Unna : Bachstelzen am 19.03.2014 (Gisbert Herber-Busch)
Am 19.03.2014 nachmittags ein Trupp von ca. 150 Bachstelzen auf einem frisch eingesäten Acker in Unna-Westhemmerde.
Mittwoch, 19. März 2014
Am 19.03.2014 nachmittags ein Trupp von ca. 150 Bachstelzen auf einem frisch eingesäten Acker in Unna-Westhemmerde.
Mittwoch, 19. März 2014
Auf der Kiebitzwiese am Aussichtshügel am Nachmittag 4 Kiebitze, 3 Höckerschwäne, 3 Graureiher, 4 Rostgänse, 1 Streifengans, 46 Kanadagänse, 2 Paar Reiherenten, 6 Krähen, 2 Bachstelzen, 1 Kormoran, 9 Nilgänse und 1 Rotmilan.
Mittwoch, 19. März 2014
Am 18.03.2014 in der Kiebitzwiese in Fröndenberg: Die Streifengans war heute etwas auf Krawall gebürstet und jagte Nilgänse. Der Brachvogel flog ein und stolzierte am Uferrand. Die Kiebitze haben sich zweimal kurz getroffen, um dann doch wieder getrennt Futter zu suchen.
Dienstag, 18. März 2014
Auf der Kiebitzwiese am Aussichtshügel am späten Nachmittag: 2 Kiebitze, 2 Höckerschwäne, 1 Großer Brachvogel.
Dienstag, 18. März 2014
Am 18.03.2014 waren in den Rieselfeldern folgende Arten zu beobachten: 37 Krickenten, 3.3 Löffelenten, 4 Kiebitze, 3 Bekassinen, 2 Austernfischer, 0,1 Schwarzkehlchen und 4 singende Feldlerchen.
Dienstag, 18. März 2014
Ein Turmfalke mit Kontaktrufen (keine typische Balz eines Terzels!) machte gestern am Schwerter Bahnhof mittags um 13:15 Uhr auf sich aufmerksam. Der Falke landete auf einer Laterne, liess kurze und fiepende Kontaktrufe ertönen, flog wieder auf, landete wieder und fiepte erneut. Dies wiederholte sich ca. 5 Minuten, dann musste ich leider mit dem Zug weiterfahren.
Dienstag, 18. März 2014
An der Hönne (Abtissenkamp Menden): ein Wasseramsel-Paar, Gebirgsstelzen, Gänsesäger-Männchen, Stockenten.
Auf der Kiebitzwiese am Aussichtshügel mittags: 5 Kiebitze, ein Duzend Stare. Am Obergraben ein Dutzend Reiherenten, 1 Haubentaucher und 1 Graureiher. Heute Nachmittag auf dem Mühlenberg (Fröndenberg) 6 kreisende Mäusebussarde, 3 Rotmilane.
Montag, 17. März 2014
Auch heute waren wieder / noch (?) 4 Goldregenpfeifer im Hemmerder Ostfeld.
Montag, 17. März 2014
In den Rieselfeldern Werne sind wie in den letzten Tagen die Austernfischer und die Schwarzkehlchen zu sehen. Im NSG Lippeaue zwischen Stockum und Werne (nahe der Lippestr.) waren 1-2 Wasserrallen zu hören ( eine zeigte sich für wenige Sekunden) Etwas weiter östlich waren zwei Grünspechte zu sehen. Über der Brachfläche der Zeche Werne suchten 2 Wanderfalken nach Nahrung.
Montag, 17. März 2014
Heute hat sich mein Abstecher nach Feierabend zur Kiebitzwiese gelohnt. Auf der Vernässungsfläche stocherte eine Ufferschnepfe im seichten Wasser nach Nahrung. Bemerkenswert an diesem Vogel war die Farbberingung an beiden Beinen. Den Farbcode werde ich an die Vogelwarte Helgoland weiterleiten, in der Hoffnung auf Identifizierung der Herkunft dieser Limikole. Für die renaturierte Kiebitzwiese eine neue Art. Insgesamt fand ich nur 3 Beobachtungen von jeweils einer Uferschnepfe im Umfeld der heutigen Kiebitzwiese. Alle 3 Beobachtungen stammen von Arno Bock, der fast täglich in diesem Teil des Fröndenberger Ruhrtals unterwegs war.
1.Beobachtung: 20.April 1960: 1 Ex. auf der Wiese bei Bauer Duhme (heutiger Ponyhof)nahe der Kiebitzwiese
2.Beobachtung: 02. April 1965: 1 Ex. in den Neimener Feldern (Warmer Löhen)
3 Beobachtung: 01. Mai 1967: am Hammer Wasserwerk
Somit ist die heutige Uferschnepfe seit fast 50 Jahren wieder im östlichen Fröndenberger Ruhrtal als Rastvogel nachgewiesen!
