Monatsarchiv für März, 2014
Heute Nachmittag auf der Ackerbrache im Westen der Rieselfelder Werne 6 Kiebitze am Boden sowie 2 Kiebitze in der Luft. Beim anschließenden Blick auf das Kleingewässer südlich des Mittelweges weitere 4 Kiebitze (ggf. sind die beiden fliegenden Tiere hier runtergegangen) sowie 1 Kiebitz auf den Grünlandflächen nördlich des Mittelweges. Zudem 19 Krickenten auf der immer noch stark vernässten Grünlandfläche im Norden, mindestens 2 singende Feldlerchen auf einer der westlichen Weideflächen sowie 6 Graugänse, 9 Kanadagänse und wenige Kormorane.
Dienstag, 25. März 2014
Mittags zur Radtour Selm-Ternsche. Der Zilpzalp singt in diesem Frühjahr für meine Begriffe außergewöhnlich zahlreich. Außerdem (unter anderem) zu hören: Feldlerche, Wintergoldhähnchen, Sumpfmeise, Tannenmeise und Goldammer. Leider ist kein Kiebitz festzustellen, auch Austernfischer sind noch nicht wieder da.
Dienstag, 25. März 2014
Auch in Fröndenberger Gärten ist eine erste Mönchsgrasmücke angekommen. Heute Morgen sang trotz frostiger Kälte ein Männchen in unserem Apfelbaum und stärkte sich zwischendurch an Mistelbeeren.
Trotz Frost und Raureif in Frühlingsstimmung - eine erste Mönchsgrasücke, 25.03.2014 Foto: Bernhard Glüer
...Mistelbeeren liefern die erste Energie am Morgen, 25.03.2014 Foto: Bernhard Glüer
Dienstag, 25. März 2014
Heute notierte ich für den östlichen Teil des NSG Kiebitzwiese u.a.: 6 balzende Flussregenpfeifer, 1 Bekassine, nur 7 Kiebitze( 4 auf angrenzendem Feld (1 Paar kopulierend) und 3 auf der Vernässungsfläche ( 1 Ex. auf Nest), 3 Graugänse + die fast reinweiße Graugans, 20 Kanadagänse, 1 Streifengans, 3 Rostgänse, 17 Nilgänse, 2 Haubentaucher, mind. 1 Zwergtaucher, 1 Höckerschwan, 16 Reiherenten, 1 Silberreiher, 1 Graureiher, 2 singende Hausrotschwänze, 1 singende Rohrammer, 1 Bergpieper sowie ein gemischer Trupp aus ca. 100 Wacholderdrosseln und ca. 50 Stare.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk zur selben Zeit: 2 Pfeifenten, 1 Graugans, 2 Nilgänse, 6 Kanadagänse, 2 Höckerschwäne, 4 Reiherenten sowie 4 Graureiher.
Heftig balzen die Flussregenpfeifer auf der Kiebitzwiese. Die Bekassine, im Schlamm geduckt, ist völlig unbeeindruckt von dem Treiben...am 24.03.14 Foto: Gregor Zosel
Das Trillern der Flussregenpfeifer war heute das dominierende Geräusch auf der Vernässungsfläche...am 24.03.14 Foto: Gregor Zosel
Warum die Bekassine sich in den Schlamm drückt, war mir schleierhaft. Vielleicht tut der von der Sonne erwärmte Schlamm einfach nur gut bei den wieder kälteren Temperaturen......am 24.03.14 Foto: Gregor Zosel
Kiebitzweibchen als Strandläufer an der Schlammbank...am 24.03.14 Foto: Gregor Zosel
Auch eine große Zahl an Bachstelzen suchte heute wieder die Nahrung im Schlick...am 24.03.14 Foto: Gregor Zosel
Graureiher im Prachtkleid im seichten Wasser.....am 24.03.14 Foto: Gregor Zosel
Ein kleiner erbeuteter Fisch macht nicht wirklich satt.....am 24.03.14 Foto: Gregor Zosel
Einfallende Stockerpel.....am 24.03.14 Foto: Gregor Zosel
Singender Zilpzalp....am 24.03.14 Foto: Gregor Zosel
Kurze Gesangpause, um die Lieder seiner singenden Artgenossen zu lauschen.......am 24.03.14 Foto: Gregor Zosel
Montag, 24. März 2014
Heute morgen am Disselkamp, konnte ich zwei Weißstörche (davon einer beringt) auf dem Horst am Hof Schuchtmann entdecken.
