Monatsarchiv für Februar, 2015
Freitag, der „13.“ ist ja ein Datum, um das sich viele Mythen und Aberglauben ranken… – doch für mich kann ich vom zurückliegenden Tag eigentlich sagen: es war ein toller Vorfrühlingstag mit dem einen oder anderen (kleinen) ornithologischen Highlight. Kurz nach Mitternacht ging es mit einer freudigen Überraschung los: unser Hund holte die ganze Familie mit Gebell aus dem Bett, weil er der Meinung war, dass sich auf unserem Grundstück etwas abspielt, was sein Einschreiten erfordert. – Es waren jedoch Rufe von Schleiereulen (!), die von unserem Dachboden kamen. – Damit haben sich nach drei Jahren Pause endlich wieder Schleiereulen bei uns eingefunden! Zuvor hatten wir 24 Jahre in Folge Schleiereulen als ständige Untermieter, bis sie 2012 von Waldkäuzen in heftigen Kämpfen vertrieben worden sind. Zur Zeit haben sich schon seit längerem keine Waldkäuze mehr bemerkbar gemacht, so dass eine Neubesiedlung durch Schleiereulen in Nistkästen auf unserem Dach gelingen könnte.
Das Beispiel unterstreicht einmal mehr einen Ausspruch vom bekannten „Eulenvater“ Dr. Theodor Mebs, der einmal gesagt hat, dass der ärgste natürliche Feind der Eule – die Eule ist. Zwischen den verschiedenen Arten gibt es teilweise erbitterte Konkurrenz – bzw. einen deutlichen Prädationsdruck. Nicht ganz unproblematisch könnte für „unsere“ Schleiereulen deshalb vielleicht auch die Tatsache sein, dass unser Grundstück im Grenzbereich von inzwischen drei benachbarten Uhurevieren liegt. Besonders nestjunge Eulen, die oft sehr früh – noch vor dem Erreichen der Flugfähigkeit den Brutplatz verlassen und danach in langen Bettelphasen nächtelang rufen, locken natürlich nicht nur ihre Eltern mit Futter, sondern auch potentielle Prädatoren. Als Gebäudebrüter haben Schleiereulen sicher einen besseren Schutz als etwa Freibrüter wie Waldohreulen, die nach meiner Beobachtung in den vergangenen Jahren aus manchen Regionen verschwunden sind. Derzeit ist mir nur ein einziger Winterschlafplatz von >6 Waldohreulen bekannt, der knapp außerhalb der Kreisgrenze liegt.
(Während ich diese Meldung schreibe / 18.45 h, höre ich vor meinem Fenster ausdauernd Schleiereulenrufe…!)
Strahlender Sonnenschein und steigende Temperaturen sorgten bei Tagesanbruch für rege Gesangsaktivitäten und einige Erstgesänge (Goldammer: 3 revieranzeigende Männchen / Golfplatz „Am Winkelshof“, Grünfink: 4 revieranzeigende Männchen ebenda). Außerdem ebenda Gesänge von > 4 Kernbeißern, 3 Dompfaffen, 3 Misteldrosseln, 2 Gartenbaumläufern, 2 Hohltauben, 2 Grünspechten, 2 Heckenbraunellen, 4 Zaunkönigen, vielen Buchfinken, 1 Distelfink, allen heimischen Meisenarten (außer: Weidenmeise).
In den Hemmerder Wiesen weiterhin >18 Bekassinen, 16 Kiebitze, 2 Silberreiher, 2 Graureiher, 2 Kanadagänse (vorgestern / 11.02.: 8 Pfeifenten, 26 Kanadagänse).
Ab 17.00 h 3 Kranichzüge ostwärts ziehend (~ 38 Ex, ~60 Ex – danach nur akustisch wahrgenommen).
Auf dem Bönener Friedhof an reichlicher Blütenpracht etlicher Frühblüher viele Honigbienen bei der Pollenernte. „Insider“ wissen: wenn Honigbienen bei den ersten Ausflügen im zeitigen Frühjahr Pollen (=Eiweißnahrung) eintragen, dann hat die Königin im Volk den Winter überlebt und bereits ein „Brutnest“ mit vielen Eiern angelegt.
Kein `Altweibersommer´, sondern..., 11.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
...ein stimmungsvoller Vorfrühlingsabend mit vielen Spinnweben in den Hemmerder Wiesen, 11.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Eine von 6 Waldohreulen an ihrem Winterschlafplatz knapp jenseits der Kreisgrenze, 10.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Blütenpracht der Krokusse auf dem Bönener Friedhof, 13.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Mit `Pollenhöschen´ beladene Honigbiene auf dem Bönener Friedhof sorgt sich bereits um erste Bienenbrut, 13.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Ständig singender Gartenbaumläufer - hier als `Mauerläufer´ - vor einer potentiellen Bruthöhle (Bönener Friedhof), 13.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Freitag, 13. Februar 2015
Kamen-Methler: Heute, 13. Februar 2015, um 17.15 Uhr, ~ 150 Kraniche über unser Haus in einer Formation Richtung Nord-Osten ziehend.