Montag, 17. März 2014
Auf den Viehweiden unterhalb des Lippedammes in Alstedde lief heute eine Uferschnepfe zwischen den schottischen Hochlandrindern herum.
Montag, 17. März 2014
Die Wasservogelzählung auf der Lippe in Lünen zwischen Sesekemündung und Buddenburg brachte folgende Ergennisse:
Zwergtaucher 20, Haubentaucher 14, Kormoran 6, Graureiher 2, Krickente 7, Stockente 77, Reiherente 20, Teichralle 20, Blässralle 45, Graugans 21, Kanadagans 12, Höckerschwan 6, Eisvogel 2, Waldwasserläufer 1.
Beim Haubentaucher handelt es sich offensichtlich bereits um den Brutbestand. Ähnlich sieht es auch bei der Teichralle aus.
Montag, 17. März 2014
Am 16.3.2014 an der Erich-Ollenhauer-Str. in Bergkamen ein Habicht, der ein Blässhuhn erlegt. Des weiteren noch ein Reiher und ein Blässhuhn.
Sonntag, 16. März 2014
Zwischen Werne und Lünen sah und hörte ich heute zwischen 17 und 18 Uhr eine Feldlerche im Singflug über einem Acker von Schulze-Wethmar.
Sonntag, 16. März 2014
Nach der Jahreshauptversammlung des NABU hören wir noch Waldohreulen-Rufe in Selm.
Sonntag, 16. März 2014
Auf dem Friedhof in Altenbögge waren heute >30 Stieglitze, teilweise singend, in den Bäumen zu sehen. An der Hammer Str. in Richtung Pelkum zeigte sich ein Rotmilan.
Von meinen Zwerghennen hat die erste Glucke erfolgreich gebrütet, denn es sind gestern 12 Küken geschlüpft. Die Schlupfraten der Naturbrut sind um einiges höher als in der Brutmaschine, die Kosten niedriger und die Küken werden immer optimal versorgt und beschäftigt. Sogenannte Unarten wie Federpicken und Kannibalismus, die in der Wirtschaftsgeflügelhaltung öfter vorkommen, gibt es bei der natürlichen Aufzucht nicht.
Sonntag, 16. März 2014
Immer öfter zog es mich in den letzten Jahren an die deutsche Nordseeküste. In weniger als drei Autostunden zu einem der größten Drehkreuze des europäischen Vogelzugs für Wat- und Wasservögel. Denn zweimal im Jahr verwandelt sich das Wattenmeer zum Rastplatz für bis zu 10 Millionen Zugvögel, die eben hier für einige Wochen oder Monate einkehren um ihre Fettreserven für den Weiterflug aufzufüllen. Die Leybucht im Westen Ostfrieslands ist ein solches Drehkreuz. Hier tummeln sich neben Grau- und Brandgänsen, im fünfstelligen Bereich auch Weisswangen- und Ringelgänse entlang der Küste. Die Nordsee bestimmt dabei den Tagesverlauf- bei Ebbe heißt es „Der Tisch ist gedeckt“, bei Flut „Jetzt wird abgedeckt“. So flüchten die Wat- und Wasservögel mit steigendem Wasserstand auf küstennahe Salzwiesen oder wie hier auch ins „Speicherbecken Leyhörn“. Ich denke was hier am meisten fasziniert ist weniger das einzelne Individuum, als wohl eher die Gesamtheit aller Individuen. Den Gedanken „eine Ansammlung von Tieren“ an einem Ort zu sehen, mit dem Hintergrund das sich jene Tiere schon bald aufmachen um sich über Skandinavien bis hin nach Nordsibieren zu verstreuen. Ein Pulk von Vögeln aus verschiedenen Ländern, die zweimal im Jahr dasselbe Ziel haben- das Weltnaturerbe Wattenmeer. Denn das Watt gibt eine Menge her. Abhängig von Schnabelbeschaffenheit- und Länge kommen die Limikolen an Wattschnecken, Strandkrabben, Schlickkrebse und auch an tiefliegende Wattwürmer ran. Während meines Aufenthalts habe ich verschiedene Limikolen antreffen können, darunter Sand-, Gold- und Kiebitzregenpfeifer, Meer- und Alpenstrandläufer, sowie Sanderling, Rotschenkel, Großer Brachvogel und Uferschnepfe. Die Anzahl an Limikolen wird deutlich wenn sich wie hier ein Wanderfalke in Bewegung setzt und die einzelnen Watvögel zu einem „riesigem Organismus“ verschmelzen lässt. Immer wieder verblüffend und atemberaubend dieser riesige Umschlagplatz und dass so nah vor der Haustür.
