Heute Abend gegen 19:30 zwei Weißstörche der Ruhr gen Ost folgend. Die beiden Störche flogen tief über die Kiebitzwiese hinweg, kreisten 3mal an der Storchenplattform, zogen dann aber auch schnell weiter Ruhraufwärts.
Sonntag, 05. Mai 2013
Holzwickede-Opherdicke Standortübungsplatz: Amsel, Blaumeise, Blässhuhn, Buchfink, Buntspecht, Dohle, Dorngrasmücke, Eichelhäher, Elster, Fasan, Feldlerche, Feldschwirl, Fitis, Gartengrasmücke, Goldammer, Graugans, Grünspecht, Hänfling, Heckenbraunelle, Hausrotschwanz, Kernbeißer, Kleiber, Kohlmeise, Kormoran, Mäusebussard, Mehlschwalbe, Mönchsgrasmücke, Nilgans, Singdrossel, Stockente, Rabenkrähe, Rauchschwalbe, Ringeltaube, Rotkehlchen, Star, Stockente, Zaunkönig, Zilpzalp [Fotos unter www.agon-schwerte.de].
Sonntag, 05. Mai 2013
Heute am späten Nachmittag zwischen Westhemmerde und Hemmerde auf einem frisch bestellten Acker: 7 Kiebitze , 4 Dohlen, 4 Steinschmätzer, Bachstelzen, Schafstelzen. Ebenfalls in Westhemmerde: Turmfalke vor seiner Bruthöhle.
Kiebitz bei Hemmerde am 05.05.2013 Foto: Alfred Haberschuss
Schafstelze bei Hemmerde am 05.05.2013 Foto: Alfred Haberschuss
Turmfalke vor seiner Bruthöhle bei Hemmerde am 05.05.2013 Foto: Alfred Haberschuss
Sonntag, 05. Mai 2013
Bei einer NABU Vogelstimmenexkursion rund um die Mühlhauser Ökozelle konnten wir heute morgen insgesamt 27 verschiedene Arten sehen und hören. Besonders zu erwähnen sind ein Feldschwirl, ein Kuckuck und eine Rohrweihe, die Nistmaterial trug.
In den Hemmerder Wiesen konnte ich anschließend einen Gelbspötter hören. Außerdem Mönchsgrasmücken, Gartengrasmücken und Dorngrasmücken.
Sonntag, 05. Mai 2013
Gestern interessierte mich mal der gesamte Vogelbestand der Hemmerder Wiesen mit angrenzender Horster Mühle, so dass ich zwischen 8.30 h und 9.45 h eine Tagesliste erstellt habe. Das südlich angrenzende Gebiet bis zum Bahnkörper Hemmerde habe ich über den Feldmühlenweg miterfasst. Die meisten Vögel wurden akustisch (Gesang / Rufe) gezählt. Gesang kann in der Regel gleichgesetzt werden mit Revier. – Alle Sichtbeobachtungen rundeten das Bild ab. Einige Arten sind dadurch sicher unterrepräsentiert, weil sie durch die schon fortgeschrittene Brut still und unauffällig sind. Mit 39 ermittelten Arten ist die Bilanz ganz ansehnlich – besonders erfreulich: 9 (!) singende Nachtigallen und bereits ein erster Gelbspötter. Die Liste in der Reihenfolge der Begegnung: Nachtigall (9), Goldammer (15), Buchfink (15), Zilpzalp (14), Amsel (16), Mönchsgrasmücke (16), Dorngrasmücke (15), Gartengrasmücke (11), Hohltaube (2), Ringeltaube (27), Grünfink (4), Rauchschwalbe (2), Fasan (4), Rabenkrähe (8), Kohlmeise (6), Blaumeise (6), Zaunkönig (4), Eichelhäher (3), Fitis (1), Heckenbraunelle (5), Kiebitz (6), Schwanzmeise (2), Star (3), Stockente (4), Kuckuck (1), Bruchwasserläufer (1), Graureiher (2), Klappergrasmücke (2), Bachstelze (1), Mäusebussard (3), Nilgans (8), Singdrossel (2), Sumpfmeise (1), Bluthänfling (2), Blässhuhn (1), Grünspecht (1), Gelbspötter (1), Dohle (2), Distelfink (1).
Im Hemmerder Ostfeld 4 Kiebitzbruten – auch die Brutinsel im Kartoffelfeld ist weiter besetzt. Erfreulich: gestern – nach einiger Zeit ohne Nachweis – im alten Revier wieder das Schwarzkehlchenmännchen (W. brütend?).
