Fröndenberg: Kraniche am 22.02.2014 (Hannah Stahl & Marvin Lebeus)
Am Abend gegen 17:30 überfliegen 74 Kraniche die Kiebitzwiese gen Nord-Ost.
Sonntag, 22. Februar 2015
Am Abend gegen 17:30 überfliegen 74 Kraniche die Kiebitzwiese gen Nord-Ost.
Sonntag, 22. Februar 2015
In der Alstedder Feldflur links und rechts vom Kapellenweg konnte ich heute 4 Feldsperlinge, ca. 120 Stare, 10-12 Wacholderdrosseln, einzelne Wiesenpieper, Bachstelzen und 3 Goldammern beobachten.
Sonntag, 22. Februar 2015
Heute auf meiner Tagesliste aus dem NSG Kiebitzwiese von 7:30 – 11:00 Uhr standen am Ende 48 Vogelarten:
1 Seidenreiher, 8 Silberreiher, 4 Graureiher, mind. 12 Bekassinen, 3 Kiebitze, 4 Gänsesäger (2.2), 15 Rostgans (1 Ex. beringt mit T4 Farbring), ca. 70 Kanadagänse, 3 Nilgänse, 11 Graugänse, 24 Reiherenten, ca. 100 Stockenten, 1 Haubentaucher, mind. 12 Zwergtaucher, 2 Teichrallen, 8 Blässrallen, 2 Höckerschwäne, mind. 15 Kormorane, ca. 300 Lachmöqwen überfliegend, 1 Wasseramsel, 1 Gebirgsstelze, 1 Bachstelze, 3 Eisvögel, 2 mal überfliegende rufende Feldlerchen, 2 Grünspechte, 1 Buntspecht, 12 Weidenmeisen, 4 Schwanzmeisen, 14 Blaumeisen, 17 Kohlmeisen, 2 Kleiber, 2 Gartenbaumläufer, 5 Rotkehlchen, 6 Zaunkönige, 1 Heckenbraunelle, ca. 20 Buchfinken, 1 Grünfink, 1 Dompfaff, ca. 5 Feldsperlinge, ca. 10 Haussperlinge, 13 Goldammern, 29 Amseln, 4 Wacholderdrosseln, 15 Stare, 6 Ringeltauben, 3 Elstern, 8 Rabenkrähen sowie 1 Mäusebussard.
Die Rostgans mit einem gelben Fuß- bzw. Halsring mit dem Code T4 wurdde im Juli 2014 am Eemmer /Holland beringt und wurde zuletzt bei Recklinghausen gemeldet.
Sonntag, 22. Februar 2015
Heute zog es Hannah und mich auf die Hohenheide, wir wanderten über beide Golfplätze und durch das NSG Ostholzbachtal. Von 7:30 bis 10:45 waren wir unterwegs, der Himmel war bis dahin überwiegend bewölkt. Trotz dieses kalten, recht frischen und düsteren Starts in den Tag konnten wir allerhand Gesängen lauschen, darunter: Buchfink, Goldammer, Ringeltaube, Zaunkönig, Kernbeißer, Amsel, Dompfaff, Kleiber, Kohlmeise, Blaumeise, Sumpfmeise, Tannenmeise, Haubenmeise, Distelfink, Wintergoldhähnchen, Gartenbaumläufer und Misteldrossel. Neben dieser schon breiten Gesangspalette noch weitere Beobachtungen: mind. 2 Grünspechte, 1 Grauspecht (m, ruft auch von einer Warte), mind. 14 Buntspechte, 2 Mittelspechte, erneut kein Schwarzspecht?, 11 Kernbeißer, 1 Birkenzeisig, 4 Erlenzeisige, 9 Dompfaffe, 1 Hohltaube, 1 Fichtenkreuzschnabel, 1 Kormoran, 2 Graureiher, 3 Mäusebussarde, 2 Nilgänse und 1 keckernder Habicht aus dem angrenzenden Buschholz.
Sonntag, 22. Februar 2015
An der Ökostation standen am 22.02.2015 14 Höckerschwäne auf dem Acker.
Sonntag, 22. Februar 2015
Am 21.02.2015 an der Ruhr in Fröndenberg: 3 Silberreiher, 1 Seidenreiher, 2 Kormorane, 1 Graureiher, 4 männliche Gänsesäger, 3 weibliche Gänsesäger, 1 Trupp von 22 Reiherenten, 4 fliegende Mäusebussarde, 1 Rotmilan, 1 Turmfalke.
Auf dem Mühlenberg /Fröndenberg 105 überfliegende Kraniche um 16.40 Uhr, 35 Überfliegende Kraniche um 16.55 Uhr, Flug Nord/Ost.