Fleißiges klappern begrüßte mich als ich zum fotografieren aus dem Auto stieg. Später konnte ich beide Störche bei der Futtersuche an der angrenzenden Blänke beobachten.
Foto: Uwe Zipp
Foto: Uwe Zipp
Montag, 24. März 2014
Am 24.03.2014 zwei Weißstörche klappernd auf der Nisthilfe westlich des Hofes Schuchtmann im NSG Lippeaue zwischen Werne und Heil.
Montag, 24. März 2014
Am 24.03.2014 ein Storchenpaar klappernd auf der Nisthilfe westlich des Hofes Schuchtmann im NSG Lippeaue zwischen Werne und Heil – bereits bestaunt von etlichen Passanten.
Montag, 24. März 2014
Im Raum Menden (Luerwald und Biebertal) fliegt ein Schwarzstorch ein Bachbett an. Hier in der Nähe ein Trupp Bluthänflinge mit Gesang. In Fröndenberg tragen die ersten Hausrotschwänze ihre kurzen Strophen vor. Hier auf der Hohenheide noch 1 Grünspecht, 4 Misteldrosseln und 1 Mäusebussard mit toller grauer Färbung. Außerdem im Fröndenberger Raum, ein neues Rotmilan-Revier.
Grünspecht am Henrichsknübel am 23.03.2014 Foto: Marvin Lebeus
Kräftiger Mäusebussard in überwiegend grau – graubraun am 23.03.2014 Foto: Marvin Lebeus
Weiblicher Bluthänfling am 23.03.2014 Foto: Marvin Lebeus
Landeklappen sind ausgefahren – Schwarzstorch im Landeanflug am 23.03.2014 Foto: Marvin Lebeus
Sonntag, 23. März 2014
Bergkamen „Schwanenteich“: 1 Silberreiher, 1 Graureiher, 1 Graugans, 2 Kanadagänse, 2 Kormorane, 1 Zwergtaucher, 4 Blässhühner, 4 Stockenten, 4 Bachstelzen.
Kamen-Methler im Garten 1 Mönchsgrasmücke ausdauernd singend.
Sonntag, 23. März 2014
Die Futterstelle in meinem Garten ist weiterhin gut besucht. Heute nachmittag waren hier 10 Distelfinken, 15 Grünfinken, 1 Rotkehlchen, 2,1 Buchfinken sowie je ein Pärchen Haussperlinge und Amseln versammelt.
Sonntag, 23. März 2014
Bei den Graugänsen hat die Brut begonnen. Im Regenrückhaltebecken Fuchsbach sind 4 Nester mit bereits brütenden Gänsen sichtbar. Im NSG In der Laake scheinen auch bereits 2 Tiere zu brüten. Allerdings konnte ich hier nicht erkennen, ob die Nester bereits mit Daunen ausgekleidet sind. In der Wethmarheide brüten dagegen 2 Weibchen sicher. Die hier ebenfalls ansässigen Kanadagänse haben aber offenbar noch keine Eier.
Sonntag, 23. März 2014
Auf der Lippe unterhalb der Kläranlage Altenbork schwamm heute ein Knäentenpaar. Im Uferbereich saßen zwei Rohrammern. Im Gebiet waren auch mehrere Bachstelzen zu sehen. Ein Girlitz hat wieder sein Brutervier in der Baumschule Merten eingenommen und ließ seinen Gesang vernehmen.
Sonntag, 23. März 2014
Keine 5 km nordöstlich der Kreisgrenze bei Werne liegt die Gemeinde Drensteinfurt. Trotz der breiten gesellschaftlichen Ablehnung der unkonventionellen Gasgewinnung („Fracking“) als Hochrisikotechnologie hat die Bezirksregierung Arnsberg dort vor einigen Tagen für (vorerst) weitere sechs Monate die Aufsuchungsgenehmigung des Unternehmens Exxon Mobile verlängert. In Nordrhein-Westfalen hat die Bezirksregierung Arnsberg bisher 22 solcher Genehmigungen erteilt. Eine Aufsuchungsgenehmigung bedeutet zwar noch nicht, dass gebohrt werden darf. Dennoch darf solch eine Aufsuchungsgenehmigung als erster Schritt zu einer Betriebsplanzulassung gewertet werden, in deren Folge Erdgas durch „Fracking“ gefördert werden könnte.