Freitag, 13. Februar 2015
Ich habe heute, 13.02.2015 um 18.05 Uhr, in Kamen-Heeren Kraniche gesichtet. Ca. 170 Stück in ca. 150 m Höhe von West nach Ost ziehend.
Freitag, 13. Februar 2015
Fröndenberg-Ardey 13.02.2015 18:00 Uhr: Mit dem Glockenschlag von St. Konrad queren ca. 350 Kraniche das NSG Strickherdicker Bachtal in Richtung Nordost.
Freitag, 13. Februar 2015
18:45 Uhr ein kleiner Trupp Kraniche in nördliche Richtung ziehend.
Freitag, 13. Februar 2015
An unserer Futterstelle im Garten tauchte ( recht regelm.) heute wieder ein ( diesmal einvorjähriger) Sperber auf und brachte die Vogelwelt in Aufruhr.
Die ersten Kiebitze fanden sich heute auf einem umgebrochenen Acker ein und setzten gleich mit Balzflügen ein Zeichen.
Zwei Mäusebussarde nutzten bei Sonnenschein die aufkommenden Winde..
Die (letzten?) Rebhühner waren wohl am 11.02. 15 hier zu sehen.
Vorjähriger Sperber in Garten am 13.02.2014. Foto: K.Nowack
Mäusebussard in Werne am 13.02.2014. Foto: K.Nowack
Rebhühner in Werne am 11.02.2014. Foto: K.Nowack
Freitag, 13. Februar 2015
Fröndenberg, Mühlenberg 16:25 + 17:25 + 17:44 + 18:09 Uhr
Bei sonnigem, warmen Wetter, um 16:25 Uhr,
62 Kraniche, erst kreisend, dann Richtung Nord/Ost abziehend.
Gegen 17:25 Uhr, noch einmal 53 Kraniche, schnell ziehend, Richtung Norden.
17:44 Uhr weitere 77 Kraniche und 18:09 Uhr ca. 80 Stück.
Kraniche über Fröndenberg am 13.02.15 Foto: Harald Maas
Freitag, 13. Februar 2015
Am 12.02.2015 nach über 20 Jahren sperlingsfreier Zeit hier im Garten ein Haussperling! Dank intensiver Fütterung seit August 2014 („Vögel füttern, aber richtig“). Hatte an der gleichen Stelle vorgestern den Knödel anders an einem Ast platziert, da ein Rotkehlchen sich an dem bis dahin hängendem Netz nicht halten konnte. Ich hatte gehofft, das Rotkehlchen würde lernen, sich auf diesen Ast zu setzen um den Meisenknödel richtig zu bearbeiten. Hat es auch – und dazu am gleichen Ort der Sperling.
Am Nachmittag Krickenten am Tibaum auf dem sogenannten „Scheringteich“ und ein Turmfalkenweibchen, das sich auf einem Baum nieder gelassen hatte und es mir sogar erlaubt hatte, rel. nahe heran zu kommen.
Haussperling an der Fütterung im eigenen Garten, 12.02.2015 Foto: Horst R. Kraft
Krickenten im NSG Tibaum, 12.02.2015 Foto: Horst R. Kraft
Turmfalke am Tibaum, 12.02.2015 Foto: Horst R. Kraft
Donnerstag, 12. Februar 2015
Am 12.02.2015 habe ich ca. 120 Kraniche über Altendorf/Dellwig beobachtet, von SW nach NO.
Kreuzende Linien und eine Kugel: Kraniche bei Fröndenberg-Altendorf am 12.02.2015 Foto: Marion Kunsemüller
Donnerstag, 12. Februar 2015
Am 11.02.2015 ging es wieder zur Kiebitzwiese. Es war ein schöner sonniger Nachmittag, das richtige Wetter für tolle Aufnahmen. Zunächst war alles friedlich, (bis zu 5) Silberreiher suchten Futter auf dem Gelände und die zwei Höckerschwäne zogen ihre Runden im Weiher. Dann kamen ein paar Kanadagänse und landeten dort ohne Landeerlaubnis von den Schwänen zu erbitten. Das fand einer der Schwäne gar nicht gut und er zeigte den Eindringlingen, wer im Moment das Sagen hatte…
Ein Zaunkönig hatte nur Augen für seinen versteckten Partner und bekam von dem Treiben überhaupt nichts mit.
