Schwerte: Wachtelkönig, 28.05.12 (Beob.: W. Pitzer, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)
Ergste: Heute am 28.05.12 konnte ich auf unserer Wiese Höfen einen Wachtelkönig hören.
Montag, 28. Mai 2012
Ergste: Heute am 28.05.12 konnte ich auf unserer Wiese Höfen einen Wachtelkönig hören.
Montag, 28. Mai 2012
Während sich bisher die Wespenbussarde eher rar machten, konnte man heute noch deutlichen Zug beobachten. Die „Skandinavier“ und „Osteurpäer“ sind eben deutlich später unterwegs in die Brutreviere. Zunächst kreisten über der Mülldeponie (Frdbg.Ostbüren) 2 Exemplare (m. + w.) und zogen schließlich ostwärts ab. Dann – leider weit von meinem Standort entfernt – über dem Steiner Holz mindestens 3 Wespenbussarde unter insgesamt 5 kreisenden Bussarden, die allesamt ostwärts abzogen. Ein weiterer südlich Bönen kreisend.
Eine jüngste Kontrolle vorjähriger Wespenbussardhorste ergab bei Siddinghausen frische Bautätigkeiten mit vielen eingetragenen belaubten Zweigen (obwohl ich hier noch keinen einzigen Wespenbussard gesehen habe – sie verhalten sich offensichtlich sehr heimlich!).
Bei einem vorjährigen, stattlichen Horst nahe Bönen gab es am vergangenen Donnerstag leider eine böse Überraschung: der Horst, der sich auf einem Bergahorn befunden hatte, war verschwunden! Schließlich gaben unübersehbare Spuren im Bodenbewuchs die Erklärung. Es besteht der Verdacht, dass der Horstbaum im Winterhalbjahr gezielt gefällt worden ist. „Blutende“ Schnittränder am Baumstumpf und frischgrüner Stockausschlag zeigten, dass das Fällen Wochen oder Monate zurück lag – aber eben nach der letzten Vegetationsperiode ausgeführt worden sein muss. – Es war in diesem Teil des Waldes nur dieser eine Baum gefällt worden! Der Stamm war abtransportiert worden, doch Reste der Krone und sogar der Wespenbussrhorst konnten noch gefunden werden. Bereits im vergangenen Sommer war an diesem Horst trotz reger Bautätigkeit die Brut unter ungeklärten Umständen nicht weitergeführt worden. (Ein Verfahren zur Ermittlung der Verursacher wird eingeleitet).
Montag, 28. Mai 2012
Gegen Abend konnte ich in den Hemmerder Wiesen ein Schwarzkehlchen und eine Rohrweihe beobachten. Bei beiden Arten handelte es sich um männliche Tiere. Hier auch ein Turmfalke rüttelnd.
Am Gnadenweg in Lenningsen war ein Pärchen Neuntöter auf einer Stromleitung zu sehen, die später in nahe stehenden Bäumen auf Insektenfang gingen.
An der Speckenstraße in Bönen, in Höhe der Sesekebaustelle, suchte eine Turteltaube Nahrung an einer Böschung.
Montag, 28. Mai 2012
Nachdem wir vor ca. 3 Wochen schon einmal einen Altvogel der Saatkrähe direkt auf einer Wiese vor Zurbrüggen an der Feldstraße entdeckten, fanden wir heute einen fast flüggen Jungvogel benommen mitten auf der Straße.
Unter Androhung mit geöffnetem Schnabel ließ er sich doch recht problemlos einfangen und hinter der Lärmschutzwand im Schatten absetzen, direkt unter dem Brutbaum.
Montag, 28. Mai 2012
Die Rufe von Pirol, Kuckuck und Wachtelkönig lagen fast ständig in der Luft. Und auch sonst war auf unserer 10-tägigen Reise in den Osten Polens einiges zu sehen. Fünf Tage lang beobachteten wir in den Sümpfen von Biebrza und Narew, um dann nach Bialowieza zu wechseln und uns in den dortigen Wäldern umzuschauen. So illustre Arten wie Schwarzstorch, Waldwasserläufer, Rauhfußkauz, Sperlingskauz, Grauspecht, Weißrückenspecht, Mittelspecht und Dreizehenspecht konnten unmittelbar am Nistplatz gesehen werden. Reisebericht und Artenliste folgen in Kürze.
Montag, 28. Mai 2012
Heute auf der Suche nach Neuntötern führte mich mein Weg auf den ehemaligen Truppenübungsplatz Apricke. Seit Jahren regelmäßig wird dieses Gebiet von mir nach Neuntötern abgesucht. Heute war das Ergebnis: lediglich 2 Neuntötermännchen und ein Weibchen. Eine Nachsuche im Juni ist erforderlich ! Noch 2008 zählten Werner Prünte und ich (allerdings am 21.06.) noch 13 (!) Reviere. 2009 waren es nur noch 6 Reviere. Seit der Landesgartenschau hat sich vieles negativ entwickelt. Die Zahl der Hundehalter, Fahrradfahrer und Jogger hat sich noch erhöht. Ein Grund wird sein, daß die zuvor recht holprigen Wege neu asphaltiert wurden. Ein anderer Grund wird sein, daß alle Schilder, die auf eine Hundeanleinpflicht hinwiesen , abgebaut wurden. Somit ist diese Flächhe wohl“ offizeill“ den Hunden überlassen worden. Schon heute morgen um kurz nach 6:00 Uhr traf ich 5 Hundebesitzer mit freilaufenden Hunden. Nicht umsonst heißt das Gebiet nun „Sauerlandpark“. Ganze 2 Dorngrasmückenreviere und nur noch 3 singenden Baumpieper konnte ich auf diesem riesigen Gelände verhören. 1 Grauschnäpper und 1 Grünspecht ebenfalls hier. Aus dem angrenzenden Wald 2 singende Waldlaubsänger.
Desto erfreulicher war dann der diesjährige Brutnachweis der Graureiher im NSG Klärteich Riemke. Hier befindet sich eine Graureiherkolonie, in der die Brutvögel entweder im Schilf oder in niedrigen Weidenbüschen brüten. Der See ist lediglich von einem gegenüberliegenden Wiesenhang einsehbar, der aber einige Hundert Meter vom See entfernt ist. So ist eine genaue Zählung der Vögel sehr schwierig.
Dennoch konnte ich mindestens 2 Nester einsehen, wobei in einem Nest 4 Junge gefüttert wurden und in dem anderen Nest mindestens 2 Nestlinge saßen. Etwa 5 Altvögel flogen immer wieder im Seegebiet umher.
Am Westufer 2 singende Teichrohrsänger. Der größten Teil des Schilgebietes ist nicht einsehbar, bzw zu weit vom Rundweg entfernt, so daß sich hier wahrscheinlich weitere Teichrohrsängerreviere befinden.
Auf dem See, vom Westufer aus zu erkennen, waren mindestens 1 Kormoran, 3 Kanadagänse und 2 Graugänse.
1 Grün- oder Grauspecht fliegt über den See in den Hochwald hinein. Auf dem Weg ein Dompfaffpaar.
Montag, 28. Mai 2012
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