Fröndenberg: Wiesenweihe, 18.06.2014 (B.Glüer)
Östlich von Frdbg.-Frömern – nahe dem Panthe-Hof – ein jagendes Wiesenweihenmännchen. Immerhin in respektabler Entfernung vom nächsten, bekannten Brutplatz.
Mittwoch, 18. Juni 2014
Östlich von Frdbg.-Frömern – nahe dem Panthe-Hof – ein jagendes Wiesenweihenmännchen. Immerhin in respektabler Entfernung vom nächsten, bekannten Brutplatz.
Mittwoch, 18. Juni 2014
Zum Abend sind bei der Radtour Selm-Ternsche u.a. folgende Vogelarten zu hören bzw. zu sehen: 3 Pärchen Reiherenten, 4 Rostgänse, 3 Rebhühner, 15 Kiebitze (davon 11 lediglich kurz überhinfliegend), 1 Turmfalke, 2 Schafstelzen, 4 Feldlerchen, 5 Dorngrasmücken, 1 Sumpfrohrsänger, 3 Goldammern, sowie 1 Baumpieper (weiterhin singend im Sandforter Forst).
Dienstag, 17. Juni 2014
Während eines kurzen Rundgangs konnte ich 3 junge Gebirgsstelzen am Ausfluss der Kläranlage beobachten und einmal auch eine Fütterung des Altvogels.
Des weiteren konnte ich einen Eisvogel, 2 Graureiher, 2 Kormorane und mindestens 3 singende Sumpfrohrsänger beobachten.
Dienstag, 17. Juni 2014
Heute am Spätnachmittag/Abend konnte ich endlich den Jungvogel des Storchenpaares auf der Kiebitzwiese beobachten. Während ein Altvogel auf dem Horst mit Hudern und Nestmaterial zurechtzupfen beschäftigt war, ging der andere Altvogel in der Umgebung auf Nahrungssuche. Später kam er dann zum Horst geflogen, um die Rollen bei der Jungenbetreuung zu tauschen. Außerdem im Ostteil der Kiebitzwiese u.a.:
1 Eisvogel am Flößergraben, 3 Neuntöter (2:1), 2 überfliegende, rufende Kolkraben ( in NO-Richtung), 1 Waldwasserläufer, 1 Flussregenpfeifer, 4 Kiebitze + 3 bzw. 2 Junge, 1 Reiherentenfamilie mit 8 Pulli und 1 Schwarzmilan.
Dienstag, 17. Juni 2014
Schon die dritte Brut in 2014. Ähnlich bei den Ringeltauben. Nur 3 Bäume im Garten kommen in Frage und in allen liegen die zweiten Gelege (= bis jetzt 12 Jungtiere).
Dienstag, 17. Juni 2014
Heute früh (5:30 Uhr) mindestens 5 Waldwasserläufer am Aussichtshügel der Kiebitzwiese.
Montag, 16. Juni 2014
Am 16.06.2014 morgens in Fröndenberg auf der Kiebitzwiese drei Jung-Kiebitze, wohlauf und recht unternehmungslustig. Dazu konnte ich dort Bilder von einem der Neuntöter-Paare, einem Sumpfrohrsänger und einem Birkenzeisig machen.
Montag, 16. Juni 2014
Nahe dem Panthe-Hof bei Frömern konnte heute ein zweites – und damit für Fröndenberg ein dreizehntes Neuntöterrevier nachgewiesen werden. Ein wenig war es wie in der Fabel vom Hasen und dem Igel: ca. 400 m von dem Panthe-Wiesen-Revier entfernt saß ein Neuntötermännchen in der Hecke an der östlichen Verlängerung des Weges „Bohnekamp“. An der Panthe-Wiese saß Minuten später ebenfalls eines. Frage: hat er so schnell seinen Standort gewechselt? Ein Blick zurück ergab Gewissheit: in der Bohnekamphecke saß unverändert noch der erste Neuntöter – also zwei Reviere.
Südlich von Frdbg.-Ostbüren heute ein „Mittelmeeranrainer“ – für mich erstmals im Kreis Unna für die laufende Saison: ein Distelfalter.