Die Graureiher trauten sich dann auch erst in das Territorium, als die Schwäne längst das Wasser verlassen hatten.
Silberreiher auf der Kiebitzwiese am 11.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Silberreiher auf der Kiebitzwiese am 11.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Kanadagänse im Anflug, Kiebitzwiese am 11.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Keine Landeerlaubnis: Höckerschwan erteilt eine Absage, Kiebitzwiese am 11.02.2015 Foto: Günter Reinartz
. . . was zum Durchstarten führt, Kiebitzwiese am 11.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Zaunkönig, Kiebitzwiese am 11.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Graureiher auf der Kiebitzwiese am 11.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Graureiher auf der Kiebitzwiese am 11.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Graureiher, Stockente und Bachstelze auf der Kiebitzwiese am 11.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Mittwoch, 11. Februar 2015
Zum Untersuchungsgebiet WEA1 und WEA2, sprich Gahmener Wald südwestlich Schellhafen und Feldflur folgende Beobachtungen:
06.02.2015, östlich der Gahmener Straße, zwischen Pumpwerk und Kanal: 1 Graureiher, Lachmöwen, Silbermöwen, Sturmmöwen in Thermik aufsteigend auf über 100 m (windenergierelevant!).
07.02.2015, UG WEA 1 und WEA 2 mit Wald: Habicht (rufend, Revieranzeige, planungsrelevant), Steinkauzröhre IM UG!, Grünfink singend, Rotkehlchen, 1 Bergfink, Kohlmeise, Blaumeise, Gartenbaumläufer, Zaunkönig, 1 Mäusebussard, Rabenkrähe
11.02.2015: Buchfink Gesang, Kernbeißer Revieranzeige, Buntspecht Revieranzeige, Habicht Revieranzeige, Zaunkönig Gesang, Amsel, Blaumeise, Mäusebussard, Eichelhäher, Erlenzeisig, Rotdrossel, Gartenbaumläufer, 1 Waldbaumläufer singend (!), Schwanzmeisen, Kleiber, Sumpfmeise.
Mittwoch, 11. Februar 2015
Am 10.02.2015 nachmittags am Tibaum 2 Löffelenten in aufgetautem Wasser, 4 Reiherentenpärchen, die Erpel im Prachtkleid unverkennbar, auch ein Graureiher auf einer Wiese. Am Lippeknick hinter dem Gersteinwerk 1 Silberreiher, 2 Höckerschwanenpärchen, 2 Kormorane, Stockenten, Blässhühner, (der dort oft anzutreffende Zwergtaucher war heute nicht zu sehen).
Nähe Fischerhofbrücke in Werne (gegen 17h) kein Kormoranschlafplatz. Sah nur 6 Stockentenpärchen und einen Haubentaucher auf der Lippe, der dort wohl lebt, wie ich in der Vergangenheit auch sehen konnte.
Blässhuhn auf dem Eis im NSG Tibaum, 07.02.2015 Foto: Horst R. Kraft
Bei relativ gutem Licht ist die Gefiederzeichnung des Kormorans gut zu erkennen, 08.02.2015 Foto: Horst R. Kraft
Dienstag, 10. Februar 2015
Heute am Nachmittag notierte ich im Gebiet des Hammer Wasserwerks: 4 Gänsesäger (2:2), 5 Pfeifenten (3:2), 7 Schnatterenten (4:3), 5 Schellenten (2:3), 18 Reiherenten, ca. 140 Stockenten, 1 Graugans, 2 Nilgänse, 65 Kanadagänse, 2 Zwergtaucher, 2 Silberreiher, 1 Graureiher, 5 Kormorane, 3 Bachstelzen sowie ca. 200 Wacholderdrosseln.
Auf dem angrenzenden Feld südlich des Hammer Wasserwerkes auf Mendener Ruhruferseite kamen noch 7 Rostgänse, ca. 20 Graugänse, 11 Nilgänse, ca. 70 Kanadagänse sowie mindestens 45 Höckerschwäne dazu.
Anschließend notierte ich zusammen mit meiner Schwägerin dann für die angrenzende Kiebitzwiese vom Hindenburg Hain bis Rammbachmündung: 14 Gänsesäger (10:4), 6 Tafelenten (3:3), 26 Reiherenten, ca. 150 Stockenten, 7 Blässrallen, ca. 10 Zwergtaucher, 2 Höckerschwäne, 48 Kanadagänse, 4 Silberreiher, 4 Graureiher sowie 1 Eisvogel.
Weitere Notizen dann aus dem NSG „Obergraben westlich Wickede“: 3 Schellenten (2:1), 12 Reiherenten, 32 Graugänse, 8 Kanadagänse, 2 Nilgänse, 2 Graureiher sowie 1 Wasseramsel (an der Fischtreppe).