Sonntag, 16. März 2014
Trotz des derzeit eher ungemütlichen Wetters hält der Zuzug diverser Zugvögel an. Nach den ersten hier gemeldeten Hausrotschwänzen der letzten Tage sind inzwischen schon an vielen Stellen welche anzutreffen – bei Ostbüren gestern 4 Exmpl. nahe dem Pferdestall am östlichen Ortsrand. Im Hemmerder Ostfeld gestern 17 Wiesenpieper. Heute ebenda 4 Goldregenpfeifer und insgesamt 56 Kiebitze (38 als Rastvögel auf Senfstoppeln). Die Kiebitzbalz ist noch immer relativ verhalten, obwohl die Männchen schon ausgiebig Nestmulden drehen. Die bevorstehende Brutsaison startet in diesem Jahr unter völlig anderen Bedingungen und macht neugierig auf den Bruterfolg. Viele Bodenbearbeitungen auf potentiellen Brutflächen sind wegen des frühen Temperaturanstiegs schon jetzt abgeschlossen. Allerdings würden die Kiebitze sich vermutlich jetzt über Regen freuen – die Ackerflächen sind „staubtrocken“.
Auffällig in diesen Tagen ist auch der vermehrte Zuzug von Rotdrosseln. Östlich des Backenberges (Frdbg.-Frömern) hielten sich heute auf einer Dauergrünlandfläche in Waldrandnähe mehrere Hundert Exmpl. auf. Eine so große Ansammlung (~300-400 Individuen) habe ich schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Während mehr als hundert Vögel jeweils im Grün nach Fressbarem stocherten, war von den übrigen aus den Baumkronen des angrenzenden Waldrandes recht laut ein vielstimmiger Kollektiv-Gesang zu hören. Im Wassergewinnungsgelände bei Langschede ein weiterer Rotdrosselschwarm von > 100 Vögeln – ebenfalls mit Kollektiv-Gesang. Einige Dutzend flogen in einem Gehölz (eigentlich drosseluntypisch) immer wieder zwischen den Bäumen auf den Boden, um dort nach Nahrung zu suchen. Auch in der Hellkammer (Bausenhagen) war bereits gestern ein Rotdrosselschwarm von ~60 Vögeln. Auch im sogenannten „Babywald“ bei Unna-Kessebüren ~100 Rotdrosseln vergesellschaftet mit ~ 150 Wacholderdrosseln.
Im Wassergewinnungsgelände weiterhin bemerkenswert: 3 Waldwasserläufer, 13 Wiesenpieper, 7 Graureiher – auch noch 1 Silberreiher überhinfliegend, 2 Pfeifenten, 8 Schnatterenten, 4 Krickenten, 5 Tafelenten, ~25 Reiherenten, 2 Haubentaucher.
Vielerorts ist in diesen Tagen auch die Grasfrosch-Laichperiode fast abgeschlossen, während Erdkröten noch auf sich warten lassen. Für Grasfrösche hat im Hemmerder Schelk ein „Harvester“ (Holzvollernter) ausnahmsweise mal etwas Gutes mit seinen alles zermalmenden Rädern geschaffen: in den verdichteten Fahrspuren haben ~80 Paare in sich stauendem Wasser abgelaicht.
Sonntag, 16. März 2014
Rund 30 naturkundlich Interessierte konnten folgende Vogelarten beobachten:
G.Zosel stellte uns dankenswerter Weise ein Paar Fotos zur Verfügung.
Samstag, 15. März 2014
Vormittags kleinere Trupps ziehender Rotdrosseln und Wacholderdrosseln. Nachmittags singen in Selm bereits 2 Zilpzalpe gleichzeitig.
Samstag, 15. März 2014
Heute am Nachmittag konnte ich östlichen Teil der Kiebitzwiese u.a. folgendes notieren:
1 Raubwürger im Bereich der Rammbachmündung, 1 Schwarzkehlchen (W) am Aussichtshügel, 1 Hausrotschwanz (W) am Aussichtshügel, 1 Bergpieper, ca. 100 Bachstelzen ( häufiger Gesang!), 1 Grünspecht rufend, 2 Hohltauben, ca. 100 Stare, ca. 50 Wacholderdrosseln, 8 Kiebitze (teils auf den angrenzenden Äckern, teils auf der Vernässungsfläche balzend), 1 Waldwasserläufer, 2 Rostgänse (1:1), 1 Streifengans, 66 Kanadagänse, 5 Nilgänse, 16 Graugänse, 3 Hybridgänse ( Kanada x Grau), 3 Haubentaucher, 8 Zwergtaucher, 23 Reiherenten, 2 Blässrallen, 3 Höckerschwäne, 1 Graureiher, 4 Rotmilane (2 Ex. balzend) und 1 Sperber. An einigen Stellen Gesang vom Zilpzalp.
