dass in diesem Jahr wieder ein Milanpaar eben dort brüten wird.
Sonntag, 19. März 2017
Nachmittags auf der Kiebitzwiese noch ein lockerer Trupp aus Staren, Wacholderdrosseln und satten >51 Rotdrosseln. Vom starken Südwestwind angetrieben ein durchziehender Schwarzmilan. Am Rande der Wasserfläche -wie bestellt und nicht abgeholt- 8 Kiebitze (5,3), zur gleichen Zeit allerdings keine Kiebitze im Warmer Löhen. Sprich ist es gut möglich dass es eben genau diese Vögel sind. Außerdem noch: 2 sich paarende Feldhasen, 1 helles Nutria, 3 Silberreiher und 1 einzelner Bergpieper.
Sonntag, 19. März 2017
Auch im Wassergewinnungsgelände heute erste Flussregenpfeifer (2 Ex). Außerdem dort unter anderem 4 Waldwasserläufer, 23 Bachstelzen, 1 Bergpieper, ~75 Reiherenten, 2 Tafelenten, ~20 Stockenten, >5 Schnatterenten, 4 Krickenten, 4 Höckerschwäne, 2 Graureiher, 1 Rotmilan, ~100 Wacholderdrosseln.
In den Hemmerder Wiesen unter anderem 3 Knäkenten (2,1), 3 Spießenten (2,1) 3 rastende Kraniche, 1 Silberreiher, 8 Kanadagänse, 2 Graugänse, 4 Nilgänse, 1 Waldwasserläufer, 1 Kiebitz, >14 Stockenten.
Nachdem bereits Gregor Zosel hier zu Recht auf fehlende Eisvögel hingewiesen hat, hab auch ich seit Tagen gezielt nach ihnen gesucht und konnte bisher an keinem der üblichen Beobachtungsorte einen entdecken. Ihr scheinbar völliges Verschwinden ist nach dem eigentlich nicht sonderlich strengen Winter mehr als verwunderlich!
Im Hemmerder Ostfeld ist die Zahl der Kiebitze weiter geschrumpft – heute waren nur 8 Ex auszumachen. Trotz des für sie eigentlich optimalen Wetters waren auch noch keine brütenden Vögel zu entdecken, was durchaus schon zu erwarten wäre.
In Frdbg.-Hohenheide ein Trupp von >80 Rotdrosseln kurz in einer Baumkrone rastend und ein in östlicher Richtung überhinfliegender Rotmilan.
Siesta bei den Enten in den Hemmerder Wiesen - vorn 2 Stockenenten, rechts 3 Känkenten (1 Männchen verdeckt) ..., 19.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... auch bei diesem Spießentenpaar ist Entspannung angesagt ..., 19.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... die Kraniche stärken sich noch vor dem Weiterflug, während der Silberreiher döst, 19.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Dieses Amselweibchen in Hemmerde-Steinen ist bereits mit dem Nestbau beschäftigt, 19.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Die älteren und kapitalsten Rehböcke präsentieren sich hier und da bereits mit gefegtem Gehörn - wie dieser im Wassergewinnungsgelände, 19.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Sonntag, 19. März 2017
Heute am frühen Morgen konnte ich bei ungemütlichem Regenwetter im NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund bis zur Rammbachmündung sowie einschließlich angrenzenden Feldern u.a. folgendes notieren: 2 Haubentaucher (balzendes Paar), 8 Zwergtaucher in mind. 5 Revieren, 1 Tafelerpel, 5 Pfeifenten, 6 Krickenten, 14 Schnatterenten, 22 Reiherenten, 11 Rostgänse ( darunter 2 Paare in festen Revieren (darunter auch das beringte Paar KS u. EF)), 47 Nilgänse (seit mind. 3 Tagen eine brütende Nilgans auf dem Storchenhorst), 47 Kanadagänse, 13 Graugänse, 5 Höckerschwäne, 2 Graureiher, 1 Wasseramsel am Wehr vertreibt eine singende Bachstelze (mögliches Wasseramsel-Revier?), 1 Gebirgsstelze, 2 Grünspechte rufend, 1 Hausrotschwanz, ca. 15-20 Distelfinken, 3 singende Rohrammern sowie 1 Rotmilan.
Im Warmer Löhen heute nur 6 balzende Kiebitze auf 2 Feldern (3+3 Ex) sowie 1 rastender Trupp von 19 Kiebitzen. Hier auch 3 Graureiher und 2 Höckerschwäne. Bei Gut Scheda 3 kreisende Rotmilane.
Auf dem Feld westlich des Wehres zwischen Obergraben und Ruhr auf Mendener Gebiet heute 4 Kiebitze balzend.
