Monatsarchiv für April, 2011

Werne/Selm: Cappenberger Wald am 25.04.2011 (Jürgen Hundorf, Klaus Nowack)

Bei einer Morgenwanderung im Cappenberger Wald waren zu hören und zu sehen: mind. 1 Waldlaubsänger, 3 Hohltauben, 1 Kleinspecht, 1 Schwarzspecht, Wintergoldhähnchen, 2 Sommergoldhähnchen, Gartenbaumläufer, mind. 2 Waldbaumläufer und 2 Kernbeisser.
Bei einem Abstecher in die angrenzende Funneniederung war auch ein jagendes Rohrweihenmännchen und auf einem Pfahl in einer Pferdekoppel ein Braunkehlchen zu sehen.

Montag, 25. April 2011

Bergkamen: NSG Beversee am 24.04.2011 (K. Nowack)

NSG Beversee in Bergkamen- Rünthe am 24.04.2011: Auf dem See konnte ich heute neben einer Graugansfamilie mit 6 Küken auch die erste Kanadagansfamilie mit 4 Küken beobachten. Weitere 5 Graugänse, 2 Nilgänse, 5 Kanadagänse und zu meiner Überraschung auch eine Streifengans waren zu sehen.
Mindestens 2 weitere Kanadagänse brüten im Uferbereich, auch 3 Blässhuhnbruten konnte ich feststellen und ein brütendes Teichhuhn. In den letzten Tagen konnte ich zweifelsfrei neben Grünspecht, Buntspecht, Kleinspecht, Mittelspecht auch Schwarzspechte feststellen.
Ein Paar Schnatterenten sind noch auf dem See zu sehen (!), und ein Flussuferläufer zeigte sich am Nordufer.

Streifengans auf dem Beversee am 24.04.2011 Foto: K. Nowack

Streifengans auf dem Beversee am 24.04.2011 Foto: K. Nowack

Kanadagansfamilie auf dem Beversee am 24.04.2011 Foto: K. Nowack

Kanadagansfamilie auf dem Beversee am 24.04.2011 Foto: K. Nowack

Sonntag, 24. April 2011

Werne: Rieselfelder Werne, 24.04.2011 (Jürgen Hundorf)

Die Rieselfelder Werne waren auch am Abend des 24.04.2011 ein lohnendes Ziel, folgende Arten waren zu beobachten:
1 Kampfläufer, 8 Bruchwasserläufer, 2 Bekassinen, 3 Flussregenpfeifer, 2 Grünschenkel, 2 Rostgänse und 1,1 Steinschmätzer.

Sonntag, 24. April 2011

Schwerte: Baumfalke, 24.04.2011 (Beob.: H. Künemund, S. Kolbe, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Geisecke: Ein Paar Baumfalken an einem Hochspannungsmast.

Sonntag, 24. April 2011

Werne: Uferschwalben, Grünschenkel,Waldwasserläufer und Kiebitz am 24.04.2011 (Klaus Ashoff)

In den Lippeauen sind die Uferschwalben kräftig dabei ihre Bruthöhlen zu bauen. In den Werner Rieselfeldern weiterhin eine Gruppe von 8 Bruchwasserläufern und 2 Grünschenkeln. Am alten Russischen Friedhof ein Grünspecht und Wacholderdrosseln. In der Nähe des Autohofes in Werne Wessel 8 nichtbrütende Kiebitze.
Klaus Ashoff

Kiebitz in Werne Wessel (Klaus Ashoff)

 

Blick vom Russischen Friedhof in die Rieselfelder Werne (Klaus Ashoff)

 

Detailimpressionen (Klaus Ashoff)

 

Wiedervernässung im ersten Frühling (Klaus Ashoff)

 

Uferschwalben (Klaus Ashoff)

Sonntag, 24. April 2011

Fröndenberg: Baumfalken, Ringdrossel, Bekassine, Waldwasserläufer, Steinschmätzer und Mauersegler am 24.04.2011 (Gregor Zosel)

Heute am Ostersonntag bei Sonnenaufgang konnte ich neben einem schönen Sonnenaufgang auch eindrucksvolle Beobachtungen auf der Kiebitzwiese machen. Gleich 3 Baumfalken flogen gemeinsam von Richtung Ententeich kommend in Nordostrichtung. Rufend flogen sie im jeweiligen Abstand von etwa 10 Meter zueinander in nur 20-30 Meter Höhe über die Ruderalzone Richtung Warmen. Ob sie die Nacht im Auwald des NSG „Auf dem Stein“ verbracht haben, bleibt offen. In der Ruderalzone neben 3 singenden Dorngrasmücken, 2 Schafstelzen auch ein Steinschmätzer. Ein weiterer Steinschmätzer auf der Heckrindweide. Hier auch eine Ringdrossel, die dann in einer Wasserrinne auf der Vernässungsfläche ihr Morgenbad einnahm. Ebenfalls auf der Vernässungsfläche heute 6 Bruchwasserläufer, 1 Bekassine, 3 Flußregenpfeifer, 6 Kiebitze, 34 Nilgänse, 16 Kanadagänse und 10 Graugänse. Ein Wiesenpieper zog noch über das Gebiet. Am Wehr wieder über 200 Uferschwalben. Die Zahl der Brutpaare wird sich sicher in diesem Jahr erhöhen. Auf den Ruhrwiesen neben Aurorafalter und Kleinem Fuchs auch ein Waldbrettspiel. Über dem Stadtteil Westick mein erster Mauersegler.