Über der Kiebitzwiese mittags 3 (!) Baumfalken Libellen jagend.
Im Wassergewinnungsgelände (Langschede) unter anderem 5 Waldwasserläufer.
Sonntag, 15. Juni 2014
Nach der Betreuung des NABU-Standes auf dem Selmer Stadtfest war in den nahen Gärten noch ein jagendes Sperber-Männchen zu beobachten.
Sonntag, 15. Juni 2014
In der Lippeaue Selm befindet sich ein festes Gelbspötterrevier. Zudem konnte ich heute folgende Vogelarten dort beobachten: Klappergrasmücke (1), Gartengrasmücke(1).Mönchsgrasmücke(1). Dorngrasmücke( 2), Sumpfrohrsänger(2), Rohrammer(2), Goldammer(2), Feldsperling(5), Zilpzalp(1), Wiesenschafstelze(2),Bachstelze(2) und ein Kuckuck. Auf der Lippe schwamm eine Stockente mit 5 Küken. Die neu entstandene Schwarzbrache macht sich bereits positiv bemerkbar, hier sah ich heute viele Schmetterlinge, wie z.B. Kleine Füchse und Weißlinge.
Ein weiteres Gelbspötterrevier konnte ich in einer Hecke am Schneesberg in Lünen entdecken.
Sonntag, 15. Juni 2014
Habe heute (15.06.2014) gegen 19.25 Uhr an der Kiebitzwiese beobachten können wie ein Storchen-Küken seinen Kopf aus dem Nest gestreckt hat.
Weiter habe ich um 22.15 Uhr einen Fuchs beobachtet der auf der Jagd nach den Kiebitz-Küken war wobei 2 Alt Kiebitze lautstark Scheinangriffe auf ihn flogen.
Sonntag, 15. Juni 2014
Nordwestlich von Hemmerde konnte ich heute ein Rohrweihen – Paar beobachten und ein schwer beladener Habicht, der sichtlich Mühe hatte seine Beute abzutransportieren, war westlich der Hemmerder Wiesen zu sehen. In den Hemmerder Wiesen ein Schwarzmilan und ein Rotmilan, eine frisch gemähte Wiese absuchend. Auch 2 Mäusebussarde waren auf Pfählen sitzend zu beobachten.
Samstag, 14. Juni 2014
Heute war ein Wanderfalke an der Lippestrasse ( Fischerhof) bei der Jagd zu beobachten. Mit hoher Geschwindigkeit hatte er es auf Stare abgesehen,die auf einer Mähwiese nach Nahrung suchten.
Samstag, 14. Juni 2014
Die beiden Kiebitzfamilien sind von den Maisäckern zurück auf die Vernässungsfläche der Kiebitzwiese gezogen. Nachdem sie vorgestern beide auf ihren „Brutflächen“ wieder angetroffen wurden, haben sie offensichtlich den Vorteil der Feuchtwiesen erkannt ! Am Aussichtshügel die Kiebitzfamilie mit 3 Jungvögel; an der Wasserfläche nahe der Alten Eiche duie Kiebitzfamilie mit 2 Jungen. Außerdem noch weitere 4 Kiebitze auf der Fläche (darunter auch mind. 2 dj. Vögel).
Ansonsten im Ostteil der kiebitzwiese u.a. : 3 Turteltauben, 3 Neuntöter (2:1), 2 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 2 Weißstörche, 2 Baumfalken, 1 Schwarzmilan und 1 Rotmilan.
Bei der Suche nach Neuntöter in den Mendener Ruhrauen (nahe der Kläranlage und Hönnemündung) nur 1 Neuntöterpaar gefunden. Der starke Besucheransturm an Spaziergängern mit freilaufenden hunden (obwohl hier Anleinpflicht!!) hat dieses tolle Gelände entwertet. Noch vor wenigen Jahren hier 4-5 Neuntöter-BP.
In der Schilffläche des langsam verlandenen Feuchtgebietes mind. 1 Teichrohrsänger und mind.3 singende Rohrammern.