Sonntag, 19. März 2017
Auch am 17.03.2017 wieder freilaufende Hunde in der „Wasserschutzzone 1“ am südlichen Ruhrufer westlich der A45. Auf dem Foto ist zu sehen. Wie Herrchen wieder zurück Richtung A45 geht. Seine zwei Hunde sieht man nicht, nur die Leine. Er kommt fast täglich dort entlang. Dadurch kommen, oh Freude, die Enten und Gänse von der Ruhr in die Röllingwiese. Ein Hund war angeleint. Damit der andere irgendwann auch wieder kommt.
Naja… Es gibt auch Positives. Heute meine Rekordzahl von 10 Knäkenten gesehen. Auf dem Bild kann man 5 erahnen. Saßen natürlich in der äußersten Ecke. Ca. 210 m weit weg. Auch zwei Löffelenten, waren wieder zu sehen. Spießenten und andere sind alle noch da. Für Bilder leider zu windig. Eine Rabenkrähe sitzt auf dem Nest vom letzten Jahr.
Am 16.03.2017 abends starker Krötenzug am Stand. Man musste im Dunkeln aufpassen, wo man hin tritt.
Freilaufendes Hundeherrchen in der Wasserschutzzone 1, Schwerte 17.03.2017 Foto: Hans Joachim Göbel
5 von 10 Knäkenten, Röllingwiesen, 17.03.2017 Foto: Hans Joachim Göbel
Sonntag, 19. März 2017
In der Gartenanlage und am Fuß der Halde großes Holz (Waldstraße) entdeckten wir einen Habicht, offenbar ein Weibchen bei der Balz. Ein Turmfalke zog seine Runden und verharrte immer wieder um nach Beute Ausschau zu halten.
Die Ameisen haben die Winterschäden, tiefe Löcher die wohl Spechte in ihren Haufen gegraben haben, schon wieder weitestgehend repariert und in den Bäumen darüber singt besonders intensiv ein Gimpel. Aber singen macht wohl auch hungrig.
Habicht über der Halde großes Holz, 14.03.17.
Habicht über der Halde großes Holz, 14.03.17.
Turmfalke rüttelnd. 16.03.2017.
Ein Reh hat sich auf der Halde gezeigt. 16.03.2017
Gimpel in hohen Zweigen. 16.03.17.
Ameisen bei der Reparatur ihres beschädigten Haufens am 16.03.17.
Samstag, 18. März 2017
Zwei Wochen vor der jährlichen Synchronzählung der Kiebitze im Kreis, konnten mit einer Vorkartierung bereits erste Erkenntnisse über die diesjährigen Kiebitz-Verhältnisse in Werne gewonnen werden:
Das Ergebnis fiel hauptsächlich negativ aus, obwohl sicherlich Mitte März auch noch einige Bewegungen bei den Heimkehrern zu erwarten sind.
Im Bereich der Hellstraße/Am Mergelkamp konnten insgesamt nur 12 Vögel beobachtet werden, was weniger als die Hälfte des letzten Jahres entspricht. Erklärend hierfür sind große Wintergetreideschläge und der ungünstige Zustand einer Brache, auf der sich die Tiere in den letzten Jahren hauptsächlich konzentriert hatten. So scheint schon jetzt ein Großteil des Areals ungeeignet für die Vögel zu sein. Hier konnte auch ein Trupp aus ca. 20 Feldlerchen beobachtet werden.
Am Rietbergweg, östlich des NSG Düsbecke konnten ebenfalls 12 Kiebitze vermerkt werden, die sich größtenteils auf einer frisch umgepflügten Vertragsnaturschutzfläche aufhielten. 2016 konnten am Standort, zum Zähltermin noch 24 Vögel erfasst werden.
An der Wesseler Straße, dem dritten Hotspot in Werne waren bereits 26 Vögel anwesend. Diese verteilten sich jeweils, wie in den letzten Jahren auf einem Erdbeerfeld und einem gepflügten Acker. Auch hier ein kleiner Trupp aus ca. 15 Feldlerchen.
Die ehem. Rieselfelder Werne waren bei aktuell noch ausreichenden Wasserständen sehr vogelarm. Hier konnten wir nur 2 Kiebitze, 1 Waldwasserläufer, 1 Bergpieper, 1 Weißwangengans unter Kanadagänsen und 1 Wanderfalken beobachten.
Es bleibt also spannend, wie die Zählung in diesem Jahr ausfällt und in wie weit sich der Negativtrend der letzten Jahre bestätigt.