Unsere letzen Zahlen von einer Wiese im Warmer Löhen machen die Wasservogelzählung für den Osten Fröndenbergs komplett. Von hier standen 1 Streifengans, 34 Graugänse sowie 17 Kanadagänse auf dem Zettel.
Gänsesäger auf der Ruhr am Wehr im NSG Kiebitzwiese....am 10.02.15 Foto: Gregor Zosel
Auf der Flucht. In der unzugänglichen Sperrzone der Kiebitzwiese versammelten sich später alle Gänsesäger und auch die scheuen Tafelenten....am 10.02.15 Foto: Gregor Zosel
Dienstag, 10. Februar 2015
Es wird nun höchste Zeit, um die Nistkästen für die neue Brutsaison 2015 herzurichten. Denn auch heute bei unserer Nistkastenreinigung im NSG Wulmke flogen uns Kohl- und Blaumeisenpaare um die Ohren! Im Hindenburg Hain, wo die Nistkästen vor einer Woche gereinigt wurden, werden schon einige Kästen, hauptsächlich von Blaumeisen, angeflogen. Erfreulich ist die gute Belegung der Schwegler-Kästen in der Brutsaison 2014, besonders in der Wulmke. In der vergleichbaren Statistik wurden Halbhöhlen- und Baumläuferkästen rausgenommen, da diese zu 100% in beiden Gebieetn nicht belegt waren. Im NSG „Wulmke“ hängen ausschließlich mardersichere Kästen mit Oval-Einflugloch. Im Hindenburg-Hain hängen dagegen neben mardersicheren Kästen auch herkömmliche Meisenkästen mit Rundloch, daneben auch noch 3 Starenkästen. In den 39 Kästen im NSG „Wulmke“ (abwechelungsreiches Biotop) konnten wir eine Belegung von 92 % registrieren ( 2 Sperlinge, 1 Kleiber und verbleibender Rest Meisen).
Im Hindenburg Hain ( Parkanlage) waren von den 42 Kästen immerhin 66 % belegt ( 1 Grauschnäpper und verbleibender Rest Meisen).
In beiden Gebieten wurden in den Nestern, bis auf 1 Blaumeisenskelett und 1x 3 Meiseneier, keine Hinweise auf größere Brutverluste nachgewiesen. Auffallend, wie schon im letzten Jahr, wieder keine Wespen- oder Hornissennester vorgefunden!!
Blaumeise inspiziert den gereinigten Nistkasten im Hindenburg Hain...am 08.02.15 Foto: Gregor Zosel
Auch der Kasten A3 ist interessant...am 08.02.15 Foto: Gregor Zosel
Das Ovaleinflugsloch ist ein Luxuseingang für die kleine Blaumeise...am 08.02.15 Foto: Gregor Zosel
Der Kasten B5 gehört wohl auch einem Blaumeisenpaar...am 08.02.15 Foto: Gregor Zosel
Sonntag, 08. Februar 2015
Gestern – auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ (Frdbg.) – erster, zaghafter Gesang eines Buchfinks. Heute – ebenda – Gesang einer Heckenbraunelle.
Im Wassergewinnungsgelände ( Frdbg.-Langschede) 1 Singdrossel, 1 Waldwasserläufer. 6 Graureiher, 1 Silberreiher und einige Dutzend Wacholderdrosseln.
In den Hemmerder Wiesen weiterhin >22 Bekassinen, 18 Kiebitze, 2 Höckerschwäne, >1 Silberreiher und einige Dutzend Wacholderdrosseln sowie Kolkrabenrufe.
Weit weg und sehr scheu - aber deutlich als solche zu erkennen: Singdrossel (Frdbg.-Langschede), 08.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Sonntag, 08. Februar 2015
Heute früh überflogen 4 laut rufende Kolkraben die Kiebitzwiese in Richtung Hohenheide.
Sonntag, 08. Februar 2015
Heute haben wir von 8:00 – 11:00 Uhr eine Tagesliste vom NSG Kiebitzwiese erstellt. Die 48 Vogelarten notierten wir zwischen Hindenburg Hain und Rammbachmündung. Die tiefen Nachttemperaturen haben nun auch die Ruhr unterhalb des Wehres zum größten Teil zufrieren lassen, dagegen ist die Ruhr oberhalb des Wehres eisfrei.