Im Hemmerder Schelk konnten gestern 4 (!) Trauerschnäpperreviere bestätigt werden – heute – gemeinsam mit Axel Müller – evtl. ein fünftes ausgemacht, falls nicht Revierverschiebungen stattgefunden haben. Ansonsten galt unser besonderes Interesse heute einem ungewöhnlich gefärbten Trauerschnäpper, der schon am 01.05. hier mit Foto von mir gemeldet worden ist und A. Müller durch Färbungsabweichungen aufgefallen war – vermutlich ein Hybrid (Halsbandschnäpper x Trauerschnäpper). Beim heutigen Ortstermin fielen vereinzelt auch typische Halsbandschnäpper-Laute auf. Auch führte der Einsatz von Klangattrappe mit Halsbandschnäppergesang zu deutlichen Reaktionen – ansonsten unterschied der Gesang sich nicht von dem eines Trauerschnäppers.
Heute im Wassergewinnungsgelände unter anderem ein Kranich. In den Hemmerder Wiesen ein weiterer Gelbspötter.
Ungewöhnlich gefärbter `Trauerschnäpper´ mit weitreichendem Halsring, großem weißen Flügelfeld, großem weißem Stirnfleck..., 01.05.2013 Foto: Bernhard Glüer
...der helle Bürzel ist ebenfalls auffällig..., 05.05.2013 Foto: Bernhard Glüer
...wie der bis in den Nacken reichende Halsring, 05.05.2013 Foto: Bernhard Glüer
Zum Vergleich: ein `normaler´ Trauerschnäpper vor drei Jahren im selben Revier, 24.05.2010, Foto: Bernhard Glüer
Kranich in ungewöhnlicher Kulisse - mit Wiesenschaumkraut und Frühlingsgrün (Wassergewinnungsgelände), 05.05.2013 Foto: Bernhard Glüer
Gelbspötter in den Hemmerder Wiesen, 05.05.2013 Foto: Bernhard Glüer
Sonntag, 05. Mai 2013
Heute war der Feldschwirl erneut zu hören und zwar intensiver als gestern, die Braunkehlchen konnte ich nicht mehr finden.
Ein hoch überziehender Rotmilan, sowie ein rufender Kuckuck.
Die allgegenwärtigen Schafstelzen
Rotmilan zieht von West nach Ost. Der Rabenkrähe gefällt das nicht.
Kuckuck
Sonntag, 05. Mai 2013
Heute am Vormittag Vollgesang eines Teichrohrsängers am Flößergraben der Kiebitzwiese. Hier auch 1 zaghaft singender Sumpfrohsänger, 1 singender Feldschwirl, 1 Rohrammerpaar und das männliche Schwarzkehlchen. Ein weiterer Sumpfrohrsänger mit Vollgesang am Neimener Bach am Wehr. Auf der Vernässungsfläche einschließlich dem Ruhrabschnitt zwischen Wehr und Rammbachmündung: 1 Grünschenkel, 1 Bruchwasserläufer, 4 Flussregenpfeifer, ca. 8 Kiebitze, 1 Rostgans, 8 Graugänse, 32 Nilgänse, 15 Kanadagänse, 8 Blässrallen, 31 Reiherenten, 1 Haubentaucherpaar, 1 Zwergtaucherpaar und 1 Lachmöwe. Am Wehr 1 Eisvogel und 4 Uferschwalben.
Der Kuckuck rief von verschiedensten Stellen. Für die Kiebitzwiese konnte ich bisher 5 Dorngrasmückenreviere festmachen. Mindestens 3 Reviere im östlichen Bereich auf der Ruderal am Flößergraben, 1 Revier am Aussichtshügel und 1 Revier am Neimener Bach am Wehr.
1 Turmfalkenpaar auf den Weidezäunen des Ponyhofs.
Der anschließende Abstecher ins Warmener Ölmühlental brachte für mich den ersten Gelbspötter in diesem Jahr.
Auf einem Acker zwischen Stentrop und Bausenhagen 2 Steinschmätzer.