Was diese Technologie abgesehen von den Schäden an Wasser und Boden auch für eine Landschaft bedeuten kann, illustrieren die für jeden zugänglichen Google-Luftbilder – z. B. in den USA hier in Texas – zoomen Sie mal rein und raus!
Zum gerade in der Erarbeitung befindlichen Landesentwicklungsplan NRW, der sich dieser Problematik erstaunlicherweise nicht annimmt, gibt es eine Online-Petition, der nur noch einige Stimmen fehlen, um bis zum Petitionsende am 23.03.2014 gegen Mitternacht 5000 Unterstützer zu erreichen. Zahlreiche Initiativen, auch im Kreis Unna, können unsere Unterstützung gut gebrauchen.
Sonntag, 23. März 2014
Heute am Vormittag schien über Nacht ein großer Teil des Hausrotschwanzbestandes aus den Winterquartieren eingetroffen zu sein. Auf frisch gepflügten Feldern, in Hecken, an Bauernhöfen und auch in den Wohnbereichen: überall Hausrotschwänze.
Ein männliches Schwarzkehlchen auf einem Rapsfeld zwischen der Bahnlinie im Warmer Löhen und dem Gut Scheda.
Hausrotschwanz im Prachtklied auf einem frisch gepflügten Acker bei Bentrop...am 23.03.14 Foto: Gregor Zosel
Dieser Hausrotschwanz genießt die wärmende Morgensonne nach der frostigen Nacht..am 23.03.14 Foto: Gregor Zosel
Sonntag, 23. März 2014
In der Davert nördlich von Davensberg heute bereits ein singender Fitis.
Samstag, 22. März 2014
Lünen, Horstmarer See: 1 Brutpaar Höckerschwäne, 16 Kanadagänse, 26 Stockenten, 1,1 Kolbenenten, 6 (3,3) Reiherenten, 2 Graugänse, 28 Blässhühner, 1 Zwergtaucher, 2 Haubentaucher.
Samstag, 22. März 2014
Im Hemmerder Ostfeld hat offenbar „unser“ Schwarzkehlchenpaar sein altes Revier wieder besetzt. Zumindest halten beide Vögel sich exakt in den Vorzugsbereichen des Vorjahres auf und bleiben dabei in ständigem Kontakt, so dass die Paarbildung abgeschlossen zu sein scheint.
An der nächsten Station meiner Beobachtungstour (Hemmerder Wiesen), die in den vergangenen Wochen leider schon mehrfach Schauplatz von „Pleiten, Pech und Pannen“ war (in Meldungen hier beschrieben), wurde ich heute zufällig Zeuge einer weiteren „Katastrophe“: die im Herbst frisch eingesäte Grünlandfläche im NSG, die in diesen Tagen wegen des noch schütteren Bewuchses teils mehr als 7 balzende Kiebitze angelockt hat (mit inzwischen ersten Nestmulden – evtl. mit ersten Eiern) wurde heute von einem Landwirt gewalzt! Bei meinem Eintreffen war schon alles fast vorbei – von Kiebitzen keine Spur…
Samstag, 22. März 2014
Bei Fröndenberg Ardey ruft ein Kleinspecht ausgiebig aus einer ufernahen Eichenreihe. Im Ölmühlental bei Warmen balzen 2 Kiebitze. Außerdem hier 2 Rostgänse und mehrere Eichelhähere, ein Ex. lässt ein monotonen und einsilbigen Ruf hören welchen ich bisher noch nicht kennengelernt habe. Bei Bausenhagen kreisen derweil 2 Rotmilane. Im Hemmerde Ostfeld 1 Steinschmätzer auf einem Acker unter Staren und Kiebitzen. Ein männlicher Sperber versucht hier ein Agriff auf die Kleinvögel, wird aber vom Kiebitz wieder vertrieben.
Samstag, 22. März 2014
Ein nicht mehr ganz neuer Trend bei den Hasen: Sie haben inzwischen auch die Stadt als Lebensraum für sich entdeckt. Im Frühjahr 2011 tauchten in meinem Garten die ersten Exemplare auf und ließen sich gleich für längere Zeit hier nieder. Dabei liegt das Grundstück keineswegs am Stadtrand, es gibt allerdings viele Grünflächen zwischen den Häusern. Heute morgen wurde fleißig für Nachwuchs gesorgt. Auch an anderen Stellen in der Stadt habe ich bereits Hasen gesehen.
