Selm: Waldohreule am 14.08.2013 (Uwe Norra)
In einem Obstgarten in Westerfelde hat eine Waldohreule seit Jahren nach der Brutzeit ihren Tagesruheplatz. Heute hatte sie auch einen Fototermin.
Mittwoch, 14. August 2013
In einem Obstgarten in Westerfelde hat eine Waldohreule seit Jahren nach der Brutzeit ihren Tagesruheplatz. Heute hatte sie auch einen Fototermin.
Mittwoch, 14. August 2013
14.08.13, 10.30 Uhr – Kiebitzwiese: …. 1 Sichler, 4 Graureiher, 3 Flußuferläufer, 1 Turmfalke, 1 Neuntöter M., 1 Rotmilan.
Mittwoch, 14. August 2013
Bis Sonnenuntergang konnten wir die Sensation, die Marvin Lebeus vom frühen Morgen mit Superfotos von der Kiebitzwiese meldete, ebenfalls beobachten: den Braunen Sichler. Aus weiten Teilen NRW waren Ornis nach Fröndenberg angereist, um diese Entdeckung zu bestaunen.
Da waren heute die z.b. mindestens 7 Waldwasserläufer, 3 Flussuferläufer, 1 Bekassine und 2 Baumfalken, die man vom Aussichtshügel ebenfalls beobachten konnte, reine Nebensache.
Mittwoch, 14. August 2013
Am 14.08.2013 waren – neben dem bereits von etlichen Beobachtern entdeckten und gemeldeten Braunen Sichler – auch drei Baumfalken zwischen den neu gebaggerten Gerinnestrukturen im Westen der Kiebitzwiese und dem Ententeich zu sehen, von denen mindestens einer anhaltend bettelte und Futter erhielt.
Mittwoch, 14. August 2013
Einzelne versprengte Beobachtungen charakterisieren den nebeligen Morgen. So hörte ich sowohl in Bentrop & Warmen den Ruf des Grünspechtes, in der Bausenhagener Feldflur 1 wachsames Reh mit 2 Rehkids, bei Ostbüren 1 männlichen Turmfalken mit bettelndem Nachwuchs im Schlepptau, hier und da Rufe von Mäusebussarden.
Hoffnungsvoll machte ich mich auf den Weg zur Kiebitzwiese. Begrüßt werde ich von ~ 80 Kanadagänsen, mitunter 4 Graugänse, die hier auf einem frisch gegrubertem Acker eine Frühstückspause einlegten. Noch im Auto erkenne ich die Umrisse eines größeren schwarzen Vogels, ein Schwarzstorch kreist über dem Ententeich. Und so schnell wie er aufgetaucht ist, verschwindet er auch wieder gen Südwesten. Aber das solls noch nicht gewesen sein, ein kurzer Abstecher zum Aussichtshügel bringt dann das Highlight für mich, ein Sichler. Etwas unbeholfen und vorsichtig, steht er erst auf dem Geröllhaufen unterhalb des Hügels und tastet sich dann anschließend langsam ans Wasser. Immer wieder tritt er daneben und landet mit einem Fuß im Wasser, bis er merkt „Hey hier kann ich ja stehen“. Vollen Mutes springt er ins Wasser und fängt umgehend an mit seinem langen gebogenen Schnabel nach Nahrung zu suchen. Der Sichler hat sein Hauptverbreitungsgebiet in Südosteuropa, ist hier in NRW also absoluter Ausnahmegast, womöglich einer von wenigen Durchzüglern.
Mittwoch, 14. August 2013
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