Kamen: Pixelröhre, 02.08.2014 (Günter und Gudrun Reinartz)
02.August 2014
Wieder waren wir an der Pixelröhre an der Einmündung des Körnebaches in die Seseke und haben dort eine erfreuliche Entdeckung gemacht. Er fliegt wieder, der Postillion. Neben doch inzwischen wieder etwas stärker vertretenen Bläulingen fanden wir einen unversehrten Distelfalter, obligatorisch Kleiner Fuchs und Ochsenauge, einen Admiral und eben den Postillion sowie am Ufer schwirrende Gebänderte Prachtlibellen.
An einer Pfütze verteidigte eine Bachstelze ihr Territorium gegen einen Stieglitz nach dem Motto: Kommst du zu nah an meine Pfütze, dann gibt es gleich was auf die Mütze!
Es ist schon erstaunlich, wie unauffällig ein Stieglitz in der Natur ist, trotz seiner kräftigen Farben. Und junge Bachstelzen verschmelzen farblich fast mit dem Boden.
Rauchschwalbe und Bluthänfling zeigten sich heute nicht in der Zeit unserer Anwesenheit. Ein Grureiher nahm lautlos Reißaus und junge Rabenkrähen warteten sehnsüchtig auf Futter und ein neugieriger Jungstar schaute uns beim Fotografieren zu.
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