8 Bekassinen kurz auffliegend am Flößergraben, 7 Gänsesäger (4:3), 2 Schnatterenten (1:1), 5 Tafelenten (4:1), 9 Schellenten (5:4) balzend, 22 Reiherenten, nur ca. 10 Stockenten, 13 Zwergtaucher, 1 Teichralle, 14 Blässrallen, 21 Nilgänse, 11 Graugänse, 49 Kanadagänse, 5 Höckerschwäne, 16 Kormorane, 4 Silberreiher, 2 Graureiher, 9 Bergpieper, 2 Eisvögel, 1 rufender Kleinspecht aus der Sperrzone. 3 Buntspechte ( auch alle trommelnd), 1 Grünspecht rufend, 11 Blaumeisen, 23 Kohlmeisen, 1 Weidenmeise, 1 Kleiber, 2 Gartenbaumläufer, 8 Rotkehlchen, 13 Zaunkönige, 1 Heckenbraunelle, 3 Bachstelzen, 3 Goldammern, 3 Grünfinken, 6 Buchfinken, 1 Kernbeißer, 3 Dompfaffe, ca. 20 Feldsperlinge, ca. 20 Haussperlinge, 16 Amseln, ca. 60 Stare, ca. 400 -500 Wacholderdrosseln in mehreren Trupps (teilweise überfliegend), ca. 20 Ringeltauben (Balzrufe), 2 Türkentauben (Balzrufe), 10 Rabenkrähe, 7 Elstern, 1 Mäusebussard, 1 Sperber und als Highlight eine weibliche überfliegende Kornweihe. Leider hat der Autofokus der Kamera nur die Bäume im Vordergrund scharfgestellt.
Am Ortsrand von Frömern ein Habicht, der von Dohlen und Rabenkrähen in Richtung Backenberg vertrieben wurde.Bei Bentrop ca. 380 Ringeltauben. Bei Hemmerde/Dreihausen eine Misteldrossel und 1 Grünspecht.
Gänsesäger als Kettenformation über dem Ruhrtal....am 07.02.15 Foto: Gregor Zosel
Tafelenten auf der Ruhr am Wehr....am 07.02.15 Foto: Gregor Zosel
Schellenten auf der Ruhr.....am 07.02.15 Foto: Marvin Lebeus
Kommen bei dem schönen Wetter schon in Balzlaune.....am 07.02.15 Foto: Marvin Lebeus
Gänse in der Morgensonne....am 07.02.15 Foto: Gregor Zosel
Die Kälte setzt diesen Silberreiher wohl ziemlich zu.Regungslos saß er so viele Stunden an der Wasserfläche am Wehr....am 07.02.15 Foto: Gregor Zosel
Bei den Bachstelzen gibt es heute Tiefgefrorenes....am 07.02.15 Foto: Gregor Zosel
So viele Wacholderdrosseln wie in den letzten Tagen haben sich lange nicht mehr in dem Gebiet rund um die Kiebitzwiese aufgehalten.....am 07.02.15 Foto: Gregor Zosel
Bei den Tauben hat die Balz begonnen.Auch ein Pärchen Türkentauben zeigt am Aussichthügel wahre Frühlingsgefühle.....am 07.02.15 Foto: Gregor Zosel
Das trockene Wetter lockte auch heute wieder einige Rotkehlchen hervor.....am 07.02.15 Foto: Gregor Zosel
Viele Zentner Heckrindfleisch kommen direkt auf uns zu.....am 07.02.15 Foto: Marvin Lebeus
...um dann schnurstracks querfeldein zu flüchten, mitten durch das kalte Wasser.....am 07.02.15 Foto: Marvin Lebeus
Ausschnitt eines Ringeltaubenschwarms bei Bentrop.....am 07.02.15 Foto: Marvin Lebeus
Samstag, 07. Februar 2015
Wie schon im Oktober hielt sich am 07.02.2015 eine Rotschulterente auf der Lüner Lippe auf. Im Oktober saß sie auf den Lippekaskaden. Nun im Februar hielt sie sich zwischen den Brücken Kurt-Schumacher-Straße und Münsterstraße/Lange Straße auf. Es könnte sich eine Überwinterungstradition einzelner Tiere ausbilden.
Rotschulterente in Lünen, 07.02.2015 Foto: Volker Heimel
Samstag, 07. Februar 2015
Kamen-Methler, während eines Fotoansitzes bei sonnigem Winterwetter an der Futterstelle 2 Elstern, 2 Rabenkrähen, 1 Eichelhäher, 4 Ringeltauben, 2 Türkentauben, 1 Rotkehlchen, 1 Heckenbraunelle 2 Blaumeisen, 2 Kohlmeisen, 1 Fasanenhahn, 6 Amseln, 8 Haussperlinge, 1 Buchfink, 1 Buntspecht Weibchen, 1 Zaunkönig, ferner 6 Grünfinken überfliegend, ca. 150 Lachmöwen auf angrenzendem Saatacker. Anbei einige Fotos.
