Fröndenberg: Rotmilan und Schwarzmilan am 03.10.2013 (H. Knüwer)
Östlich Bausenhagen 1 Schwarzmilan sowie mindestens 6 jagende Rotmilane.
Donnerstag, 03. Oktober 2013
Östlich Bausenhagen 1 Schwarzmilan sowie mindestens 6 jagende Rotmilane.
Donnerstag, 03. Oktober 2013
Heute bei dem traditionellen CDU-Familienwandertag Fröndenbergs war das Ziel das NSG Kiebitzwiese. Dabei haben wir neben den üblichen Gänsearten, Silberreiher und Co. auch den nachmittaglichen Vogelzug am Rande mitbekommen. So konnten wir 6 ziehende Rauchschwalben, 2 ziehende Sperber sowie 17(!) Rotmilane, die sich über der Ruhr hochschrauben, um weiterzuziehen, beobachten. Alles in allem ein gelungener Nachmittag!
Donnerstag, 03. Oktober 2013
Bei wolkenlosem Himmel, mäßigem Ostwind und zunächst kühlen Temperaturen (5,6 °C) haben wir heute von 7.25 h – 10.05 h am Wasserhochbehälter (Hemmerder Schelk) die erste Herbstzug-Zählung durchgeführt. Mit insgesamt 24 Arten war das Zuggeschehen mäßig. Vor allem Buchfinken zogen in großer Zahl (379 Ex in 41 Trupps). Weiterhin waren folgende Arten unterwegs (aufgeschrieben in der Reihenfolge des Erscheinens): Wiesenpieper (52 Ex), Misteldrossel (1 Ex), Eichelhäher (2 Ex), Bergfink (1Ex), Rohrammer (1Ex), Bachstelze (51 Ex), Erlenzeisig (2 Ex), Distelfink (1 Ex), Star (> 170 Ex), Hausrotschwanz (1 Ex), Singdrossel ( 4 Ex), Zilpzalp (2 Ex), Kormoran (13 Ex), Feldlerche (144 Ex), Fichtenkreuzschnabel (16 Ex), Heidelerche (10 Ex), Hohltaube (11 Ex), Dohle (1 Ex), Kohlmeise (7 Ex), Heckenbraunelle (1 Ex), Dompfaff (1 Ex), 9 überhinfliegende Rotmilane.
Auf dem Sportplatz Bausenhagen noch 4 Hausrotschwänze, > 2 Mönchsgrasmücken, ~8 Bergfinken.
Südlich Frdbg.-Ostbüren 7 ziehende Rauchschwalben, > 15 rastende Wiesenpieper.
In Bönen gegen Abend unter anderem 1 Grünschenkel und > 2 Waldwasserläufer im Hochwasserrückhaltebecken der Seseke am Schwarzen Weg.
Gestern im Hemmerder Ostfeld noch 1 Steinschmätzer, über den Hemmerder Wiesen 18 überhinfliegende Kiebitze.
Am Montag (30.09.) über Hemmerde-Steinen > 80 ostwärts fliegende Blässgänse.
Beerentragende Gehölze sind zur Zeit lohnenswerte Beobachtungsziele. Mönchsgrasmücken verbringen oft Stunden in der Nähe von Holunderbüschen und scheinen deren Beeren fast im Minuten-Takt zu fressen. Vermutlich ist der geringe Zuckergehalt (7,4 g auf 100 g Beeren) ein lohnenswerter Energielieferant. Die Bausenhagener Hausrotschwänze naschten von den schwarzen Beeren einiger Hartriegelbüsche. Die Vogelbeeren der Ebereschen ebenda lockten nicht nur die Bergfinken (s.o.), sondern auch eine Dompfafffamilie, Buchfinken und Mönchsgrasmücken an.
Donnerstag, 03. Oktober 2013
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