Samstag, 15. März 2014
Am 14.03.2014 ein Machtkampf, der zum Teil mit zwei Rabenkrähen gegen jeweils einen Bussard über der Halde Großes Holz ausgetragen wurde.
Freitag, 14. März 2014
Fröndenberg-Ardey: 10:17 Uhr kreist ein einzelner Rotmilan über den Feldern zwischen NSG Strickherdicker Bachtal und Niederheide. Erneut ist ein Rotmilan um 11:40 im selben Gebiet zu sehen. Eben zu dieser Zeit zieht ein kleiner Trupp von 8 Staren im selben Gebiet in nordöstliche Richtung.
Um 15:07 kreist ein Sperber relativ hoch über der Niederheide und treibt langsam in östlicher Richtung ab.
Freitag, 14. März 2014
Seit einer Woche fliegen an den Nisthilfen etliche Dutzend Gehörnte und Rote Mauerbienen und deren Sozialparasiten (Nomada spec.). Dauersänger in der Siedlung hier: Singdrossel, Amsel, Grünfink und Buchfink, Ringeltaube, Haussperlinge, Kohlmeise und Blaumeise. Täglich zu sehen: Rabenkrähe, Rotkehlchen, Heckenbraunelle, Eichelhäher und Zaunkönig.
Freitag, 14. März 2014
An zwei Tagen im Hemmerde Schelk: Mindestens 9 Buntspechte, 4 Mittelspechte (an 2 Stellen endlich auch das ersehnte „quäken“), 1 Kleinspecht, Gesang von verhältnißmäßig vielen Gartenbaumläufern hier und auch 1 Waldbaumläufer, Winter- und Sommergoldhänhchen sowie Dompfaff und Zilpzalp, 2 Sperber (m+w) ziehen aus dem Wald Richtung Feldlfur, 4 Rotmilane schrauben sich über dem Wasserhochbehälter in die Luft. Auch hier hatte die Motorsäge gut zu tun. Mindestens 12 alte Birken wurden unmittelbar zwischen den Nisthilfen „45 und 30“ gefällt (Heute oder gestern). Im Angrenzenden Fichtenwald zähle ich bereits im dreistelligen Bereich gefällte Bäume auf dem Waldboden. Bei Bentrop sitzen 3 Hausrotschwänze (m) auf Ansitz.
Freitag, 14. März 2014
Dortmund-Hörde, 14.03.2014: Morgens um 06:00 Uhr landete ein durch die Bahnhofsbeleuchtung angelockter Laubsänger (Zilpzalp) auf dem Bahnsteig, wurde jedoch durch einen einfahrenden Zug sofort wieder verscheucht. Für mich war das das erste Erlebnis zu den Auswirkungen von künstlicher Beleuchtung auf Zugvögel.
Freitag, 14. März 2014
Gegen 10:00 Uhr waren die Rufe von Kranichen zu hören, die in einiger Entfernung an Selm vorbeizogen.
Nachmittags bei der Radtour Selm-Ternsche Gesänge u.a. von Grünspecht, Feldlerche, Wintergoldhähnchen, Zilpzalp und Goldammer. In den Steverauen 3,2 Reiherenten, 3 Haubentaucher (davon einer auf dem Kanal und zwei auf der Stever), 1 Hohltaube, und nur wenige Kiebitze.
Donnerstag, 13. März 2014
Heute Morgen waren im NSG Kiebitzwiese neben den üblichen zu beobachtenden Gänsenarten (Kanadagänse, Nilgänse, Graugänse, Rostgänse und eine Streifengans) mehrere Höckerschwäne und Reiherenten auf der angrenzenden Ruhr zu sehen. Zwei Kanadagänse paarten sich im östlichen Bereich. Vom Beobachtungshügel aus war ein bastardfarbiger Stockenten-Erpel zu sehen.
Donnerstag, 13. März 2014
Am 12.3. wieder ca 100 Kraniche nördlich von Hemmerde kreisend. Als sie hoch genug waren flogen sie in Nord-östliche Richtung weiter.
Heute 115 Kraniche direkt über mir kreisend um an Höhe zu gewinnen, anschliessend flogen sie in Nord-östliche Richtung weiter
Donnerstag, 13. März 2014
Jetzt sind die ersten Zilpzalpe auch nach Alstedde zurückgekehrt. Einer sang am Heikenberg, ein Zweiter am Lippedeich.
Donnerstag, 13. März 2014
M | D | M | D | F | S | S |
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1 | 2 | |||||
3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 |
10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 |
17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 |
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