Samstag, 14. Juni 2014
Pünktlich zur Mittagszeit können wir in Fröndenberg-Ardey in der Weide unseres Gartens einen jungen Buntspecht beobachten, der von einem Altvogel unermüdlich mit Nahrung versorgt wird.
Samstag, 14. Juni 2014
Um 8.45 Uhr sind 6 Störche auf der frisch gemähten Wiese gegenüber Bauer Brochtrop in Werne (östlich des “Silberweidenauenwäldchen in der Mitlake”) 30 m von der Lippe entfernt gelandet.
Samstag, 14. Juni 2014
Bei einer heutigen Kontrolle der Mauerseglerkolonie im Turm der Stiftskirche / Fröndenberg kam es zu einem eigentlich unerwarteten Ergebnis: Die Brutpaarzahl war zwar fast identisch mit der Zahl aus dem Vorjahr: 22 (21), doch waren trotz weitgehend guter Wetterbedingungen der letzten Wochen die Gelegeentwicklungen relativ weit zurück. Nach eigenen Wetteraufzeichnungen war die erste Maihälfte verhältnismäßig kühl mit vielen Niederschlagstagen und sogar Nachtfrösten. Erst ab dem 16.05. setzte sich stabileres, warmes und oft sonniges Wetter durch. Offenbar haben alle Mauerseglerpaare des Stiftsturmes erst in der zweiten Maihälfte mit den Bruten begonnen. Nur in 3 Nestern waren bereits Jungvögel, die jedoch unter 3 Tage alt waren. In 5 Nestern waren Eier (bebrütet – jedoch kalt und ohne erkennbare Betreuung), in einer Brutnische lag ein Ei außerhalb des Nestes. Bei den übrigen 13 Bruten saßen Altvögel hudernd (?) oder brütend (?) auf den Nestern. Beobachtungen an verschiedensten Brutkolonien haben in letzter Zeit regelmäßig sehr intensives Treiben gezeigt, so dass ich eigentlich von einer höheren Paarzahl ausgegangen bin.
Dass 5 Gelege zumindest aktuell verlassen zu sein scheinen, könnte ein Ergebnis intensiver Kämpfe um die Bruthöhlen sein. Die schlechteren Wetterbedingungen in der ersten Maihälfte hatten zur Folge, dass die Ankunft der Mauersegler im Brutgebiet sich lang hingezogen haben. Bekannterweise bilden Mauersegler sogenannte „Orts-Ehen“ – das heißt, dass dieselben Brutpartner am Vorjahresnest meist wieder als Paar aufeinandertreffen. Ist jedoch ein anderer potentieller Partner früher zur Stelle und nutzt seine Chance, so kommt es auch mit „fremden“ Partnern zur Brut. Trifft dann jedoch später der Vorjahrespartner am vertrauten Brutplatz doch noch ein, so kommt es in diesen „Dreierkonstallationen“ zu heftigen Kämpfen, bei denen nicht selten am Schluss überhaupt keine Brut zustande kommt.
Auch „neue“ Paare versuchen in alten Brutkolonien sehr gern, besetzte und „bewährte“ Bruthöhlen zu erobern – selbst wenn noch genügend andere Höhlen unbesetzt sind.
Über dem ehemaligen Bahndamm bei Bönen-Lenningsen kreiste heute Mittag ein Wespenbussard und schraubte sich in einem Thermik-Schlauch in große Höhe, um dann in Richtung NWW abzustreichen.
Freitag, 13. Juni 2014
Beharrlichkeit und viel Geduld erforderte das Auffinden des 12. Fröndenberger Neuntöterrevier. Jeden Tag in den letzten Wochen habe ich auf meinem Weg zur Arbeit den Abstecher zu der fantastischen Hecke im Warmer Löhen nördlich der Bahnlinie gemacht. Bisher stets vergebens suchte ich diese einige Hundert Meter lange Hecke, die auf der einen Seite an Feldern , auf der einen Seite an einer Wildschutzwiese angrenzt, mit dem Fernglas ab. Heute endlich flog ein Neuntöter aus einem blühenden Wildrosenstrauch, wo er zwischen den Blüten nicht zu entdecken war, in ein angrenzendes Rapsfeld hinein. Von hier jagte er vorbeifliegende Insekten. Gerade in Wildrosenhecken, die jetzt in voller Blüte stehen, sind die Neuntötermännchen bestens getarnt. Das erschwert die Suche nach diesen Vogel erheblich.