Eichelhäher-Porträt, Kamen-Methler am 07.02.2015 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Ringeltaube-Porträt, Kamen-Methler am 07.02.2015 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Fasanenhahn, Farbenpracht im Sonnenschein, Kamen-Methler am 07.02.2015 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Fasanenhahn, Augenschutz aktiviert, Kamen-Methler am 07.02.2015 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Amsel-Männchen Porträt, Kamen-Methler am 07.02.2015 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Amsel-Weibchen Porträt, Kamen-Methler am 07.02.2015 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Tanzamsel, Kamen-Methler am 07.02.2015 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Haussperling-Männchen, Kamen-Methler am 07.02.2015 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Haussperling-Männchen knackt Maiskorn, Kamen-Methler am 07.02.2015 Foto: Karl-Heinz Kühnapfel
Samstag, 07. Februar 2015
Fröndenberg-Ardey: Seit dem späten Vormittag rasten zwei Nilgänse auf dem Feld südlich des Heideweges. Ein Vogel ist unübersehbar am linken Bein verletzt. Meist wird die Nahrung im Liegen aufgenommen. Der Standortwechsel erfolgt auf dem rechten Bein hüpfend. Der Start bereitet deutliche Probleme ebenso wie die Landung. Sicher keine guten Voraussetzungen, um vor dem Fuchs oder streunenden Hunden angemessen fliehen zu können.
Samstag, 07. Februar 2015
Heute Nachmittag flog im südlichen Teil des Elsebachtals eine Waldschnepfe vor flüchtenden Damhirschen auf. Kaum hatte ich sie im Fernglas, verschwand sie auch schon wieder an einem Bachlauf. An immer gleicher Stelle wieder zwei Fichtenkreuzschnäbel (einer kurz mit leisem Gesang). Außerdem erwähnenswert: >1 Bergfink, mehrere Waldbaumläufer (einer mit Gesang), ein Mittelspecht und zwei rufende Kolkraben.
Am Geiseckesee konnte ich anschließend 1:1 Zwergsäger, 1:1 Schellente und 1:1 Gänsesäger neben >1 Eisvogel beobachten.
Freitag, 06. Februar 2015
In den Hemmerder Wiesen – trotz Frost und weitgehender Vereisung des Untergrundes – noch immer viele Bekassinen. Heute konnte ich mindestens 22 Exmpl. ausmachen. Außerdem unter anderem 2 Graureiher und 1 Höckerschwan. Zwei weitere Höckerschwäne nahe der Horster Mühle. Gestern dort ein einzelner Kolkrabe, der sich mit einem Mäusebussard um eine abgebissene Flügelspitze einer verendeten Hausgans stritt.
Heute auf einem östlich angrenzenden Rapsfeld ein kleiner Trupp Feldlerchen (~ 15 Vögel) – offenbar erste Heimzieher. Dort auch ein Schwarm von ~ 200 Ringeltauben.
Auf einem anderen Rapsfeld 9 Kiebitze, die bei der Kälte in eine Art „Energie-Spar-Modus“ geschaltet haben und regungslos flach auf dem Boden lagen.
Völlig entkräfteter vorjähriger Mäusebussard nahe Ostbüren mit einer Fluchtdistanz von weniger als 10 m, 05.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Kolkrabe versucht einem Mäusebussard einen Happen abzujagen (Hemmerder Wiesen), 05.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Ringeltauben nahe den Hemmerder Wiesen - am morgigen Samstag sollten sie in Deckung gehen, denn es findet eine kreisweite Jagd auf Tauben statt, 06.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Immer noch halten sich viele Bekassinen in den Hemmerder Wiesen auf, 06.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Freitag, 06. Februar 2015
Lünen-Horstmarer See 90% vereist: 165 Silbermöwen, 35 Sturmmöwen, ca 600 Lachmöwen, 2 ad. und 1x 2. Wi. Mittelmeermöwen, 8 ad. und 4 x 1. und 2. Wi. Steppenmöwen, 6 (2 ad) Höckerschwäne, 5 (2,3) Tafelenten, 6 (2,4) Reiherenten, 14 Stockenten, 1 Haubentaucher, 139 Blässhühner.
Donnerstag, 05. Februar 2015
Mit dem Kranichwegzug 2014 hat eines der langjährigsten Erfassungs- und Monitoringprojekte, die im Kreis Unna betrieben worden sind, seine Abrundung erfahren.
