Fröndenberg: Weidenmeisen, Rotdrosseln, Kraniche, 20.03.2014 (B.Glüer)
20.März 2014
Nach 3 Jahren Unterbrechung hat sich wieder ein Weidenmeisenpaar in unserem Garten angesiedelt. Die letzte Brut hat es im Jahr 2010 gegeben (siehe Meldung vom 08.04.2010). Damals konnte ich noch berichten, dass es 8 Jahre in ununterbrochener Folge Weidenmeisenbruten im eigenen Garten gegeben hat.
Auch in diesem Jahr hat sich das Paar einen eigens angebrachten Totholzstamm (Birke) für den Höhlenbau ausgesucht. In den leergeräumten Wäldern gibt es leider immer weniger stehende Totholzstämmchen, die sich für den Höhlenbau eignen. Deshalb ist es wohl auch kein Zufall, dass das „unserige“ Brutpaar derzeit das einzige ist, das ich kenne.
Nach meinen Beobachtungen bevorzugen Weidenmeisen Stämmchen von Unterschenkelstärke. Will man ihnen an passender Stelle „künstlich“ ein solches Angebot schaffen, sollte man natürlich nur liegende Stämmchen verwenden, die man dann mit Draht hochbinden kann, so dass sie stehen (oder hängen).
Am Morgen in Frdbg.-Strickherdicke erneut ein großer Schwarm von > 150 Rotdrosseln auf Pferdeweiden und in angrenzenden Bäumen auch singend. Auch gestern war auf dem Golfplatz „Am Winkelshof“ in den Morgenstunden vielstimmiger Rotdrosselgesang zu hören (mangels eines Fernglases konnte ich jedoch ihre Zahl nicht ermitteln)
Am heutigen Abend (19.00 h) über dem Golfplatz 46 Kraniche.
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