Samstag, 21. Februar 2015
Gegen 16:40 Uhr 52 Kraniche schnell abziehend in Richtung Nord-Ost.
Weitere 89 Kraniche um 17:28 Uhr ebenfalls schnell ziehend, Richtung Nord.
Samstag, 21. Februar 2015
Fröndenberg-Ardey, 21.02.2015 16:17 Uhr: Über dem Acker östlich des NSG Strickherdicker Bachtales schwebt ein einzelner Roter Milan in Richtung Süd-West. Es ist das erste Exemplar, das wir in diesem Jahr über Ardey entdecken konnten.
Samstag, 21. Februar 2015
Heute bei unserem Arbeitseinsatz „Erlenzupfen“ auf der Kiebitzwiese und der Bachsäuberung des angrenzenden „Neimener Baches“ haben wir im östlichen Teil des NSG nebenbei u.a. beobachten können: 11 Bekassinen, 3 Kiebitze, 7 Blässgänse, 20 Rostgänse, 7 Graugänse, 151 Kanadagänse, 3 Silberreiher, 4 Graureiher, 1 Eisvogel, 1 Wiesenpieper überfliegend, 2 Gänsesäger überfliegend, 5 kreisende Mäusebussarde und 1 Hermelin im Winterfell.
Samstag, 21. Februar 2015
In den Rieselfeldern haben vom 20. auf den 21.02.2015 53 Kraniche übernachtet. 50 Exemplare starteten gegen 8 Uhr und zogen weiter Richtung Norden während 3 Ex. noch eine Weile in den Rieselfeldern blieben. Gegen 10 Uhr waren aber auch diese Vögel weiter gezogen.
Außerdem waren noch folgende Arten zu sehen: 60 Krickenten, 12 Schnatterenten, 1,0 Löffelenten, 2 Bekassinen, 7 Kiebitze, 10 Bergpieper.
Samstag, 21. Februar 2015
Heute am Spätnachmittag bei einsetzendem Regen notierte ich für den östlichen Teil der Kiebitzwiese 7 Blässgänse, 2 Rostgänse, 45 Graugänse, 193 Kanadagänse, ca. 100 Stockenten, 7 Silberreiher, 2 Graureiher sowie 2 Kiebitze.
Aus dem benachbarten NSG „auf dem Stein“ (Ententeich) auf Mendener Ruhrseite erklang andauernd der Ruf eines Grauspechtes. Hier im Auwald ist der Grauspecht immer wieder mal anzutreffen.
Freitag, 20. Februar 2015
In den Hemmerder Wiesen heute 63 Kiebitze, 4 Silberreiher, 2 Graureiher, 19 Nilgänse, 2 Kanadagänse, 1 Graugans, 4 Höckerschwäne und mindestens 7 Bekassinen (vermutlich aber in Wirklichkeit ein Vielfaches der Zahl 7). Außerdem dort 11 Feldhasen.
Zwischen 13.00 h und 16.15 h bei ungemütlichem, windigen Wetter mäßiger Kranichzug mit nur mittleren Truppstärken (5 Trupps mit insgesamt ~ 340 Vögeln).
Am Rammbach (Frdbg.-Hohenheide) und im Buschholz (Frdbg.-Frömern) je ein Weidenmeisenrevier. Über dem Buschholz außerdem ein weiblicher Habicht – in einem Lerchenbestand 1 einzelner Fichtenkreuzschnabel, ~15 Erlenzeisige und ~10 Distelfinke an Lerchenzapfen.
Freitag, 20. Februar 2015
Auch ich hatte neben Gregor Zosel heute das Glück die 7 Blässgänse bei untergehender Sonne zu beobachten.
Donnerstag, 19. Februar 2015
Heute am Abend nach Feierabend konnte ich bei meinem Abstecher zum Aussichtshügel der Kiebitzwiese 7 Blässgänse unterhalb des Storchenmastes beobachten. Außerdem notierte ich: 61 Kanadagänse, 10 Graugänse, 2 Höckerschwäne, 2 Schnatterenten (1:1), ca. 120 Stockenten sowie 3 Silberreiher.
Donnerstag, 19. Februar 2015
Am 18.02.2015 waren wir auf dem Südfriedhof in Kamen. Die Vögel sind in Balzstimmung und suchen bereits Nistmaterialien oder Nistplätze. Dabei gibt es aber auch „Falschbelegungen“! Auch ein erster Schmetterling (kleiner Fuchs) zeigte sich unbeschädigt und farbenfroh. Eine Elster machte sich schön fürs Rendezvous, ein Rotkehlchen sang aus vollem Hals und eine Blaumeise erzeugte beim Anflug ihres zukünftigen Nistplatzes unter dem Dach schöne Schattenspiele.