Noch rechtzeitig vor Ostern: Feldhasen-Kopulation, 22.03.2014 Foto: Achim Pflaume
Feldhasen-Kopulation im innerstädtischen Artenreichtum, 22.03.2014 Foto: Achim Pflaume
Samstag, 22. März 2014
Da kann einem das Herz höher schlagen!! Heute am frühen Vormittag sage und schreibe 14 (!) teils balzende Kiebitze auf der Kiebitzwiese und den benachbarten Feldern an der Alten Eiche. Mein Verdacht von gestern scheint sich heute zu bestätigen. Der erste Kiebitz scheint auf dem Nest zu sitzen.
Ansonsten im NSG Kiebitzwiese vom Münzenfund (unterhalb des Wehres) bis zur Rammbachmündung u.a. folgende Beobachtungen: 1 Waldwasserläufer, 3 Flussregenpfeifer (erster mit Balzflug!), 3 Bekassinen, 4 Rostgänse, 1 Streifengans, 31 Kanadagänse, 12 Graugänse, 10 Nilgänse, 1 Krickente, 42 Reiherenten, 12 Blässrallen, mind. 10 Zwergtaucher, 2 Haubentaucher, 4 Höckerschwäne, 1 Silberreiher, 4 Graureiher, 2 Eisvögel am Münzenfund, mind. 3 Bergpieper im Prachtkleid sowie 2 singende Rohrammern. Heute mein erster singender Hausrotschwanz.
Bergpieper im Prachtkleid auf der Kiebitzwiese...am 22.03.14 Foto: Gregor Zosel
Bereits in den frühen Morgenstunden versammelten sich 3 Flussregenpfeifer auf den Schlammbänken...am 22.03.14 Foto: Gregor Zosel
Im Gras gut versteckt: 3 Bekassinen auf der Kiebitzwiese...am 22.03.14 Foto: Gregor Zosel
Erst einmal das Revier abschreiten....am 22.03.14 Foto: Gregor Zosel
Schon seit gestern sitzt dieser Kiebitz auf einem möglichen Gelege....am 22.03.14 Foto: Gregor Zosel
Überall über der Vernässungsfläche und den angrenzenen Feldern sind die eindrucksvollen Balzflüge zu bewundern.....am 22.03.14 Foto: Gregor Zosel
Bachstelze sucht in einer Schlammpfütze ihr Frühstück...am 22.03.14 Foto: Gregor Zosel
Noch schwimmen die Haubentaucher ruhrauf und ruhrab auf der Suche nach einen brauchbaren Brutplatz...am 22.03.14 Foto: Gregor Zosel
Samstag, 22. März 2014
Im nordlichen HRB der Seseke waren am Morgen 4 Kiebitze mit Balzflügen zu beobachten. Ausserdem dort, erstmalig in diesem Jahr, >4 Flußregenpfeifer am Gewässerrand, die erste Nilgansfamilie mit 8 Küken, 1 Silberreiher und 3 Graureiher.
Im südlichen HRB bei Bramey 2 Zwergtaucher, >1 Kiebitz, <6 Blässhühner und >2 Waldwasserläufer.
Samstag, 22. März 2014
Nach dem gestrigen Frühlingsanfang melden sich trotz Wetterverschlechterung weitere Zugvogelarten zurück und steuern ihre Brutareale an. Die erste Rauchschwalbe von Gregor Zosel ist natürlich ein besonderes Highlight!
Östlich von Bönen-Lenningsen ein erster Steinschmätzer. – Nicht weit davon entfernt – über dem NSG Horster Mühle – ein erster Schwarzmilan.
Ein eher spätes Datum für einen Überwinterer in unseren Breiten ist die Sichtung zweier Fichtenkreuzschnäbel im Voßackerbachtal bei Gut Neuenhof (Fröndenberg). Bei diesen unsteten Vagabunden kann man schon auf Brutverdacht spekulieren. Ebenda war gegen Abend ausdauernd rufend auch der bereits mehrfach gemeldete Grauspecht zu hören. – Er hält also unverändert sein Revier! Auch zwei Grünspechte riefen im Umfeld der Golfplätze. Nahe dem Küchenberg Rufe von zahlenmäßig nicht zu beziffernden Rotdrosseln.
Vor der eigenen Haustür hatte sich in der vergangenen Nacht an der Haustürbeleuchtung ein imposanter Nachtfalter eingefunden: ein typischerweise früh im Jahr fliegender Pappelspanner (Biston strataria).