Freitag, 17. März 2017
Mit dem heutigen Tag haben die Fröndenberger Fichtenkreuzschnäbel ihr Brutziel erreicht: eher zufällig und mit einer Portion Glück habe ich heute Morgen, 7.05 Uhr (nachdem ich einige Tage nicht mehr vor Ort gewesen bin), das Ausfliegen von mindestens 1 Jungvogel fast unmittelbar mitbekommen. Zunächst sah ich bei meiner Ankunft das Weibchen am Neststandort, ohne dass es tatsächlich zum Nest gegangen ist. Stattdessen flog es unter ständigem Warnen in eine ca. 20 m entfernte, efeubewachsene Fichte, in der auch das Männchen aufgeregt rufend saß. Beide Altvögel näherten sich dann einem noch unbeholfen im Geäst herumflatternden und -kletternden Jungvogel. Mehrmals kam es zu Fütterungsszenen. Wenn man das heutige Datum als Ausfliegedatum festhält, so lässt sich bei einer durchschnittlichen Nestlingszeit von 18 Tagen und einer durchschnittlichen Brutzeit von 16 Tagen der 13.02. als ungefährer Brutbeginn annehmen. Das war zufällig der Tag, an dem ich den Nistplatz entdeckt habe (siehe Meldung vom 13.02.).
Im Buschholt erneut eine vom Waldboden abfliegende Waldschnepfe – ca. 20 m vom Beobachtungsort des 14.02. (siehe Meldung) entfernt.
Im Hemmerder Ostfeld ist der Kiebitzbestand inzwischen auf die wahrscheinliche Stärke der zu erwartenden Brutpopulation „eingeschmolzen“, nachdem die Rastvögel abgezogen zu sein scheinen. Ganze 15 Vögel waren heute noch vor Ort. 10 weitere Kiebitze hielten sich in den Hemmerder Wiesen auf und 2 Ex nördlich Unna-Lünern. In den Hemmerder Wiesen außerdem unter anderem 1 Waldwasserläufer, 2 Silberreiher, 2 Höckerschwäne, 6 Kanadagänse, 4 Graugänse und >2 Bekassinen.
Keine schönen Fotos unter düster verhangenem Himmel, aber sicher sehr seltene: frisch ausgeflogener Fichtenkreuzschnabel neben dem weiblichen Altvogel ..., 17.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... schön zu sehen, dass der Jungvogel (links) noch nicht den typisch gekreuzten Hakenschnabel wie die `Mama´ (rechts) hat ..., 17.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... auch wenn nicht wirklich Futter übergeben wird, so dient das Verhalten sicher der jetzt besonders wichtigen Bindung zwischen Elternvögeln und Jungvogel ..., 17.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... immer wieder wendet sich die umsorgende Mama dem flüggen `Sprössling´ zu ..., 17.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... auch der `Papa´ bleibt ständig in der Nähe - erst, als der Jungvogel sich nahe dem Stamm im Efeu versteckt, brechen beide Alvögel zur Futtersuche auf, 17.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Freitag, 17. März 2017
Vom Aussichtshügel der Kiebitzwiese konnte ich heute gemeinsam mit H. Maas die ersten 2 Flussregenpfeifer beobachten. Absolut lautlos flogen die beiden im Laufe des Nachmittags von Osten kommend ein. Neben dem Storchenmast lag eine frischtote Ente -vermutlich Stockente-. Unmittelbar daneben auch großräumige Rupfungsspuren. Auf den Wiesen hier -noch?- kein Kiebitz geschweige denn ein balzendes Paar, lediglich ein einzelnes Tier überflog einmal kurz das Gebiet in Richtung Westen. Neben bekannter Entenschar (Krick-, Pfeif-, Schnatter- & Stockenten) noch: 2 Rotmilane, 1 Habicht, 1 Sperber (w), 4 Mäusebussarde, 1 Silberreiher, ~20 Bachstelzen und 1 Gebirgsstelze.
Freitag, 17. März 2017
Vorgestern haben wir uns erst über freilaufende Hunde in den Röllingwiesen geärgert. Heute musste ich beim Kaffeetrinken auf dem Balkon Ähnliches beobachten. Ein herrenloser Rottweiler lief auf der Ruhr-Südseite am Ufer und in den Filterbecken und Wiesen hinter allem her, was sich bewegte. Wir können die Klärbecken-Wiesen, der „Schutzzone 1“ vom Balkon aus gut einsehen. Immer wieder sehen wir an Wochenenden oder abends Hunde mit und ohne Herrchen von Ergste kommend. Dort ist die Schutzzone kaum gesichert. Den zuständigen Jäger sieht man dort leider kaum noch. Er war früher fast täglich vor Ort. Da gab es so etwas nicht. Der nahende Frühling und Sommer wird solche Beobachtungen sicher noch häufen.
Freitag, 17. März 2017
Fröndenberg-Ardey: Am heutigen Frühlingsnachmittag konnten östlich des NSG Strickherdicker-Bachtal ein einzelner, über dem Waldgebiet kreisender Roter Milan sowie ein Sperber beobachtet werden. Im eigenen Garten erhoben Blaumeise, Buchfink, Rotkehlchen und Singdrossel ihre Stimmen. Hummeln suchten Nahrung, Tagpfauenauge sowie Zitronenfalter verschönerten diesen frühlingshaften Moment.
