Tagesarchiv für den 07. Mai 2012
Nachmittags bei der Radtour Selm-Ternsche waren am Dortmund-Ems-Kanal unter anderem folgende Vogelarten zu beobachten: 1 Weißstorch, 1 Flussregenpfeifer, 5 Flussuferläufer, 1 Thunbergschafstelze, 1 weibl. Steinschmätzer, 1 männl. Rohrammer und 3 singende Dorngrasmücken.
Montag, 07. Mai 2012
Immer noch sehr spärlicher – aber immerhin spürbarer Rückzug von Braunkehlchen und Steinschmätzern. Wetslich und nördlich von Bausenhagen, sowie im Hemmerder Ostfeld insgesamt 6 Braunkehlchen. Im Hemmerder Ostfeld morgens außerdem 2 Steinschmätzer – ein weiterer nachmittags östlich des Industriegebietes „Am Mersch“ in Bönen. Dort auch auf einer staunassen Brachfläche ein heftig balzendes Flussregenpfeiferpaar.
In den Hemmerder Wiesen dann am frühen Abend endlich ein erster Baumfalke für den Raum östlich Unnas (als weiterer Beobachter hier auch Hermann Knüwer). Ebenda auch ein überfliegender Rotmilan – 6 weitere Rotmilane wenig später über Fröndenberg-Hohenheide.
Flussregenpfeifer auf idealem `Pionierstandort´ im östlich erweiterten Industriegebiet `Am Mersch´ in Bönen, 07.05.2012 Foto: Bernhard Glüer
Endlich auch im östlichen Raum Unnas ein erster Baumfalke, 07.05.2012 Foto: Bernhard Glüer
Montag, 07. Mai 2012
In den letzten Tagen wurde ein altes Elstern oder Krähennest, welches sich in einer alten Kiefer in unserem Garten befindet, in der Dämmerung von Waldohreulen, teilweise mit Mäusen im Schnabel, angeflogen. An einem Tag ließ sich sogar ein gräulicher kleiner Vogel, der regungslos am Nest saß, beobachten. Unter dem Baum sind auch Gewölle auffindbar.
Angehängt sende ich Ihnen ein Foto, auf dem ich versucht habe das Küken zu fotografieren. Dieses sitzt links neben dem Stamm knapp oberhalb des Nestes.
Waldohreulen-Nest und Jungvogel in Unna am 27.04.2012 Belegfoto: Tobias Ficnar
Montag, 07. Mai 2012
Westhofen – Folgende Vögel waren heute in den Röllingwiesen: 2 Rotschenkel, 4 Bruchwasserläufer, 1 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, 2 Zwergtaucher, 1 Schafstelze usw. Junge führende Stockenten und Graugänse. 2 Kiebitze, die sich jagen und bei großem Abstand wurmen. Brütende Graugänse und Schwäne auf dem Nest hockend. 4 Löffelenten und 2 Schnatterenten. Dutzende Uferschwaben, Mehl- , Rauchschwalben sowie Mauersegler, über den Wiesen. Wie schon öfters wurde pünktlich um 20 Uhr auf der anderen Ruhrseite wieder geschossen, was auch immer um diese Jahreszeit [Fotos unter www.agon-schwerte.de].
Montag, 07. Mai 2012
Villigst: Den Trauerschnäpper konnte ich vor einem von mir aufgehängten Nistkasten am Bienenstand auf dem Hof Dieckmann fotografieren. Nachdem er zunächst für einen anderen Kasten mit zwei ovalen Einschlupflöchern Interesse zeigte, fiel seine Wahl wohl nun auf diesen Kasten. Hoffentlich wird er erfolgreich brüten [Foto unter www.agon-schwerte.de].
Montag, 07. Mai 2012
Im Wohngebiet südlich des Bahnhofes Werne in einem Hausgarten ein singender Trauerschnäpper. An der ehemaligen Mülldeponie Bergkamen-Rünthe und östlich des Beobachtungsturmes dort jeweils eine singende Nachtigall.
Montag, 07. Mai 2012
Heute 1 Knäkerpel und 2 Löffelerpel auf der Kiebitzwiese. Außerdem mindestens 8 adulte Kiebitze mit 4 Junge, 2 Flussregenpfeifer, 2 Streifengänse, ca. 25 Graugänse, ca. 5 Kanadagänse, ca. 10 Nilgänse mit 2x Junge sowie 10 Reiherenten.
In der Ruderalfläche 7 Distelfinken und 3 singende Dorngrasmücken am Spätnachmittag.
Im Hammer Wasserwerk 1 Steinschmätzer am Filterbecken. Außerdem 2 Flussregenpfeifer, 13 Kanadagänse + 7 Junge, 2 Rostgänse, 7 Nilgänse ( 5 dj), 24 Reiherenten, 2 Graureiher und 1 singender Girlitz hier im Gelände.
Am Nachmittag 5 Braunkehlchen in einem Rapsfeld östlich der Hemmerder Wiesen.
Über der Feldflur zwischen der B1 und Westhemmerde 2 Rotmilane, 1 Sperber und 5 Mäusebussarde.
Rotmilan mit Flugkapriolen über der Westhemmerder Feldflur...am 07.05.12 Foto: Gregor Zosel
Löffelerpel gründelt auf der Kiebitzwiese...am 07.05.12 Foto: Gregor Zosel
Montag, 07. Mai 2012
Bei einem Besuch in den Werner Rieselfeldern waren heute wieder einige Steinschmätzer zu sehen. Auf dem „Sturzacker“, auf dem sie sich aufhielten,ergab jede Zählung eine neue Zahl,weil sie meistens hinter den Schollen verborgen waren. Die 6 einmal gleichzeitig gesehenen Tiere sind also die Untergrenze. Ähnlich schwierig war die Zählung der Bruchwasserläufer, die sich in recht dichtem Gras aufhielten. Ich konnte sicher 8 Tiere zählen. Dazu kommen 4 Flussregenpfeifer und 2 Flusswasserläufer.
Neben den vielen einzeln im Gebiet herumlaufenden Wiesenschafstelzen fiel ein Trupp von mindestens 40 Tieren auf,die immer dicht zusammenhielten,besonders im Flug. Dieser Trupp bestand überwiegend (oder ausschließlich?) aus der nordischen Form thunbergii.
Montag, 07. Mai 2012