Morgenstimmung am Ostersonntag auf der Kiebitzwiese am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Morgenstimmung am Ostersonntag auf der Kiebitzwiese am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Auf der Heckrindweide der Kiebitzwiese ein Steinschmätzer am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Auf der Heckrindweide der Kiebitzwiese ein Steinschmätzer am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Eine Ringdrossel bei ihrem Morgenbad auf der Kiebitzwiese am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Eine Ringdrossel bei ihrem Morgenbad auf der Kiebitzwiese am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Schafstelze in der Hecke an der Ruderalzone der Kiebitzwiese am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Schafstelze in der Hecke an der Ruderalzone der Kiebitzwiese am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Rotmilan auf Jagdflug über dem NSG Kiebitzwiese am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Rotmilan auf Jagdflug über dem NSG Kiebitzwiese am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Flußregenpfeifer auf der Vernässungsfläche am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Flußregenpfeifer auf der Vernässungsfläche am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Ein Bruchwasserläufer auf der Kiebitzwiese am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Ein Bruchwasserläufer auf der Kiebitzwiese am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Bruchwasserläufergesellschaft (vorn) mit Stockentenpaar (hinten) an der Vernässungsfläche am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Bruchwasserläufergesellschaft (vorn) mit Stockentenpaar (hinten) an der Vernässungsfläche am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Uferschwalben fliegen die Spundwand am Schwittener Wehr an am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Uferschwalben fliegen die Spundwand am Schwittener Wehr an am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Hinter der Abzäunung auf der Heckrindweide entdeckt: Ein Waldbrettspiel am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Hinter der Abzäunung auf der Heckrindweide entdeckt: Ein Waldbrettspiel am 24.04.11 Foto: Gregor Zosel

Sonntag, 24. April 2011

Schwerte: Girlitz, Klappergrasmücke, Feldlerche, 24.04.2011 (Quelle/Beob.: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

Ergste: Im Derkmannsstück nachmittags je ein ein singender Girlitz und eine Klappergrasmücke. Über dem Feld östlich des Bürenbrucher Weges zwischen Ort und Sportplatz eine singende Feldlerche.

Sonntag, 24. April 2011

Schwerte: Beobachtungen am 24.04.2011 (Quelle/Beob.: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

Ruhrtal Villigst/Ergste: Vormittags im Wasserwerksgelände an den Rändern bzw. im Sand der fast trockenen Filterbecken 3 Schafstelzen (1,2), 3 Bluthänflinge (2,1), 1 Girlitz, 3 Steinschmätzer (2,1), – offenbar alle auf dem Durchzug, 1 Rohrammer, 2 Paare Flussregenpfeifer. An den Teichen eine zaghaft singende Gartengrasmücke in den vorjährigen Stängeln des Staudenknöterichs und 29 Reiherenten (18,11) auf den Teichen und dem Rohwasserzuleiter [Fotos unter www.agon-schwerte.de].

Sonntag, 24. April 2011

Fröndenberg: Waldlaubsänger, Trauerschnäpper, Baumpieper, Hohltauben, 24.04.2011 (B. Glüer)

Auch das Bausenhagener Schelk wurde heute komplett auf Waldlaubsänger und Trauerschnäpperreviere abgesucht. Trauerschnäpper: 0 – Waldlaubsänger: 2. Somit konnten bisher in den Wäldern der Haar nördlich Fröndenberg bereits 15 (!) Waldlaubsängerreviere gefunden werden – im vergangenen Jahr waren es 16 im gesamten Kreis Unna mit Teilen der Stadt Dortmund. Im Bausenhagener Schelk außerdem an vier Stellen rufende Hohltauben und 2 Baumpieperreviere.

Sonntag, 24. April 2011

Werne: Kraniche in den Rieselfeldern Werne, 23.04.2011 (K. Nowack)

Rieselfelder Werne am 23.04.2011: am späten Nachmittag bis in den Abend hinein konnte ich in zwei Trupps zusammen etwa 40 Kraniche bewundern.
Dabei handelt es sich wohl um jährige Vögel. Leider wurde gut die Hälfte der Tiere aufgeschreckt (freilaufende Hunde, die mit Ihren Besitzern spazieren gingen).
Doch am Abend waren trotzdem noch 21 Kraniche zu sehen.

Kraniche in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 23.04.2011 Foto: K. Nowack

Kraniche in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 23.04.2011 Foto: K. Nowack

Kraniche in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 23.04.2011 Foto: K. Nowack

Kraniche in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 23.04.2011 Foto: K. Nowack

Samstag, 23. April 2011

Werne: Rieselfelder Werne am 23.04.2011 (Jürgen Hundorf)

Folgende Arten waren heute in den frühen Morgenstunden in den Rieselfeldern Werne zu hören und zu sehen: 1 Rotschenkel, 1 Grünschenkel, 3 Kampfläufer, 3 Bekassinen, 9 Bruchwasserläufer, 1 Waldwasserläufer, 2 Flussregenpfeifer, mind. 14 Kiebitze.
Fast alle Limikolen halten sich in einer immer noch recht großen, natürlichen Blänke im Dauergrünland auf.