Freitag, 17. März 2017
In der Röllingwiese gab es neben Grau, Kanadagänsen und Schwänen weit im Hintergrund zwei Spießentenpärchen, Pfeif- zwei Knäk- und einige Krickenten Pärchen. 3 Kiebitze flogen am Hinteren Ufer auf und jagten sich und ein Bussard Pärchen saß im Baum hinter dem Teich.
Unmittelbar vor uns fischten zwei Zwergtaucher. Dabei wandten sie eine interessante Technik an – wegen der Stacheln bei Stichling: Fangen – aufbrechen – ausdrücken wie eine Zahnpasta Tube und die leere Hülle entsorgen! 15.03.2017
Im Bereich der Futterstelle fanden sich zusätzlich einige Singvögel ein. (Buchfinken, Zaunkönig, Rotkehlchen, mehrere Heckenbraunellen, Blau-, Kohl- und Sumpf-Meisen sowie ein Mittelspecht).
Mittelspecht an der Aussichts-Plattform der Röllingwiese. 15.03.2017
Gleich mehrere Heckenbraunellen fanden sich an der Beobachtungsstelle ein. 15.03.2017
Und dann waren da noch:
Reiherenten in Reihe! 15.03.2017
Stockenten – Vertan oder schwul? Das ist hier die Frage… 15.03.2017
Donnerstag, 16. März 2017
Am 16.03.2017 habe ich drei Kiebitze auf dem Weg nach Kamen, auf den Feldern zwischen Seseke und der Straße Altenmethler gesehen.
Donnerstag, 16. März 2017
In meiner Meldung vom 01.02.17 beschrieb ich, wie ein Bussard auf einem Stacheldrahtzaun eine Bläßralle rupfte und verspeiste. Allein das ist für mich ja schon ungewöhnlich. Heute konnte ich beobachten wie der gleiche Vogel – wie so oft – ganz tief übers Wasser flog und sich auf dem Brunnen-Geländer mitten im Wasser niederließ. Nicht ungewöhnlich. Ich behielt ihn im Auge. Ich hatte so eine Ahnung. Und tatsächlich. Nach zehn Minuten ließ er sich auf eine dösende Stockente fallen. Die konnte sich so gerade noch ins Wasser retten. Er muss sie aber irgendwie erwischt oder verletzt haben. Sie kam direkt nach seinem Abflug, wieder in die Ufernähe und putzte sich ununterbrochen, mit ständigem Kopfuntertauchen. Und sortierte ihr Gefieder. Im tiefsten Winter hätte ich solch eine Attacke ja verstanden. Aber im Frühjahr? Gibt es denn keine Mäuse mehr? Sehr ungewöhnlich. Zumindest für mich.
Ansonsten kam ein Paddler auf der Ruhr vorbei. Somit jede Menge Enten in den Röllingwiesen. Angefangen von den vielen Stock- und ca. 30 Pfeifenten, ebenso viele Reiherenten und Krickenten. Immer noch 6 Spießenten und 4 Knäkenten. Und ein einsamer (?) Kiebitz-Mann. Ein Gänsesäger flog noch ruhrabwärts. Graugansnester kann man mittlerweile 3 sehen. Allerdings waren es im letzten Jahr auch sehr viele Nester – 11 ca. Und es sind nur drei Junge ausgebrütet worden. Alle anderen Gelege waren erfolglos. Soweit ich mich erinnere. Mal sehen, was dieses Jahr bringt.
Eine interessante Beobachtung noch von gestern. Der Raubwürger saß mal wieder in seinem Lieblingsbusch. Als der Sperber in den gleichen Busch flog – was er oft tut – konnte ich den Raubwürger mit dem Fernglas verfolgen. Er flog über die Ruhr und alle Bäume hinweg in Richtung Hagen-Garenfeld, zum Alten Ruhrgraben, wo wir sonst, die Jahre immer einen sehen konnten.
Pfeifenten, Röllingwiesen, 15.03.2017 Foto: Hans Joachim Göbel
Mittwoch, 15. März 2017
Seit Jahren schon brütet eine kleine Saatkrähenkolonie (ausstrahlend von der Holzwickeder Brutkolonie) recht versteckt unweit von Zurbrüggen.
Nun hat sich eine zweite Kolonie in etwa 1 km Entfernung gebildet. Die neue Kolonie umfasst mindestens ca. 10 BP soweit ich beobachten konnte.
Mittwoch, 15. März 2017
Heute früh nahe der Soester Wieskirche für mich der erste singende Hausrotschwanz in diesem Jahr.
Am frühen Morgen notierte ich für den östlichen Teil der Kiebitzwiese insgesamt 4 singende Rohrammern und 1 Rohrammerweibchen. Im Stoppelfeld an der Alten Eiche weitere 4 rastende Rohrammern.