Die sturmartigen Böen des heutigen Tages ließen diesen Steinschmätzer in Gebäudenähe immer wieder Schutz suchen, 21.03.2014 Foto: Bernhard Glüer
Schwarzmilan über der Horster Mühle (Bönen), 21.03.2014 Foto: Bernhard Glüer
Auf der Borke des Kastanienstammes perfekt getarnt: Pappelspanner, 21.03.2014 Foto: Bernhard Glüer
Freitag, 21. März 2014
Heute gegen 17:20 Uhr die erste Rauchschwalbe am Aussichtshügel der Kiebitzwiese !!!
Die Zahl der Flussregenpfeifer hat sich auf 4 Ex (!) erhöht. Gemeinsam auf einer Schlammbank auf Nahrungssuche. 2 Bekassinen ebenfalls im Schlamm stochernd.
Freitag, 21. März 2014
Am Nachmittag ist ein über Selm fliegender Rotmilan zu sehen.
Donnerstag, 20. März 2014
Heute bei traumhaften Frühlingswetter konnte ich ab späten Vormittag bis Abend für 2 Gebiete folgende Beobachtungen machen:
NSG Kiebitzwiese vom Wehr bis Rammbachmündung: 1 Flussregenpfeifer, 10 Bekassinen, mind. 5 Waldwasserläufer, 1 Streifengans, 6 Rostgänse balzend, 20 Nilgänse, 26 Graugänse darunter 1 fast weißes Ex., 54 Kanadagänse + 2 Hybride, 2 Höckerschwäne, 2 Haubentaucher, 2 balzende Zwergtaucher, 8 Blässrallen, 3 Graureiher, 3 Rotmilane , 3 Mäusebussarde, 1 Bergpieper, 2 singende Rohranmmern am Flößergraben sowie die erste Goldammer mit Nistmaterial. Auch ein Rotmilan kam immer wieder zur Kiebitzwiese und flog mit ausgerissenen Grasbüscheln in Richtung Schwitten ab.
Im angrenzenden Hammer Wasserwerk notierte ich: 2 Pfeifenten, ca. 50 Stockenten, 7 Krickenten, 12 Reiherenten, 2 Zwergtaucher, 1 Höckerschwan, 1 Nilgans, 7 Kanadagänse, 3 Graugänse, 1 Silberreiher sowie 3 Mäusebussarde.
In beiden Gebieten zusammen weit über 100 Bachstelzen!
Der erste Flussregenpfeifer diesen Jahres auf der Kiebitzwiese...am 20.04.14 Foto: Gregor Zosel
Eine Gruppe von Bekassinen an einer Wasserrinne auf der Kiebitzwiese...am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Waldwasserläufer auf einer Schlammbank...am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Vier balzende Kiebitze auf einem Foto zu bekommen, war auf der Kiebitzwiese lange Zeit undenkbar...am 20.04.14 Foto: Gregor Zosel
Balz und Revierkämpfe bei den Rostgänsen lassen auf eine Brut auf der Kiebitzwiese hoffen...am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Hübsch anzusehen ist diese fast reinweiße Graugans, egal ob Hybrid oder eine Laune der Natur...am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Wattwandern auf der Kiebitzwiese...am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Kreisender Rotmilan über der Kiebitzwiese...am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Rotmilan mit Nistmaterial auf dem Weg in Richtung Schwitten...am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Immer wieder treibt es den Rotmilanen zur Kiebitzwiese, obwohl sie immer wieder sofort von den Kiebitzen vertrieben werden.....am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Bei den Goldammern hat der Nestbau begonnen...am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Pfeifenten im Hammer Wasserwerk...am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Silberrreiher döst am Rande eines Filterbeckens im Hammer Wasserwerk...am 20.03.14 Foto: Gregor Zosel
Donnerstag, 20. März 2014
Im Bereich des Standortübungsplatzes in Holzwickede-Hengsen inmitten der blühenden Obstbäume ein Zilpzalp – und noch ein weiterer Nutzer der alten Obstgehölze: eine Tannenmeise.
Und ein Nachtrag aus dem Grenzgebiet zu Hamm: Über und auf dem Friedhof in Hamm-Pelkum am 19.03.2014 ein in Richtung Kreisgrenze abfliegender Weissstorch, ein Grünspecht und eine Gebirgsstelze, die auf den ersten Blick an die erste Schafstelze denken lässt.