Mittwoch, 18. Februar 2015
An der Kreisgrenze im Bereich Hamm-Lerche (Heidekrug/Schmülling) seit mehreren Tagen ein nahrungssuchender Weißstorch.
Dienstag, 17. Februar 2015
Die Wasservogelzählung auf der Lippe in Lünen zwischen Sesekemündung und Buddenburg brachte folgende Ergebnisse:
Zwergtaucher 18, Haubentaucher 3, Kormoran 4, Graureiher 4, Krickente 2, Stockente 128, Tafelente 5, Reiherente 24, Teichralle 42, Blässralle 47, Lachmöwe 110, Graugans 23.
Auch wenn die Wasservogelzählung in dieser Saison noch nicht abgeschlossen ist, zeigen sich für diesen Winter bereits wichtige Veränderungen gegenüber den Vorjahren: Die 3 Haubentaucher waren die ersten ihrer Art in diesem Winter! Damit ist der Haubentaucher erstmalig seit Beginn unserer Zählungen im Winter 2003/04 vollständig als Wintergast ausgefallen.( Die drei Vögel von heute wird man wohl eher als früh eingetroffene Brutvögel werten müssen.) Auch Reiherenten und Blässrallen haben deutlich geringere Zahlen als früher. Dabei ist die Reiherente auch erst im Dezember eingetroffen. Hier finden offenbar Veränderungen in den Überwinterungstraditionen statt. Das kann man wohl im Zusammenhang sehen mit den Daten internationaler Vogelzählungen, die belegen, dass einige Wasservogelarten als Reaktion auf die milden Winter ihre Überwinterungsgebiete weit nach Nordosten verschoben haben.
Dienstag, 17. Februar 2015
Heute am Mittag notierte ich für den östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a.: mindestens 16 Bekassinen, 12 kurz rastende Kiebitze, 2 Gänsesäger (2:0), 2 Schellenten (1:1), 7 Reiherenten, ca. 100 Stockenten, ca. 10 Zwergtaucher, 2 Rostgänse, 51 Kanadagänse, 1 Graugans, 2 Höckerschwäne, 3 Silberreiher, 2 Graureiher, 1 Eisvogel, 4 Bergpieper sowie 2 Weidenmeisen.
Aus dem angrenzenden Hammer Wasserwerk einschließlich Südufer der Ruhr kommen u.a. dazu: 1 Kiebitz, 6 Schellenten (3:3), ca. 50 Krickenten, 29 Reiherenten, ca. 120 Stockenten, 1 Streifengans, 7 Rostgänse, ca. 100 Graugänse, 100 -120 Kanadagänse, ca. 50 Nilgänse, 1 Zwergtaucher, 5 Höckerschwäne, 5 Silberreiher, 6 Graureiher sowie 3 Mäusebussarde.
Dienstag, 17. Februar 2015
Gegen 18:15 höre ich diesen Abend zum ersten Mal im Jahr den wunderschönen Gesang der Amsel. In Fröndenberg-Ardey höre ich noch Strophen von Wintergoldhähnchen, Heckenbraunelle und Schwanzmeise.
Montag, 16. Februar 2015
Am 15.02.2015 im Gahmener Wald: Amsel, Zaunkönig singend, Rotkehlchen, Heckenbraunelle singend, Erlenzeisig Überflug, Wacholderdrosseln, Buntspecht, Habicht Revieranzeige am Horst, Mäusebussard, Nilgans, Kanadagans, Lachmöwe, Großmöwen indet., Blaumeise, Kohlmeise, Kleiber, Rabenkrähe, Grünfink, Buchfink. Meist über 25 Arten im Gebiet nachweisbar.
Sonntag, 15. Februar 2015
Auf dem noch zum Teil gefrorenem Beversee konnten wir heute 97 Blässhühner, 21 Stockenten, 8 Reiherenten zählen.
Hier auch 1 Silberreiher und ein Graureiher-ein weiterer Silberreiher flog über das Gebiet
Ein Trupp von 242 Lachmöwen ( Auswertung eines Fotos) zog über den See, dazu 2 Weisstörche und später noch 2 Kraniche.
Sonntag, 15. Februar 2015
Einfach ein toller Tag auf der Kiebitzwiese! Bei Traumwetter konnte ich heute den Seidenreiher am Ruhrufer entdecken, der schon am 04.02. vom Ehepaar Reinartz gemeldet wurde. Marvin Lebeus, den ich hier zufällig traf, machte mich auf einen Mittelspecht an der Rammbachmündung aufmerksam. Meines Wissens ist es die Erstbeobachtung dieser Spechtart in diesem Gebiet. Erfreulich auch 2 Kleinspechte ebenfalls im Gebiet der Rammbachmündung bzw. des Mendener Ententeichs, die gegeneinander um die Wette riefen.
