Fröndenberg: Turteltauben, Neuntöter, Klappergrasmücke und Tüpfelsumpfhuhn am 27.06.2011 (Gregor Zosel)
Auch für heute kann ich das Tüpfelsumpfhuhn (kurze Rufreihe) für die Kiebitzwiese bestätigen.Kurzer Sichtkontakt, als es kurz am Flößergraben aufflog.Daneben auf der Vernässungsfläche an diesem Morgen auch 2 Waldwasserläufer.Überfliegende Rabenkrähen und Turmfalken werden heftigst von den Kiebitzen attackiert. Selbst die fast erwachsenen Jungvögel aus der ersten Brut beteiligen sich schon bei der „Flugabwehr“.
Im Seitental des Ölmühlentals heute 2 rufende Turteltauben.Während eine am Hochsitz am Ostrand des Tales rief, rief eine zweite aus dem Jungwald.Die erneute Absuche nach Neuntötern hier im Traditionsrevier dieses Jahr ohne Erfolg.Auch der Neuntöter am Eichholz blieb mir heute verborgen.Dagegen konnte ich das Neuntötermännchen in der Hecke am Grünenbaum nördlich von Gut Scheda wieder beobachten.
In den Hecken zwischen Siddinghausen und Ostbüren unterhalb der Müllkippe weder Neuntöter noch Turteltaube.Auch hier scheinen sich beide Arten verabschiedet zu haben.
Auch der Neuntöterbrutplatz (2 Paare im Vorjahr) im Kahlschlag am Hang südöstlich von Bentrop ist verwaist. Dafür hier in einer Hecke eine singende Klappergrasmücke. Das trockene Frühjahr ohne großen Unwettern hat sich bei der Produktion an Nachwuchs bei den Schafstelzen positiv ausgewirkt.In allen Feldfluren, die ich heute besuchte, konnte ich viele dj.Vögel notieren.
Montag, 27. Juni 2011