Samstag, 23. April 2011

Unna / Fröndenberg: Trauerschnäpper und Waldlaubsänger, 23.04.2011 (B. Glüer)

Die dritte Untersuchung des Hemmerder Schelks auf Trauerschnäpper und Waldlaubsänger brachte heute einige erfreuliche Überraschungen. Zunächst erwies sich der „verschollene“ 3. Trauerschnäpper, der bei der letzten Kontrolle nicht auffindbar war, als noch vorhanden und sang im alten Revier. Sein „Nachbar“, der Revierinhaber Nr.1, war relativ stumm, denn sein Gesang hatte bereits seinen wichtigsten Zweck erfüllt: ein Weibchen hat sich ihm zugesellt und baute emsig in einem der Nistkästen!!! An zwei weiteren bisher unbewohnten Nistkastengruppen sang heute ebenfalls je 1 Männchen (ein helles und ein dunkel gefärbtes).
Damit sind nun 5 revierhaltende Trauerschnäpper nachgewiesen, von denen 4 jeweils eine von fünf gezielt am 13.04.2011 angebrachten Nistkastengruppen besetzt haben (einer bereits in fester Partnerschaft mit Nestbau). – Ein sehr erfreuliches Ergebnis!
Erfreulich erwies sich auch die Entwicklung der „Waldlaubsänger-Gemeinde“ – sie ist auf 8 (!) Reviere angewachsen.
Auch am Fröndenberger Stromberg hat sich die Zahl der dortigen Waldlaubsängerreviere auf mindestens 4 (!) erhöht.
An beiden untersuchten Arten bestätigt sich eine interessante Tendenz  zur „Verinselung“ der Populationen: während umliegende Regionen trotz geeigneter Biotopstrukturen überhaupt keine Vorkommen mehr aufweisen, suchen die letzten Brutpaare trotz Territorialität die Nähe von Artgenossen.

Hier hat sich bereits ein Paar gefunden... (Hemmerder Schelk), 23.04.2011  Foto: Bernhard Glüer

Hier hat sich bereits ein Paar gefunden... (Hemmerder Schelk), 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...das Weibchen (weniger Weiß im Flügel) baut eifrig..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...das Weibchen (weniger Weiß im Flügel) baut eifrig..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...während das Männchen `die Verantwortung trägt´..., 23.04.2011  Foto: Bernhard Glüer

...während das Männchen `die Verantwortung trägt´..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...größtenteils nur zuschaut - mal eine Strophe trällert..., 23.04.11 Foto: Bernhard Glüer

...größtenteils nur zuschaut - mal eine Strophe trällert..., 23.04.11 Foto: Bernhard Glüer

...oder etwas für das leibliche Wohl tut (Spannerraupe), 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...oder etwas für das leibliche Wohl tut (Spannerraupe), 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Neuankömmling Nr.4 muss sich noch durchsetzen..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Neuankömmling Nr.4 muss sich noch durchsetzen..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...denn für diesen Kasten gibt es bereits Interessenten, 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...denn für diesen Kasten gibt es bereits Interessenten, 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Das fünfte Revier wird von einem dunklen Männchen verteidigt..., 23.04.2011  Foto: Bernhard Glüer

Das fünfte Revier wird von einem dunklen Männchen verteidigt..., 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...mit geschossartigen Sturzflügen - sogar gegen den Erbauer der auserkorenen Bruthöhle (zu schnell zum fotografieren), 23.04.2011  Foto: Bernhard Glüer

...mit geschossartigen Sturzflügen - sogar gegen den Erbauer der auserkorenen Bruthöhle (zu schnell zum fotografieren), 23.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Samstag, 23. April 2011

Fröndenberg: Eisvogel, Bruchwasserläufer, Waldwasserläufer und Flussregenpfeifer am 23.04.2011 (Gregor Zosel)

Die heutigen aktuellen Zahlen vom Ostteil des NSG Kiebitzwiese: 1 Bruchwasserläufer, 2 Waldwasserläufer, 4 Flußregenpfeifer, 5 Kiebitze, 27 Graugänse, 6 Kanadagänse, 30-40 Nilgänse, 2 Rostgänse und 2 Graureiher. Über der angrenzenden Ruhr ein flußabwärts fliegender Eisvogel. Im Hammer Wasserwerk 2 weitere Kiebitze, 5 Kanadagänse und die Nilgansfamilie mit 5 Jungvögeln.

Samstag, 23. April 2011

Schwerte/Iserlohn: Kolkrabe, Klappergrasmücke, 23.04.2011 (Quelle/Beob.: www.agon-schwerte.de / U. u. D. Ackermann)

Bürenbruch, Ergste: Der Kolkrabe am Lollenbachtal hält immer noch sein Revier und ruft mal auf MK-, mal auf UN-Seite aus den Fichtenwipfeln (Brutverdacht). Dort auch ein kurz singender Baumpieper offenbar auf dem Durchzug. In Ergste nun auch eine singende Klappergrasmücke [Fotos unter www.agon-schwerte.de].