Freitag, 13. Juni 2014
Heute konnte ich für Fröndenberg das 11. Neuntöterrevier entdecken. Im NSG „Strickherdicker Bachtal“ ein Neuntöterpaar an einer Hecke in bester Hanglage.
Auch das Neuntöterpaar nahe des Ölmühlentals und auch das Neuntöterpaar bei Frömern in der Pante-Hecke wieder angetroffen.
Wahrscheinlich hat das Neuntötermännchen, das ins Revier des Neuntöters am Flößergraben vor kurzem eingedrungen war, offensichtlich das Revier zwischen Kiebitzwiese /Hammer Wasserwerk geräumt und ist nach Osten ausgewichen. Nun sitzt es an der Hecke am östlichen Tor des Hammer Wasserwerkes.
Im NSG „Wulmke“ hat das Gartenrotschwanzpaar sein Nest in einem Hohlraum an einem alten Fenster am Wirtschafthaus auf dem Wulmkehof gebaut. Nun sind die Jungen geschlüpft und werden von den Eltern gefüttert. Unentwegt werden Raupen, Käfer und Spinnentiere herangebracht, um die hungrigen Schnäbel satt zu bekommen. Auch der Grauschnäpper am Wulmkehof immer wieder futtertragend. In diesem Jahr konnte das Nest noch nicht entdeckt werden. Ansonsten hier im Gelände des NSG 1 Neuntöter (M), 1 Grünspecht, Buntspechte, Gartenbaumläufer, junge Mäusebussarde sowie eine große Zahl an dj. Mönchsgrasmücken.
An beiden Tage notierte ich u.a. für das NSG „Kiebitzwiese“: 1 Grauschnäpperpaar am Nest, 3 singende Rohrammern (M) + mind.1 Weibchen (teilweise futtertragend), 2 Neuntötermännchen ( am Aussichtshügel und an Ostgrenze NSG), 2 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 2 Baumfalken, 1 Schwarzmilan, 1 Rotmilan, 2 Weißstörche sowie 10 rastende Lachmöwen (mind. 2 dj.Ex).
Wie sehr die Kiebitze auf die Ackerflächen geprägt sind, zeigen die Kiebitze auf der Kiebitzwiese. Nachdem die beiden Paare ihre Pulli vom Maisacker zur Vernässungsfläche führten, haben nun beide Paare wieder die Feuchtwiesen geräumt und sind auf die Maisfelder zurückgekehrt. Ob sie sich hier vor den Greifen und Krähen sicherer fühlen?
Donnerstag, 12. Juni 2014
Von den Flutrasenbereichen der intensiv genutzten Schnittfläche sowie vom südlich angrenzenden Maisacker östlich der unbefestigten Zuwegung zum Lenklarer Hufeisen starteten heute gegen Abend vier Kiebitze ein Abwehrmanöver auf einen überfliegenden Graureiher. Insgesamt hielten sich vermutlich eher sechs Tiere auf den beiden Flächen auf.
Auf dem Maisacker in den Rieselfeldern Werne ebenfalls drei Kiebitze (leider war keine Beobachtung eines Reproduktionserfolges möglich).
Weiterhin in den Rieselfeldern mehrere singende Feldlerchen über den Weideflächen südlich des Mittelweges, mehrere Rohrammern entlang der Grabenstrukturen, wenige Schafstelzen, sechs Nilgänse und ein paar zu weit entfernte Enten (auf der immer noch stark mit Wasser gefüllten Grünlandfläche im Norden des Gebietes).
Gen Nachmittag stand ein Weißstorch auf einer frisch gemähten Grünlandfläche östlich Haus Waterhues. Weiterhin ein Weißstorch gen späten Nachmittag von Haus Waterhues über die Lippe gen Südwest fliegend.