Zilpzalp im Blütenmeer auf dem Standortübungsplatz in Holzwickede am 20.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Auch ein Frühlingsbote: Zilpzalp im Blütenmeer, Standortübungsplatz in Holzwickede am 20.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Kann auch Obstbäume: Tannenmeise auf dem Standortübungsplatz in Holzwickede am 20.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Zumindest die Höhle scheint interessant - oder doch nur auf der Durchreise? Tannenmeise auf dem Standortübungsplatz in Holzwickede am 20.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Weißstorch über dem Friedhof Hamm-Pelkum am 19.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Der erste Blick täuscht vielleicht: Gebirgsstelze in Hamm-Pelkum am 19.03.2014 Foto: Günter Reinartz
Donnerstag, 20. März 2014
Am 20.03.2014 in den Rieselfeldern Werne: 2 Austernfischer, 1 Schwarzkehlchen, 1 Waldwasserläufer, 18 Löffelenten, 24 Krickenten.
Donnerstag, 20. März 2014
Nach 3 Jahren Unterbrechung hat sich wieder ein Weidenmeisenpaar in unserem Garten angesiedelt. Die letzte Brut hat es im Jahr 2010 gegeben (siehe Meldung vom 08.04.2010). Damals konnte ich noch berichten, dass es 8 Jahre in ununterbrochener Folge Weidenmeisenbruten im eigenen Garten gegeben hat.
Auch in diesem Jahr hat sich das Paar einen eigens angebrachten Totholzstamm (Birke) für den Höhlenbau ausgesucht. In den leergeräumten Wäldern gibt es leider immer weniger stehende Totholzstämmchen, die sich für den Höhlenbau eignen. Deshalb ist es wohl auch kein Zufall, dass das „unserige“ Brutpaar derzeit das einzige ist, das ich kenne.
Nach meinen Beobachtungen bevorzugen Weidenmeisen Stämmchen von Unterschenkelstärke. Will man ihnen an passender Stelle „künstlich“ ein solches Angebot schaffen, sollte man natürlich nur liegende Stämmchen verwenden, die man dann mit Draht hochbinden kann, so dass sie stehen (oder hängen).
Am Morgen in Frdbg.-Strickherdicke erneut ein großer Schwarm von > 150 Rotdrosseln auf Pferdeweiden und in angrenzenden Bäumen auch singend. Auch gestern war auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ in den Morgenstunden vielstimmiger Rotdrosselgesang zu hören (mangels eines Fernglases konnte ich jedoch ihre Zahl nicht ermitteln)
Am heutigen Abend (19.00 h) über dem Golfplatz 46 Kraniche.
Weidenmeisenbiotop `aus zweiter Hand´ (der Pfeil markiert das Brutstämmchen) - vom Stuhl im Vordergrund aus ließen sich die Weidenmeisen beobachten und fotografieren, 20.03.2014 Foto: Bernhard Glüer
Weidenmeisen nutzen künstliches Brutplatzangebot, 20.03.2014 Foto: Bernhard Glüer
Das Zimmern der Bruthöhle zieht sich über Tage hin, 20.03.2014 Foto: Bernhard Glüer
Donnerstag, 20. März 2014
Nachmittags bei der Radtour Selm-Ternsche Flugruf und Sitzruf eines Schwarzspechtes im Sandforter Forst. In den Steverauen 1 Kormoran, 2 Kiebitze, mind. 20 rastende Bachstelzen, ein Trupp von 10 Bluthänflingen, sowie einzelne Feldlerchen und Goldammern. Auf einem Acker hier auch 2 Feldhasen.
Abends um 21,00 Uhr sind Rufe über Selm ziehender Kraniche zu hören (mit Otto Heymer).
Mittwoch, 19. März 2014
Auf der Kiebitzwiese hat der Große Brachvogel von gestern die Nacht nahe des Aussichtshügels verbracht. Im Morgengrauen (6:15 Uhr)war er bereits auf Nahrungssuche auf der Vernässsungsfläche unterwegs. Bei meinem Abstecher am Spätnachmittag konnte ich ihn dann nicht mehr antreffen. Dafür notierte ich u.a. 2 Bergpieper ( 1 Ex. davon im vollen Prachtkleid), 8 balzende Kiebitze und wieder mal einen Silberreiher. Das Rostganspaar ist heftig am balzen, während sich Kanadagänse und Graugänse schon paaren.
Mittwoch, 19. März 2014
neuere Beiträge
ältere Beiträge