Fröndenberg: beringte Uferschnepfe als neue Art auf der Kiebitzwiese am 17.03.2014 (Gregor Zosel)

17.März 2014

Heute hat sich mein Abstecher nach Feierabend zur Kiebitzwiese gelohnt. Auf der Vernässungsfläche stocherte eine Ufferschnepfe im seichten Wasser nach Nahrung. Bemerkenswert an diesem Vogel war die Farbberingung an beiden Beinen. Den Farbcode werde ich an die Vogelwarte Helgoland weiterleiten, in der Hoffnung auf Identifizierung der Herkunft dieser Limikole. Für die renaturierte Kiebitzwiese eine neue Art. Insgesamt fand ich nur 3 Beobachtungen von jeweils einer Uferschnepfe im Umfeld der heutigen Kiebitzwiese. Alle 3 Beobachtungen stammen von Arno Bock, der fast täglich in diesem Teil des Fröndenberger Ruhrtals unterwegs war.
1.Beobachtung: 20.April 1960: 1 Ex. auf der Wiese bei Bauer Duhme (heutiger Ponyhof)nahe der Kiebitzwiese
2.Beobachtung: 02. April 1965: 1 Ex. in den Neimener Feldern (Warmer Löhen)
3 Beobachtung: 01. Mai 1967: am Hammer Wasserwerk
Somit ist die heutige Uferschnepfe seit fast 50 Jahren wieder im östlichen Fröndenberger Ruhrtal als Rastvogel nachgewiesen!

Uferschnepfe auf der Kiebitzwiese...am 17.03.14 Foto: Gregor Zosel

Uferschnepfe auf der Kiebitzwiese...am 17.03.14 Foto: Gregor Zosel

Im Flachwasser findet sie ausreichend Nahrung...am 17.03.14 Foto: Gregor Zosel

Im Flachwasser findet sie ausreichend Nahrung...am 17.03.14 Foto: Gregor Zosel

Hier zeigt sich, warum die Uferschnepfe zu den Watvögel gehört...am 17.03.14 Foto: Gregor Zosel

Hier zeigt sich, warum die Uferschnepfe zu den Watvögel gehört...am 17.03.14 Foto: Gregor Zosel

Diese eindeutige Farbmarkierung dürfte wohl helfen, die Herkunft der Uferschnepfe zu klären...am 17.03.14 Foto: Gregor Zosel

Diese eindeutige Farbmarkierung dürfte wohl helfen, die Herkunft der Uferschnepfe zu klären...am 17.03.14 Foto: Gregor Zosel

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