Mittwoch, 11. Juni 2014
Auf meinem Rundweg durch das Elsebachtal heute Nachmittag u.a. folgende Beobachtungen: 1 Girlitz singt in der Nähe des Elsebads, insgesamt immerhin mind. 3 singende Baumpieper, 1 Rotmilan, 1 singende Turteltaube, mind. 1 rufender Schwarzspecht, 2 Mittelspechte, 1 m. Neuntöter am „Reingsen“, dort auch 5 überfliegende Kolkraben mit Rufen und 1 überfliegender Fichtenkreuzschnabel.
Mittwoch, 11. Juni 2014
Heute am späten Abend konnte ich auf dem bereits von B. Glüer beschriebenen
Feld im Hemmerder Ostfeld 34 Kiebitze zählen.
Auch der Goldregenpfeifer war noch vor Ort
Mittwoch, 11. Juni 2014
Heute Morgen um ca 9.45 Uhr wurden wir angerufen: auf der Ardeyerstraße in Ardey wurde ein Pfau von einem PKW angefahren. Was unsere Befürchtung wahr werden ließ. Habe so eben in Erfahrung gebracht das der Pfau eingeschläfert werden musste.
Mittwoch, 11. Juni 2014
Hatte heute meinen ersten Besuch in der Kiebitzwiese in Fröndenberg und neben Kiebitzen, Kanadagänsen, Nilgänsen war noch dieser nette Kollege da.
Mittwoch, 11. Juni 2014
Heute in der Mittagshitze konnte ich für das Hammer Wasserwerk und für die Kiebitzwiese u.a. folgendes notieren:
Hammer Wasserwerk mit angrenzender Ruhr:
31 (!!) Graureiher ( ca. die Hälfte dj. Ex.), 1 Weißwangengans, 1 Streifengans, 1 Rostgans, 2 Graugänse mit 2 Pullis, 25 Nilgänse, 51 Kanadagänse, 33 Reiherenten, 1 Höckerschwan, 2 Haubentaucher mit 3 Pullis. Am Wirtschaftsgebäude ist die Mehlschwalbenkolonie in diesem Jahr bisher 27 Nester stark. Teilweise hier schon Junge im Nest, während in der Nachbarschaft erst mit dem Nestbau begonnen hat.
NSG Kiebitzwiese:
1 dj. Wasseramsel am Wehr, ca. 20 Uferschwalben am Wehr, 1 Eisvogel am Wehr, 1 Turteltaube im Weißdornbusch auf der Heckreindweide, 2 männliche Neuntöter (Aussichtshügel und Flößergraben), 3 futtertragende Rohrammern (2:1), 1 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 2 Kiebitze mit 3 Pullis, 2 Weißstörche, 2 Rostgänse mit 4 Junge, 1 Graugans, 2 Kanadagänse mit 5 Junge, 2 Höckerschwäne, 26 Reiherenten, 3 Zwergtaucher, 3 Haubentaucher + 3 Junge sowie 2 Baumfalken am Nest.
Dienstag, 10. Juni 2014
Gestern konnte ich am Mergelbergteich 2 Teichrohrsänger bei der Balz beobachten. Das Weibchen verfolgte das Männchen mit bettelnden Flügelzittern, er aber hatte nur die Beäugelung des Beobachters im Sinn, verhielt sich sehr heimlich und sang auch nicht. Wenn ich nicht einige Tage vorher schon Gesang gehört hätte, wäre mir diese Beobachtung nicht aufgefallen. Die Eisvogelfamilie konnte ich gestern übrigens nicht mehr feststellen.
Im HRB der Seseke war heute Morgen ein Paar Knäkenten zu sehen. Ausserdem hier 1 Turmfalke rüttelnd, 4 Graureiher, 2 Reiherenten und unzählige Kanada,- und Nilgänse. Beim Schauen durch das Fernglas fiel mir plötzlich ein völlig gelber Vogel mit längerem Schwanz auf, der hektisch umherschwirrte. Zuerst an Goldammer oder evtl. Pirol denkend, entpuppte er sich aber leider doch als irgendein entflogener Sittich.