Samstag, 23. April 2011

Lünen: Hohltaube, 23.04.2011 (Achim Pflaume)

Eine helle „Aura“ um das Einflugloch erweist sich als deutlicher Hinweis darauf, dass dieser Kasten wirklich von der Hohltaube besetzt ist. Das hat nichts mit Esoterik zu tun sondern mit Puderdunen. Bei Tauben sondern diese ständig einen feinen Federstaub ab, der bei der Reinhaltung des Gefieders hilft. Diesen Staub sieht man auch auf dem Wasser, nachdem eine Taube dort gebadet hat, oder eben hier auf der dunklen Vorderseite des Nistkastens.

Besetzter Hohltaubenkasten mit heller `Aura´ 23.04.2011 Foto: Achim Pflaume

Besetzter Hohltaubenkasten mit heller `Aura´ 23.04.2011 Foto: Achim Pflaume

Samstag, 23. April 2011

Lünen: Frühling am Horstmarer See, 23.04.2011 (Volker Heimel)

Das Bild entstand am Karsamstag gegen 7.00 Uhr.
Anwesend sonst: 1 Grünschenkel, abfliegend Richtung Ost, ein Flussregenpfeifer, abfliegend Richtung Süd, Reiherenten, Kanadagänse, 1 Nilgans, Stockenten, Haubentaucher, Bläßrallen, Bachstelzen, Stare, 1 Rabenkrähe, ein überfliegender Graureiher Richtung Nord.

Frühling am Horstmarer See, 23.04.2011 Foto: Volker Heimel

Frühling am Horstmarer See, 23.04.2011 Foto: Volker Heimel

Samstag, 23. April 2011

Unna: Klappergrasmücken und Stieglitze am 21.04. und 22.04.2011 (M. Freese)

Meine erste Klappergrasmücke habe ich am 21.04.11 am Unnaer Bahnhof gehört, einen Tag später dann ein Exemplar bei uns in Unna-Hibbingsen. Inzwischen höre ich sie insgesamt auch recht häufig. Am 22.04. tummelte sich außerdem eine Gruppe von vier Stieglitzen bei uns auf dem Hof.

Einer von insgesamt vier Stieglitzen in Unna am 22.04.2011 Foto: Michael Freese

Einer von insgesamt vier Stieglitzen in Unna am 22.04.2011 Foto: Michael Freese

Freitag, 22. April 2011

Selm: Rebhuhn etc. am 22.04.2011 (Uwe Norra)

Zum Sonnenuntergang im Gebiet Selm-Ternsche 2 abfliegende Rebhühner und das Pärchen Nilgänse mit den 4 Jungen. Außerdem Rufe bzw. Gesänge von Flußregenpfeifer, Grünspecht, Feldlerche und Dorngrasmücke. Ein rufendes Rebhuhn an anderer Stelle könnte ein Hinweis darauf sein, dass es im Böschungsgelände zwischen Stever und Kanal möglicherweise sogar zwei besetzte Reviere dieser Art gibt.

Freitag, 22. April 2011

Schwerte/Iserlohn: Waldlaubsänger, Mittelspecht, Schwarzspecht, 22.04.2011 (Beob.: S. Kolbe, Quelle: www.agon-schwerte.de / D. Ackermann)

Villigst, Refflingsen: Auf dem Börstinger Berg bei der Kontrolle von 7 Horsten keinen Mäusebussard festgestellt, dafür aber ein singender Waldlaubsänger (3404580/5699650). Im Eichenwäldchen Schüttholz (MK-Gebiet) ein Mittelspecht. In einem Wäldchen der Rheinermark außerdem ein Schwarzspecht an der Höhle.

Freitag, 22. April 2011

Fröndenberg / Bönen: Schmetterlinge, Waldlaubsängersuche, Fischadler, 22.04.2011 (B. Glüer)

Bei herrlichstem Frühlingswetter sind auch im eigenen Garten bereits etliche Schmetterlinge unterwegs. Heute morgen waren es vor allem Aurorafalter und die noch helle Frühjahresform des Landkärtchens.
In Bönen musste heute nach intensiver Suche auch der dortige „Trimmwald“ als waldlaubsängerfrei erklärt werden. Auch Trauerschnäpper kommen offensichtlich hier nicht mehr vor. Gegen Abend (19.05 Uhr) zog noch ein Fischadler in östlicher Richtung über Frdbg.-Hohenheide.

Helle Frühjahresmorphe des Landkärtchens (Hohenheide), 22.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Helle Frühjahresmorphe des Landkärtchens (Hohenheide), 22.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Aurorafalter, 22.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Aurorafalter, 22.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Freitag, 22. April 2011

Fröndenberg: Flußregenpfeiferkopulation, Rohrweihe, Flußuferläufer, Bruchwasserläufer, Waldwasserläufer und nestbauende Mehlschwalben am 22.04.2011 (Gregor Zosel, Horst Grünewald)