Nur kurz tauchte der singende Feldschwirl aus der Bodendeckung auf....am 05.05.13 Foto: Gregor Zosel
Neben dem Gesang des Teichrohrsängers, war auch der Gesang des Sumpfrohrsängers heute auf der Kiebitzwiese zu hören. Immer wieder halten sich hier im Gebiet singende Teichrohrsänger bei ihrem Frühjahrszug auf, die aber ohne Schilfbestand auch schnell weiterziehen. Dafür ist der Sumpfrohrsänger als Brutvogel jedes Jahr hier im NSG gut vertreten....am 05.05.13 Foto: Gregor Zosel
Graureiher mit Nistmaterial überfliegt die Kiebitzwiese in Richtung Wickede....am 05.05.13 Foto: Gregor Zosel
Bruchwasserläufer mit Flussregenpfeifer auf der Kiebitzwiese...am 05.05.13 Foto: Gregor Zosel
Grünschenkel im Morgenlicht....am 05.05.13 Foto: Gregor Zosel
Schafstelze singt aus der Hecke am Ölmühlental....am 05.05.13 Foto: Gregor Zosel
Sonntag, 05. Mai 2013
Nach der gestrigen Meldung vom ersten Neuntöter im Raum Fröndenberg, klapperte ich heute Morgen vergeblich „alt-bekannte“ Reviere ab. Dafür sind mir andere Beobachtungen ins Auge gefallen. Im Osten Fröndenberg konnte ich schon 3 Reviere der Schafstelze und 4 Reviere der Feldlerche ausmachen. Eine genauere Kartierung der Schafstelze von mir, wird in den nächsten Wochen zeigen wie viele Reviere wir tatsächlich noch in Fröndenberg haben.
Auf der Kiebitzwiese konnte ich mit Gregor Zosel den ersten singenden Feldschwirl und den ersten Sumpfrohrsänger ausmachen. Ausserdem bei Sonnenaufgang noch 1 Grünschenkel, 1 Bruchwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 2 Schafstelzen (Feldflur Alte Eiche), 1 Eisvogel, das bekannte Schwarzkehlchenpaar und Gesang von 1 Gartengrasmücke.
Im NSG Obergraben singt auch mindestens 1 Gartengrasmücke, neben diesem auch Fluggesang von 2 Wacholderdrosseln und über der alten Ruhr 1 jagender Eisvogel. Hier am Ufer richten die ersten 6 Uferschwalben ihre Nisthöhlen ein. Nahe des Wickeder Wehres, brütet ein Haubentaucher gefährlich nah am Ufer, wie ich finde. Geschätzte 5m trennt das Nest nur vom Fahrradweg, dementsprechend ist das Paar hier auch besonders auf der Hut.
Entlang der Kyrylfläche, oberhalb des Warmer Löhen ebenfalls 2 Schafstelzen und 1 Gartengrasmücke.
Wie im Märchen geht langsam die Sonne über die Kiebitzwiese auf am 05.05.2013 Foto: Marvin Lebeus
Wer ist denn da so früh schon auf den Beinen? Ein Grünschenkel stochert im seichten Wasser am 05.05.2013 Foto: Marvin Lebeus
Mit aufgehender Sonne singt der Sumpfrohrsänger seine Strophen immer deutlicher am 05.05.2013 Foto: Marvin Lebeus
Die Felder an der alten Eiche scheinen nicht mehr von Kiebitzen besetzt zu sein, dieses Ex. hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, immer wieder wird das Feld angeflogen, jedoch ohne erkannbaren Partner am 05.05.2013 Foto: Marvin Lebeus
Im Ölmühlental sitzt dieses Tagpfauenauge auf der spät blühenden Schlehe, letztes Jahr war die Blüte bereits Anfang April voll ausgeprägt am 05.05.2013 Foto: Marvin Lebeus
Im NSG Obergraben liefern sich zwei Bläßrallen heftige Revierstreitigkeiten, wobei eine Ralle immer wieder kurzzeitig unter Wasser gedrückt wird am 05.05.2013 Foto: Marvin Lebeus
Schnell ist klar, hier kann es nur einen Gewinner geben am 05.05.2013 Foto: Marvin Lebeus
Immer wieder ertönt heute Morgen der Gesang der Gartengrasmücke, nicht oft singt sie so schön exponiert wie hier im NSG Obergraben am 05.05.2013 Foto: Marvin Lebeus
Am Wehr in Wickede brütet ein Haubentaucher unmittelbar neben dem Fahrradweg, nur spärlich verdeckt die Vegetation das Geschehen am 05.05.2013 Foto: Marvin Lebeus
Östlich von Bentrop trägt die Schafstelze ihren kurzen und anspruchslosen Gesang vor am 05.05.2013 Foto: Marvin Lebeus
Sonntag, 05. Mai 2013
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