Am Aussichtshügel der Kiebitzwiese 5 Pfeifenten, 5 Krickenten, 11 Schnatterenten sowie 7 Rostgänse erwähnenswert. Seit gestern keine Beobachtung mehr von den Weißstörchen. Auch konnte ich keinen Silberreiher mehr entdecken.
Im Warmer Löhen auf 3 Feldern insgesamt 9 Kiebitze (6+2+1). Hier singen nun auch seit gestern die ersten 2 Feldlerchen.
Mittwoch, 15. März 2017
In Holzwickede lärmen wieder die Saatkrähen, die in den Bäumen an der Hauptstraße nisten und sich gegenseitig das Nistmaterial aus den Nestern klauen.
Saatkrähen holen sich das Nistmaterial auch aus anderen Nestern
und bringen es ins eigene Nest.
So verteidigt man sein Nest richtig!
Zuerst glaubten wir, dass die Saatkrähen sich streiten. Aber das war wohl eher Balzverhalten.
Mittwoch, 15. März 2017
Gestern Morgen in Dreihausen 2 Hausrotschwänze. Auch im Hemmerder Ostfeld 2 Hausrotschwänze und 2 Schwarzkehlchen (1,1). Auf der zentralen Schwarzbrache gestern 14 Goldregenpfeifer. Interessant in diesem Zusammenhang, dass auf ornitho.de für dieselbe Fläche – vermutlich später am Tag – 32 Goldregenpfeifer gemeldet worden sind (Björn Nikula). Wie schon am Sonntag, dem 12.03., haben wir in diesen Tagen offensichtlich einen regen Durchzug von Goldregenpfeifern, wobei rastende Vögel andere, überhinfliegende „vom Himmel zu holen“ scheinen. Am Sonntag waren morgens zunächst 9 (Marvin Lebeus), später 16, dann 21 Goldregenpfeifer im Gebiet.
Gestern auch noch erstaunliche 82 (!) Kiebitze und ein Rebhuhnpaar im Ostfeld. Heute dann war „die Bühne leer“ – von den Kiebitzen waren lediglich 18 Ex noch da – vermutlich die „heimische Stammmannschaft“.
In den Hemmerder Wiesen gestern und heute jeweils 24 Kiebitze. Die Zahl der Bekassinen scheint abzunehmen – ihre wie immer schwer zu beziffernde Anzahl war bestenfalls einstellig. Außerdem gestern im NSG 5 Kampfläufer und weiterhin die beiden Pfeifenten, 2 Silberreiher, 2 Graureiher, 2 Höckerschwäne.
Am Nachmittag im Buschholt (Frdbg.-Frömern) eine vom Waldboden abfliegende Waldschnepfe.
Östlich des Hemmerder Schelks am frühen Morgen heute ein riesiger Schwarm von Rotdrosseln (~400 – 600 Ex). Mehrere Hundert Vögel waren weit verteilt auf zwei Ackerflächen bei der Nahrungssuche, während in den Baumkronen des Schelks anhaltend vielstimmiger Gesang von zahllosen weiteren Rotdrosseln zu hören war. Einzelne Stare hatten sich angeschlossen.
Auch nördlich von Unna-Lünern ein großer Rotdrosselschwarm auf einem Feld mit ~150 Ex.
In Bönen, heute, auf dem Zechengelände ein singender Hausrotschwanz.
Einer von 2 Hausrotschwänzen in Dreihausen bei Hemmerde, 13.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Zunächst sind die noch dösenden Goldrenpfeifer kaum zu sehen ..., 13.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... bis sie sich irgendwann räkelnd zeigen (Hemmerder Ostfeld), 13.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Im Morgentau zeigt sich auch dieser Rebhuhn-Mann (Hemmerder Ostfeld) ..., 13.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... die Partnerin ist nur wenige Meter entfernt, 13.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Kampfläufer mit Zwischenstopp in den Hemmerder Wiesen, 13.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Teil einer ungewöhnlich großen Ansammlung von Rotdrosseln mit einzelnen Staren nahe dem Hemmerder Schelk, 14.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Dienstag, 14. März 2017
Am Nachmittag auf den noch schwarzen Ackerflächen südlich der Wesseler Straße, westlich der Autobahn (im Bereich der Hochspannungsleitungen) 17 Kiebitze, zum Teil bereits balzend.
Im NSG Düsbecke ein Buntspecht, Star, Zilpzalp, Zaunkönig, wenige Schwanzmeisen, mehrere Buchfinken, Amseln, zwei Kanadagänse.
Am Vormittag im NSG Beveree auf dem Beversee ein Schnatterentenweibchen wenige Haubentaucher, Kanadagänse und Kormorane, mehrere Reiherenten, zahlreiche Blässhühner und Stockenten. Im Wald das Hämmern und Quäken zahlreicher Spechte.