Ursula und Dieter Ackermann haben seit 1979 die vielen tausend Zugbeobachtungen der AGON-Beobachter und zahlreicher weiterer Melder gesammelt und aufbereitet – seit Anfang des neuen Jahrtausends auch mit Hilfe des Internets bzw. einer eigenen Internetseite dazu. Mit dem Abschluss des letztjährigen Zuggeschehens ist jetzt von U. u. D. Ackermann ein Schlussstrich gezogen worden und das umfangreiche, von vielen Beobachtern gemeldete Material ausgewertet worden: Auf den Seiten der AGON Schwerte zum Wegzug und zum Heimzug der Kraniche haben sie detailliert die Ergebnisse aus 35 Jahren Zugvogelerfassung ausgewertet und dargestellt. Damit wird die bereits von U. u. D. Ackermann im Charadrius veröffentlichte Auswertung des Zuggeschehens nach 30 Zähljahren jetzt komplettiert. Nicht nur für den Kreis Unna ist diese Ausdauer- und Meisterleistung eine Datenquelle der ganz besonderen Art. Ermöglicht sie doch Vergleiche mit der Vergangenheit und wird zukünftig als Maßstab für kommende Veränderungen genutzt werden.
So fallen schon bei oberflächlicher Betrachtung z. B. die deutlich verschiedenen Heimzugdaten der von Horst Mester 1961 im Journal für Ornithologie beschriebenen 13-jährigen Zugperiode von 1948 bis 1960 auf: Danach findet der Kranichheimzug inzwischen um gut zwei Wochen früher statt, als zu Beginn der Aufzeichnungen . . .
Allen Beobachtern und Melder – und insbesondere Ursula und Dieter Ackermann – gebührt der besondere Dank der Ornithologen unseres Kreises für diese Beobachtungsreihen!
Donnerstag, 05. Februar 2015
Die Gutachten zu den geplanten Windenergieanlagen in Lünen erstellen einen Blanko-Scheck an die Stadtwerke Lünen. Eine Unbedenklichkeitserklärung sozusagen. Und dies, obwohl sich im Abstand von 100-200 m ein Habichthorst und ein Baumfalkenhorst befindet. Zusätzlich direkt betroffen sind Mäusebussard und Sperber.
Entlang der Leitlinie Datteln-Hamm-Kanal durchziehende Fischadler, Wespenbussarde und Rotmilane werden nur am Rande
erwähnt „kein erhöhtes Risiko“.
Ich bitte darum, möglicht viele Bürgeranregungen nach §24 Gemeindeordnung an Kreis und Gemeinde zu richten.
Zitat frei aus dem Gutachten: „Unter anderem wurde auch eine durchziehende Sumpfohreule festgestellt. Ein erhöhtes Kollisionsrisiko ist jedoch nicht zu erwarten…“
Mittwoch, 04. Februar 2015
Am 04.02.2015 waren wir in Fröndenberg an der Kiebitzwiese. Gleich an der Straße boten fliegende Silberreiher einen herrlichen Anblick und einer landete keine 20 Meter von uns entfernt am kleinen Brückendurchlass unterhalb der Aussichts-Plattform. Dort hielt er sich bei weiterer Annäherung erst einmal versteckt, bis er dann ohne Hast abhob und über die Köpfe der Besucher auf die andere Seite der Aussichts-Plattform flog.
Schnell fiel ein viel kleinerer Reiher auf, der sich bei genauerem Hinsehen als Seidenreiher entpuppte. Leider kam sein wunderschönes Gefieder nicht richtig zur Geltung, es fehlte wohl an Konkurrenz. Aber zusammen mit einem Silberreiher ergibt sich ein schöner Größenvergleich. Es war kein Problem für den Silberreiher, dass der Seidenreiher dicht bei ihm stand. Das Verhalten änderte sich aber, als ein zweiter Silberreiher glaubte, auch dort fischen zu dürfen! Aber der Streit ebenso schnell beendet wie er begonnen hatte!
Ein Höckerschwan flog am Wald vorbei. Leider kommt die Stimmung bei der Verkleinerung nicht so richtig raus.
Interessant waren auch die Eislandungen der Schwäne und da rutscht „Mann“ schon mal an seiner „Freundin“ vorbei!
Abschluss bildete ein kurzer Abstecher an die Ruhr, kurz vor Wickede. Dort beherrschte eine Ansammlung von Lachmöwen das Bild, die gelegentlich aufflogen um sich dann wieder an gleicher Stelle niederzulassen und mehrere Zwergtaucher fischten bei sicherem Abstand.
