Bergkamen Heil, 24.06.2015 (Gudrun und Günter Reinartz)
25.Juni 2015
Wenn wir es nicht anders gewusst hätten, wäre für uns bei den Störchen alles in Ordnung gewesen. Bei unserer Ankunft saß ein Storch auf dem Nest, als würde er brüten, während der andere wachsam daneben stand. Mit lautem Klappern machten sie darauf aufmerksam, dass sie ein Paar sind. Das zeigten sie auch im weiteren Verhalten, bis sie dann in Sekundenabstand vom Nestrand abhoben und Richtung Lippeauen davonsegelten.
Weiter ging es zu den Uferschwalben. Die zeigten sich auch hier an den Nestausgängen und sperrten ihre Schnäbel weit auf, sobald irgendein Altvogel sich der Wand näherte. Dabei war es egal, ob es die eigenen Eltern waren oder fremde. Futter gab es aber nur von den Eltern!
Auf dem weiteren Weg begegnete uns ein Hausrotschwanz der auf einem Weidepfosten saß und eine junge Bachstelze, die zwar noch immer um Futter bettelte, aber nichts mehr bekam. Und am Himmel kreisten zwei Mäusebussarde.
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