Heute am frühen Vormittag eine weibliche Rohrweihe über die Kiebitzwiese in Richtung Ententeich fliegend. Das Paar Flußregenpfeifer fühlt sich offenbar an der Vernässungsfläche pudelwohl. So ist es heute erstmalig in der Geschichte der Kiebitzwiese hier zur Kopulation dieser Art gekommen. Auch die 2 Kiebitzpaare, die sich hier gefunden haben, sind heftigst am Balzen. Ansonsten hier wieder angetroffen: 2 Waldwasserläufer, 1 Bruchwasserläufer, 21 Graugänse, 6 Kanadagänse, 41 Nilgänse sowie mindestens etwa 20 Schafstelzen. An der angrenzenden Ruhr heute wieder 2 Flußuferläufer. Am Wehr ist die Zahl der Uferschwalben noch gestiegen. So schätzten wir die Zahl auf etwa 200 Ex. Auf dem Ruhrabschnitt zwischen Wehr und Hammer Wasserwerk (ohne Sperrzone) 3 Haubentaucherpaare.
Mein Abstecher anschließend in das Hammer Wasserwerk brachte noch ein weiteres Kiebitzpaar an einem Filterbecken balzend. Die Wacholderdrosselkolonie ist auch in diesem Jahr wieder gut bestückt. Im Gelände mehrere Mehlschwalben am Nistmaterial aufsammeln. Im Westicker Stadtgebiet werden schon die ersten Nester wieder angeflogen.
Genau wie in den letzten Tagen kann man noch immer einzelne kleine Trupps an Eichelhähern nach Osten ziehen sehen.

Weibliche Rohrweihe überfliegt die Kiebitzwiese in Richtung Ententeich am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Weibliche Rohrweihe überfliegt die Kiebitzwiese in Richtung Ententeich am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Erstmalig auf der Kiebitzwiese beobachtet: Kopulierende Flußregenpfeifer am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Erstmalig auf der Kiebitzwiese beobachtet: Kopulierende Flußregenpfeifer am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Ein Flußuferläufer an der Ruhr im NSG Kiebitzwiese am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Ein Flußuferläufer an der Ruhr im NSG Kiebitzwiese am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Haubentaucher mit erbeutetem Fisch (wahrscheinlich ein Barsch) auf der Ruhr am Hammer Wasserwerk am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Haubentaucher mit erbeutetem Fisch (wahrscheinlich ein Barsch) auf der Ruhr am Hammer Wasserwerk am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Elegante Flieger über dem Wehr: Uferschwalben auf Nahrungsflug am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Elegante Flieger über dem Wehr: Uferschwalben auf Nahrungsflug am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Mehlschwalbe sammelt Nistmaterial im Hammer Wasserwerk am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Mehlschwalbe sammelt Nistmaterial im Hammer Wasserwerk am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Noch ist der Schnabel der Mehlschwalbe nicht voll am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Noch ist der Schnabel der Mehlschwalbe nicht voll am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Wacholderdrossel im Hammer Wasserwerk am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Wacholderdrossel im Hammer Wasserwerk am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Bachstelze mit Beute im Hammer Wasserwerk am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Bachstelze mit Beute im Hammer Wasserwerk am 22.04.11 Foto: Gregor Zosel

Freitag, 22. April 2011

Fröndenberg: Maikäfer am 22.04.2011 (Karl Heinz Beck)

Heute auf den Mühlenberg (Fröndenberg) am Waldrand der erste Maikäfer.

Maikäfer in Fröndenberg am 22.04.2011 Foto: Karl Heinz Beck

Maikäfer in Fröndenberg am 22.04.2011 Foto: Karl Heinz Beck

Freitag, 22. April 2011

Lünen: Knäkente, Teichrohrsänger, Kuckuck am 22.04.2011 (Volker Heimel)

Heute, Karfreitag, sind auf dem Horstmarer See 1:1 Knäkenten. Nach den ersten Bruten dieser Art in Dortmund seit langer Zeit geht es mit den Knäkenten vielleicht etwas bergauf. Auf jeden Fall sind sie nach wie vor bemerkenswert.
Sonst noch: Ein rufender Teichrohrsänger am See, ein Kuckuck Schlammbecken
und Inertstoffdeponie Schwansbell.

Freitag, 22. April 2011

Lünen: Gänse am Horstmarer See, 22.04.2011 (Volker Heimel)

Wieder erschien ein Artikel zum Horstmarer See und den Gänsen. Eine Darstellung dazu habe ich entwickelt:

Kurzabriss der Gänse-Wirklichkeit am Horstmarer See in Lünen-Süd und Anmerkung zum Artikel „Gänseplage verflogen“ von Frau Quiring-Latagahn:

Es ist gut, wenn über Natürliches berichtet wird. Schade ist die oft negative Sichtweise gegenüber unseren Mitgeschöpfen, den Gänsen. Als Mitglied des See-Volkes, das in Symbiose mit diesen Tieren lebt, ist es mir wichtig, das Verständnis vom Volk der Gänse zu fördern, so wie dies schon der Nobelpreisträger Konrad Lorenz versuchte (siehe Lexikon oder Wikipedia).

