Tagesarchiv für den 11. März 2015
Wir waren heute noch mal an den Rückhaltebecken in Bönen/Heeren Werve. Das haut einen ja um, was es dort alles zu sehen gibt. Erst einmal mussten wir feststellen, dass der Jungschwan noch immer nicht gelernt hat, dass er auf dem kleinen Teich nicht mehr erwünscht ist. Die Rallen sind dagegen schon ein Stück weiter – gut, nicht alle, aber die ersten! Auf dem Weg zwischen den Rückhaltebecken entdeckten wir den Steinkauz. Über dem zweiten Rückhaltebecken kreisen Bussarde und Turmfalken nun zu zweit. Ein Waldwasserläufer suchte eifrig am Ufer nach Nahrung und ein Zwergtaucherpärchen traute sich im hinteren Bereich aus dem Versteck, ein Kiebitz überflog das Becken für uns etwas überraschend. Zu schlecht abgelichtet, um sie hier zeigen zu können. Aber auf dem Rückweg begegneten wir noch einem Fasan mit Begleitung . . .!
Revierabsteckung bei den Höckerschwänen, Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Revierabsteckung bei den Höckerschwänen, Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Schon in der nächsten Phase: Blässrallen in Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Oder doch nicht? Blässrallen in Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Steinkauz, Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Mäusebussarde über der Seseke in Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
. . . und ein Turmfalke, Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Turmfalke, Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Waldwasserläufer an der Seseke in Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Waldwasserläufer an der Seseke in Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Fasan in Begleitung, Bönen am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Mittwoch, 11. März 2015
Auf der Halde großes Holz war heute ein Trupp von etwa 16 Bluthänflingen zu sehen.
In den Rieselfeldern waren heute neben Krick-und Schnatterenten und Stockenten auch 4 Höckerschwäne und einen Austernfischer zu beobachten.
Weit weg, aber zu erkennen. Ein Austernfischer in den Rieselfeldern am 11.03.2015 Foto: Klaus Nowack
Mittwoch, 11. März 2015
Wenn der Storch nicht zu christlichen Zeiten zum Nest kommt, muss eben eine neue Taktik her….
Also sind wir heute Morgen (11.03.2015) gegen 5.40 Uhr aus dem Haus in Richtung Heil. Gegen 6:20 Uhr ließ sich der Storch in der Dämmerung bereits erahnen, der erneut die Nacht auf dem Nest verbracht hatte. Und gegen 6:37 ließ das Licht bei ISO 25600 und offener Blende erste brauchbare Fotos zu. Gegen 6:43 erhob sich der Storch um das Nest aufzuräumen und sein Gefieder zu putzen um dann um 6:49 das Nest in Richtung Lippewiesen zu verlassen. Letztes Bild ist das „Abheben vom Nest“ – die Flugbilder selbst sind durch die lange Verschlusszeit zu unscharf.
Auch wenn es für eine 100-prozentige Sicherheit noch etwas früh ist, so glauben wir, doch die Ringnummer erkannt zu haben – weil man sie halt kennt….
Mit mindestens 80-prozentiger Sicherheit ist es unser Storch vom Vorjahr mit der selben Ringnummer!
Weißstorch in der Morgendämmerung, Bergkamen-Heil am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch in der Morgendämmerung, Bergkamen-Heil am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch in der Morgendämmerung, Bergkamen-Heil am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch in der Morgendämmerung, Bergkamen-Heil am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch in der Morgendämmerung, Bergkamen-Heil am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch in der Morgendämmerung, Bergkamen-Heil am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch in der Morgendämmerung, Bergkamen-Heil am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch in der Morgendämmerung, Bergkamen-Heil am 11.03.2015 Foto: Günter Reinartz
Mittwoch, 11. März 2015
Kamen-Methler Garten: 1 Girlitz, mittags 4 Mäusebussarde kreisend und rufend hoch gen NO abziehend.
Mittwoch, 11. März 2015
An dem neuen Teich auf der Rinderweide am Fuchsbach hielt sich heute ein männlicher Kampfläufer auf.
Mittwoch, 11. März 2015
Am Kappellenweg in Alstedde rastete heute ein Schwarzkehlchenmännchen in einer Hecke.
So langsam trudeln auch die Singdrosseln ein. An insgesamt fünf Stellen konnte ich in Alstedde Singdrosseln hören und auch die ersten Goldammern starten mit Gesängen.
Mittwoch, 11. März 2015
Heute Mittag notierte ich dür das Hammer Wasserwerk einschließlich dem Feld am Südufer der Ruhr insgesamt: 3 Krickenten, 35 Reiherenten, ca. 50 Stockenten, 5 Rostgänse, ca. 80 Nilgänse, 19 Kanadagänse, 5 Graugänse, 3 Graureiher sowie ca. 10 Bachstelzen.
Im angrenzenden Ostteil der Kiebitzwiese einschließlich dem Feld an der Alten Eiche kamen dazu: 7 Kiebitze, 1 Schnattererpel, 2 Reiherenten, ca. 50 Stockenten, 20 Rostgänse, 8 Graugänse, 16 Kanadagänse sowie nur noch 2 Silberreiher.
Schnattererpel auf der Kiebitzwiese....am 11.03.15 Foto: Gregor Zosel
Mittwoch, 11. März 2015
Im Hemmerder Ostfeld heute 3 Schwarzkehlchen (2 m u. 1 w). Beide Männchen verfolgten sich über lange Strecken, so dass davon ausgegangen werden kann, dass hier Revieransprüche geltend gemacht wurden und es sich nicht nur um Durchzügler handelte. Mindestens eines der beiden sang. Ebenda auch 2 Hausrotschwänze.
In den Hemmerder Wiesen noch immer viele Bekassinen (>31 Ex.). Außerdem dort unter anderem 1 weibliche Spießente, 4 Schnatterenten, 6 Stockenten, 4 Kanadagänse, 2 Graureiher, 2 Krickenten, 1 Silberreiher, 2 Höckerschwäne, 18 Nilgänse und 41 Kiebitze.
Männliches Schwarzkehlchen im Prachtkleid bei Hemmerde, 11.03.2015 Foto: Bernhard Glüer
Männlicher Hausrotschwanz bei Hemmerde, 11.03.2015 Foto: Bernhard Glüer
Mittwoch, 11. März 2015