Dienstag, 14. März 2017
Am 12.03.2017 waren 6 Spießenten in den Röllingwiesen. Auch die 2 Knäkenten sind noch da. Leider wurde die Freude über die Enten schon bald getrübt. Ein wildernder Hund hetzte hinter allem her, was sich bewegte. Auch ein aufgeschreckter Kiebitz kam so zum Vorschein. Sein Herrchen lief gelangweilt mit Zigarette und Flasche Bier am Arm das Ruhrufer auf und ab. Und warf ab und zu einen Ball weit ins Schilf oder Wiesen-Wasser. Irgendwann verschwanden sie Richtung Wannebach. Es kehrte wieder Ruhe ein. Eine zweite Gans fängt nähe am Stand an zu brüten. Und wie jedes Jahr brütet wohl wieder ein Gimpelpaar in unserem Garten.
Spießenten in den Röllingwiesen, Schwerte, 13.03.2017, Foto: Hans-Joachim Göbel
Kormorane in den Röllingwiesen, Schwerte, 13.03.2017, Foto: Hans-Joachim Göbel
Wildernder Hund in den Röllingwiesen, Schwerte, 13.03.2017, Foto: Hans-Joachim Göbel
Montag, 13. März 2017
Die Störche waren leider abends schon weiter geflogen. Dafür traf gestern zu den vielen Enten, noch ein Knäkentenpaar ein. Eine Graugans brütet wieder da, wo sie letztes Jahr saß. Direkt 10 m vorm Stand. Ein Ei konnte ich schon sehen. Der hiesige Eisvogel, ist auch wieder auf seinem gewohnten Ansitzen zu sehen. Bei uns machen sich dafür die Limikolen sehr rar. Ein, zwei Kiebitze waren mal da, mehr nicht. Der hohe Wasserstand ist Schuld. Eine Radtour durch das südliche Ruhrtal bei Ergste bescherte mir viele ziehende Keinvögel. Meine Erfolg versprechenden Sitzhecken waren leider leer. Ein Schwarzkehlchen konnte ich sitzen sehen. Überall sonst war schon ein freilaufender Hund schneller als ich. Immer wieder nervig. Je ungezogener der Hund, um so abgelegener die Gassistrecke. Da nutzt auch kein Zaun oder Wassergraben. Dem entsprechend ausgeräumt sind die Ruhrwiesen. Man muss nur mal auf der gelben Brücke bei Wandhofen stehen. Im Minutentakt kommen Hundeführer am Ruhrufer entlang. Wenn dann noch die Paddler kommen, ist die Röllingwiese voll mit Wasservögeln.
Seit dem 12.03.2017 fliegen die ersten Fledermäuse überm Stand.
Knäkenten in den Röllingwiesen, Schwerte, 12.03.2017, Foto: Hans-Joachim Göbel
Montag, 13. März 2017
Am 11.03.2017 auch vom Stand aus zu beobachten: Wanderfalken-Männchen im Masten neben der A45 bei Ergste. Da sitzt er öfters. Und auch Raubwürger und Sperber teilen sich einen Ansitzbusch. Der Würger vorsichtshalber über dem Sperber-Männchen. Der Sperber ist schon länger (immer wieder) zu sehen. Der Würger ab und zu.
Wanderfalke an der A45, Schwerte, 11.03.2017, Foto: Hans-Joachim Göbel
Raubwürger und Sperber in den Röllingwiesen, Schwerte, 11.03.2017, Foto: Hans-Joachim Göbel
Montag, 13. März 2017
Am BfW im Indupark Unna nahe der B1 sang der für mich erste Zilpzalp in diesem Jahr, auch wenn der Gesang noch etwas verhalten klang.
Montag, 13. März 2017
Heute am frühen Morgen konnte ich im Warmer Löhen 3 weibliche Schwarzkehlchen am Wegesrand beobachten, die zusammen nach Futter suchten. Ebenfalls in der Feldflur des Warmer Löhens 10 balzende Kiebitze sowie 1 Silberreiher.
Bei Bentrop ein rastender Kiebitztrupp von 13 Ex., der später in SW-Richtung ins Ruhrtal abflogen.
Auf der Kiebitzwiese heute früh nun insgesamt 4 singende Rohrammern. Hier im östlichen Teil des NSG nur 5 Pfeifenten, 12 Krickenten, 3 Schnatterenten, 4 Rostgänse (mit KS und EF berinte Ex. dabei), 1 Silberreiher sowie 1 Rotmilan erwähnenswert.
Auffallend überall auf Wiesen und Feldern Bachstelzen in unterschiedlichen Gruppengrößen (bis zu 50 Ex.). Auch während meiner Fahrt dann zur Arbeit immer wieder ziehende Bachstelzentrupps.