1. Gänse „machen“ nicht ins Wasser.
Das Koten am Ufer fördert den dortigen Mikrokosmos und dient dazu, den angelandeten Spülsaum zu zersetzen und zu mineralisieren. Auf diese Weise bildet sich ein Ufersaum aus Wasser- und Sumpfpflanzen, der dann unzähligen Tierarten als Lebensraum zur Verfügung steht. Ausserdem fungiert er als natürliche Wurzelraum-Kläranlage.
2. Die platten Gänsefüße dienen nicht nur zum Schiwmmen.
„Schiwmmfüße“ sind multifunktional. Sie verdichten das Ufer und verhindern so Bodenerosion. Sie vermengen Kot, Ufersubstrat und Pflanzensamen und lassen auf diese Weise einen geeigneten Nährboden für den Verlandungsgürtel entstehen.
3. Gänse sind intelligent.
Wie Katzen und Hunde besitzen Gänse mindestens die Intelligenz von 2-3 jährigen Kindern. Sie können sprechen, spielen, lernen, Freude und Leid empfinden.
4. Der Horstmarer See wird nicht zur Nahrungsaufnahme aufgesucht.
Gänse sind räumlich anders organisiert als viele Menschen. Der See ist so zu sagen ihr Bade- und Schlafzimmer. Sie kommen zum Ausruhen hier her, genau so, wie es die Menschen tun. Sie kommen aber auch an den See, um zu quatschen, Leute kennen zu lernen, sich zu verlieben, usw. Sie erzählen sich Geschichten von lauernden Jägern und frei laufenden Hunden und vieles mehr.
5. Die Hauptursache von Salmonellen-Übertragungen sind nicht Gänse.
Lange ist bewiesen, dass vor allem durch falsch gelagerte oder zubereitete Lebensmittel Salmonellen-Infektionen bei Menschen hervorgerufen werden. Dies nun Gänsen in die Schuhe schieben zu wollen, klingt befremdlich.
6. Die „Population“ der Gänse am Horstmarer See, was ist das ?
Hier werden offensichtlich biologische Begriffe ohne Kenntnis benutzt. Ist die gesamtwestfälische Population, die Ruhrgebiets-Population, die Rheinland-Population, die Lippe-Teilpopulation gemeint ? Geht es um eine raumzeitliche Abundanz, ein periodisches Auftreten? Gemeint ist im Artikel offensichtlich nicht die Brutpopulation des
Sees. Diese ist über Jahre hinweg nahezu konstant, wenn überhaupt vorhanden.
7. Der Artikel besagt deutlich: „Es spricht nichts gegen das Baden im Horstmarer See“.
Gleichzeitig heißt es:“Die durch den Kreis Unna verlaufenden Flüsse Lippe und Ruhr gehören nicht zu den Badegewässern“.
8. Gänse sind Bioindikatoren.
Ein Bioindikator zeigt eine günstige Umweltsituation an. In diesem Fall wählen die Tiere zum Baden ein sauberes Gewässer, genau wie Menschen dies tun.
9. Am Horstmarer See werden und wurden keine Gänse gefüttert.
Die Fütterungen am See dienen vor allem Schwänen, Stockenten und Bläßrallen. Die Schwäne sorgen im Frühjahr für einen nahezu Gänse-freien See.
10: Das Herbstevent:
Als grandioses Event und Naturschauspiel gilt der herbstliche Kongress der Gänse. Es ist das größte periodische und soziale Ereignis im Gänseleben und sollte auch von Menschen gewürdigt werden.

Volker Heimel,
Umweltpreisträger der Stadt Dortmund 2009
April 2011

Freitag, 22. April 2011

Selm: Feldschwirl, Kuckuck etc. am 21.04.2011 (Uwe Norra)

Im Gebiet Selm-Ternsche war heute 1 singender Feldschwirl an der Stever zu hören. Das Pärchen Nilgänse war nur noch mit 4 Jungen auf dem Kanal unterwegs. Am Ternscher See ein rufender Kuckuck. Außerdem 1 singende Nachtigall am Bahnhof Selm. Später am Abend dann die ersten beiden Maikäfer am erleuchteten Fenster zu meiner Terrasse.

Donnerstag, 21. April 2011

Selm: Rotmilan, Heringsmöwe, Schafstelze am 21.04.2011 (Beob.: Dirk Niggemann, Meld.: Uwe Norra)

Im Laufe des Tages im Raum Bork 1 Rotmilan, 2 ad. Heringsmöwen und etwa 50 durchziehende Schafstelzen.

Donnerstag, 21. April 2011

Unna / Fröndenberg: Trauerschnäpper, Waldlaubsänger, Waldbaumläufer, Gartenrotschwanz, Kuckuck, Schafstelzen, 21.04.2011 (B. Glüer)

Bei einer erneuten Suche im Hemmerder Schelk nach Trauerschnäppern heute ein drittes Revier ausgemacht. Allerdings war eines der beiden ersten möglicherweise nicht mehr besetzt. Eine Umsiedlung scheint unwahrscheinlich, da zwischen den Revieren ca. 500 m Distanz liegen. In den beiden anderen Fällen halten die singenden Männchen sich vor und an den eigens für sie vor einer Woche angebrachten Nistkästen auf, so dass die Aktion schon jetzt als erfolgreich bezeichnet werden kann. Übrigens handelt es sich bei den beiden Revierhaltern um je einen Typ der hellen und der dunklen Morphe.
Die Zahl der ebenfalls erfassten Waldlaubsänger hat sich auf 6 (!) erhöht. – Außerdem wieder ein revierhaltender Waldbaumläufer. Östlich von Frdbg.-Bausenhagen ein Gartenrotschwanzmännchen – offenbar nicht revierhaltend.
Bei einer optimistisch angegangenen Suche nach Waldlaubsängern im Steiner Holz gab es leider einen Dämpfer! – Trotz guter Habitatstrukturen (früher war die Art hier gut vertreten!) muss man den Wald als waldlaubsängerfrei bezeichnen. Immerhin rief hier immer wieder ein Kuckuck.
In Steinen- Moskau zwischen wiederkäuenden Milchkühen auf einer Weide mindestens 35 Schafstelzen (oder eigentlich besser: Viehstelzen), die eindrucksvoll demonstrierten, welcher Hintergrund bei ihrer Namensgebung zielführend war. Sie rückten den dösenden Paarhufern schon fast wie afrikanische Madenhacker auf den Leib und nutzten auf ihre Weise den Überfluss an Fliegen an allen Körperteilen …