An der Autobahnauffahrt A2 ein jagender Rotmilan.
Dienstag, 10. Juni 2014
Am 06.06.14 weiterhin der von Stefan Helmer gemeldete Orpheusspötter in Holzwickede. Derweil von Dellwig bis Altendorf, nach wie vor keine jungen Haubentaucher. Zwei von vier Paaren versuchen es nach einem ersten gescheiterten Versuch nun erneut, ein anderes war zum Zeitpunkt der Beobachtung nicht zu finden. Im Nest wurden noch vor 30 Tagen 3 Eier bebrütet, nun sitzt eine Bläßralle eben hier und bebrütet ihre Eier. Im besten Fall habe ich die Familie nur übersehen. Außerdem hier weiterhin nun 2 Teichrohrsänger sich durch das Schilf verfolgend. Gute Nachrichten bei der Graureiher-Kolonie, mindestens 2 Jungvögel kann ich auf den Fichtenäasten ausmachen. Mehr ist hier leider nicht einsehbar gewesen.
Auf der Kiebitzwiese treffe ich heute am frühen Abend einen etwas exotischen Gast, eine Wasserschildkröte. Kurz aufgetaucht, taucht sie auch schon wieder ab. Trotz Recherche kann ich die Schildkröte nicht genauer bestimmen. Sie trägt ein auffälliges Rot am Bauch entlang der Beine.
Der eigene Garten in Menden wird nun häufig bis sehr häufig von Spechten besucht. Buntspechte (darunter auch 1 Jungvogel), Grünspecht und sogar Kleinspecht kommt in den kleinen stadtnahen Garten.
Montag, 09. Juni 2014
Für einige Vögel ist der Sommer, bzw. die Brutsaison schon vorbei. Am 07.06. bereits abziehende Kiebitze (10 Ex. südlich Bönen-Bramey, 6 Ex bei Frömern westwärts ziehend.)
Im Hemmerder Ostfeld hingegen sind mindestens 5 Kiebitzweibchen mit der Beaufsichitigung von Junvögeln beschäftigt. Im Maisfeld mit den insgesamt 5 Bruten gibt es sogar noch ein sehr spätes (sechstes) Nachgelege, auf dem noch gebrütet wird!
Heute waren ebenda zu den ortsansässigen Kiebitzen einige Rastvögel hinzugekommen – allein auf dem Möhrenfeld (mit den 3 ausgesparten Nestern) hielten sich heute Vormittag 19 adulte Kiebitze auf (mit mindestens 3 halbwüchsigen Jungen). Highlight war jedoch 1 zu dieser Jahreszeit gar nicht passender Goldregenpfeifer (!) zwischen den rastenden Kiebitzen. Möglicherweise sind die Wetterkapriolen verantwortlich für ungewöhnliche Zugbewegungen.
Gestern über Priorsheide bei Bausenhagen ein kreisender Wespenbussard (m).
Auffällig in diesen Tagen: recht viele Kleine Füchse der F1- Generation sind unterwegs und sorgen bereits fleißig für die zweite Sommergeneration. Mit etwas Glück sieht man die Weibchen bei der Ablage ihrer Eipakete in Brennesselsäumen. Ansonsten sind eher wenig Schmetterlinge zu sehen – an zweiter Stelle nach den Kleinen Füchsen wären vielleicht die Admirale zu nennen, die sicher ebenfalls schon in der F1- Generation fliegen.
Montag, 09. Juni 2014
Heute am Nachmittag konnten wir über einer frisch gemähten Wiese am Henrichsknübel auf der Hohenheide 1 Schwarzmilan und 3 Rotmilane bei der Jagd nach Mäusen beobachten.
Im Warmer Löhen nördlich der Bahnstrecke an einer Hecke eine Kernbeißerfamilie (insgesamt mindestens 6 Ex.).
Montag, 09. Juni 2014
Am 09.06.2014 (Pfingstmontag) rastete 1 Austernfischer kurz am See zwischen vielen Strandbesuchern.
Montag, 09. Juni 2014
M | D | M | D | F | S | S |
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