Insgesamt standen am Ende in meinem Notizbuch u.a.: 1 Seidenreiher, 4 Silberreiher, 3 Graureiher, 1 Löffelerpel, 6 Tafelenten, 3 Schellenten, ca. 120 Stockenten, 22 Reiherenten, 8 Gänsesäger, 2 Haubentaucher, ca. 15 Zwergtaucher, 13 Rostgänse, 26 Kanadagänse, 2 Graugänse, 3 Nilgänse, 5 Blässrallen, 8 Höckerschwäne, 1 Mittelspecht, 2 Kleinspechte, 2 Eisvögel, 4 Bergpieper, 1 Gebirgsstelze, 2 Bachstelzen sowie 2 Schwanzmeisentrupps (4 + 7 Ex.).
Insgesamt 5 Goldammern sicherten schon mal ihr Revier mit ausdauerndem Gesang. Außerdem Gesang von Heckenbraunelle und Buchfink.
Sonntag, 15. Februar 2015
Bei traumhaften Wetter und angenehmen Temperaturen, konnten Hannah und ich heute über den ganzen Tag tolle Beobachtungen machen. Auffälig waren für uns die ruffreudigen Spechtarten. Sowohl im NSG Kiebitzwiese, als auch im NSG Obergraben, wie auch im NSG Strickherdicker Bachtal: Rufende Grünspechte (lang anhaltend und oft wiederholend), quäkende und rufende Mittelspechte sowie trommelnde Buntspechte. Im Strickherdicker Bachtal konnte ich heute zum ersten Mal den Ruf (Den Einzelruf) des Mittelspechts hören. Ein wie ich finde, sehr zarter und unscheinbarer Ruf. Die typische Rufreihe ähnelt dem Einzelruf überhaupt nicht. Außerdem auffälig waren für uns trillernde Kleiber fast überall, singende Buchfinken, Gartenbaumläufer, Schwanzmeisen und Wintergoldhähnchen.
Bei Gut Scheda mache ich noch eine einzelne Mistedrossel aus. Über der Antik-Deele bei Frömern noch ein Kolkrabenpaar in luftiger Höhe kreisend und dann Richtung Backenberg abziehend.
Sonntag, 15. Februar 2015
Auch für den Hemmerder Schelk wurden heute die insgesamt 37 Trauerschnäppernistkästen für die anstehende Brutsaison bezugsfertig gemacht und gereinigt. Interessant – wenn auch nicht erfreulich – war, dass von den vier Trauerschnäpperrevieren der Saison 2014 nur eines ein Nest in einem Nistkasten aufwies. Möglicherweise hat in den übrigen Revieren gar keine Brut stattgefunden. In einem Fall war das Männchen der schon aus dem Jahr 2013 bekannte Hybrid Halsbandschnäpper x Trauerschnäpper, der ohnehin unfruchtbar ist. 2013 hatte er sich erfolgreich verpaart, ein Nest gebaut und mit dem Weibchen ein Vierer-Gelege gehabt, aus dem sich nichts entwickeln konnte. 2014 blieb dieses Männchen solo. In 7 Kästen hatten Kleiber erfolgreich gebrütet.
Außerdem fanden sich in Ritzen und Spalten der Schwegler-Höhlen diverse „Untermieter“: zahlreiche Spinnen-Kokons, eine grüne Krabbenspinne, sowie einige Brutzellen von Töpferwespen.
Weiterhin erfreulich: ein Admiral flog plötzlich durch das Unterholz, was normalerweise nicht sein „darf“, da Admirale alljährlich als Invasionsfalter aus dem Mittelmeerraum zu uns kommen, hier Folgegenerationen ausbilden, aber unseren Winter eigentlich nicht überleben – dieser hat also überlebt (bis jetzt!).
Samstag, 14. Februar 2015
In höchster Not um den Gahmener Wald berichte ich von den dort am 14.02.2015 nachgewiesenen Vögeln. Revieranzeige, Nestfund Habicht, rufender, also Revier anzeigender Mittelspecht, Buntspechte >4, Grünspecht, Kohlmeise, Blaumeise, Sumpfmeise, Gartenbaumläufer, Waldbaumläufer singend, Kernbeißer singend, Eichelhäher singend, Rotkehlchen, Zaunkönig, Amsel, Kleiber, Buchfink singend, Ringeltaube, Rabenkrähe.