Trauerschnäpper im Hemmerder Schelk, 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Trauerschnäpper im Hemmerder Schelk, 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...hier die dunkle Morphe..., 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...hier die dunkle Morphe..., 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

....im anderen Revier die helle Morphe..., 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

....im anderen Revier die helle Morphe..., 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...mit `dankbarem´ Interesse an den vor einer Woche angebrachten Nistkästen, 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

...mit `dankbarem´ Interesse an den vor einer Woche angebrachten Nistkästen, 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Waldbaumläufer im Hemmerder Schelk..., 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Waldbaumläufer im Hemmerder Schelk..., 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

... nicht nur durch den unverwechselbaren Gesang, sondern zumindest auf dem Foto auch am kontrastreichen Gefieder mit reinweißem  Bauch vom Gartenbaumläufer gut zu unterscheiden, 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

... nicht nur durch den unverwechselbaren Gesang, sondern zumindest auf dem Foto auch am kontrastreichen Gefieder mit reinweißem Bauch vom Gartenbaumläufer gut zu unterscheiden, 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

In trauter Eintracht mit dem Vieh..., 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

In trauter Eintracht mit dem Vieh..., 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

... zu beiderseitigem Nutzen: Schafstelzen bei Steinen, 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

... zu beiderseitigem Nutzen: Schafstelzen bei Steinen, 21.04.2011 Foto: Bernhard Glüer

Donnerstag, 21. April 2011

Fröndenberg/Unna: Ringdrosseln, Rotdrossel, Kuckuck, Schwarzmilane u.a. am 21.04.2011 (D. Ebbing)

Zwischen Bausenhagen und Grünenbaum am Straßenrand heute morgen eine singende Klappergrasmücke. Auf dem Rasen des Modellflugplatzes an der Südseite des Hemmerder Schelks in einer gemischten Gesellschaft aus Wacholderdrosseln, Singdrosseln und Misteldrosseln zwei der von Gregor Zosel entdeckten Ringdrosseln (1 ad., 1 immat.) und eine einzelne, verspätete Rotdrossel; ferner fünf (3m, 2w) Steinschmätzer. An der Nordseite des dortigen Wasserbehälters, wo mir zufällig Gregor Zosel begegnete, eine weitere ad. Ringdrossel (die mir ohne seine Aufmerksamkeit entgangen wäre).
Zwischen 11.00 und 12.00 Uhr in den Hemmerder Wiesen ein rufender Kuckuck, 2 + 2 Rotmilane, 2 Schwarzmilane (die von den Rotmilanen immer wieder bedrängt wurden), 3 Nachtigallen, mind. 10 Kiebitze, 3 (ziehende?) Wiesenpieper. Eine weitere Nachtigall an der Hemmerder Kläranlage, zwei weitere Steinschmätzer südlich Westhemmerde.

Donnerstag, 21. April 2011

Fröndenberg/Unna: Feldschwirl, Flußuferläufer, Bruchwasserläufer, Waldwasserläufer, Bekassine, Ringdrosseln und Steinschmätzer am 21.04.2011 (Gregor Zosel)

Heute am Vormittag konnte ich für das NSG Kiebitzwiese den Bruchwasserläufer auf die Artenliste setzen. Gleich 3 Ex. dieser Art hielten sich zusammen mit 6 Waldwasserläufern an der Vernässungsfläche der Kiebitzwiese auf. Ebenfalls hier eine Bekassine und die 2 Flußregenpfeifer. Die Zahl der Kiebitze hat sich auf 5 Vögel erhöht, wobei die Balz sich verstärkt hat. Ebenfalls in diesem Teil der Kiebitzwiese: 1 Rostgans, 25 Graugänse, 13 Kanadagänse, 38 Nilgänse sowie mind. 20 Schafstelzen.
An den Ufern der angrenzenden Ruhr die ersten 2 Flußuferläufer in diesem Jahr. Seit etwa 2 Jahren habe ich die früher hier häufige Teichralle nicht mehr beobachten können. Umso mehr habe ich mich heute über eine Teichralle gefreut, die leider noch alleine, laut rufend und mit erhobenen Schwanz balzend auf der Ruhr von einem Ufer zum anderen schwamm.
Bei der vergeblichen Suche nach Baumpiepern auf dem Kahlschlag südöstlich von Bentrop konnte ich dann für Fröndenberg vom Fuß des Hanges aus dem Warmer Löhen den ersten Feldschwirl hören. Unermüdlich trug er seinen Gesang aus einem „verwilderten“ Wildschutzgehölz mit Hochstauden/Buschcharakter vor. In dem Kahlschlag selber war eine große Bestandsdichte der Heckenbraunelle zu vermerken. Alle 20-30 Meter sang ein Männchen. Auf einem angrenzenden Kartoffelfeld mit angrenzender Hecke 1 Steinschmätzer.
5 weitere Steinschmätzer wieder an einem Feldrand an der Straße Neuenkamp. Am Grünenbaum, ebenfalls an dieser Straße gelegen, hörte ich heute endlich meine erste Klappergrasmücke. Die 2 Ringdrosseln waren auch heute noch im Bereich des Wasserbehälters anzutreffen.