Silberreiher über der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Silberreiher an der Brücke zum Aussichtshügel der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Und weiter geht es auf die Beweidungsfläche, Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Direkter Größenvergleich: Seiden- und Silberreiher auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Offenbar recht einträchtig beisammen - Silber- und Seidenreiher auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Seidenreiher auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Schenken sich dagegen manchmal nichts: Silberreiher auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Silberreiher auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Silberreiher auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Höckerschwan über der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Landeanflug, Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Verlängerter Durchrutschweg - Höckerschwan auf der Kiebitzwiese in Fröndenberg am 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Lachmöwen an der Ruhr bei Wickede, 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Fast food: Zwergtaucher auf der Ruhr bei Wickede, 04.02.2015 Foto: Günter Reinartz
Mittwoch, 04. Februar 2015
Auch heute sind weiterhin die Bekassinen in den Hemmerder Wiesen. Habe diesmal nicht versucht, sie zu zählen – aber es waren unverändert „viele“. Außerdem heute 18 Kiebitze – teils auf einer Eisfläche stehend, sowie die 3 Silbereiher, 1 Höckerschwan, 7 Nilgänse und 1 Graureiher.
Bei Ostbüren weiterhin der Mäusebussard „DG“.
Kiebitze im Landeanflug (Hemmerder Wiesen), 04.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Kiebitze an der Eiskante rastend (Hemmerder Wiesen), 04.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Unser `alter Bekannter - DG´ bei Ostbüren, 03./04.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Mittwoch, 04. Februar 2015
Um 14.10 Uhr ziehen 120 Kraniche über Nordlünen Richtung NO.
Mittwoch, 04. Februar 2015
Gestern und heute wieder viele Bekassinen in den Hemmerder Wiesen. Möglicherweise handelt es sich um dieselben Vögel, die erstmals am 24.01. hier gemeldet worden sind. Gestern war der Trupp schwer zu zählen – lediglich 8 Exemplare konnte ich wegen der kaum einsehbaren Vegetation ausmachen. Heute hatte ich mehr Glück: der gesamte Trupp befand sich in der offenen Grasfläche. Als dann 2 Rabenkrähen lautstark auf einen Mäusebussard „hassten“, reckten viele neugierig ihren Kopf in die Höhe, und ich konnte schnell durchzählen (>42 (!) Ex.).
Außerdem heute und gestern dort: 3 Silberreiher, 1 Graureiher, 3 Höckerschwäne, 2 Kanadagänse. Heute außerdem 35 Blässgänse südwärts überhinfliegend.
Nördlich Ostbüren zeigte sich gestern wieder der Mäusebussard „DG“.
Eine Beobachtung ganz anderer Art: gestern fiel mir im Hemmerder Ostfeld eine Schafherde auf, die (eingegattert) von 3 sogenannten Herdenschutzhunden bewacht wurde. Diese Hunde sind nicht im klassischen Sinne Hütehunde, die etwa eine Wanderschafherde begleiten und führen, sondern sie sind ausdrücklich zur Bewachung von eingegatterten Schafen da und halten sich auch mitten in der Herde auf. In den östlichen Bundesländern hat man gerade mit diesen Hunden die besten Erfahrungen bei der Rund-Um-Die-Uhr-Bewachung vor Wölfen gemacht. Immerhin sind in NRW bereits an zwei Stellen (Kr. Minden-Lübbecke und KR. Siegen-Wittgenstein) Wölfe nachgewiesen worden. Für einen Wolf ist der Kreis Unna von dort nur noch zwei Tagesmärsche entfernt. Die Motive des Schäfers für diese eher seltene Hundehaltung kenne ich allerdings nicht – es gibt natürlich auch „zweibeinige“ Schafdiebe, die von den Hunden auf Abstand gehalten werden…
Immer wieder schön: neugierig recken plötzlich `unzählige´ Bekassinen ihre Köpfe in die Höhe (Hemmerder Wiesen), 03.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Bereiten sich im `Wolfserwartungsland´ NRW auch hiesige Schäfer schon auf `Isegrim´ vor - oder gilt die Bewachung durch spezielle Herdenschutzhunde eher zweibeinigen Schafdieben? - Einer von drei Herdenschutzhunden macht hier seinen `Dienst´ in einer Herde bei Hemmerde, 03.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Silberreiher in den Hemmerder Wiesen..., 02.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
...pirscht auf leisen Sohlen..., 02.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
... haps..., 02.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
...Treffer - der Nachmittag ist gerettet..., 02.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
...allerdings nicht für die Maus! 02.02.2015 Foto: Bernhard Glüer
Dienstag, 03. Februar 2015
Heute Mittag auf den lippenahen, vernässten Flächen in den Rieselfeldern Werne:
141 Blässgänse, 9 Kanadagänse, zahlreiche Stockenten, 2 Tafelenten, 11 Krickenten (7/4), 2 Teichhühner, 1 Silberreiher und 1 Graureiher
Dazu auf den Grünlandflächen vor der Aussichtsplattform an der Ökologiestation:
95 Blässgänse, 86 Graugänse, 12 Kanadagänse (davon eine mit hohem Weißanteil am Kopf), wenige Stockenten, 2 Silberreiher und 1 männl. Turmfalke
Dienstag, 03. Februar 2015
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