Schwarzkehlchen im Warmer Löhen am 13.03.17 Foto: Gregor Zosel
Nun singen bereits vier Rohrammern im NSG Kiebitzwiese .....am 13.03.17 Foto: Gregor Zosel
Nun ist der Bachstelzenzug voll im Gange. Heute waren Bachstelzen überall anzutreffen....am 13.03.17 Foto: Gregor Zosel
Bachstelze stillt ihren Durst an dieser Wasserstelle....am 13.03.17 Foto: Gregor Zosel
Montag, 13. März 2017
Hallo liebe Vogelfreunde, im Spiegel wurde ich auf einen Artikel aufmerksam, der sich mit der aktuellen und zukünftigen Landwirtschaftspolitik beschäftigt. Es geht hierbei um den Entwurf der Agrarpolitik ab dem Jahr 2021.
Der derzeitige EU-Agrarkommissar Phil Hogan möchte hierzu die EU-Bürger befragen und deren Einschätzung für die Ausrichtung der EU-Agrarpolitik mit einbeziehen. Für uns besteht hier die Chance ein klares Statement für eine ökologische Landwirtschaftspolitik zu setzen. Unter folgendem Link ist die Online-Befragung zu finden:
http://ec.europa.eu/eusurvey/runner/FutureCAP?surveylanguage=DE
Ich hoffe auf rege Teilnahme!
Viele Grüße Thorsten Prall
Montag, 13. März 2017
Heute Abend bei einsetzender Dämmerung ein Schwarm von ca.40 Bachstelzen auf einem Acker im Hemmerder Ostfeld.
Montag, 13. März 2017
Heute nachmittag suchte ich auf den Äckern in Niederaden im Bereich des Seseke-Knies nach Kiebitzen. Dabei entdeckte ich eine Gruppe von 24 Goldregenpfeifern. Im Gegensatz zum Hellweg ist diese Art im Lüner Bereich nur extrem selten zu beobachten.
Montag, 13. März 2017
Heute und auch gestern konnten am Fichtenkreuzschnabelbrutplatz bei Frdbg.-Frömern weiterhin die beiden Altvögel beobachtet werden. Inzwischen sind seit der Entdeckung des Brutplatzes (13.02.) 4 Wochen vergangen. Das Prozedere läuft immer gleich ab: beide Altvögel erscheinen stets zusammen, das Männchen verschwindet dann immer zuerst zum Füttern im Efeu – danach folgt das Weibchen, das Männchen wartet und schließlich fliegen beide zusammen wieder ab.
Im Hemmerde Ostfeld gestern unter anderem 17 Goldregenpfeifer, >3 Schwarzkehlchen (2,1) – evtl. sind es sogar zwei Paare, denn bei beiden (singenden) Männchen war auch ein Weibchen, wobei jedoch nicht klar war, ob es nicht vielleicht dasselbe Weibchen war.
Ergänzend zu den von Marvin Lebeus vom heutigen Tag gemeldeten Beobachtungen (Hemmerder Ostfeld) kann ich hinzufügen, dass gegen Mittag zunächst 16 Goldregenpfeifer weit verstreut auf demselben Feld saßen wie auch schon gestern und dann noch 5 weitere hinzukamen, so dass es schließlich sogar 21 Vögel waren. An beiden Tagen hatten die Goldregenpfeifer immer wieder „Stress“ mit balzenden Kiebitzmännchen, die zum Teil sehr aggressiv die Regenpfeifer attackierten und zum Abfliegen brachten. Mehrfach wurden sie nach einer erneuten Landung gleich wieder angegriffen. – Erfreulich noch am Dörrgänger: zwei erste Hausrotschwänze.
Im Bausenhagener Schelk heute neben > 5 singenden Gartenbaumläufern für mich nach längerer Zeit mal wieder ein singender Waldbaumläufer, der nördlich der Ruhr eher selten anzutreffen ist. Nahe Ostbüren eine begonnene Kolkrabenbrut.
Im Wassergewinnungsgelände (Frdbg.-Langschede) heute unter anderem 16 Bachstelzen, 1 Bergpieper, 3 Gebirgsstelzen, ~60 Reiherenten, 35 Blässhühner, 3 Silbereiher, 2 Graureiher.
Das Kreuzschnabel-Männchen erscheint stets zuerst ..., 11.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... dann folgt das Weibchen, 11.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Goldregenpfeifer über dem Hemmerder Ostfeld ziehen große Kreise und werden nach der Landung gleich wieder von balzenden Kiebitzmännchen attackiert und aufgescheucht..., 11.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... schließlich finden sie auf einer Nachbarfläche die nötige Ruhe, 11.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Einer von zwei Hausrotschwänzen, die im Kreis UN angekommen sind, 12.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Ganz lässig auf einem Bein trägt das blassere Schwarzkehlchen-Männchen den Reviergesang vor (Hemmerder Ostfeld)..., 11.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... wenige Hundert Meter entfernt: das farbenprächtigere Männchen mit Weibchen, 11.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Lichtdurchflutet scheint dieser Zitronenfalter (m) das Frühlingswetter zu genießen ..., 11.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
... das Gleiche gilt wohl auch für dieses Tagpfauenauge, 12.03.2017 Foto: Bernhard Glüer
Montag, 13. März 2017
Am Sonntag gegen 16:00 Uhr, bei sehr sonnigem und warmen Wetter, konnte ich in Fröndenberg-Ostbüren im Wald am Ostfeld mindestens 6 C-Falter auf einer Waldlichtung sehen.