Erstmalig (in der Neuzeit) im NSG Kiebitzwiese: der Bruchwasserläufer am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Erstmalig (in der Neuzeit) im NSG Kiebitzwiese: der Bruchwasserläufer am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

An der Vernässungsfläche fühlt er sich wohl: ein Bruchwasserläufer am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

An der Vernässungsfläche fühlt er sich wohl: ein Bruchwasserläufer am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Am Ruhrufer auf Nahrungssuche: 2 Flußuferläufer am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Am Ruhrufer auf Nahrungssuche: 2 Flußuferläufer am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Ein Steinschmätzer an der Straße Neuenkamp bei Bentrop am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Ein Steinschmätzer an der Straße Neuenkamp bei Bentrop am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

An einer einem Kartoffelacker angrenzenden Hecke: ein Steinschmätzer am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

An einer einem Kartoffelacker angrenzenden Hecke: ein Steinschmätzer am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Lange war sie an der Kiebitzwiese verschollen: die Teichralle am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Lange war sie an der Kiebitzwiese verschollen: die Teichralle am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Waldwasserläufergesellschaft an der Vernässungsfläche der Kiebitzwiese am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Waldwasserläufergesellschaft an der Vernässungsfläche der Kiebitzwiese am 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Blick vom Kahlschlag bei Bentrop in das Warmer Löhen. Am Fuß des Hanges ist das Revier des Feldschwirls zu erkennen, 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Blick vom Kahlschlag bei Bentrop in das Warmer Löhen. Am Fuß des Hanges ist das Revier des Feldschwirls zu erkennen, 21.04.2011 Foto: Gregor Zosel

Donnerstag, 21. April 2011

Werne: Brutverdacht Bekassine, Weißstörche und mehr in den Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 (K. Nowack, J. Hundorf)

Brutverdacht-Bekassinen, Rufer an mehreren Tagen. Drei Weißstörche (ein Exemplar beringt) und mehr in den Rieselfeldern Werne am 20.04.2011:
Seit etwa 2 Tagen konnte ich mehrfach mindestens eine Bekassine hören, der wichtigste Beobachtungszeitraum war der 20.04.2011 von 16-21 Uhr.
Als J. Hundorf etwa gegen 19:30 eintraf konnten wir beide mehrfaches und deutliches Rufen einer Bekassine hören, und sahen noch, sozusagen als Krönung, eine Kopulation dieser Vögel! Das lässt sicher Platz zu Spekulationen, aber es spricht vieles zumindest für einen starken Brutverdacht der Bekassinen in den Rieselfeldern Werne.
Um 17.30 flogen aus westlicher Richtung kommend drei Weißstörche ein und landeten auf einer Weide. Es dauerte nicht lange bis ein Storch als “beringt” erkannt wurde, doch leider war es nicht möglich diesen auch abzulesen. Es handelte sich bei dieser Beobachtung möglicherweise um immature Störche und es dürfte wirklich nur noch eine Frage der Zeit sein, bis wir den ersten Brutnachweis im Gebiet haben, da sich in nächster Nähe eine Nisthilfe an der Biostation (diese wurde erst kürzlich von einem Weißstorch inspiziert) befindet. Das Jahr 2012 dürfte also aufgrund dieser und möglicherweise weiterer Beobachtungen ein spannendes Weißstorch-Jahr werden!
Weitere Vogelarten waren in den Rieselfeldern Werne:
11 Bekassinen (!), 19 Bruchwasserläufer, 5 Waldwasserläufer, mindestens 1 Grünschenkel, ein weiterer an einer neu eingerichteten Blänke, 4 Graureiher, 3 Rostgänse, mindesten 28 Bachstelzen, 36 Schafstelzen, 4 Hohltauben, 1 ziehender Fischadler, etwa 35 nach Insekten jagende Uferschwalben, 16 Kiebitze im gesamten Gebiet (zwei Bruten beobachtet), 5 Flußregenpfeifer (diese am Vortag im Gebiet beobachtet).

Bekassine und Bruchwasserläufer in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Bekassine und Bruchwasserläufer in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Bekassinen in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Bekassinen in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Weißstörche in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Weißstörche in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Beringter Weißstorch in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Beringter Weißstorch in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Bruchwassserläufer in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Bruchwassserläufer in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Bruchwassserläufer in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Schafstelzen in den ehemaligen Rieselfeldern Werne am 20.04.2011 Foto: K. Nowack

Mittwoch, 20. April 2011

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