Ökologische Charakterisierung: Baumhöhlen- und Spaltenzeigerarten: Wb, Gb, K,Bl,Su,Kl,Bsp, Msp, Gsp. Der Wald muss folglich als höhlenreich gelten! Die Studie zum geplanten Bau von WEA ist unvollständig, wie die Gutachter selbst betonen. Eine Baumhöhlenkartierung fand nicht statt.
Nestbauer: Habicht, Eichelhäher, Rabenkrähe
Der vorsätzliche Eingriff der Stadtwerke Lünen berücksichtigt nicht ausreichend planungsrelevante Tierarten und muss als rechtlich unhaltbar gelten. Es handelt sich um eine gewerbliche Planung, die nicht durch §4 BImSchG legalisierbar ist.
Samstag, 14. Februar 2015
Heute morgen zeigten nördlich von Westhemmerde nach außergewöhnlichen Lautäußerungen zwei Kolkraben eindrucksvolle Balzflugmanöver mit Flugrollen. Anschließend in den Hemmerder Wiesen ausdauernder Goldammerngesang.
Samstag, 14. Februar 2015
Am 13.02.15 am Tibaum ein Schnatterenten-Pärchen. Sie waren mir in einiger Entfernung in der Nähe des Lippeknicks hinter dem Gersteinwerk aufgefallen, machten mich neugierig. Dort auch ein fotogenes Eichhörnchen – hatte Glück. Gut, dass Natur anders funktioniert als eine Fotostudio-Session, ist immer wieder aufregend.
Freitag, 13. Februar 2015
Die Kiebitze sind zurück – nicht an der Kiebitzwiese, sondern in den Hemmerder Wiesen…
Auf dem Hinweg fanden wir grasende Rehe und drei Mäusebussarde zogen am Himmel ihre Runden.
Eigentlich wollten wir schauen, ob wir die Bekassinen auch vor die Linse bekommen. Aber obwohl wir an der Stelle waren, die uns Herr Glüer zeigte, konnten wir sie nicht entdecken obwohl wir ca. eine Stunde lang ausgeharrt hatten. Und dann flogen plötzlich einige auf. Doch sie kamen zu überraschend für mich. Ein zweiter Trupp gesellte sich von weiter hinten dazu. Ich versuchte sie Vögel im Flug zu fokussieren, aber auch das klappte nicht wirklich! Dass es sich allerdings um Bekassinen handelte beweist ein leider nur sehr schlechtes Bild von der Landung. Im Gras verschwanden sie dann wieder oder waren von unserem Standpunkt aus nicht mehr auszumachen. Schade, da werde ich wohl weiter auf mein erstes Bekassinen Bild warten müssen…
Die Enttäuschung darüber dauerte aber nur einen Moment. Ich entdeckte viele „weiße“ Vögel auf der Wiese an einem Wasserloch, dort wo ein Pärchen Brandgänse balzte und ein Silberreiher nach Futter suchte.
Die Kamera brachte die Gewissheit. Die Kiebitze sind zurück! Ich konnte 18 ausmachen. Ohne erkennbaren Grund hoben sie wenig später ab, und entfernten sich von meinem Standort aus in Richtung Flierich?
Freitag, 13. Februar 2015
Im Hemmerder Ostfeld ein Paar Schwarzkehlchen. Trotz der großräumigen Landschaft sind die von der Art benötigten Habitatstrukturen wie Hochstaudenfluren, Altgrasbestände oder Brombeeren, durchsetzt mit einzelnen, niedrigwüchsigen Gebüschen entlang von Wegrändern, Uferstreifen oder Gräben, nur an ganz wenigen Stellen vorhanden. Dieser Mangel schlägt sich auch im Verhalten der Vögel nieder. Sie fliehen – etwa vor einem nahenden Radfahrer – zunächst etappenweise über kurze Distanzen entlang der ihnen zusagenden Struktur. Ist das Ende erreicht, werden – besser gesagt „müssen“ – Strecken von mehreren hundert Metern zurückgelegt (werden), um zur nächsten „Insel“ zu gelangen. Die aus meiner Sicht maßlos überzogene Sauberkeitsmentalität trägt zu dieser Verinselung bei. Ob das Paar noch weiterzieht oder bereits ein Revier besetzt hat, bleibt abzuwarten.
Freitag, 13. Februar 2015
Um 17:10 Uhr zogen 44 Kraniche in nordöstliche Richtung über Bönen hinweg.
Freitag, 13. Februar 2015
M | D | M | D | F | S | S |
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1 | ||||||
2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 |
9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 |
16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 |
23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 |