Ansonsten waren dort noch nicht sehr viele Insekten unterwegs.
C-Falter in Fröndenberg-Ostbüren im Wald am Ostfeld…am 12.03.17
Sonntag, 12. März 2017
Heute von 6:45- 11:00 Uhr habe ich im Rahmen der NWO-Wasservogelzählung den Wasservogelbestand zwischen Hönnemündung und Stadtgrenze zu Wickede erfasst. Dabei habe ich systematisch von West nach Ost die einzelnen Teilgebiete aufgesucht, wobei ich jeweils u.a. folgendes notieren konnte:
Hönnemündung: 3 Gänsesäger (2:1), 5 Stockenten, 1 Wasseramsel, 1 Gebirgsstelze sowie 2 Bachstelzen.
Himmelmann-Park: 7 Gänsesäger (5:2), 4 Reiherenten, 4 Stockenten, 7 Blässrallen, 2 Höckerschwäne, 3 Kormorane, 2 Wasseramseln balzend, 1 Zilpzalp sowie 1 Bachstelze.
Hindenburg Hain: 4 Teichrallen, 6 Blässrallen, 1 Zwergtaucher, 4 Stockenten, 2 Zilpzalpe sowie 2 Bachstelzen.
NSG Kiebitzwiese: 2 Weißstörche, 2 Gänsesäger (W), 1 Haubentaucher, 8 Zwergtaucher in 6 Revieren, 4 Pfeifenten, 5 Krickenten, 5 Schnatterenten, 1 Tafelerpel, 22 Reiherenten, ca. 80 Stockenten, 14 Blässrallen, 5 Rostgänse, 12 Graugänse, 64 Nilgänse, 25 Kanadagänse, 4 Höckerschwäne, 3 Silberreiher, ca. 20 Bachstelzen, 3 Gebirgsstelzen in 2 Revieren, mind. ca. 10 Kormorane (immer wieder überfliegend in verschiedene Richtungen; daher keine Erhebung möglich), 1 Schwarzkehlchen im Pk am Flößergraben,3 singende Rohrammern (2 am Flößergraben + 1 am Aussichtshügel), 2 Wiesenpieper, 2 Zilpzalpe, ca. 50 Rotdrosseln mit ca. 200 Wacholderdrosseln sowie einige Hundert ziehende Stare in mehreren Trupps.
Hammer Wasserwerk: 2 Krickenten, 5 Reiherenten, 24 Stockenten, 3 Rostgänse, 2 Graugänse, 2 Nilgänse, 4 Kanadagänse, 2 Graureiher sowie 5 Bachstelzen.
NSG „Obergraben westlich Wickede“: 1 Stockente, 5 Reiherenten, 1 Zwergtaucher, 3 Blässrallen, 1 Graureiher, 1 Wasseramsel an der Fischtreppe sowie 1 Zilpzalp.
Warmer Löhen: 2 Rostgänse, 1 Graureiher sowie 7 Kiebitze (auf 2 Feldern verteilt).
Bemerkung: Es mag nicht nur am leichten Ruhrhochwasser liegen, dass ich auch heute im gesamten Ruhrabschnitt nicht auf einen einzigen Eisvogel traf. Worauf der Bestandeinbruch zurückzuführen ist, bleibt ein Rätsel.
Weißstörche auf ihrem Horst....am 12.03.17 Foto: Gregor Zosel
Weißstorch auf der Heckrindweide auf Nahrungssuche....am 12.03.17 Foto: Gregor Zosel
Gänsesäger im NSG Kiebitzwiese....am 12.03.17 Foto: Gregor Zosel
Überfliegender Kormoran....am 12.03.17 Foto: Gregor Zosel
Kanadagans über der Kiebitzwiese....am 12.03.17 Foto: Gregor Zosel
Der Austausch von Zärtlichkeiten bei dem Nilganspaar zeigt fast menschliche Züge....am 12.03.17 Foto: Gregor Zosel
Nun sind schlagartig alle Gebiete im Fröndenberger Ruhrtal vom Zilpzalp besetzt....am 12.03.17 Foto: Gregor Zosel
Gartenbaumläufer im Hindenburg Hain....am 12.03.17 Foto: Gregor Zosel
Eichhörnchen im NSG Obergraben westlich Wickede....am 12.03.17 Foto: Gregor Zosel
Sonntag, 12. März 2017
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