Im NSG Tibaum an der Grenze zum NSG Lippeaue zwischen Stockum und Werne konnte ich heute Morgen die Paarung der Weißstörche auf der Nisthilfe zwischen 11:34:06 und 11:35:02 Uhr, also innerhalb von knapp 2 Minuten, aufnehmen.
Paarung der Weißstörche im NSG Tibaum, Hamm 01.04.2015 Foto: Horst R. Kraft
Paarung der Weißstörche im NSG Tibaum, Hamm 01.04.2015 Foto: Horst R. Kraft
Paarung der Weißstörche im NSG Tibaum, Hamm 01.04.2015 Foto: Horst R. Kraft
Paarung der Weißstörche im NSG Tibaum, Hamm 01.04.2015 Foto: Horst R. Kraft
Paarung der Weißstörche im NSG Tibaum, Hamm 01.04.2015 Foto: Horst R. Kraft
Paarung der Weißstörche im NSG Tibaum, Hamm 01.04.2015 Foto: Horst R. Kraft
Paarung der Weißstörche im NSG Tibaum, Hamm 01.04.2015 Foto: Horst R. Kraft
Paarung der Weißstörche im NSG Tibaum, Hamm 01.04.2015 Foto: Horst R. Kraft
Mittwoch, 01. April 2015
Am 01.04.2015 bei Eishagel und saukaltem Wetter in Fröndenberg an der Kiebitzwiese. Das Wetter hat wohl den Limikolen gefallen und ich habe gleich mehrere ganz gut erwischt. Besonders der Rotschenkel macht bei der Beleuchtung seinem Namen alle Ehre!
Rotschenkel auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 01.04.2015 Foto: Günter Reinartz
Rotschenkel und Alpenstrandläufer auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 01.04.2015 Foto: Günter Reinartz
Bergpieper im Übergangskleid auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 01.04.2015 Foto: Günter Reinartz
Bergpieper im Übergangskleid auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 01.04.2015 Foto: Günter Reinartz
Bergpieper im Übergangskleid auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 01.04.2015 Foto: Günter Reinartz
Bergpieper mit Alpenstrandläufer und Flussregenpfeifer auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 01.04.2015 Foto: Günter Reinartz
Eine der Wacholderdrosseln auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 01.04.2015 Foto: Günter Reinartz
Mittwoch, 01. April 2015
Morgens auf der Kiebitzwiese: 3 Alpenstrandläufer, 4 Flussregenpfeifer, 1 Rotschenkel, 3 Rauchschwalben, 1 Haurotschwanz und mind. 6 Kiebitze wovon 2 Tiere „mehr oder weniger“ fest auf ihrem Gelege sitzen. Das Paar Rabenkrähen (siehe Meldung vom 21.03.15) baut weiterhin an ihrem Nest. Mehrmals fliegen sie während meiner Beobachtungszeit das Nest auf dem Strommast (in direkter Nähe zu den Kiebitzen) an. An die Scheinangriffe des Kiebitz scheinen sich die Rabenkrähen „gewöhnt“ zu haben, unbeeindruckt pausieren sie auf einem nahen Zaunpfahl bevor sie den Strommast anfliegen. Doch auch der Kiebitz fliegt relativ schnell zurück und scheint die Rabenkrähen „links liegen zu lassen“. Etwas später kommt es dann wie schon gestern von mir und vorgestern von B-Glüer gemeldet zu erneuter Unruhe. Neben den umgehend auffliegenden Limikolen und Staren wurden auch die Gänse deutlich unruhig (siehe Meldung von B.Glüer 30.03.15). Diesmal ein Sperber und kein Wanderfalke, der im Sturzflug die Kernzone anfliegt. Erfolglos dreht er ab, gewinnt wieder etwas an Höhe und versucht es direkt nochmal, diesmal aus nur halber Höhe. Wieder erfolglos, dreht er ab und verschwindet in den Wolken….
Im Warmer Löhen weiterhin 7 Kiebitze ohne erkennbar sitzende Weibchen. Auf Höhe des Hemmerder Schelk fliegen 2 Misteldrosseln vom Feldrand auf. In den Hemmerder Wiesen derzeit: 1 Rotschenkel, 10 sichtbare Kiebitze (wovon 7 an den östlichen Wasserflächen stehen), 5 Löffelenten (4m+1w), 1 Rotmilan, 2 Silberreiher, 1 Graureiher und auch hier 1 kreisender Sperber. Während meiner Beobachtungen höre ich mind. 4 Zilpzalp, außerdem kreuzt 1 Hermelin meinen Weg.
Heute lässt kein Wanderfalke sondern dieser Sperber die Gemüter aufkochen am 01.04.2015 Foto: Marvin Lebeus
Alpenstrandläufer am 01.04.2015 Foto: Marvin Lebeus
Hier im Größenvergleich zu einem Flussregenpfeifer am 01.04.2015 Foto: Marvin Lebeus
Mittwoch, 01. April 2015
Bei sehr stürmischer Witterung heute ein Rotschenkel und 2 balzende Kiebitze.
Mittwoch, 01. April 2015
Kamen Feuchtgebiet an Seseke: erstmalig für den Kreis Unna der Nachweis einer Doppelschnepfe. Ich hatte das große Glück, dieses seltene Individium sogar zu fotografieren.
Doppelschnepfe, Bergkamen am 01.04.2015 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Mittwoch, 01. April 2015
Dies ist nun schon die 2. Nilgans in 2015, die gegen unser Wohnzimmerfenster flog. Während die erste nur einige Minuten verdattert auf der Terrasse saß und dann abflog, hat sich diese vermutlich den Hals gebrochen. Bei bestimmtem Sonnenstand spiegelt sich unser recht großer Gartenteich im Fenster und vermutlich wollen die Vögel dort anlanden.
Der Fasan ist nun schon im 4. Jahr Stammgast im Garten, verbringt die Nächte in unserer höchsten Rotfichte und brachte im Frühjahr 2014 auch zwei Hennen mit. Dadurch, dass er sich dem Siedlungsbereich angepasst hat, entgeht er den jährlichen Treibjagden auf den Feldern um den Kurler Busch herum.
Das Rotkehlchen fiel mir gestern schon auf, ließ sich aber erst heute ablichten. Vom Verhalten her ist ihm eine Behinderung nicht anzumerken. Laut Literatur kommen solche Aberrationen wohl gelegentlich vor, werden aber im Regelfall nur rezessiv vererbt.
Doppelschwänzige Waldmaus: Auch dieses Tier verhält sich völlig normal und wird von seinen auf unserem Grundstück zahlreich vorkommenden Artgenossen akzeptiert.
So langsam machen wir uns hier aufgrund der in letzter Zeit verstärkt auftretenden Missbildungen ernsthafte Sorgen. Störung der Erdmagnetfelder oder doch die nah gelegene Deponie, in der der Hausmüll der gesamten 50`er und 60`er verfüllt wurde? Auf jeden Fall werden wir auch ein radiologisches Gutachten bei der UNI-Münster in Auftrag geben.
Nilgans im Siedlungsbereich, Kamen 01.04.15 Foto: Heino Otten
Viersporniger Fasan in Kamen, 01.04.2015 Foto: Heino Otten
Dreibeiniges Rotkehlchen in Kamen, 01.04.15 Foto: Heino Otten
Zweischwänzige Waldmaus in Kamen, 01.04.2015 Foto: Heino Otten
Mittwoch, 01. April 2015