Fröndenberg / Unna / Bönen: Trauerschnäpper, Baumpieper, Wiesenpieper, Knäkenten, Löffelenten, Kampfläufer, Bekassinen, Flussregenpfeifer, Fitisse, u.a., 11./12.04.2015 (B.Glüer)
12.April 2015
Nach einigen Tagen Abwesenheit hat sich ja einiges im Kreis getan: heute Morgen konnten nördlich des Golfplatzes bereits 3 Fitis-Reviere ausgemacht werden, Mönchsgrasmücken scheinen bereits flächendeckend ihre Reviere eingenommen zu haben und weitere „Neuankömmlinge“ zeigen sich hier und da: im Hemmerder Schelk heute ein erster Trauerschnäpper (mit Gesang) und 3 revieranzeigende Baumpieper ausdauernd singend – auch hier bereits etliche Fitisse singend.
Sehr erfreulich: im Hemmerder Ostfeld sang gestern Abend ausdauernd 1 Wiesenpieper – und zwar an einem Graben neben der Feldvogel-Schutzfläche.
In den Hemmerder Wiesen bemerkenswert: 1 Zwergtaucher, 2 Knäkenten, 7 Löffelenten, 4 Rostgänse, ~40 Rauchschwalben und noch 1 Silberreiher.
Gestern im Hochwasserrückhaltebecken (Bönen/Holzplatz) unter anderem 8 Kampfläufer, 2 Bekassinen, 3 Flussregenpfeifer, >1 Waldwasserläufer, 2 Kiebitze.
Bei Bönen-Bramey auf einem Feld ein „Single-Club“ von 24 Nilgänsen, die offensichtlich keine Anstalten machten, sich um Nachwuchs zu kümmern. Größere Anzahlen von Nichtbrütern könnten ein indirekter Hinweis darauf sein, dass die Population an ihrer Sättigungsgrenze angekommen ist.
Auch im Umfeld der Hemmerder Wiesen hält sich regelmäßig eine Nilgansgruppe von ~20 nichtbrütenden Individuen auf.
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